Hey, ich dachte immer, dass man mit dem kostenlosen Vmware Player nur VMs öffnen, aber nicht erstellen kann. Aber das geht wohl seit einiger Zeit doch. Jetzt frage ich mich, was die anderen Vmware Produkte darüber hinaus noch können: * Server (kostenlos) * Workstation Die Vmware Webseite hilft mir leider nicht wirklich weiter. Außerdem frage ich mich, ob Virtualbox jetzt noch irgend etwas voraus hat. Das habe ich bisher immer eingesetzt, weil es kostenlos ist. Allerdings ist Vmware mindestens eine Größenordnung schneller. Kann da jemand was zu sagen?
Thomas schrieb: > Allerdings ist Vmware mindestens eine Größenordnung schneller. Ich bin mit dem Wechsel von Ubuntu 10.04 auf 12.04 von VMware Server 2 auf VirtualBox umgestiegen. Das Einzige, was etwas störend war, war die Tatsache, daß sich Windows-VMs nicht so einfach portieren lassen, weil vb eine andere Hardware vorspiegelt, als VMware Server. Die Performance von Windows XP auf vb ist hervorragend und Befürchtungen bezüglich dem "geschenkten Gaul" waren Grundlos. Linux-VMs ließen sich nach Neuanlegen der NICs direkt unter vb weiter betreiben. VirtualBox ist wesentlich besser handzuhaben, als der Server - der hat auf 10.04 zu Schluß nur noch Fisimatenden gemacht. (Bei mir hat er wenigstens zwei Jahre funktioniert, bei anderen hat er den Dienst von vorn herein versagt.) Gegenüber dem Server ist vb ein großer Fortschritt.
Thomas schrieb: > Hey, > > ich dachte immer, dass man mit dem kostenlosen Vmware Player nur VMs > öffnen, aber nicht erstellen kann. > Aber das geht wohl seit einiger Zeit doch. > > Jetzt frage ich mich, was die anderen Vmware Produkte darüber hinaus > noch können: > * Server (kostenlos) > * Workstation > Die Vmware Webseite hilft mir leider nicht wirklich weiter. Hmm, das Manual zur Workstation ist dort nicht verfügbar? Also was mir aus dem Kopf zur Workstation einfällt: - Snapshots (wirklich sehr nützlich) - eine Menge Optionen direkt in der GUI zugänglich - der Netzwerkeditor wird per Default mit installiert ;-) - Unity mode, glaube ich - vermutlich noch mehr das mir gerade nicht einfällt > Außerdem frage ich mich, ob Virtualbox jetzt noch irgend etwas voraus > hat. Nicht wirklich, obwohl: wenn ich mich richtig erinnere kann man nur in VB ein PCI-Gerät direkt an die VM "durchreichen". Das kann in Spezialfällen sehr nützlich sein. Ohh, und es kostet nix während für VMware WS etliche Euronen fällig sind.
A. K. schrieb:
> http://vmfaq.com/entry/5/
Danke, genau sowas habe ich gesucht.
VB fand ich von der Bedienung her immer sehr angenehm.
Auch dass es frei ist gefällt mir.
Allerdings empfinde ich VMWare Player als deutlich schneller.
Ich betreibe hauptsächlich Linux VMs unter Windows.
Jasch schrieb: > Also was mir aus dem Kopf zur Workstation einfällt: > > - Snapshots (wirklich sehr nützlich) Gibt's bei VB auch > - eine Menge Optionen direkt in der GUI zugänglich > - der Netzwerkeditor wird per Default mit installiert ;-) > - Unity mode, glaube ich Seamless mode bei VB > - vermutlich noch mehr das mir gerade nicht einfällt > >> Außerdem frage ich mich, ob Virtualbox jetzt noch irgend etwas voraus >> hat. https://www.virtualbox.org/manual/ch07.html#teleporting Live Migration einer VM
Ich hab mir damals Vmware WS im Academic Store als Student gekauft für ca 80€; habe den Kauf nie bereut und die Upgrades von Version zu Version reißen auch kein Riesenloch in den Geldbeutel. Mein Host ist Win 7, und als VMs laufen Ubuntu 12.04 (für alles was unter linux zu tun ist), Win98SE (für die alten spiele klassiker) und Win XP Seit Version 8 ist auch die 3D Unterstüzung echt gut und man kann z.B. Sims 3 ohne große Qualitätsverluste in der VM spielen.
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