Hallo, ich habe mich gerade mal ein wenig mit dem Datenblatt des AD22100KT auseinandergesetzt. In diesem Zuge haben sich mir ein paar Fragen aufgeworfen, die ich mit eurer Hilfe gern klären würde. Der Einfluss der Versorgungsspannung und der Umgebungstemperatur geht ja aus der idealen Transferfunktion hervor. Nach meinem Verständnis gleiche ich den Einfluss der Vorsorgungsspannung durch die Verschaltungsart nach Abbildung 1 des Datenblattes aus, wenn ich den Temperaturfühler mit der gleichen Spannung versorge, wie ich sie als Referenz meines ADC nutze. Da sich Änderung im gleichen Maße auswirken und das Verhältnis somit gleich bleibt. Dann sollte dies doch auch zur Folge haben, das ich diesen Teil der Transferfunktion bei der mikrocontrollerinternen Berechnung vernachlässigen bzw. komplett weglassen kann?! Da ich zum Einen die Momentanwerte der beiden Spannungen eh nicht kenne... Desweiteren leuchtet mir ein, dass dies den Vorteil hat, das ich keine exakte und stabile Versorgung mit +5V für die Referenzspannung des ADC und die Versorgungsspannung des Fühlers benötige. Verwirrt bin ich dennoch ein wenig darüber, ob dieses Verhalten des AD22100KT bzw. seine "Abhängigkeit" von Spannungsschwankungen nun als Vorteil oder eher als Nachteil zu sehen sind?
Michel Schl. schrieb: > Verwirrt bin ich dennoch ein wenig darüber, ob dieses Verhalten des > AD22100KT bzw. seine "Abhängigkeit" von Spannungsschwankungen nun als > Vorteil oder eher als Nachteil zu sehen sind? Das ist der Unterschied zwischen einer ratiometrischen Messung und einer absoluten Messung. Es kommt drauf an, ob dein Sensor auf einem Spannungsteiler beruht (DMS, NTC-Spannungsteiler) oder einen Spannungswert liefert.
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