Hallo Leute, ich interessiere mich für den Studiengang "soziale Elektrotechnik". Ist noch ziemlich neu, so dass es nicht viele Informationen darüber gibt. Kurz zur Beschreibung. Man ist nach dem Studium zum B.Sc/M.Sc in sozialen Bereichen tätig, bspw als Streetworker oder in sozialen Einrichtungen (Obdachlosenheim, Tafel etc) und hat parallel dazu die Befähigung sich um elektronische Probleme zu kümmern (Schaltung von Straßenlaternen, erleuterung der Notwendikeiten elektronsicher Systeme(in einer Art Lehrerfunktion), Sicherungskästen usw). Ich wollte mal wissen was ihr davon haltet? Jobchancen, Zukunftsaussichten, Gehalt und Aufstiegsmöglichkeiten oder persönliche Erfahrungen mit sozialen Elektrotechnikingnieuren würden mich interessieren. schönen Tag noch Christian
das ist jetzt nicht dein Ernst ?! wo wird sowas den angeboten ? also was soll das den bitte sein, hast Du einen Link zu einer Hochschule die das anbietet ? so ein Exotenfach würde ich nie studieren, da weiß doch kein Mensch was das ist und wozu das gut sein soll. Entweder man will Streetworker werden oder E Techniker. Man kann sich ja in seiner Freizeit um Bedürftige kümmern.
Es handelt sich um eine Abwandlung vom Studiengang Sozialinformatik
Christian schrieb: > Es handelt sich um eine Abwandlung vom Studiengang Sozialinformatik jetzt wird es immer lustiger ^^, schick mal nen Link, falls das ganze kein Fake sein soll
Ich hab gerade auf die schnelle nur etwas zur Sozialinformatik gefunden http://www.ifs-bielefeld.de/ http://www.hs-fulda.de/index.php?id=9760#c33667
Christian schrieb: > Ich hab gerade auf die schnelle nur etwas zur Sozialinformatik gefunden Klingt für mich wie ein Sozialarbeiter, der auch noch Word und Excel bedienen kann. Statt deiner sozialen Elektrotechnik solltest du vieleicht eine Elektrikerlehre und dann zusätzlich Sozialarbeiter ins Auge fassen.
Die Studiumsübersicht aus Fulda liest sich irgendwie wie das typische: "Wir wissen nicht wie wir den Studienplan für einen Informatikstudiengang vollbekommen sollen, also machen wir irgend nen neuen Studiengang" Ist ja grad bei kleineren Hochschulen recht häufig anzutreffen.
Mit diesem Studiengang kombinierst du Teile des anspruchsvollen E-Technikstudiums mit dem späteren Einstieggehalts eines Sozialpädagogen (~1700€ mtl. brutto!) Schlechter Deal würde ich sagen.
Andi schrieb: > Mit diesem Studiengang kombinierst du Teile des anspruchsvollen > E-Technikstudiums mit dem späteren Einstieggehalts eines Sozialpädagogen > (~1700€ mtl. brutto!) > > Schlechter Deal würde ich sagen. Naja es sollte primär nicht ums Geld gehen.
Mit diesem Studiengang kombinierst du Teile des anspruchsvollen E-Technikstudiums mit Schwachsinn!
Erstmal Danke an alle Antworten. Begeisterung scheint der Studiengang ja nicht gerade auszulösen. Vielleicht muss ich mir doch nochmal nähere Gedanken darüber machen. Trotzdem würde ich weiterhin gerne einen Kombistudiengang machen, bei dem zwei unterschiedliche Berufe zusammenkommen, einer davon sollte in die technische Richtung gehen. Wirtschaftsingenieurwesen wäre allerdings nicht so mein Ding.
Christian schrieb: > Trotzdem würde ich weiterhin gerne einen Kombistudiengang machen, bei > dem zwei unterschiedliche Berufe zusammenkommen Da kommt meist nichts Gutes bei herum. Konzentrier dich auf eine Sache, und mach die dann vernünftig. Wenn ich schon Wirschafts... höre, stellen sich mir die Nackenhaare hoch.
Christian schrieb: > Trotzdem würde ich weiterhin gerne einen Kombistudiengang machen, bei > dem zwei unterschiedliche Berufe zusammenkommen Dann sollten das meiner Meinung nach aber zwei Berufe sein, die irgendwie zusammenpassen. Mechatronik wäre eine Idee, wobei das zwei technische Richtungen sind. Was soll ein Studium von überhaupt nicht zusammenpassenden Fächern bringen? Da kann man beide Fächer nur halb und zusammenbringen zu einem Ganzen kann man das auch nicht.
Was soll das bringen? Nach einer Lehre zum Elektriker/Elektroniker kann etwas im Bereich Sozialwissenschaften studieren. Als Elektroing. kann ich im Bereich Lehramt weiterbilden, oder direkt auf Lehramt studieren. Jobchancen, naja - Hausmeister - sorry Facility Manager in einem Hattz-IV-Bunker, den den Mietern beibringt ihre Buden selbst zu reparieren. Gehalt, ich schätze mal Brutto, was andere zu Anfang netto landen.
Ich kenn auch einen sehr guten, neuen Studiengang: -Frauenphysik und - forensik. Das Verstehen von Frauen in der modernen Welt unter Zuhilfenahme echter physikalischer Naturmodelle und technischer Mathematik. Warum denken Frauen so? Nach welchen Gesichtsmustern handeln sie? ein zweiter Studiengang wäre: -Prollwesen und Verkehrstechnik unter Automobiltuning I und II werden vorrangig LED-Unterbodenbeleuchtungsverfahren gelehrt mit Hinblick auf bessere Integration in den Straßenverkehr. Auch Proll-3er BMWs jugoslawischer Herkunft werden hier anhand theoretischer und praktischer Modelle beschrieben..
Bastelingenieur schrieb: > Das Verstehen von Frauen in der modernen Welt unter Zuhilfenahme echter > physikalischer Naturmodelle und technischer Mathematik. Warum denken > Frauen so? Nach welchen Gesichtsmustern handeln sie? Frauen kann man nicht verstehen. Normale Männer kriegen heute gar keine Frau mehr ab so wie ich. Aber das ist ja politisch inkorrekt zu sagen. Dagegen Leute die rumjammern das sie keinen Job kriegen, denen wird zugehört. Auch Einstein sagte schon, manche Männer versuchen das Wesen einer Frau zu verstehen, ich dagegen beschäftige mich mit weniger schwierigen Dingen wie der Relativitätstheorie.
Wie wäre es mit Berufsschullehrer? Da haste Technik und Pädagogik drinnen und arbeitest dich nicht zu Tode.
Heiner schrieb: > Auch Einstein sagte schon, manche Männer versuchen das Wesen einer Frau > zu verstehen, ich dagegen beschäftige mich mit weniger schwierigen > Dingen wie der Relativitätstheorie Genau den Spruch kenn ich , der ist doch verdammt gut ;)
Na ja, es gibt ja auch Geo-Informatik, Avio-Informatik, Kunstinformatik, theologische Informatik...
al3ko schrieb: > Wie wäre es mit Berufsschullehrer? > > Da haste Technik und Pädagogik drinnen und arbeitest dich nicht zu Tode. das wäre sicher besser als "soziale E Technik". Ich habe mein Abi an einem technischen Gymnasium gemacht, da gabs auch ne gewerbliche Berufsschule und auch so Einrichtungen wie "BVJ". Auffangbecken für Leute ohne Schulabschluss, die sonst nirgendwo unter kommen. Dort würde ich auch für viel Geld nicht arbeiten müssen. Da hat an es teilweise wirklich mit einem schwer erziehbaren Bodensatz zu tun. Viele Kriminelle oder Leute mit Drogenproblemen. Wer aber sowieso sonst Streetworker geworden wäre, für den wäre das dann ja was.
Möglicherweise sind diese gewagten Studiengänge auch nicht wirklich schlecht. Soziale Elektrotechnik für einen Personalleiter im E-Technik-Bereich, wäre mir evtl. lieber als ein reiner WiWi auf dem Posten, der erst nie etwas mit ET zu tun hatte und jetzt hineingewechselt ist. Ich würde gerne wieder einen Mischstudiengang studieren: Quanten-Informations-Theologie oder so. Schon allein aus dem Grund um mal zu sehen was das ist.
TheArchitect schrieb: > Heiner schrieb: >> Auch Einstein sagte schon, manche Männer versuchen das Wesen einer Frau >> zu verstehen, ich dagegen beschäftige mich mit weniger schwierigen >> Dingen wie der Relativitätstheorie > > Genau den Spruch kenn ich , der ist doch verdammt gut ;) ja in der Tat, der Spruch trifft es mehr als gut, weil bei Frauen alles sehr relativ ist ! ist man lieb und nett, dann ist man ihr zu weich => raus ist man. Ist man selbstbewusst und forsch, ist man zu wenig lieb und nett => raus. Ist man ihr zu hübsch, ist man ein Schönling der eh nur das eine will und sie verarscht => raus. Ist man ihr einen tick zu hässlich => raus. Ist man beruflich erfolgreich, ist man ein geldgeiler Karrierist, der eh nicht romantisch sein kann usw => raus. Ist man dagegen romantisch, ist man ein Schleimer und zu lieb und zu nett ( s.o. ) = raus. Kleinst Abweichungen von ihren Vorstellungen führen sofort dazu dass man aussortiert wird. Das ist quasi so, als müsste man vom Eifelturm eine ungekochte Spaghetti in eine geöffnete Cola Flasche werfen und haar genau treffen, sonst ist man eben raus. Komisch dass über das Thema keiner spricht, obwohl die Zahl der betroffenen Männer, gerade unter Ingenieuren ( Prolls haben mit dem Thema meist wenig Probleme ) sehr hoch ist !
Na das hattest du doch mindestens schonmal eingebracht. Wenn ich das mal sagen darf: Du klingst unglaublich unerfahren mit Frauen. Die haben eine lange Geschichte mit letztlich vielen falschen Männern und sieben dann halt gnadenlos aus. Die Frau als evelutionäre Masse ebenso wie die einzelne Frau im Laufe ihres Lebens. Die trifft ständig auf Versagermänner. Einstein war übrigens kein guter Ehemann. Eigentlich sind die Ansprüche von Frauen an Männer erstaunlich niedrig. Es ist nicht schwer, sie spätestens beim zweiten Treffen ins Bett zu kriegen. Fürs Heiraten dauerts minimal länger. Nee im Ernst: Du brauchst Schulung.
Abdul K. schrieb: > Nee im Ernst: Du brauchst Schulung. ja wo und wie ? das ist es ja. Wäre ich ein vorbestrafter Hauptschulabbrecher würde sich der Staat um mich kümmern. Aber bei dem Thema ist man auch sich alleine gestellt. Du sagst die Ansprüche sind erstaunlich niedrig ? wie sind den die Ansprüche genau ?
Außer dem Schulsystem ist mir keine staatliche Fürsorge fürs Lernen von sozialen Kontakten bekannt. Geh in einen Verein mit hohem Frauenanteil. Ja der Preis ist dann, daß du mal auf die Bedürfnisse der Frauen eingehen mußt. Tanzen, Sportverein, Bogenschießen. Was weiß ich. Ich habe eine, die reicht mir. So toll sind Frauen nun ja auch nicht.
Abdul K. schrieb: > Außer dem Schulsystem ist mir keine staatliche Fürsorge fürs Lernen von > sozialen Kontakten bekannt. > Geh in einen Verein mit hohem Frauenanteil. Ja der Preis ist dann, daß > du mal auf die Bedürfnisse der Frauen eingehen mußt. Tanzen, > Sportverein, Bogenschießen. Was weiß ich. Ich habe eine, die reicht mir. > So toll sind Frauen nun ja auch nicht. auch da lernt man eben nicht wie man Frauen spielerisch locker anflirtet. Auch ein Verein mit hohem Frauenanteil bringt nichts, wenn man eben die Anbandlung nicht richtig beherrscht. Wie du sagtest, sortieren Frauen wegen oft vielen gescheiterten Beziehungen, sehr knall hart aus bei kleinsten Fehlern des Mannes. Du sagtest dann wieder, Frauen hätten eigentlich niedrige Ansprüche. Welche sind das den ?
>Frauen hätten eigentlich niedrige Ansprüche. >>Welche sind das den ? Selbst diese niedrigen Ansprüche scheinen zu hoch für dich zu sein. Gib's auf.
Ja, das hast du wohl dann einfach bereits im Jugendalter verpaßt. Später lernen wird schwierig sein. Frauen möchten einen lustigen, einfühlsamen, sozialkonformen, gesunden, geldstabilen, zugänglichen Mann. Bestimmt habe ich noch was vergessen. Mensch, jetzt sind wir wieder vom Thema weg. Was willst du von der Frau? Das solltest du klar <ihr> signalisieren!!! Haben deine Kumpels alle keine Frau? Mach es ihnen nach. Einfach kopieren. Da helfen notfalls sogar Frauenfilme. Wie ich schon sagte, du mußt das dort gemachte nur nachäffen. Mehr will eine Frau nicht. Ob du das willst, ist natürlich ne andere Sache. Die Bude voller Elektronik kann auch sehr erbaulich sein. Da wären wir beim nächsten Punkt: Die Frau wird ziemlich schnell deine Bude sehen wollen.
Kan asta schrieb: > Christian schrieb: >> Trotzdem würde ich weiterhin gerne einen Kombistudiengang machen, bei >> dem zwei unterschiedliche Berufe zusammenkommen > > Da kommt meist nichts Gutes bei herum. Konzentrier dich auf eine Sache, > und mach die dann vernünftig. Wenn ich schon Wirschafts... höre, stellen > sich mir die Nackenhaare hoch. Das würde ich jetzt mal nicht so eng sehen. Du kannst schließlich auch Informatik mit Nebenfach Physik studieren. Und nicht jeder, der Elektrotechnik studiert hat, verwendet exakt 100% der Sachen, die im Studium dran waren. Wer nach dem Studium in einer kompetenten Firma einen guten Start hinlegt, lernt in den ersten 4 Jahren noch einmal so viel wie im Studium. Mit dem Studium ist noch lang nicht alles geschafft und auch noch nichts verloren. Und wenn ich mir unseren letzten ETechniker vor Augen führe - der wäre vermutlich noch da, wenn er etwas Sozialpädagogik studiert hätte. Schlecht war er wirklich nicht - hat sich auf eine Sache konzentriert. Und nur die. Da hat mal wieder sogar das Minimum an Sozialkompetenz gefehlt.
Abdul K. schrieb: > Ja, das hast du wohl dann einfach bereits im Jugendalter verpaßt. Später > lernen wird schwierig sein. > Frauen möchten einen lustigen, einfühlsamen, sozialkonformen, gesunden, > geldstabilen, zugänglichen Mann. Bestimmt habe ich noch was vergessen. > Mensch, jetzt sind wir wieder vom Thema weg. Was willst du von der Frau? > Das solltest du klar <ihr> signalisieren!!! > Haben deine Kumpels alle keine Frau? Mach es ihnen nach. Einfach > kopieren. Da helfen notfalls sogar Frauenfilme. Wie ich schon sagte, du > mußt das dort gemachte nur nachäffen. Mehr will eine Frau nicht. Ob du > das willst, ist natürlich ne andere Sache. Die Bude voller Elektronik > kann auch sehr erbaulich sein. Da wären wir beim nächsten Punkt: Die > Frau wird ziemlich schnell deine Bude sehen wollen. also da sind wir wieder beim Thema : ein sozialer E Techniker könnte Ingenieure beraten, die sich schwer mit Frauen tun. Er versteht ja die Sprache der E Techniker, aber hat auch eine hohe soziale Kompetenz. zu meinen Freunden : von den Ingenieuren in meinem Freundeskreis sind mind. 50 % Langzeitsingles oder das Leben lang schon alleine. Die meisten von denen tun sich sehr schwer mit Frauen. Manch einer bekam halt mal mit viel Glück irgendeine ab, ist aber auch nicht super glücklich. Die Kerle die eine Frau haben, sehen meist recht gut aus oder können halt sehr gut flirten. Deren Verhalten hab ich öfter nachgemacht, mit kleinen Erfolgen, also dass ich mal damit eine abgeschleppt habe. Mehr als eine Nacht wurde nicht draus. MIr wurde gesagt, ich würde zu sehr schauspielern. Also mit nachäffen bringt es das auch nicht. So grob was Frauen wollen weiss ich ja, aber n der Umsetzung hapert es. Einfach weil man bei kleinsten Fehlern schon aussortiert wird. Ist man einfühlsam, dann wird man zu schnell als Softie abgestempelt, nur so zum Beispiel. Generell haben das Problem sehr viele Ingenieure, Naturwissenschaflter und ITler. Wenig Probleme in dem Bereich haben geringer Qualifizierte.
Heiner schrieb: > Ist man einfühlsam, > dann wird man zu schnell als Softie abgestempelt, nur so zum Beispiel. > Generell haben das Problem sehr viele Ingenieure, Naturwissenschaflter > und ITler. Ist ne bloße Behauptung von dir für die du keine Belege hast. Und hör auf hier deinen Freundeskreis als Beweis anzuführen, das kann ich nämlich auch: Von den Ingeneiuren in meinem Freundeskreis/Kommilitonenkreis haben sehr viele eine Beziehung. Sogar die größten Nerds. Und nun?
Ich denke schon Heiner verstanden zu haben. Aber wie soll man ihm helfen? Das ist das falsche Forum und die rein textuelle Kommunikation macht die Sache noch einfältiger. Wenn du dir einen Korb einhandelst, dann ist das normal. Man handelt sich sehr viel Körbe im Leben ein. Nicht nur in der Liebe! Du hast offensichtlich viel zu wenig einschlägigen Kontakt und das bewirkt dann eine Überwahrnehmung eigenen Versagens. Vor allem wird die Erwartungshaltung viel zu groß. Soll heißen, wenn du abblitzt, nimmst du dir das viel zu sehr zu Herzen. Geh einfach zur nächsten. Die ist wieder etwas anders und mit einem neuen leicht variierten Ansatz klappts vielleicht mir ihr? Manche lassen sich auch vermitteln. Ich weiß nicht ob sowas klappt und es den Geldbetrag wert ist. Früher gabs den Heiratsvermittler "Matcher", der übers Land zog und wußte wo welche einsam sind und der hat die passenden zusammengeführt. In manchen Gegenden gibts auch noch spezielle Veranstaltungen, wie Tanzen, wo jeder der hingeht mit dem gleichen Ziel erscheint. Es gibt also nichts zu beschämen. Discos wollen das ersetzen, funzen aber eher schlecht.
Abdul K. schrieb: > der übers Land zog und wußte wo welche einsam sind und der hat die > passenden zusammengeführt. In manchen Gegenden gibts auch noch spezielle > Veranstaltungen, wie Tanzen, wo jeder der hingeht mit dem gleichen Ziel > erscheint. Es gibt also nichts zu beschämen. > Discos wollen das ersetzen, funzen aber eher schlecht. ja das ist das Problem ! Überall wo "Single" darauf steht, wie z.B. Singleparties, Singlebörse oder Speed Dating, gibt es fast immer erheblich mehr MÄnner als Frauen. Aus ganz verschiedenen Gründen, die ich jetzt hier nicht ausbreiten möchte. Jedenfalls bei solchen Orten kommen oft 3 Singlemänner auf eine Singlefrau. Wobei die Singlefrau oft nur aus Spaß hin geht und gar nicht wirklich auf der Suche ist. Darum sage ich ja, der Ingenieurarbeitsmarkt ist das reinste Paradies dagegen. Discos funktionieren in der Tat schlecht, das ist was für gute Tänzer, durchtrainierte Bodybuildertypen oder richtig smarte Flirtprofis. Eine normale Frau wird da permanent angesprochen, selbst hässliche Frauen. Dementsprechend genervt sind diese Damen dann ( verständlich ) und reagieren sehr oft recht patzig und arrogant wenn man sie anspricht. Ein Flirtprofi kann dann vllt noch die Situation retten, aber nicht jemand wie ich. @studi : richtig ich habe keine Belege für meine BEhauptungen. Es ist nur eine Erfahrung aus meinem Ingenieur - und ITler Freundeskreis. Du hast dagegen auch keine Belege für deine Behauptungen, beides sind nur subjektive Erfahrungen. Ich weiß, dass natürlich Männer die sich leicht tun mit Frauen, diese Problematik meist nicht mal nur ansatzweise verstehen können. Abdul zeigt, dass er zumindest grob verstanden hat um was es geht. Ich sage, Ingenieure und ITler trifft diese Problematik öfter, weil diese oft in der Jugend eher ihre Freizeit mit Mathe, Physik, Elektronik, Programmieren, basteln und Computer verbracht haben und so oft den lockeren Umgang mit Frauen nie wirklich gelernt haben. Später merken Frauen, dass diese Männer einfach nicht so sind, wie sie es von Kerlen erwarten. Wer dann wie ich an einer Dorf FH mit kaum Frauen studiert hat, hat im Studium ebenfalls keinen lockeren Umgang mit Frauen gelernt. Ebenso betrifft das Männer, die in Ingenieurshochburgen mit einer großen TU, wo es nur wenig Frauen gibt, studiert haben. Z.B. Karlsruhe und Aachen. Richtig krass wird es für Männer, die anschließend als Ing oder ITler per Zeitarbeit tätig sind. Die sind oft unterwegs, arbeiten meist nur mit Männern zusammen, haben wenig Geld und kaum Zeit sich mit Frauen zu beschäftigen. Dann potenziert sich vermutlich der Frust. Ich habe zum Glück einen Konzernjob. Wenn ich auch noch wenig verdienen würde bei so einer Leihbude, ich glaube mein Frust wäre noch größer. ja, vllt wäre so ein Studiengang, soziale ETechnik, oder soziale Informatik in so fern nicht schlecht, weil das auch dem Frauenanteil gut tun würde. Außerdem würde man da vllt soziale Kompetenzen erlernen, die man im Beruf gut gebrauchen kann. Karriere macht selten der fachliche Nerd, sondern eher der, der gut mit Menschen umgehen kann.
Heiner schrieb: > Karriere macht selten der fachliche > Nerd, sondern eher der, der gut mit Menschen umgehen kann. Nö, die Drecksau macht Karriere.
Ja, so ist es. Früher wurden ja auch zu gerne Kinder nach Geschlecht getrennt. Wie soll man da den Umgang einfach lernen? Kommunikationsdesign für Männer ;-) Und denk dran, du heiratest immer die Mutter mit! Das kann man eigentlich nicht stark genug betonen. Deine Frau sieht dann in 30 Jahren so aus wie deine Schwiegermutter jetzt. Gut, daß die inneren Werte später überwiegen ;-) Sissi Perlinger: Männer und Frauen passen nicht zusammen - außer in der Mitte.
arbeitslose Elektroingenieure (ALGII) (wie mich) werden auch manchmal zu solchen Hilfsvereinen geschickt, weil die jemanden suchen der den Rentnern oder anderen Sozialfällen zeigen soll wie man Strom spart mit schaltbaren Steckdosen und so. Ich war aber überqualifiziert. War ja auch nur weil ich im dreckigen Berlin bleiben wollte, muss aber wohl doch in den Süden wenn ich was vernünftiges haben will. Studier' lieber was richtiges! Bye
Heiner schrieb: > a, vllt wäre so ein Studiengang, soziale ETechnik, oder soziale > Informatik in so fern nicht schlecht, weil das auch dem Frauenanteil gut > tun würde. Außerdem würde man da vllt soziale Kompetenzen erlernen, die > man im Beruf gut gebrauchen kann. Karriere macht selten der fachliche > Nerd, sondern eher der, der gut mit Menschen umgehen kann. Es gibt auch Sachen, die man nicht (in einer Schule) erlernen kann. Eine karrieregerechte Musterkommunikation kann in kürzester Zeit durch Lesen einer relativ anspruchslosen Lektüre erwoben werden. Die Umsetzung im Angesicht anderer Menschen ist wohl eher das Problem. Heiner schrieb: > Ich sage, Ingenieure und ITler trifft diese Problematik öfter, weil > diese oft in der Jugend eher ihre Freizeit mit Mathe, Physik, > Elektronik, Programmieren, basteln und Computer verbracht haben und so > oft den lockeren Umgang mit Frauen nie wirklich gelernt haben. Später > merken Frauen, dass diese Männer einfach nicht so sind, wie sie es von > Kerlen erwarten. > Wer dann wie ich an einer Dorf FH mit kaum Frauen studiert hat, hat im > Studium ebenfalls keinen lockeren Umgang mit Frauen gelernt. Ebenso > betrifft das Männer, die in Ingenieurshochburgen mit einer großen TU, wo > es nur wenig Frauen gibt, studiert haben. Z.B. Karlsruhe und Aachen. > > Richtig krass wird es für Männer, die anschließend als Ing oder ITler > per Zeitarbeit tätig sind. Die sind oft unterwegs, arbeiten meist nur > mit Männern zusammen, haben wenig Geld und kaum Zeit sich mit Frauen zu > beschäftigen. Dann potenziert sich vermutlich der Frust. Ich habe zum > Glück einen Konzernjob. Wenn ich auch noch wenig verdienen würde bei so > einer Leihbude, ich glaube mein Frust wäre noch größer. Wieso sucht ihr die Ursache eurer Frauenprobleme in eurer Ausbildung und euren Jobs? Eine Frau nimmt es dir bestimmt nicht übel, wenn du am Computer sitzt während sie ihre Nägel lakiert. Schlimmer ist es aber, wenn du ihr nichts zu erzählen hast, ausser deinen Computerkram (was du ja sicher meinst). Dein Leben sollte sich nicht nur um deinen Job/Interessen drehen. Keine Ahnung, was du für Erfahrungen gemacht hast, aber: 1. Wer locker wirken will, wird sofort unglaubwürdig. 2. Wer sich verstellt um so mehr. 3. Wer mit seinem Gehalt punktet kann sicher bessere "Erfolge" vorweisen. Allerdings wird sich der Frust der Beziehung einige Potenzen höher sein, als bei schlechter Bezahlten ohne Partnerin. ->Die ganz "lieben" merken 1. und 2. und ins Raster von 3. passt du ja ganz gut rein. Diese sind perfekte Hausfrauen (hauptberuflich, natürlich nur mit angestellter Haushaltshilfe), legen viel Wert auf materielle Werte (um ranzukommen, solltest du auch dein Konzerngehalt in großte Autos, Häser u.ä. investieren) und haben maximal eine Quali auf Putzfrauenniveau vorzuweisen. Frühe Elternschaft gehört natürlich zum Programm, und geht viel schneller als eine Hochzeit. Als Bonbon bekommst du entspannte Feierabende mit deinem Zögling, weil sie mal wieder beim "Frauenabend" ist und konstruktive Hinweise dein Geld zu investieren. Und das alles findest du noch vorteilhaft? Na dann viel Spaß!
Warum ich wohl beim zweiten Kapitel sofort an die Headhunter und Vermittler denke?? Die sind auch so leer. Hach, jetzt kommt wieder die alte Mär vom besseren Leben ohne Fortpflanzung. Mit Kindern kann man Dinge erleben, die deinen Ingenieurverstand komplett sprengen! Klar, das ist oft anstrengend. Aber du bekommst mehr als Geld zurück. 'Gestern' hatte ich den Nachwuchs rücklings auf meinen Riesenpranken noch komplett unter den Wasserhahn passend, den verschissenen Arsch gereinigt, heute zeigt er mit die 'Feenhäuser' auf der Wiese im Abendlicht, morgen erklärt er mir das Internet.
j. schrieb: > War ja > auch nur weil ich im dreckigen Berlin bleiben wollte, muss aber wohl > doch in den Süden wenn ich was vernünftiges haben will. bleib bitte da, wo du bist. danke.
"soziale Elektrotechnik" die entwickeln doch elektrische Stühle?!
Bastelingenieur schrieb: > -Prollwesen und Verkehrstechnik > > unter Automobiltuning I und II werden vorrangig > LED-Unterbodenbeleuchtungsverfahren gelehrt mit Hinblick auf bessere > Integration in den Straßenverkehr. Auch Proll-3er BMWs jugoslawischer > Herkunft werden hier anhand theoretischer und praktischer Modelle > beschrieben. :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D Ich kann nicht mehr! Danke!
Christian schrieb: > ich interessiere mich für den Studiengang "soziale Elektrotechnik". > Ist noch ziemlich neu, so dass es nicht viele Informationen darüber > gibt. Das war aber ganz schwach getrollt! Komm, das kannst du doch besser.
Mark Brandis schrieb: > Christian schrieb: >> ich interessiere mich für den Studiengang "soziale Elektrotechnik". >> Ist noch ziemlich neu, so dass es nicht viele Informationen darüber >> gibt. > > Das war aber ganz schwach getrollt! > > Komm, das kannst du doch besser. Wieso? Sollte es wirklich nicht ernst gemeint gewesen sein, hat er immerhin 49 Antworten bekommen. So schlecht getrollt wäre das gar nicht. B2T..ich kann dem TO auch nur raten ein richtiges E-Technik Studium zu machen und dann kann man ja eventuell als Ingenieur irgendwo unterkommen, wo man auch seine sozialen Seiten ausleben kann.
> Mit diesem Studiengang kombinierst du Teile des anspruchsvollen > E-Technikstudiums mit dem späteren Einstieggehalts eines Sozialpädagogen > (~1700€ mtl. brutto!) > Schlechter Deal würde ich sagen. also ein Sozialarbeiter in England verdient wesentlich mehr (4000 Pfund) ... mit 1700 Brutto bist Du außerdem (je nach Region) ganz gut bedient, als Etechniker verdiene ich auch nicht mehr, weil ich zwangsweise (wegen Alter, usw.) in einem anderen Beruf arbeiten muß - die Kombination Etechnik/Sozialarbeiter ist also so schlecht nicht, wenn Du danach auch sicher was in der Tasche hast.
Lötulli schrieb: > Sollte es wirklich nicht ernst gemeint gewesen sein, hat er immerhin 49 > Antworten bekommen. So schlecht getrollt wäre das gar nicht. Obvious troll is obvious. Aber ja, es haben recht viele geantwortet. Vielleicht sind die Troll-Detektoren nicht mehr richtig kalibriert.
Eigentlich ist das ne ganz heiße Zukunftsbranche. In nicht ferner Zukunft werden fast alle mit irgendwelchen elektronischen/elektrischen Implantaten rumrennen. Da brauchts Spezialisten, die Abtrünnige online wieder auf Linie bringen, z.B. vor einer Wahl oder so.
Olle Kamelle, das heißt Blade Runner und gabs schon mitm Harrison Ford vor über 25 Jahren ;-)
> Autor: Christian (Gast) > Datum: 09.07.2012 16:27 > ich interessiere mich für den Studiengang "soziale Elektrotechnik". Willst du uns verarschen ?
Hallo Christian, falls dein Anliegen noch aktuell ist. Ein Bekannter von mir hat ein Studium zum sozialen Elektrotechniker absolviert, allerdings seiner Zeit in Norwegen. Dort scheint die Richtung schon etwas länger zu bestehen als hier bei uns. Er erzählt, das zwar die Verdienstmöglichkeiten etwas unterhalb denen eines reinen E-Ingenieurs liegen aber es sich wohl noch im Rahmen hält. Zudem berichtet er das besonders der Abwechslungsreichtum im Alltag und die Zusammenarbeit mit Bedürftigen interessant ist. Hauptsächlich ist er draussen unterwegs, im Winter aber auch immer wieder in bestimmten Einrichtungen um dort elektrische Komponenten im Auge zu behalten, sprich Messungen, Instandhaltung etc. Aber öfters sind auch die von dir schon angesprochenen schulischen Beiträge gefragt. Ein Beispiel: Er hat sich bei der Eröffnung eines Obdachlosenheimes, das von ehemaligen Obdachlosen geführt wird um die Einführung und Erklärung der Elektrik gekümmert.Natürlich nichts anspruchsvolles, aber simple Vorgänge die man in jedem Haushalt wissen sollte. Da einfach bei vielen Menschen die auf der Strasse leben dort noch Nachholbedarf herrscht, kümmert er sich darum. Für mich persönlich wäre das nicht so ganz mein Interessengebiet, aber er ist damit recht glücklich. In dem Sinne. schönen Tag noch
Meines Erachtens hat der Studiumsabrecher Bill Gates, der seine Milliarden in der gemeinnützigen Bill & Melinda Gates Foundation mehr erreicht als alle Jahrgänge soziale Informatik zusammen. Also lern eine Sache richtig, setze dein Talent erfolgreich ein und tu mit den Erlösen den Bedürtigen was Gutes. MfG,
Soziale Elektrotechnik: Erdbeerkuchen mit Senf ? Die Elektrotechnik braucht man max.bis 40, danach das Soziale fürs Sozialamt; H4 Antrag ausfüllen, und dort mit anderen Wegwerfingenieuren die Elektrotechnikerwitze verstehen etc. ?? Wer in diesem Land noch Elektrotechnik studiert, der ist der V- erarschung D- der I- ngenieure aufgesessen. Macht lieber was mit Vorschriften und Verboten, Verordnungen, Richtlinien, Geboten, Gesetzen, Paragraphen, etc.... ----DAS hat Zukunft in D------------
Was ist denn mit dem Studiengang "Sozialbanker" und "Sozial-BWLer"? Taugen die was?
Ungeschminkt schrieb: > Meines Erachtens hat der Studiumsabrecher Bill Gates, der seine > Milliarden in der gemeinnützigen Bill & Melinda Gates Foundation mehr > erreicht als alle Jahrgänge soziale Informatik zusammen. > > Also lern eine Sache richtig, setze dein Talent erfolgreich ein und tu > mit den Erlösen den Bedürtigen was Gutes. > Seine Stiftung ist komplett an der Börse angelegt und arbeitet mit den Erlösen. Mich würde da mal die Kosten-Nutzen Rechnung interessieren. Eventuell zerstört er mit seinen Heuschrecken-Anlagen mehr als er mit dem Gutwill erreicht! Ich meine Nachhaltigkeit.
Dann bring deine durch deine erfolgreiche Erfindungen/Produkte/Geschäfte nicht an die Börse sondern bring sie anders an die Bedürftigen. Robert Bosch bspw stiftete ein Spital und verfügte das der gewinn seines Unternehmens gemeinnützigen Zwecken zufliesst. Das nützt m.E. mehr als Lampenwechseln und Linux Installieren im Obdachlosenasyl nach Feierabend. Zum Gruße
Ralf Brammertz schrieb: > Er erzählt, das zwar die Verdienstmöglichkeiten etwas unterhalb denen > eines reinen E-Ingenieurs liegen Etwas unterhalb? Hallo? Gerade im sozialen Bereich sind die Gehälter doch sehr mau. > Hauptsächlich ist er draussen unterwegs, im Winter aber auch immer > wieder in bestimmten Einrichtungen um dort elektrische Komponenten im > Auge zu behalten, sprich Messungen, Instandhaltung etc. Dafür braucht niemand ein Studium. Wozu gibt es denn Handwerker, Techniker, Hausmeister, ... Daraus folgt aber auch: Niemand wird freiwillig einen Ingenieur dafür bezahlen, wenn das Geld dafür nicht da ist und jemand mit einer niedrigeren Qualifikation den Job genauso erledigen kann. Gerade bei sozialen Einrichtungen dürfte das Budget nie hoch genug sein, um sich eine Extrawurst braten zu können. > Ein Beispiel: Er hat sich bei der Eröffnung eines Obdachlosenheimes, das > von ehemaligen Obdachlosen geführt wird um die Einführung und Erklärung > der Elektrik gekümmert.Natürlich nichts anspruchsvolles, aber simple > Vorgänge die man in jedem Haushalt wissen sollte. Da einfach bei vielen > Menschen die auf der Strasse leben dort noch Nachholbedarf herrscht, > kümmert er sich darum. Dies (das Erklären) kann jeder Sozialarbeiter, der eine Schulung über elektrische Geräte erhalten hat, doch viel besser leisten. Dazu ist er noch viel billiger als ein Ingenieur, und selbst wenn er zwanzig Extra-Schulungen erhält. Ich behaupte: Ein solcher Studiengang existiert in Deutschland nicht. Wer etwas anderes behauptet, der möge doch bitte sehr einen Link auf Hochschule und Studienplan posten. Ansonsten gilt wie üblich in solchen Fällen: I call bullshit!
Hallo Mark Brandis, meine Schilderungen bezogen sich auf die Arbeit eines Bekannten in Norwegen. Die Situation in Deutschland kenne ich nicht, da ich selber normaler Elektroingenieur hier bin. In Norwegen ist der Berufszweig jedoch eine verbreitete Möglichkeit zwei unterschiedliche Passionen miteinander zu verknüpfen. Wie ich schon erwähnt habe, wäre das auch nichts für mich. Auch aus dem Grund das mir der technische Teil zu kurz und anspruchslos vorkommen würde. Für Leute denen das Spass macht empfinde ich es allerdings als eine gute alternative. Als kleine Ergänzung noch. Mein Bekannter arbeitet im öffentlichen Dienst. Soziale Einrichtungen werden in Norwegen teilweise vom Staat finanziert. Von daher kommt er laut eigenen Angaben mit dem Gehalt gut zurecht. Was bei ihm gut zurechtkommen bedeutet kann ich natürlich leider nicht sagen, das sieht wohl jeder anders. gruß
> Etwas unterhalb? Hallo? Gerade im sozialen Bereich sind die Gehälter > doch sehr mau. das ist relativ, in England verdient ein Sozialarbeiter recht gut wie ich mal zufällig erfahren habe. Außerdem besteht da wieder die Chance of einen Job, weil diese Kombination niemand macht. Der Nachrichtentechniker, etc. bekommt so Stelle nicht. > Dafür braucht niemand ein Studium. Wozu gibt es denn Handwerker, > Techniker, Hausmeister, ... heute gibt es für alles und nichts ein Studium ... heute gibt es auch keinen Hilfsarbeiter mehr, selbst die haben einen Ausbildungsberuf - es geht ums Blenden und wer das am besten kann bekommt den Job. > Gerade bei sozialen Einrichtungen dürfte das Budget nie hoch genug sein, > um sich eine Extrawurst braten zu können. täusch Dich da mal nicht, Du hast keine Ahnung, wenn's um staatliche Gelder geht fließt einiges auch wenn der Staat pleite ist. > Dies (das Erklären) kann jeder Sozialarbeiter, der eine Schulung über > elektrische Geräte erhalten hat, doch viel besser leisten. Tja, die Frage ist, ob das auch der Arbeitgeber so sieht. > Dazu ist er noch viel billiger als ein Ingenieur, und selbst wenn er > zwanzig Extra-Schulungen erhält. wenn er Schulungen machen muß wird es teuer und damit kann dann diese neue Berufszweig wieder konkurrieren. > Als kleine Ergänzung noch. Mein Bekannter arbeitet im öffentlichen > Dienst. Soziale Einrichtungen werden in Norwegen teilweise vom Staat > finanziert. Von daher kommt er laut eigenen Angaben mit dem Gehalt gut > zurecht. Was bei ihm gut zurechtkommen bedeutet kann ich natürlich > leider nicht sagen, das sieht wohl jeder anders. kannst ihn ja mal fragen, was er da verdient - lohnt sich in Bezug auf die Rentenkasse im Gegensatz zu hier mit Sicherheit. Der Witz ist auch, daß Dich der Arbeitgeber anhand Deiner exakten Nischenausbildung einstellt, soll heißen Automatisierungtechnik, technische Informatik, Nachrichtentechnik - der, der exakt ins Bild paßt wird genommen, der Rest darf sich weiterbewerben und bleibt notfalls ewig arbeitslos. Eine ganz klare Frage der Konkurrenzsituation unter den Bewerbern und den Beziehungen des Bewerbers. > Wie ich schon erwähnt habe, wäre das auch nichts für mich. Auch aus dem > Grund das mir der technische Teil zu kurz und anspruchslos vorkommen > würde. Wenn Du einen Job in Deiner Lieblingsnische findest, dann ist alles gut ... nur davon kannst Du heute nicht mehr ausgehen - das ist echt Traumtänzerei. Insofern ein guter Nischenjob, der auf den ersten Blick zwar doof und öde erscheint, aber u.U. mehr bringt da schneller zu absolvieren - eben einfacher. Grundvorraussetzung sind natürlich Kontakte. sonst lohnt sich auch das nicht.
Abdul K. (ehydra) schrieb: Ungeschminkt schrieb: >> Meines Erachtens hat der Studiumsabrecher Bill Gates, der seine >> Milliarden in der gemeinnützigen Bill & Melinda Gates Foundation mehr >> erreicht als alle Jahrgänge soziale Informatik zusammen. .. > Seine Stiftung ist komplett an der Börse angelegt und arbeitet mit den > Erlösen. Mich würde da mal die Kosten-Nutzen Rechnung interessieren. > Eventuell zerstört er mit seinen Heuschrecken-Anlagen mehr als er mit > dem Gutwill erreicht! Ich meine Nachhaltigkeit. Immerhin gibt er sein Geld in eine Stiftung. Er könnte es ja auch einfach sein lassen und mit der ganzen Kohle z.B. die Rohstoffspekulation anheizen, wie andere das vielleicht lustvoll machen. Es gibt auch hierzulande sehr Reiche, die sich ihrer Verantwortung nicht entziehen, wie z.B. ein Peter Krämer. Dafür gibt es umso mehr Reiche, die von sozialer Verantwortung gleich gar nix wollen wollen (das sogar offen sagen) und den Staat und somit die Gesellschaft als Räuber betrachten. Die drücken sich am liebsten vor jeglicher Steuer. Die Anwälte die das Geschäft für solche Subjekte erledigen sind auch bestens bekannt, nämlich z.B. http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/brun-hagen-hennerkes-ueber-familienunternehmen-und-erbschaftsteuer-a-835008.html Wann immer es um die Besteuerung der Reichen hierzulande geht werden reflexhaft die Familienunternehmer ins Feld geführt, die es zu schützen gelte und die gelb-schwarzen Helfershelfer aus der Regierung (Brüderle und Konsorten) erheben SOFORT mahnend ihre Stimme, das sei "Sozialismus", "Enteignung". Im dem Fahrwasser können die Superreichen dann ungestört weiter und weiter ihre Vermögen mehren und die Arbeitnehmer müssen die Zinsen für diese gesellschaftliche Minderheit durch Lohnverzicht, aber auch steigende Mieten etc. aufbringen. Dieses Spiel funktioniert hier so gut wie in der USA. In USA noch offensichtlicher, wie im Wahlkampf gerade. Dort wird offen ausgetragen, dass die Republikaner mit ihrer immer gleichen bescheuerten alten Parole wie schon unter Busch "Steuersenkungen, Steuersenkungen, Steuersenkungen" die Wohlhabenden begünstigen und den Staat kaputtsparen wollen. Reiche brauchen keinen Gemeinwesen was funktioniert. Sie brauchen (wie auch hierzulande) stets billige Arbeitskräfte, möglichst viel Umsatz und seit geraumer Zeit noch die hinzukommenden spekulativen Kapitalgewinne, die ebenfalls die Volkswirtschaft durch Produktivitätssteigerungen zu erwirtschaften hat (bei Nullwachstum wächst trotzdem was, nämlich unsere Schulden). Spekulationsgewinne sind über die Jahre immer lukrativer geworden. Nur eine Bankenpleite mit Dominoeffekt möchten die Superreichen keinesfalls erleben. Denn dann würde der ganz große RESET kommen!! Also macht man Druck auf die Parlamente Banken um jeden Preis zu retten. Der Kleinsparer wird hier ins Spiel gebracht, "den es zu retten gelte". Dessen Sparguthaben wären aber über die Einlagensicherung sowieso gerettet, nur halt nicht 500.000 Euro aufwärts. Aber womit wird eigentlich gerettet? Durch (neue) Staatsverschuldung! Alleine bei uns seit 2008 +500 Mrd. Euro! Und bei wem muss der Staat sich verschulden? Am Kapitalmarkt, d.h. bei den Superreichen. Die bekommen damit gleich doppelt geholfen: Einmal wird deren Vermögen gerettet und zum Zweiten muss der Staat ihnen nun oben drauf auch noch neue Zinsen zahlen für die höhere Verschuldung. Die Volkswirtschaften werden systhematisch ausgequetscht, solange es irgend geht (und das Spiel funktioniert wie man sieht). Nur ist es ein scheiss Spiel! Statt den sozialen E-Technik Studenten bräuchte es mehr sozial-ethischen Unternehmergeist in Großkonzernen und Kapitalgesellschaften. Leute wie Peter Krämer, Götz Werner, Wolfgang Grupp, aber auch Bill Gates (über fiese Einzelheiten seitens des Mutterkonzerns MS reden wir hier mal nicht) geben gute Beispiele für eine achtenswerte Sozialethik und keiner wird diesen Unternehmern vorwerfen können sie seien Sozialisten und wünschten sich die alte DDR zurück.
Pirat schrieb: > Spekulationsgewinne sind über die Jahre immer lukrativer geworden. Nur > eine Bankenpleite mit Dominoeffekt möchten die Superreichen keinesfalls > erleben. Denn dann würde der ganz große RESET kommen!! Also macht man > Druck auf die Parlamente Banken um jeden Preis zu retten. Der > Kleinsparer wird hier ins Spiel gebracht, "den es zu retten gelte". > Dessen Sparguthaben wären aber über die Einlagensicherung sowieso > gerettet, nur halt nicht 500.000 Euro aufwärts. > > Aber womit wird eigentlich gerettet? Durch (neue) Staatsverschuldung! > Alleine bei uns seit 2008 +500 Mrd. Euro! Und bei wem muss der Staat > sich verschulden? Am Kapitalmarkt, d.h. bei den Superreichen. Die > bekommen damit gleich doppelt geholfen: Einmal wird deren Vermögen > gerettet und zum Zweiten muss der Staat ihnen nun oben drauf auch noch > neue Zinsen zahlen für die höhere Verschuldung. Die Volkswirtschaften > werden systhematisch ausgequetscht, solange es irgend geht (und das > Spiel funktioniert wie man sieht). Nur ist es ein scheiss Spiel! Es gibt nur einen Weg für den normalen Menschen aus dieser Misere: minimal sparen, maximal konsumieren. Vermögen sind durch die nahende Inflation stark belastet, möglicherweise auch durch drohende Zwangsabgaben. Immobilien könnten auch durch Zwangshyptheken belastet werden. Wenn unseren Politkern die Luft ausgeht, weil die Rettungsschirme zu sehr belastet sind, wird dies in die Tat umgesetzt. Die Banken und dementsprechend die Presse macht nicht umsonst Druck auf Deutschland: Die wissen genau, dass eine Menge zu holen ist.
Night schrieb: > Hmmm evtl ist ja dieser Studiengang gemeint: > > http://www.ts.tu-berlin.de/v-menue/techniksoziologie/ Das Profil dieses Studiengangs hat aber so gar nichts mit dem geschilderten "Sozialarbeiter mit Ingenieurswissen" zu tun.
@Ralf Brammertz: Unsinn! In Norwegen gibt es weder einen Studiengang oder einen Beruf des "sozialen Elektrotechnikers". Dein Bekannter ist vermutlich Sozialarbeiter und gleichzeitig Hausmeister, oder aehnliches. Als Satire auf die immer mehr aufkommenden Bindestrich-Studiengaenge taugt dieser Fake-Studiengang aber allemal! Gruss aus Norwegen
Hallo Nussknacker, da muss ich dir wiedersprechen. Sowohl Studiengang als auch Beruf des sozialen E-Ingenieurs gibt es in Norwegen. Ich habe es mir eben extra nocheinmal bestätigen lassen. gruß
> Autor: Ralf Brammertz (Gast) > Datum: 17.07.2012 13:09 > Ich habe es mir eben extra nocheinmal bestätigen lassen. Von wem denn ? Vom Osterhasen ? Mensch redest du ein Zeug!
Schade das es nicht möglich ist mit Ihnen sachlich zu diskutieren. Sie unterstellen einem Freund von mir jahrelang falsche Angaben über seinen beruflichen Werdegang zu machen. Das ist unfassbar. Wenden Sie sich doch bitte an das norwegische Arbeitsamt um eine Bestätigung über den Berufszweig zu bekommen. Wenn sich das geklärt hat, bin ich bereit eine Entschuldigung von Ihnen zu akzeptieren. Man versucht hier einem Interessierten Menschen Informationen über einen Beruf zu geben und wird dafür verspottet.
@Brammertz: Da haette ich schon gerne einen Beleg fuer. Ein Link. Irgend etwas. Bitte zur Not Deinen Freund um einen Link. Denn einfach so irgend etwas behaupten kann ich auch ...
Na hier ist ja wieder was los... Um die Wogen mal ein wenig zu glätten, möchte ich auch etwas zu dem Thema beitragen. Ich habe zwischen 1996 und 1998 für ein norwegisches Unternehmen in Trondheim gearbeitet. Meine Frau war währenddessen als Lehrerin an einer Art VHS tätig u.a im Bereich Sozialwesen. Zu der Zeit war es wohl so, das Techniker und Ingenieure dort einige Zusatzkurse machen konnten um eben genau die Bereiche Sozialwesen und Technik miteinander zu kombinieren. Allerdings war das alles noch recht unbekannt und vermutlich auch ein schlichter VHS Kurs nicht attraktiv genug. Ende 1998 sind wir dann zurück nach Deutschland. Meine Frau pflegte aber weiterhin berufliche Kontakte nach Norwegen, so dass sie auch mitbekam, dass um 2002/2003 das Studium Sozialtechnik eingeführt wurde, basierend auf dem Konzept der VHS und dem Ingenieurstudium. Daraus wiederum haben sich die soziale Elektrotechnik sowie Sozialinformatik und andere kleinere Studiengänge entwickelt. Dies muss die Popularität gesteigert haben, so dass sich daraus ein beliebter Nischenberuf entwickelt hat. So, ich hoffe ich konnte damit ein paar Dinge aufklären und Zweifel beseitigen. Grüße
Wie gesagt, ein Link auf eine Seite der Bildungseinrichtung mit einer Praesentation des Studiengangs waere sehr hilfreich. Gruss von einem E-Tech-Ing., der seit Jahren vor Ort lebt und arbeitet
Ich werde meinen Bekannten versuchen zu erreichen und ihn um einen Beweis bitten.
> Studium soziale Elektrotechnik
Macht auf mich den Eindruck wie der Studiengang " Das Geschlechtsleben
der Regenwürmer ".
Mein Gott, das sind zwei paar Schuhe ! Wo soll es denn Berührungspunkte
geben zwischen exakter Elektrotechnik und dem Gesabber bei den Sozialen.
Lebenskünstler schrieb: > Mein Gott, das sind zwei paar Schuhe ! Wo soll es denn Berührungspunkte > geben zwischen exakter Elektrotechnik und dem Gesabber bei den Sozialen. [ ] Du versteht den Unterschied zwischen Sozialarbeit und Soziologie [x] Du bist voreingenommen
> Autor: Mark Brandis (markbrandis) > Datum: 17.07.2012 15:00 > [ ] Du versteht den Unterschied zwischen Sozialarbeit und Soziologie Selbst wenn ich hier den Unterschied kenne kann ich immer noch keinen Bezug zur Elektrotechnik erkennen.
Ich kann Pirat nur zustimmen. Die Analyse halte ich für richtig. Bei den Reichen gibt es allerdings diese Ansichten: 1. Ich habe mir das alles selbsterarbeitet und wer das nicht so schafft wie ich, der ist unwürdig und verdient es nicht anders. Ergo: Die sind doch alle faul. 2. Ich weiß nicht wie ich helfen soll. 3. Keine Zeit. Und wie soll der Ausweg aussehen? Schonmal Gewehre einlagern? Die Gesellschaft wird sich nicht nur geldmäßig destabilisieren. Ist wohl auch das Einzige wovor 'die Reichen' wirklich Angst haben. Ich sehe heftige Parallelen zu vor 100 Jahren.
Lebenskünstler schrieb: > Selbst wenn ich hier den Unterschied kenne kann ich immer noch keinen > Bezug zur Elektrotechnik erkennen. Den ist man uns allerdings schuldig geblieben, da anscheinend niemand in der Lage ist einen konkreten Link auf diesen angeblich existierenden Studiengang zu posten.
> Ich kann Pirat nur zustimmen.
ich nicht und schlimmer noch er mißbraucht diesen Thread um seine
Politpropaganda unter Volk zu mischen. Wo fängt denn reich an? Das ist
alles sehr flexibel und wer wirklich reich ist, wohnt hier entweder
nicht mehr oder rechnet sich auf H4 runter oder macht andere
Tricksereien.
Das Problem ist, daß der Staat die bestehenden Steuereinnahmen schamlos
verschleudert und Gesetzlücken aus Eigeninteresse nicht schließt (in
Japan sind die Managergehälter z.B. sehr effektiv begrenzt).
Der Arbeitnehmer wird abgezockt wo es nur geht und "die Reichen" also
der Mittelstand sind diesmal der Sündenbock wie damals die Juden.
> Den ist man uns allerdings schuldig geblieben, da anscheinend niemand in > der Lage ist einen konkreten Link auf diesen angeblich existierenden > Studiengang zu posten. wer kennt schon norwegische Links? Das nächste Problem dürfte dann sein den Inhalt zu verstehen.
> Ich werde meinen Bekannten versuchen zu erreichen und ihn um einen > Beweis bitten. halte uns mal auf dem Laudenden, das Thema ist irgendwie interessant.
Etechniker schrieb: > wer kennt schon norwegische Links? Das nächste Problem dürfte dann sein > den Inhalt zu verstehen. Der Threadersteller sprach nicht von Norwegen, und zudem sind die Homepages skandinavischer Universitäten in aller Regel auch ins Englische übersetzt. Und der gottverdammt dämlich programmierte Spam-Filter sperrt die Links auf die Unis von Kopenhagen und Stockholm. Anstatt "kopenhagen": ku Anstatt "stockholm": su http://www.uio.no/english/ http://www.kopenhagen.dk/english/ http://www.stockholm.se/english/
@Etechniker:"wer kennt schon norwegische Links? Das nächste Problem dürfte dann sein den Inhalt zu verstehen." Kein Problem, ich uebersetz' das dann schon ... Die Sprache soll kein Hindernis fuer Ralf Brammertz sein, hier einen Link zu posten.
@Mark Brandis: Stimmt, die Seiten sind prinzipiell auch ins Englische uebersetzt. Der Vollstaendigkeit halber, hier noch der Link auf die NTNU in Trondheim (im Prinzip eine TU), an der die meisten Ingenieure ihren MSc. machen: http://www.ntnu.edu/
Autor: Etechniker (Gast)
Datum: 17.07.2012 22:55
> oder rechnet sich auf H4 runter oder macht andere Tricksereien.
Ha, Ha, Ha, Ha, so ist es , voll ins Schwarze !
Abdul K. (ehydra) schrieb: > .. Die > Gesellschaft wird sich nicht nur geldmäßig destabilisieren. Ist wohl > auch das Einzige wovor 'die Reichen' wirklich Angst haben. > Ich sehe heftige Parallelen zu vor 100 Jahren. Die ganze Situation scheint verfahren und auch irgendwie außer Kontrolle, obwohl ich mich partout weigere daran zu glauben, dass Gesellschaften dieses unsägliche Finanzmarktgebilde durch stringente Gesetzgebung nicht doch noch in ein für uns alle erträgliches Korsett zwingen könnten. Nur ernsthaft wollen muss man dies und mein Eindruck ist, Merkel und Konsorten werkeln nur an irgendwelchen kleinen Stellschrauben herum (hier ein neues brüssler Gebilde, dort eine neue Verabredung) und der globalisierte Finanzmarkt bleibt davon im Grundsatz unberührt und auch reichlich unbeeindruckt. Es scheint auch einen großen (sehr großen) Unterschied zu machen, ob wie in Japan der Staat sich hauptsächlich bei seinem eigenen Volk verschuldet hat oder wie in unserem Fall halb Europa bei großen amerikanischen Hedgefonds verschuldet ist neben den reichen Deutschen die auch ihr Vermögen in Fonds geparkt haben und deren Zinsanspruch an uns alle stetig wächst). Japan ist mit 9,5 Billionen Euro verschuldet (Stand Oktober 2011, Quelle FAZ). Das sind 95 Prozent gegenüber den geforderten 60 Prozent des BIP (zur Einhaltung des Fiskalpakt). Wir Teutschen sind im Vergleich mit 2 Billionen Euro verschuldet. Das klingt fast lächerlich gegen Japans Verschuldung und doch zieht uns (und anderen Europäischen Schuldnern) der Finanzmarkt dafür das Fell über die Ohren, mit seiner Zinsschraube und den Angriffsinstrumenten, genannt Ratingagenturen. Welches perfide Spiel im Hintergrund ablief oder abläuft steht gerade im Handelsblatt http://www.handelsblatt.com/politik/international/medienbericht-deutsche-bank-wohl-teil-des-harten-kerns-der-zinsmanipulatoren/6894836.html Zitat "Dem Blatt zufolge sind die Regulierungsbehörden auf Belege gestoßen, wonach sich Händler konkret abgesprochen hätten, den europäischen Zinssatz Euribor zu manipulieren. Neben dem Libor ist er der zweite maßgebliche Interbankenzins. Auf der Basis von Euribor und Libor berechnen sich Zinsen für Kredite und Kurse für Wertpapiere in Höhe eines dreistelligen Billionenbetrags." Wir reiben uns nochmal die Augen und lesen erneut, "dreistelligen Billionenbetrag". Uff! Noch ein Zitat "Der Libor dient als Grundlage für Finanztransaktionen wie Hypotheken und Derivate im Gesamtvolumen von 360 Billionen Dollar und basiert auf den Angaben der Banken zu ihren Refinanzierungskosten am Geldmarkt." Nun sind sie weltweit mit "Ermittlungen" am Gange. Was dabei rauskommt kann man sich jetzt schon denken. Ein paar Figuren werden vielleicht ausgetauscht. Ein paar Boni zurückerstattet. Ein paar Verhaltensregeln neu aufgestellt und dann geht alles wie gehabt weiter. Der Hydra wird bestimmt kein Kopf abgeschlagen werden. Alle wissen wie schnell ein neuer nachwächst. Sinnlos. Von der FDP hört man immer wieder Sätze wie "der Preis des Geldes ist der Zins und der muss bleiben". Aber gerade der Zins ist es der die Probleme macht. Er (der Zins) treibt die Gier (Spekulation) und er sorgt dafür, dass die Schulden von Staaten schneller wachsen als deren BIP, wenn es mal nicht so gut läuft (was es augenblicklich in den verschuldeten Eurostaaten außer Schland tut). Hier müsste man ansetzen. Der Zins bestimmt letztlich die vorhandene Geldmenge (im Karussel Staaten-Zentralbanken-Geschäfts- und Investmentbanken) und die Geldmenge dürfte NIEMALS signifikant die (echte) Zunahme an Wertschöpfung durch die Güterproduktion übersteigen. Welcher volkswirtschaftliche Unverstand hat eigentlich zugelassen, dass Geld als "Ware" heutzutage einen höheren Wert (Verzinsung) einnehmen darf und damit schneller wachsen darf als Produktionsgüter der Realwirtschaft dies jemals erreichen können?! Der Zins ist damit nicht nur der "Preis des Geldes", sondern mit seinem inherent exponentiellen tötlichen Wachstum auch die größte Gefahr die vom Geld ausgeht und wir befinden uns augenblicklich in einer Situation, wo durch die einseite Geldakkumulation bei immer mehr Superreichen diese Gefahr ganz praktisch auf uns einwirkt. Man hat uns (die Bürger) erpressbar gemacht, die großen Vermögen vor dem Zusammenbruch zu bewahren, damit unsere (paar) Spargroschen - die der Normalverdiener - nicht mit in den Sog nach unten geraten. Wir Normalos sind zwar nur Randfiguren im großen Geldkarussell, aber der Hauptgarant für das Aufrechterhalten der exponentiellen Geldzunahme der großen Vermögen! Unsere Sparbuchguthaben werden über den inflationsbereinigten Negativzins bereits zwanghaft zur Entschuldung unseres Staates herangezogen ohne das wir das realisieren. Was schon Mr. DAX alias Dirk Müller feststellte, nämlich dass man um Staatsschulden abzuschmelzen an die kommunizierenden Röhren, die großen Vermögen hierzulande ran müsste unterbleibt - aus rein ideologischer sturer Haltung. Letzteres ist das größte denkbare Versagen unserer politischen Klasse, in Zeiten der größten Krise die seit 2008 zunehmend sogar Volkswirte verwirrt (Bsp. Herrn Sinn und Ko.), Geldgeber auf breiter Front bange macht, Bürger verängstigt, Banken die sich verzockten nicht pleitegehen lassen darf (weil "systemisch") und reiche Gläubiger auf Kosten ALLER vom Risiko ihrer Anlage befreit. Auf der Schuldenseite ist das ein reiner Finanzsozialismus und auf der Habenseite eine Finanzoligarchie die sich hier stetig bereichert. Europa und der Euro haben die Pest am Hals und man glaubt noch immer mit homöopathischen Mittelchen wird man diese Seuche wieder los. Und damit das jetzt nicht falsch verstanden wird, nein die Piraten haben auch kein Rezept was wirkt, wohl noch nicht mal einen Plan oder ausreichend Sachkenntnis von der Materie. Das ist aber nicht das wirklich Traurige an der Sache, denn nur die Konservative in unserem Land (und in Euroland) kann den Scherbenhaufen aufräumen. Weil nur die Konservative sich mit den Finanzeliten anlegen kann (deren Wähler sie sind) wie einst nur die Sozialdemokraten den Sozialabbau (H4) durchführen konnten, ohne das es die Gesellschaft zerreißt. Das Umdenken muss also dort stattfinden und dazu braucht es jene, die diesen Denkprozess unterstützen - egal wer, nur fest auf dem Boden des GG sollte man dazu stehen. Nur ein paar Gedanken zur Nacht. Wer es anders sieht soll das tun. Es herrscht Meinungsfreiheit.
Hallo Nussknacker, erstmal entschuldigung für die späte Antwort. Bis spätestens morgen Abend schickt mir mein Bekannter ein Fax zu das er mir auch erlaubt hier zu veröffentlichen. lg
Pirat schreibt immer so Romane. Geht es nicht kürzer? Ich verstehe schon, daß du Hintergründe liefern willst. 1. Haben die Leute die vom Geldfluß leben, uns längst als Melkkuh entdeckt. So manipulieren sie den Kapitalmarkt immer in ihren Interessen. Die treibende Kraft heißt hier Angst, beim Bürger wie beim Politiker. 2. Ist es für eine Bank schnurz, ob der Geldbetrag nun Schulden oder Guthaben ist. In beiden Fällen verdient sie kräftig dran. Das geht solange gut, wie die Einlagen staatlich gesichert werden. Man beachte: Für einfache Bürger ist Schulden ungleich Guthaben!! Was wird der Geldmacher nun tun, um seinen persönlichen Besitz zu mehren? Genau wie jeder technische Ingenieur das Verfahren maximieren. Es wird ständig manipuliert, gedreht, abgesprochen. Wir schießen dann neue Ressourcen nach, während diese Herren schon längst die nächste Gemeinheit ausgedacht haben und diese sobald nachreichen... Ich bin ja wirklich gespannt, ob Müller seine Wette auf die Drachme gewinnt. 31.12.2012 kurz nach Maya-Zeit ;-) werden wir es wissen.
@Pirat, @Abdul könntet Ihr Eure politischen Grundsatz-Diskussionen nicht woanders führen? Das hat nichts mehr mit dem Thema zu tun.
@Pirat Schafft euch lieber mal nen anderen Bundesgeschäftsführer an. Der Sandalen Lümmel is ja unerträglich.
Abdul K. (ehydra) schrieb: > Pirat schreibt immer so Romane. Geht es nicht kürzer? Ich verstehe > schon, daß du Hintergründe liefern willst. Ist doch schon so kürz wie möglich. ;) > Was wird der Geldmacher nun tun, um seinen persönlichen Besitz zu > mehren? Genau wie jeder technische Ingenieur das Verfahren maximieren. Die Frage die viel zuwenig in der Gesellschaft diskutiert wird ist, wo kommt das Geld her das hier vermehrt wird? Da die Finanzwirtschaft selbst prinzipbedingt keine echte Wertschöpfung betreiben kann, sondern nur die Geldmenge vermehren kann, gerät die Realwirtschaft mit ihrem geringen Wachstumschancen bei sich zunehmender Zinsakkumulation immer mehr ins Hintertreffen. Da ergeben sich eine Vielzahl von unangenehmen Effekten für uns alle. Der Geldmarkt wird zunehmend unsicherer und versucht sein Kapital in realen Werten wie Immobilien als vermeintlich sicheren Hafen zu Parken. Das treibt die Preise bereits schon in mittleren Wohnlagen in die Höhe. Wohnungen werden teurer, mieten steigen. Das Geld was für die höheren Mieten drauf geht (und an private Wohnungseigentümer oder immer öfter anonyme (US-)Kapitalgesellschaften fließt) fehlt dem Konsum und kostet damit Arbeitsplätze. Am Beispiel Spanien sieht man was los ist. Erst haben die Banken dort mit billigem Geld die Leute ins Verderben gelockt, dann brach der Markt zusammen. Jetzt da die Banken den Karren im Dreck sehen, soll der Merkel'Plan die Rekapitalisierung spanischer Banken (durch deutsches Geld; gestern im Plenum beschlossen) durch tiefe Einschnitte in den spanischen Sozialstaat "heilen". Zitat aus Spon "Die Sparmaßnahmen enthalten unter anderem eine drastische Anhebung der Mehrwertsteuer und die Abschaffung des Weihnachtgeldes für die Staatsangestellten. Zudem soll das Arbeitslosengeld gekürzt werden. Die Einschnitte sind bei breiten Teilen der spanischen Gesellschaft auf großen Widerstand gestoßen. An den Protesten am Donnerstagabend nahmen auch viele Beamte wie Polizisten, Feuerwehrmänner, Soldaten oder Richter und Staatsanwälte teil. Spanien befindet sich in einer Rezession, mehr als 5,6 Millionen Menschen sind arbeitslos." Du erinnerst dich wie Deutschland die Krise von 2008 bewältigte? Durch MEHRAUSGABEN, z.B. der Abwrackprämie und dem Kurzarbeitergeld. Das ging natürlich nur, weil die Kapitalmarktzinsen für uns in Schland nicht bei über 5 Prozent wie das für Spanien augenblicklich der Fall ist liegen. Da ist es übrigens wieder, das ZINSGESPENST. Wir alle leben unter der Zinsknechtschaft der Kapitalmärkte. Versuche dir mal die Frage zu beantworten, WER sind eigentlich diese ominösen Gläubiger, die sich hinter dem Kürzel "Kapitalmarkt" verbergen? Wer sind diejenigen, die uns die 2 Billionen Euro geliehen haben? Du wirst erstaunt sein. Die sind so unbekannt wie die anonymen Spender von Kohl. DIE KENNT KEINER! Geh mal auf die Seite http://www.staatsverschuldung.de/glaeubiger.htm Es ist eine der besten Seiten zum Themenkomplex. Ich zitiere daraus nicht, die Seite hat ein Anwalt aufgesetzt. Aber wie heißt es so schön, wer dem Staat die 2 Billionen Euro geliehen hat, danach wird nicht gefragt. Über Umwege (z.B. Lebensversicherungen etc.) hängt dort auch der Bundesbürger in Zahlen mit drin. Aber das verhält sich dann wohl ähnlich wie der Anteil des Normalbürgers an den Banken. Wieviel gehört dir und mir an der Bank auf der wir unser Konto führen?! > Ich bin ja wirklich gespannt, ob Müller seine Wette auf die Drachme > gewinnt. 31.12.2012 kurz nach Maya-Zeit ;-) werden wir es wissen. Spannender wird sein, ob es im Jahr darauf am Ende noch den Euro geben wird. Falls nein, dann brechen alle Verträge die Merkel als Zusagen im Deutschen Namen gegeben hat (noch geben wird/muss) in sich zusammen und wir können bei den Chinesen erstmals um Finanzhilfen betteln (sie werden sie uns nicht verweigern. Die Chinesen sind gute Geschäftsleute und geben gerne, natürlich zu deren Bedingungen ;)).
Ach neee, wer soll n sich dauernd so große Posts durchlesen? Das stört einfach den Lesefluss und beim "kurzen Webrundgang" hab ich keine 5-10 Minuten für einen einzelnen Forenbeitrag.
Autor: Nussknacker (Gast) Datum: 23.07.2012 21:36 Da siehst du richtig !
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