Hallo, mal eine ganz banale Frage. Seit ihr eigentlich stolz auf das was ihr im Studium/Job/Hobby gelernt habt? Klar die Gesellschaft würdigt es einem nicht unbedingt wirklich und bei den Frauen kann man mit seinem technischen Wissen auch nicht so sehr punkten, aber ich muss trotzdem zugeben das ich nicht unbedingt wenig stolz bin bestimmte Dinge entwickeln zu können oder zu wissen wie Maschinen/Bauteile funktioniern etc. Das soll hier keine Selbstbeweihräucherung sein, aber auch als kleiner unbedeutender Angestellter überkommt mich manchmal ein gewisser Stolz auf das was man als Ingenieur/Naturwissenschaftler..drauf hat. Würde mich mal interessieren wie das bei euch so ist, auch wenn hier im Forum meistens eine eher negative Stimmung herrscht. Schönen Abend noch.
Überlege mal bitte, auf was der ganz normale Duchschnittsmensch Wert legt, und dann auf welche außergewöhnlich große und vollbrachte / geschaffene Leistungen er dann stolz ist? Man möchte vermuten daß dein Stolz ein wenig in Richtung Nerd tendiert. Denn das was du mit deiner Arbeit als geldwerte Gegenleistung bei deinem AG bekommst und dann daraus machst, das zeigt der breiten Masse, ob du etwas wert bist. Nun überlege, wer mit dem gleichen Zeitaufwand wie du, mit deiner Ausbildung und Arbeit, mehr als du mit deiner jetzigen Tätigkeit schaffst, ob der dann nicht auf seinen Beruf stolzer sein könnte? Da gibt es glaube ich noch so viel mehr Berufe oder "Fach"bereiche welche mehr schaffen und Leisten, aber nur im Sinne von dem was dabei geldwert herauskommt. Schon mal gehört was ein guter Verkäufer, egal ob Ing. oder nicht, so monatl. nach Hause trägt? Einfach nur zum Nachdenken. Sieh die Sichtweise auf die erfolgreichen Leute mal aus Sicht der einfachen Menschen. Denen ist es egal was der gloreiche "Blender" gelernt hat oder kann, einzig allein zählt dann wohl mit wieviel Aufwand und Können man zum Erfolg kommt.
Hi Nachteule, ich würde nicht sagen, dass ich stolz auf den Beruf bin, aber es gab schon das ein oder andere Projekt, auf das man stolz sein kann. Bei mir zum Beispiel: Steuergeräte für Sportwagen oder Projekte, bei denen alle gesagt haben: in dieser Zeit und mit diesen Resourcen ist es unmöglich es zu schaffen - und es ging dann doch. Oder eine Idee, die von vielen belächelt wurde, und die jetzt so in Serie ist ...
Nachteule schrieb: > Das soll hier keine Selbstbeweihräucherung sein, aber auch > als kleiner unbedeutender Angestellter überkommt mich > manchmal ein gewisser Stolz auf das was man als > Ingenieur/Naturwissenschaftler..drauf hat. Überkommt Dich auch manchmal die Frage, warum Du, obwohl Du soviel drauf hast, nur ein kleiner unbedeutender Angestellter bist? Die Form von heimlichen "Stolz", die Du beschreibst, ist ganz normal bei Leuten, die eine Art kleine Profilneurose entwickelt haben, weil sie unter ihren Möglichkeiten geblieben sind. Ich kann mich erinnern, wie ich als Abiturient und Bauhelfer, der auf der Baustelle am untersten Ende der Nahrungskette war, "stolz" auf meinen Physik-Leistungskurs und mein Latinum war. (Und ich kann mir auch denken, daß manche Taxifahrer "stolz" auf ihren Magister- oder Doktorgrad sind.) Wenn man beruflich erfolgreich ist, hat man das eigentlich nicht mehr nötig. Heute brauche z.B. ich einem Handwerksmeister gegenüber keinen "Stolz" mehr wegen meiner guten Ausbildung mehr zu haben, einfach weil dieser mir gegenüber mit Respekt auftritt und ich ihn genauso respektiere. Apropos: In einem anderen aktuellen Thread zur Studienwahl Physik/E-Technik siehst Du diesen "Stolz" von einem Regular in geradezu karikaturhafter Form. Lies mal drüber und laß es auf Dich wirken.
Nachdem ich zurzeit noch Student bin und somit NOCH nicht wirklich einen echten Ingenieursberuf habe, möchte ich aber dennoch mal ein Zitat von Einstein hier einbringen: "Wenn ihr den Rundfunk höret, so denkt auch daran, wie die Menschen in den Besitz dieses wunderbaren Werkzeuges der Mitteilung gekommen sind. Der Urquell aller technischen Errungenschaften ist die göttliche Neugier und der Spieltrieb des bastelnden und grübelnden Forschers und nicht minder die konstruktive Phantasie des technischen Erfinders. [...] Sollen sich auch alle schämen, die gedankenlos sich der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen, und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst." Um auf dieses Thema zurückzukommen: Ja es erfreut mich durchaus, dass ich manche technische Sachen mittlerweile besser durchblicke als der durchschnittliche Mensch. Ich denke auch, JA, das ist was, auf das man durchaus stolz (nicht aber arrogant/hochnäßig!) sein darf. Leider leben wir in einer Gesellschaft in welcher man sich für sein Wissen schämen muss. Im besten Falle wirkt man noch halbwegs respektvoll als Freak oder Nerd bezeichnet. Wir leben in einer Gesellschaft in der es als cool gilt "damals auch eine 5 in Mathe gehabt zu haben" und dann vom Publikum Applaus zu bekommen. Ich finde, dass viele der deutschen Erfinder und Ingenieure nicht ausreichend respektiert werden (ich selbst zähle mich nicht zu dieser gruppe, da ich wie gesagt, noch nicht Ingenieur noch Erfinder bin!). Irgendwelchen Fußballern und anderen Sportlern werden Medallien umgehängt, die Bundeskanzler und andere Politiker kommen zu ihren Spielen usw. usw. Aber die Förderung von begeisterten Jugendlichen ist nichts wert. Irgendein Politiker wollte zum Beispiel mal nach München zum Landeswettbewerb Jugend forscht kommen. Hat dann aber doch noch kurzfristig abgesagt da ihm was dazwischen kam. Oder auch an der Uni: Ja wir haben (angeblich) Fachkräftemangel. Was können wir tun? hm... Führen wir Studiengebühren ein! Und was noch? Ja lassen wir weiterhin mehr als 50% der Leute aus dem Studium fallen, weil sie zu wenig können (da wir ihnen nix beigebracht haben).
meckerziege schrieb: > Im besten Falle wirkt man noch halbwegs respektvoll > als Freak oder Nerd bezeichnet Das wird man eigentlich nur, wenn die Interessen zu einseitig sind. Einem Naturwissenschaftler, der über den Tellerrand sieht (etwa C.F. von Weizsäcker) schlägt allerhöchste Hochachtung entgegen.
Hi, Nachteule, Danke für dies Thema, weil es wichtig ist, und obwohl die Bezeichnung "Stolz" jede Menge Gehässigkeiten erwarten lässt. Deshalb gehe ich betont sachlich an das Thema heran. wikipedia: "Stolz [von mnd..: stolt = prächtig, stattlich] ist das Gefühl einer großen Zufriedenheit mit sich selbst, einer Hochachtung seiner selbst – sei es der eigenen Person, sei es in ihrem Zusammenhang mit einem hoch geachteten bzw. verehrten „Ganzen“." Die fatale Deutung wäre die des Pfaus, des Gockels, der seinen Stolz gar auf einer Standarte vor sich her trägt - dessen sozialfeindliche Eitelkeit schreckt jeden ab. Aber - alle lernfähige Wesen brauchen irgendeine Selbstanzeige, die ihnen signalisiert, wann sie etwas gut gemacht haben - und das lieber wiederholen sollten als das Unglückliche. Ohne diese Anzeige könnten sie nicht lernen. Richtiges Lernen aber ist die Voraussetzung, um noch tüchtiger zu werden. Deshalb ist es richtig, sein eigenes Gefühl des Stolzes in aller Bescheidenheit zuzulassen, sich seiner zu erfreuen und der eigenen Leistung, die es vollbracht hat. Ich vermute mal, so mancher, der auf die Bezeichnung "Stolz" gehässig reagiert, der hat sie entweder nicht verstanden oder er hat die kleine Kunst des Stolzes in den falschen Hals bekommen. Ciao Wolfgang Horn
>Ich vermute mal, so mancher, der auf die Bezeichnung "Stolz" gehässig >reagiert, Anbei einige Sprüche für`s Poesiealbum: "Der edle Mensch ist zu großmütig, um stolz zu sein. Der Gemeine ist zu stolz, um großmütig zu sein (aus China)." "Dummheit, Stolz und Unverschämtheit sind Blutsverwandte (aus Rußland)." "Stolz ist die Maske der eigenen Fehler (Talmud)."
Zu viel eigener Stolz führt mit unter dazu, dass man seine Kollegen und das Team nicht mehr für ganz voll nimmt und sich für den größten hält. Das Gefühl des Stolzes kann süchtig machen und solche Leute sind dann oft gekränkt oder beleidigt, dass andere auch etwas hinbekommen und sie nicht das Alleinstellungsmerkmal schlechthin haben. Das ist auch einer der Ursachen für das häufig schlechte Arbeitsklima in Unternehmen. Ständig will der eine den anderen überragen, auch mit unlauteren Mitteln, statt sachlich und nüchtern im Team Arbeit zu leisten.
August schrieb: > Schon mal gehört was ein guter Verkäufer, egal ob Ing. oder nicht, so > monatl. nach Hause trägt? Nein. Wieviel denn? Ich weiß nur, dass bei meinem früheren Arbeitgeber die Vertriebler 3% ihres generierten Umsatzes als Provision bekamen. Der Top-Vertriebler hat rund 1 - 1,5 Millionen Umsatz gemacht. D.h. er hatte 30.000 - 45.000 € Provision. Das war soviel wie mein Gehalt als Berufseinsteiger. Andererseits hatte die Firma eine extrem hohen Verschleiß an Vertrieblern und extreme Mitarbeiterfluktuation. Grund: Kein anderer Vertriebler ist auch nur annähernd an die Umsätze des Top-Vertrieblers rangekommen. Warum? Weil die Produkte scheiße waren. Der Top-Vertriebler hatte das Glück, dass er für Produkte zuständig war, die einigermaßen was taugten (viele davon waren noch Fremdprodukte, die von der Firma weiter vertrieben wurden). Das haben die Führungskräfte und insbesondere der Geschäftsführer dort aber nicht gecheckt, dass es nicht nur das Verdienst des Vertrieblers war, dass er soviel Umsatz generiert, sondern dass es auch was mit der Qualität der Produkte, also mit der Qualität der Entwickler zu tun hat. Deswegen kämpft die Firma gerade ums Überleben und das wird IMHO auch in Zukunft so bleiben, da mehrere Entwickler gekündigt haben oder entlassen wurden. Und die Firma wird auch keine brauchbaren Entwickler mehr finden, da sie bei kununu übelste Bewertungen erhält. Trotzdem wird die Geschäftsführung das wohl nicht checken, dass es nicht nur Vertriebler braucht, um die Firma am Laufen zu halten. Die meinen dort tatsächlich, gute und erfahrene Entwickler wären durch Azubis ohne jegliche Programmiererfahrung ersetzbar. Die sind ja so schön billig.
Karli schrieb: > Das wird man eigentlich nur, wenn die Interessen zu einseitig sind. > > Einem Naturwissenschaftler, der über den Tellerrand sieht (etwa C.F. von > Weizsäcker) schlägt allerhöchste Hochachtung entgegen. Dass diesem karrieregeilen Wissenschaftler, der unter Hitler an der Atombombe geforscht, die Nachwelt dreist belogen und auf Moralapostel gemacht hat, allerhöchste Hochachtung entgegenschlägt, ist äußert armselig. Mir ist dieser Mensch höchst umsympathisch.
Carl Friedrich von Weizsäcker hat wohl gelogen Hier findet man seinen Schüler Carl Friedrich von Weizsäcker, von dem inzwischen bekannt ist, wie dreist er die Nachwelt belogen hat. Weizsäcker hat uns vorgeschwindelt, in Deutschland habe man sich in den Kriegsjahren nur mit "wärmeliefernden Maschinen" beschäftigt, während man inzwischen weiß, dass er mehrere Patente auf Plutoniumbomben erworben hat. An einer Stelle des Briefwechsels durchschaut Heisenberg seinen diabolischen Schüle r. Am 14. Oktober 1943 schreibt er seiner Frau, dass er sich "im Grunde überhaupt nicht mit" von Weizsäcker versteht. Der Adlige rede ihm zu viel von einem neuen Glauben, der den Menschen mit Feuer und Schwert zu bringen sei. "Wer nicht das Gleiche glaubt wie ich, muss ausgerottet werden", spricht der Herr von Weizsäcker, der 1963 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhalten hat. http://www.welt.de/kultur/history/article13680234/Carl-Friedrich-von-Weizsaecker-hat-wohl-gelogen.html
Stolz zeugt meiner Ansicht nach von Leidenschaft, und ohne diese möchte ich weder meinen Beruf ausüben, noch überhaupt irgendetwas tun. Ich denke aber nicht, dass Ingenieure die Krone der Schöpfung darstellen... Besagte Leidenschaft kann viele Formen annehmen. Es kann die Leidenschaft beim Erstellen einer Platine, beim Besteigen eines Berges, oder beim Malen eines Gemäldes sein. Alles was mit einer gewissen Hingabe geschieht wird von mir bewundert und erzeugt beim Schöpfer hoffentlich ein verdientes Gefühl von Stolz.
ich denke, viele Ings haben zu wenig Stolz. Am meisten Stolz haben m.M. nach Facharbeiter und Meister. Die bilden sich oft wunder was auf ihre Ausbildung drauf ein. Meister besonders. Dabei ist ein Meister gerade mal ein einjähriger Weiterbildungskurs, vom Niveau weit unter einem Studium. Trotzdem meinen diese Leute meist wie super toll sie sind und doch sowieso viel mehr können als diese "Studierten" die ja eh nur Theorie können und von der Praxis sowieso keine Ahnung haben. Auch sehr stolz sind Ingenieure, die zuvor eine Ausbildung gemacht haben. Diese haben ein super Selbstbewusstsein und sagen sich z.B. Nach meinem FH Bachelor steige ich nicht unter 52 tsd Brutto ein, 35 h Woche versteht sich und nach meinem FH Master will ich mind 60 k eher 70, sonst hätte ich ja gleich Facharbeiter im IG Metall Konzen bleiben und eine ruhige Kugel schieben können. Klasse Ingenieure, oft von der Uni, sagen meist "solange der Job soviel bringt das es zum leben reicht und alles supi toll Spaß macht ist das Gehalt doch egal" häufig reden die ihre Leistung herunter, von wegen so schwer war das Studium doch gar nicht und so besonders sei das nicht. Meine Meinung ist, dass man als Ingenieur zur geistigen Elite unseres Landes gehört. Normalo Deutscher tut sich ja schon mit Prozentrechnung schwer. Bei einer Forsa Studie konnten rund 50 % der Befragten nicht mal einfachste Prozentrechenaufgaben lösen. Geschweige den von komplexen naturwisschenschaftlich-technischen Fragestellungen und Berechnungen.
"Der Meister bleibt zurück, eben darum ist er allen anderen weit voraus". "Er verweilt im Wirken ohne Handeln. Er übt Belehrung ohne Reden. Alle Wesen treten hervor, und er verweigert sich ihnen nicht. Er erzeugt und besitzt nicht. Er wirkt und behält nicht. Ist das Werk vollbracht, so verharrt er nicht dabei. Und eben weil er nicht verharrt, bleibt er nicht verlassen." Laotse
Heiner schrieb: > Nach > meinem FH Bachelor steige ich nicht unter 52 tsd Brutto ein, 35 h Woche > versteht sich und nach meinem FH Master will ich mind 60 k eher 70, > sonst hätte ich ja gleich Facharbeiter im IG Metall Konzen bleiben und > eine ruhige Kugel schieben können. Der wird dann auf längere Zeit eher Arbeitslos bleiben. Die Berufsausbildung zählt gar nichts. Ist keine Ingenieurstätigkeit, ganz einfach.
studi schrieb: > Heiner schrieb: >> Nach >> meinem FH Bachelor steige ich nicht unter 52 tsd Brutto ein, 35 h Woche >> versteht sich und nach meinem FH Master will ich mind 60 k eher 70, >> sonst hätte ich ja gleich Facharbeiter im IG Metall Konzen bleiben und >> eine ruhige Kugel schieben können. > > Der wird dann auf längere Zeit eher Arbeitslos bleiben. Die > Berufsausbildung zählt gar nichts. Ist keine Ingenieurstätigkeit, ganz > einfach. erzähl das mal solchen Ex-Arbeitern. Die haben ihren hohen Stolz und halten sich für Superman. Quasi praktisch erfahren und auch noch der aus ihrer Sicht hohen Theorie mächtig. Allerdings hört man hier auch im Gehaltthreads mal von FH Bachelor die mit 50 - 55 k einsteigen im Konzern bei 35 h Woche + teils noch Boni. Klar da wird man manchmal schon neidisch. genauso wenn man die Diskussion hier verfolgte, von wegen Meister können zum Studium zugelassen werden oder dürfen gar gleich in den Master einsteigen ... da kamen einige Meister zu Wort die wunder was auf ihre Ausbildung einbilden.
Heiner schrieb: > Allerdings hört man hier auch im Gehaltthreads mal von FH Bachelor die > mit 50 - 55 k einsteigen im Konzern bei 35 h Woche + teils noch Boni. > Klar da wird man manchmal schon neidisch. Dürften auch einige Fakes dabei sein. Bachelor im Konzern für 55 k ist echt übertrieben. Heiner schrieb: > genauso wenn man die Diskussion hier verfolgte, von wegen Meister können > zum Studium zugelassen werden oder dürfen gar gleich in den Master > einsteigen ... da kamen einige Meister zu Wort die wunder was auf ihre > Ausbildung einbilden. Da können die Meister nur weiter träumen. Master ohne Bachelor wirds so schnell nicht salonfähig werden, das ich auch gut so.
studi schrieb: > Der wird dann auf längere Zeit eher Arbeitslos bleiben. Die > Berufsausbildung zählt gar nichts. Ist keine Ingenieurstätigkeit, ganz > einfach. Da spricht der pure Neid. Berufsausbildung und Facharbeitertätigkeit vorm Diplom ist die Eintrittskarte in sehr gute Unternehmen bzw. Positionen. Die erworbene Praxiserfahung und soziale Kompetenz wird hoch geschätzt. Bei guten Praktikanten/Diplomanden sehen auch namhafte Konzerne über schlechte Noten hinweg. "Arbeitslos" ist ein Adjektiv und daher klein geschrieben. Heiner schrieb: > genauso wenn man die Diskussion hier verfolgte, von wegen Meister können > zum Studium zugelassen werden oder dürfen gar gleich in den Master > einsteigen ... da kamen einige Meister zu Wort die wunder was auf ihre > Ausbildung einbilden. Klar können die zugelassen werden, aber die theoretischen Grundlagen dürften für das Bestehen des ersten Semesters unzureichend sein. Das solltest du als Akademiker doch am Besten wissen. Vincent Hamp schrieb: > Stolz zeugt meiner Ansicht nach von Leidenschaft, und ohne diese möchte > ich weder meinen Beruf ausüben, noch überhaupt irgendetwas tun. Ich > denke aber nicht, dass Ingenieure die Krone der Schöpfung darstellen... Was ihr hier als Stolz bezeichnet nennen andere Selbstbewusstsein. Bezeichnend dafür ist auch, dass sofort gegen andere (Meister, Facharbeiter..) argumentiert wird, um sich selbst besser darzustellen. Heiner schrieb: > Meine Meinung ist, dass man als Ingenieur zur geistigen Elite unseres > Landes gehört. Normalo Deutscher tut sich ja schon mit Prozentrechnung > schwer. Bei einer Forsa Studie konnten rund 50 % der Befragten nicht mal > einfachste Prozentrechenaufgaben lösen. Geschweige den von komplexen > naturwisschenschaftlich-technischen Fragestellungen und Berechnungen. Wie kann es da sein, dass ein Ing. hart um ein Gehalt verhandeln muss, was seine Freundin als Sachbearbeiterin in der selben Stadt verdient.
Heiner schrieb: > Dabei ist ein Meister gerade > mal ein einjähriger Weiterbildungskurs, vom Niveau weit unter einem > Studium. Nun, ich würde sagen, du solltest dich mal richtig informieren. Ich habe erst den Meister gemacht, das dauert durchaus etwas länger als ein Jahr, selbst in Vollzeit. Außerdem will die Meisterausbildung auch gar keinen Anspruch auf einen Vergleich mit einem Studium haben. Ein Meister hat doch ganz andere Aufgaben, als ein Ing. Meine Meisterausbildung ging vorallem in die Richtung Unternehmensführung, Angebot erstellen, und Menschenführung. Der kleine fachliche Anteil bezog sich vorallem auf Prüfaufgaben und Anmeldungen beim Energieversorger, weil das darf ich ja dann als Meister. Ich persönlich finde es totalen Schwachsinn, mit einer Meisterausbildung einen Teil vom Bachelor angerechnet zu bekommen, wie schon richtig geschrieben fehlen da einige Grundlagen. Also wer den Meister macht, nur um die Jahre beim Bachelor angerechnet zu bekommen ist einfach mal nur dumm. MfG Dennis
Ich fasse mal die Quintessenz der Beiträge von "Heiner" zusammen: Er ist ein frustrierter Einzelgänger, der für Geld fast alles tun würde. Seiner Ansicht nach bekommen Hilfsarbeiter mehr Lohn als Ingenieure. Meister sind das Allerletze -sie sind noch schlimmer als die (Zitat Heiner) ÖSSIS. Er schafft es nicht, eine Frau für sich zu interessieren und verbringt den Tag vor dem Rechner, um Haßtiraden zu verfassen. Ich freue mich über ein auf meinem Rechner laufendes Script, mit dem ich solche Kotzbrocken blocken kann, was ab diesem Moment passiert. ...und ab dafür! Grußlos Paul
Die Frage war, ob IHR stolz auf euren Beruf seit. ... schon wieder ein Thread, der am Thema vorbeirutscht ....
Ich weiß nicht ob Stolz das richtige Wort ist. Ich sage es ganz ehrlich, ich sehe mich als besser als so mancher "Wirtschaftler", der sich nach der zusammen kopierten Suma Cum Laude Doktorarbeit feiern lässt. Ich hab zwar nur eine Diplomarbeit mit 1,7, aber die habe ich wenigstens vollständig selbst geschrieben. (Bis auf wenige gekennzeichnete Zitate) Wie ein Metzger Arzt oder Schreiner kann ich einfach durch meine Ausbildung bestimmte Dinge, die andere Leute nicht können. Ich will mein Geld durch ehrliche Arbeit verdienen. Geht das nicht, so leide ich tatsächlich sogar darunter.
Auf den Beruf kann man schon stolz sein, aber sobald man sich was auf seinen Titel einbilden fängt die Sache zum Stinken an
Jain, "Stolzer", > Auf den Beruf kann man schon stolz sein, aber sobald man sich was auf > seinen Titel einbilden fängt die Sache zum Stinken an Ja: Schmücken mit fremden oder auch nur unverdienten Federn ist eine Lüge wie Amtsmissbrauch. Nein: Warum sollte Stolz in seiner positiven Form als (selbstverdiente) Selbstbestätigung allein auf Individuen anwendbar sein? Warum sollte das Gesellschaften wie Fußballmannschaften verboten sein? Deshalb darf auch eine Berufsgruppe wie "wir Trödelhändler" den Stolz vor sich her tragen, den sie sich in den Augen der Gesellschaft verdient hat. Deshalb darf auch eine Gruppe wie "wir Dipl.-Ings (univ.)" oder "wir Entwickler" stolz sein auf ihre Leistungen - und diesen auch kund tun. Wenn andere meinen, sich dann schämen zu müssen, deren Pech. Ciao Wolfgang Horn
Hi, studi, > Kann sein. Aber ohne Berufsausbildung und Facharbeitertätigkeit hat man > keine Nachteile. Gute Praktikas reichen da völlig. Bitte nenne mir Unternehmen, bei denen Du diese Einstellungspraxis erlebt hast. Du wirst kein Architekturbüro finden, das Baustatiken erstellen lässt von Personen ohne entsprechenden Ausbildungsnachweis. Ich vermute, auch Restaurants zeigen gern die Meiterdiplome ihres Chefkochs her. Ciao Wolfgang Horn
Er meint, ohne Berufsausbildung und Facharbeitertätigkeit vor dem Studium, hat man nach dem Studium keine Teile ggü. den Leuten mit. Stimmt zwar auch nicht, aber lesen bildet ..
der Stolz geht einher mit einer gewissen gesellschaftlichen Achtung: Nur : Dank Univermassung ( da fängts an ) Qualifikationsverschleuderung in Summa lausige Bezahlung, schlechte nachhaltige Perspektive , sonst nirgends zu findende "Halbwertzeit" etc Dann: Die Achtung in der Firma ist eher unterdurchschnittlich . Wirkliche Leistung ist aufwendig -und man wird damit schnell zum Angriffsziel von Schmarotzern ,die hinter einem Networken statt eben mit stolzer Hingabe mal zu arbeiten. .... Sprich unterm Strich war es ein großer Fehler ein MINT Studium zu ergreifen... Und das sehe nicht nur ich so, sondern viele Mitkommilitonen auch ( um gleich mal den ach das ist ein Einzelfall Trollern die Basis zu entziehen ) Offen gesagt kann gerade wg Internet es nicht nachvollzogen werden ,daß man MINT studiert .... Es ist wie an der Börse Je mehr eine Aktie empfohlen wird ,desto auf dem Sprung auszusteigen sind die wirklichen Experten.
Um mal zum Thema zurückzukommen: Ich bin nicht unbedingt stolz darauf was ich alles gelernt habe und drauf habe. Das meiste vergisst man ja eh wieder. Bei mir ist das eher so: Ich bin stolz darauf das da draußen Geräte werkeln deren Software ich geschrieben habe. Ich bin stolz darauf den Titel *Diplom Ingenieur (FH)* tragen zu dürfen. Das heißt aber nicht dass ich das so nach außen hin präsentiere. Ich muss nicht vor irgendwelchen Leuten damit angeben.
studi schrieb: > Heiner schrieb: >> Nach >> meinem FH Bachelor steige ich nicht unter 52 tsd Brutto ein, 35 h Woche >> versteht sich und nach meinem FH Master will ich mind 60 k eher 70, >> sonst hätte ich ja gleich Facharbeiter im IG Metall Konzen bleiben und >> eine ruhige Kugel schieben können. > > Der wird dann auf längere Zeit eher Arbeitslos bleiben. Die > Berufsausbildung zählt gar nichts. Ist keine Ingenieurstätigkeit, ganz > einfach. So ein Nonsens versuchte man mir auch schon beizubringen, wohl um das Selbstbewußtsein anzugreifen. Es wird oft von bestimmten Menschen, Vergesetzten, Personalern, in Unternehmen, etc., benutzt, um den anderen (Bewerber) runter zu bügeln, und zum Nichts zu degradieren. Erst ein guter Jobcoach brachte mir bei, daß die anderen 20 Jahre im Handwerk oder auf dem Bau, was auch immer, eben so zur gesamten Berufserfahrung im Lebenslauf zählen, und man sich da keinesfalls von einem arroganten Blödmann nur auf z.B. die Ingenieurstätigkeit beschränken lassen muß. Jemand kann das wohl versuchen, und der Versuch bleibt ihm unbenommen. Genau so, wie auch der Kindergarten oder die Grundschule zu meinem Leben gehören. Er waren Teile, die mich bis heute prägen. Also, studi, erzähl hier nicht so einen haltlosen Mist.
studi schrieb im Beitrag #2750072: > Ändert aber nix daran das wenn man keine Ausbildung vorm Studium hat > keine schlechteren Chancen auf einen Job als Ing. hinterher hat. Das kann stimmen. Ich bleibe aber bei meiner Aussage, daß man versucht, am Selbstbewußtsein der Bewerber zu kratzen, in dem man ihren aufwändigen Lebensweg runter spielt, und alle bisherige Tätigkeit für nichtig zu erklären. Es steht hier nicht zur Debatte, daß Ing. das Traumziel eines jeden ist. Selbst der TO merkte dies in seinem Ausgangspost nicht an. Es ging nur um: Stolz des Berufs.
Stolzer schrieb: > Auf den Beruf kann man schon stolz sein, aber sobald man sich was auf > seinen Titel einbilden fängt die Sache zum Stinken an Wolfgang Horn schrieb: > Deshalb darf auch eine Gruppe wie "wir Dipl.-Ings (univ.)" oder "wir > Entwickler" stolz sein auf ihre Leistungen - und diesen auch kund tun. Naja, in der Firma eines guten Freundes gibt es einen Dr. welcher selbst nur mit Leuten spricht welche einen Akademischen Grad haben, andere werden ignoriert (wortwörtlich). Sowas in der Art meinte ich.
@ Stolzer (Gast) >Naja, in der Firma eines guten Freundes gibt es einen Dr. welcher selbst >nur mit Leuten spricht welche einen Akademischen Grad haben, andere >werden ignoriert (wortwörtlich). Das ist kein Stolz, das ist Arroganz und Standesdünkel. "Stolz und Vorurteil", gab's mal nen Film ;-)
@ Janosch (Gast) >>"Stolz und Vorurteil", gab's mal nen Film ;-) >@Falk: Schon mal gesehen ? Soll ich mich jetzt als Frauenfilmgugger outen?
Ist doch nix schlimms. Hab den auch schon 5x gesehen - und genau so oft die neu Variante "Bridget Jones"
Stolzer schrieb: > Naja, in der Firma eines guten Freundes gibt es einen Dr. welcher selbst > nur mit Leuten spricht welche einen Akademischen Grad haben, andere > werden ignoriert (wortwörtlich). Frag mal deinen Freund, ob der auch gute Leistungen bringt. Wer aus Wissensdurst in Interesse an der Materie einen solchen Titel erreicht hat bestimmt kein Problem mit anderen Menschen. Es gibt auch genug, die dies nur aus Prestigegründen machen. Nach oben buckeln, nach unten treten und so ein gigantisches Wissen, was Aussenstehende sowieso nicht verstehen können. Dies hat allerdings mehr mit totaler Identifikation mit diesem Titel zu tun, als mit mit Stolz am Beruf. Diese Menschen sind nicht gerade zu beneiden.
Hallo, hatte da jemand Nachtschicht und Langeweile und um 00:51 Uhr diese Thema zu starten? Gruß Larsen
rote:kiste schrieb: > Da spricht der pure Neid. Berufsausbildung und Facharbeitertätigkeit > vorm Diplom ist die Eintrittskarte in sehr gute Unternehmen bzw. > Positionen. > Die erworbene Praxiserfahung und soziale Kompetenz wird hoch geschätzt. > Bei guten Praktikanten/Diplomanden sehen auch namhafte Konzerne über > schlechte Noten hinweg. Das war früher bei FH-Absolventen Standard, Abiturienten und reine Praktikanten waren in der Minderheit. Die Masse der FH-Studenten hatte Haupt- oder Realschulabschluß u. eine Berufsausbildung. Die heutigen "Theoretiker" sind wenig geeignet, um Facharbeiter anzuleiten. MfG
Stolzer schrieb: > Naja, in der Firma eines guten Freundes gibt es einen Dr. welcher selbst > nur mit Leuten spricht welche einen Akademischen Grad haben, andere > werden ignoriert (wortwörtlich). Mit solchen arroganten Affen möchte niemand etwas zu tun haben.
> Autor: Dieter (Gast) > Datum: 13.07.2012 07:26 > Was für kaputte Typen sind hier nur unterwegs... Ha, Ha, Ha, Ha, muss dir recht geben! Ich bin stolz darauf Lichtableser zu sein, obwohl ich mir auch eine Karriere als Gasableser hätte vorstellen können.
Hi, Dieter,
> Was für kaputte Typen sind hier nur unterwegs...
Auch, wenn das Verhalten wahrlich "kaputt" klingt, diese
Person ist kein "Typ".
Sondern: Zu diesem Verhalten hat sich diese Person entschieden.
Aus Gründen, die wohl nur ihr selbst bekannt sind, wenn überhaupt.
Aber sollten sich die Gründe ändern, ändert sich auch das Verhalten.
Die Typisierung von Personen wird nicht erst dort anrüchig und
kriminell, wo sie in "Herrenmenschen" und "Untermenschen" unterteilt.
Ciao
Wolfang Horn
Aha der Wolfgang also: http://www.xing.com/profile/Wolfgang_Horn4 Erklär mit bitte mal was "hocheffiziente wertedynamische Prozesse" sind? Ich lese auch das du "hartnäckige Soft-Fact" Probleme suchst, was ist das den?
Autor: forenMitleser (Gast) Datum: 13.07.2012 14:16 Beruflich bin ich im Bereich der opperativen Dynamik tätig ! "hocheffiziente wertedynamische Prozesse" finde ich auch gut, muss ich mir merken.
forenMitleser schrieb: > hocheffiziente wertedynamische Prozesse forenMitleser schrieb: > hartnäckige Soft-Fact Typische Berater Küchenpsychologie. In Bayern würde man sagen: Hauptsach d Luft schäbad.
Tja Herr Horn ist wohl anderweitig beschäftigt. Oder er fühlt sich ertappt und sein Berater Quark ist ihm peinlich.
Nachteule schrieb: > Seit ihr eigentlich stolz auf das was ihr im Studium/Job/Hobby gelernt > habt? Jjjjjjjjjjjjaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!
Ach, forenMitleser, oh, ich hatte mich aus diesem Thread schon ausgeklinkt. > Erklär mit bitte mal was "hocheffiziente wertedynamische Prozesse" sind? Wenn Du schon bei Xing bist, dann schau mal in die Gruppe "Moderne und förderliche Unternehmenskultur". Einerseits ist die Unternehmenskultur ein anerkannter Erfolgsfaktor. Aber auch ein mysteriöser. Die Fachleute haben sich nicht mal auf eine Definition einigen können. Eigenartigerweise stört die das gar nicht. Aber: Wenn man mal nicht wie üblich fragt "was ist eine Unternehmenskultur?", sondern wie ein Ingenieur oder Techniker "wie funktioniert sie?", dann ist sie eine Verkomplizierung des Volksweisheit "Einigkeit macht stark!" (Manche andere Berufsgruppe empfindet die Frage aber als Frechheit. Das stört sie wohl in ihrem Dogma, wir Techniker seien ab Entscheidung zum Studium sozial völlig inkompetent.) In diesem Forum bei www.mikrocontroller.de hast Du genügend Fallbeispiele für Uneinigkeiten im Beruf bis zum "Burnout" und sogar Ruin des Unternehmens. > Ich lese auch das du "hartnäckige Soft-Fact" Probleme suchst Genau sowas dieser Art: „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ (Entschuldigung eines Change Managers) Denn zur Lösung habe ich gerade die "hoch effizienten Prozesse". Ciao Wolfgang Horn
Nachteule schrieb: > aber ich muss trotzdem zugeben das ich nicht unbedingt wenig > stolz bin bestimmte Dinge entwickeln zu können oder zu wissen wie > Maschinen/Bauteile funktioniern etc. Gönn ich dir. So lange Stolz nicht in Arroganz sondern Freude am Job umschlägt, darfst du sicher stolz auf deine Resultate sein. Die Neidgesellschaft, in der wir leben, würde ich einfach ignorieren. Viel Spaß also.
>Denn zur Lösung habe ich gerade die "hoch effizienten Prozesse".
Hast du mittlerweile eine Referenzliste deiner erfolgreich beratenen
Unternehmen?
Er würde seinen Müll kaum hier dauernd propagieren, wenn er damit bei seriösen Unternehmen erfolgreich wäre. Wäre es dies nämlich, hätte er schlichtweg besseres zu tun. Er gibt ja gerne eine kostenlose Erstberatung, in der er aus seinem Poesiealbum und pseudowissenschaftlichen Erkenntnissen zitiert, um dann zu schließen: "das reicht fürs Erste". In der Hoffnung, dass ein Dummer bzw. Verzweifelte anbeist und ihn für seine Pseudo-Beratung auch noch bezahlt. Ein Scharlatan.
Wolfgang Horn schrieb: > Wenn Du schon bei Xing bist, dann schau mal in die Gruppe "Moderne und > förderliche Unternehmenskultur". > Einerseits ist die Unternehmenskultur ein anerkannter Erfolgsfaktor. > Aber auch ein mysteriöser. Die Fachleute haben sich nicht mal auf eine > Definition einigen können. Eigenartigerweise stört die das gar nicht. > > Aber: Wenn man mal nicht wie üblich fragt "was ist eine > Unternehmenskultur?", sondern wie ein Ingenieur oder Techniker "wie > funktioniert sie?", dann ist sie eine Verkomplizierung des Volksweisheit > "Einigkeit macht stark!" > (Manche andere Berufsgruppe empfindet die Frage aber als Frechheit. Das > stört sie wohl in ihrem Dogma, wir Techniker seien ab Entscheidung zum > Studium sozial völlig inkompetent.) > > In diesem Forum bei www.mikrocontroller.de hast Du genügend > Fallbeispiele für Uneinigkeiten im Beruf bis zum "Burnout" und sogar > Ruin des Unternehmens. Blablabla. Ich bin nicht bei Xing. Ich hab einfach nur deinen Namen gegoogelt. Du hast meine Frage nicht beantwortet. Wolfgang Horn schrieb: > Genau sowas dieser Art: > „Aber über 70% aller Change-Projekte scheitern an Soft-Fact-Risiken!“ > (Entschuldigung eines Change Managers) > > Denn zur Lösung habe ich gerade die "hoch effizienten Prozesse". Wieder meine Frage nicht beantwortet. Kann man aber wohl auch nicht erwarten. Ich bin mir (fast) sicher du weißt selber nicht wovon du da schreibst. Aufgeblasenes pseudo Geschwafel halt.
also zum Thema des Thread-Erstellers: also ich freu mich wenn ich etwas verstehe und umsetzen kann und damit vll sogar die Welt "besser" mach. Wobei ich öfters das Gefühl habe, dass es eine gewisse Dekadenz in der Technik gibt. Nicht überall, aber voll viele Sachen sind einfach unnötiger Scheiß. Naja, beim Una-Bomber kippte irgendwann alles http://de.wikipedia.org/wiki/Theodore_Kaczynski
Hi, forenMitleser, > Du hast meine Frage nicht beantwortet. Ich habe Dir die Quelle genannt, wo Du die Antwort findest. > > Wieder meine Frage nicht beantwortet. Ebenso. Wozu sollte ich Dir eine Privatvorlesung halten und damit auch noch all die belästigen, deren Ablehnung sowieso schon fest stand? Wer so dumm ist zu meinen, die größten Probleme des Arbeitslebens müssten mit einen Spruch von drei Sätzen zu lösen sein, dem ist die Gosse sicher, dem ist sowieso nicht zu helfen. Ciao Wolfgang Horn
Ne, die sind natürlich nur mit Hilfe deiner kostenpflichtigen Beratung zu lösen.
> Autor: Bastard (Gast) > Datum: 14.07.2012 12:18 > Grammatik gehörte wohl nicht dazu. Wozu ? Dafür sind Germanisten zuständig.
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