Für meine lieben "Schöler" aus der Klasse 7 suche ich Schaltungen mit Schaltern und Glühlampen, so dass sich in etwas folgende Fragen stellen lassen: a) Welchen Schalter muss man schließen, damit L1 und L2 leuchten... ... Hab schon gegoogelt, aber nix gscheits gefunden.
Udo Schmitt schrieb: > Nimm eine Wechsel und eine Kreuzschaltung. Danke! Ach so, bisher hatten wir leider nur UND und ODER Schaltung, also im Wesentlichen einen oder mehrere Einfach-Schalter.
Was deine Schüler sollen etwas lösen was du selbst nichtmal hinbekommst zu stellen? Die Möglichkeit Schalter + Lampe ist jetzt nicht wirklich anspruchsvoll, dass sollte man schon allein mit 5 min überlegen hinbekommen auch ohne E-Technik Studium . Gruß Matthias
Stone schrieb: > Was deine Schüler sollen etwas lösen was du selbst nichtmal hinbekommst > zu stellen? > Die Möglichkeit Schalter + Lampe ist jetzt nicht wirklich anspruchsvoll, > dass sollte man schon allein mit 5 min überlegen hinbekommen auch ohne > E-Technik Studium . > > > Gruß Matthias Danke für den aufbauenden Kommentar. Es geht auch nicht darum, dass es anspruchsvoll ist sondern dass es eher abwechslungsreich sein soll.
> sondern dass es eher abwechslungsreich sein soll.
Bau doch einfach eine "Enigma" nach, da leuchen die Lampen wirklich sehr
abwechlungsreich.
Den hatte ich früher mal: http://www.logikus.info/ Da konnte man sogar 'Bauer, Wolf, Ziege und Kohlkopf' mit lösen. :-)
...dachte eigentlich, dass jemand nen Tipp gehabt hätte, damit ich mir z. B. das mühsame Zeichnen der Schaltbilder mit Powerpoint hätte sparen oder beschleunigen können. ...statt dessen nur skurille Kommentare. Schade!
Michael K-punkt schrieb: > mühsame Zeichnen der Schaltbilder mit Powerpoint Dan zeichne die eben mit einem geeigneten Werkzeug. fonsana
Michael K-punkt schrieb: > ...dachte eigentlich, dass jemand nen Tipp gehabt hätte, damit ich mir > z. B. das mühsame Zeichnen der Schaltbilder mit Powerpoint hätte sparen > oder beschleunigen können. > > ...statt dessen nur skurille Kommentare. Schade! Was willst du eigentlich? Wechsel und Kreuzschaltung sind auch nur Schalter und etwas wo man etwas knobeln kann. Statt dessen kommt gleich wieder "ohh das hatten wir noch nicht". Na und dann kriegen sie es halt jetzt, Stichwort war knobeln! Oder was ist daran zu knobeln wenn man 3 Schalter parallel und noch 4 in Reihe macht? Mit deinem Arbeit sparen kommst du mir gerade recht. Ich liebe Lehrer, die bei ihren 22 Deputatsstunden schon stöhnen sie hätten ja soviel zu tun. 60 Tage Urlaub, Weiterbildung und Ausflüge! während der Arbeitszeit, wenn sie Vertretung machen und da Unterricht machen, dürfen sie eine eigene Stunde bei der Klasse dann ausfallen lassen... Gerade im naturwissenschaftlichen Bereich wird dann im Wesentlichen seit 10 Jahren die gleichen Arbeiten und Vorbereitung benutzt, also kaum Mehrarbeit. Man ist unfähig sich mit den anderen Lehrern einer Klasse auf eine sinnvolle Arbeitenverteilung zu verständigen, und und und ... Es gibt etwa 10% gute Lehrer, der Rest ist sowas von faul und unfähig, das ist schlimmer wie mit den Handwerkern! Das das zum großen Teil Akademiker sind ist eine Schande für den akademischen Stand. Jeder Lehrer müsste mal 10 Jahre in der Industrie gearbeitet haben, das wäre viel besser für unsere Kinder und den Lehrern würden mal die Augen aufgehen auf welcher Insel der Glückseligkeit sie leben! Sorry aber das musste gerade raus!
http://www.zabex.de/site/reihenschaltung.html http://www.zabex.de/site/wlankabel.html das ist doch was für dir Kidis
Udo Schmitt schrieb: > Es gibt etwa 10% gute Lehrer, der Rest ist sowas von faul und unfähig, > das ist schlimmer wie mit den Handwerkern! Ich, als Handwerker, finde diesen Bezug äußerst unpassend. :) " als ! "
Michael K-punkt schrieb: > Hab schon gegoogelt, aber nix gscheits gefunden. Wir haben Google extra für Dich repariert. Du kannst jetzt loslegen. http://www.schule-bw.de/unterricht/faecher/physik/online_material/e_lehre_1/stromwirk/
Bernd Funk schrieb: > Ich, als Handwerker, finde diesen Bezug äußerst unpassend. :) Du gehörst bestimmt zu den 20% guten Handwerkern :-) Nein im Ernst, ist doch wie überall 5-10% sind Spitzenklasse, 30 - 80% sind ordentlich und der Rest ist ... sagen wir für den Job ungeeignet. Das gibts bei Handwerkern, Ärzten, Ings, Lehrern. Nur kriegt man es bei den Lehrern als Vater/Mutter am meisten mit.
oszi40 schrieb: > Ob Lehrer schon die Wiki gefunden haben? > http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzschaltung In den zur Verfügung stehenden Stunden sind wir halt nur bis zur UND- und ODER-Schaltung gekommen. Und ich kann die Kids ja nicht nach was fragen, was wir nicht dranhatten...
Udo Schmitt schrieb: > Was willst du eigentlich? Wechsel und Kreuzschaltung sind auch nur > Schalter und etwas wo man etwas knobeln kann. Die 7. Klasse lernt das knobeln erst. Und mit Schaltsymbolen, die wir nicht hatten kommen die erst recht nicht ins knobeln. > Statt dessen kommt gleich > wieder "ohh das hatten wir noch nicht". Na und dann kriegen sie es halt > jetzt, Stichwort war knobeln! Unterricht und Lernen lernen ist halt mehr als was vorzusetzen und zu sagen: knobelt mal! > Mit deinem Arbeit sparen kommst du mir gerade recht. Ich liebe Lehrer, > die bei ihren 22 Deputatsstunden schon stöhnen sie hätten ja soviel zu > tun. Meine Kollegen und ich sitzen an den Wochenenden und an den Abenden mehr oder weniger regelmäßig über Korrekturen und den Vorbereitungen. > 60 Tage Urlaub, Weiterbildung und Ausflüge! während der Arbeitszeit, > wenn sie Vertretung machen und da Unterricht machen, dürfen sie eine > eigene Stunde bei der Klasse dann ausfallen lassen... ...wär mir jetzt neu, gibt es bei uns nicht. Jeder Lehrer hat 2 Präsenzstunden, die er (meist VOR seinem Unterricht oder DANACH) im Lehrerzimmer zu sein hat - falls eine Vertretungsstunde notwendig ist. Falls Not am Mann ist, springen wir natürlich auch in Lochstunden ein. Ohne Frage, ohne Diskussion. Ausflüge! Vielleicht hast du keine Kinder oder warst noch nie bei einem Ausflug dabei. Dann wüsstest du, dass du die Aufsicht hast, ständig schauen musst, dass keines der Kids verloren geht und du für alle Eventualitäten (nasse Hose, Knie aufgeschürft, Fuß verknackst, Blase am Fuß, Ohnmachtsanfall, Fehlverhalten in der Straßenbahn etc. etc.) ne Lösung parat haben solltest. Also halt es lieber mit Dieter Nuhr... > Gerade im naturwissenschaftlichen Bereich wird dann im Wesentlichen seit > 10 Jahren die gleichen Arbeiten und Vorbereitung benutzt, also kaum > Mehrarbeit. Jeder der ne Brille aufhat meint, Optik zu verstehen. Und jeder, der mal in der Schule war fühlt sich als Bildungsexperte. Die Arbeit des Lehrers besteht erstens nur zum Teil in den "Arbeiten" und "Vorbereitungen". Und zum anderen änderen sich die Arbeiten und Vorbereitungen je nachdem, welche Leute du vor dir hast. Eine Stunde zweimal zu halten, wie du Vorderrad und Hinterrad in gleicher Weise wechselst, ist schlichtweg unmöglich - und aus meiner Sicht auch gar nicht erstrebenswert. Refrain: siehe Dieter Nuhr! > Man ist unfähig sich mit den anderen Lehrern einer Klasse > auf eine sinnvolle Arbeitenverteilung zu verständigen, und und und ... 1. Es gibt Vorgaben, dass mehr als zwei Arbeiten pro Woche nicht sein dürfen und danach richten wir uns penibelst. Du hast wohl wirklich keine Kinder, sonst hätten sie dir schon ein Exemplar der Schulordnung unter die Nase gehalten... Die Schulordnung kennen im Übrigen auch die Eltern, die (zu Recht) bei formalen Ungenauigkeiten sofort mit ihrem juristischen Sachverstand in der Tür stehen... 2. Wir haben für jede Klasse einen Plan, in den Schulaufgaben und sogar Exen penibel eingetragen werden - nach Möglichkeit so, dass es für die Kids ertragbar ist. > Es gibt etwa 10% gute Lehrer, der Rest ist sowas von faul und unfähig, Da es mehr als 10 Schulen gibt: bei uns sind die guten Lehrer! Der Rest muss in den anderen 9 Schulen sein.... Spaß beiseite: natürlich hat man bei dem einen oder anderen Kollegen so seine Fragezeichen. Aber nicht mehr als man dies bei seinen Kollegen in einer Firma hat. Oder willst du mir erzählen, es gäbe keine Firme, in der Schnarchnasen sitzen? > das ist schlimmer wie mit den Handwerkern! als, aber das hatten wir schon. > Das das zum großen Teil Akademiker sind ist eine Schande für den > akademischen Stand. > Jeder Lehrer müsste mal 10 Jahre in der Industrie gearbeitet haben, hab ich, drum kann ich bestätigen, dass es im Lehrerberuf auf keinen Fall weniger hektisch, stressreich, arbeitsintensiv etc. zugeht als in der freien Wirtschaft. Das einzige was wirklich anders ist: die Ferien kommen - so oder so. In meinen Zeiten in der Wirtschaft waren die 2 Wochen VOR dem Urlaub superhektisch, ebenso die Wochen gleich danach, so dass die Erholung gleich wieder beim Teufel war. DAS ist wirklich anders, weil ja der ganze Schulbetrieb in den Ferien stillsteht. > das > wäre viel besser für unsere Kinder und den Lehrern würden mal die Augen > aufgehen auf welcher Insel der Glückseligkeit sie leben! Für die Kids wäre das wirklich hilfreich, weil die Lehrer Einblick in das hätten, was nachher wirklich wichtig ist und den Unterricht danach ausrichten könnten. Glückseligkeit? Es gibt ne Menge Quereinsteiger aus der freien Wirtschaft, die nach kurzer Zeit das Handtuch werfen. Die Leute vom Ministerium kommen schon gar nicht mehr im ersten Jahr zum Unterrichtsbesuch und zur Beurteilung zwecks Festanstellung, weil ein großer Anteil der Quereinsteiger erkennt, dass die kolportierte Glückseligkeit und ewige Ferienzeit ein Gerücht ist und dass auch in den Schulen zum Teil unter Umständen gearbeitet wird, bei denen jeder Betriebsrat den Laden sofort stillstehen lassen würde. Wer also den Schulbetrieb mit Glückseligkeit gleichsetzt geht sicherlich auch in den Puff, weil dort die Betten so weich sind. > Sorry aber das musste gerade raus! Ja, aber mal wieder richtig Dampf abgelassen. Nebenher noch ein wenig die Handwerker gebasht - und glücklich ist das Kind. Wenn du schlechte Erfahrung gemacht hast in der Schule oder nur schlechte Lehrer und somit ne schlechte Ausbildung gehabt hast tut mir das leid - zur Verallgemeinerung taugt dies nur wenig.
Hallo Michael, nimm unsere spitzen Anmerkungen bloß nicht persönlich. Lehrerbasching ist doch so einfach, da jeder von uns mal Schüler war. Ich habe mich auch mal als Berufsschullehrer versucht, das war mir zu stressig. ( Im Vergleich zu meinem Handwerksbetrieb ) Also locker bleiben.
Bernd Funk schrieb: > Hallo Michael, > stressig. ( Im Vergleich zu meinem Handwerksbetrieb ) > > Also locker bleiben. Ja, da ich ja selber Quereinsteiger bin kann ichs locker nehmen und nur herzlich drüber lachen. Aber die Welt mit ein paar Kommentaren zurechtzurücken muss natürlich auch sein - alte Lehrerehre sozusagen. Berufsschullehrer stell ich mir auch sehr anstrengend vor und man muss gut augeschlafen sein um da nicht unter die Räder zu kommen.
Eine Kreuzschaltung selbst endecken und verdrahten ( auf dem Brett ) Passende Schalter, eine Batterie und ein Glühbirnchen. Eine Erklärung, wie das später funktionieren soll, dann verlangen, daß das Hirn eingechaltet wird. ( Ein kleiner Intelligenztest, den auch deine Schüler lösen könnten.)
Vielleicht für die Fortgeschrittenen: 2 Lampen. Wenn man die eine ausschaltet, leuchtet die andere heller. (Reihenschaltung, eine kurzschließen) Oder als Bastelarbeit für den Lehrer daheim. 2 bunte Glühlampen besorgen. Den Sockel abnehmen, eine Diode parallel einlöten. Bei einer Diode ist der Mittelkontakt an der Anode, bei der andern an der Kathode, so dass beide Glühlampen unterschiedliche Polarität haben. Dann ein kleines Brett aufbauen, 2 Fassungen (in Reihe). 2 Schalter mit denen Du die Halbwellen einzeln schalten kannst. Damit kannst Du bei 2 Lampen, die in Reihe geschalten sind, beide einzeln ein- und ausschalten...
Michael K-punkt schrieb: > In den zur Verfügung stehenden Stunden sind wir halt nur bis zur UND- > und ODER-Schaltung gekommen. Keine NICHT-Operation? Die solltest du vielleicht noch nachholen, damit deine Schüler wenigstens die drei logischen Grundoperationen kennen. Da die NICHT-Operation einfach durch einen Öffner in der Schaltung reali- siert wird, geht sie sicher in weniger als einer Stunde in die Schüler- köpfe. Damit kann auch die Kreuzschaltung beschrieben werden. Der einfachste Fall (zwei Um- und ein Kreuzschalter) genügt. Damit es nicht gleich zu unübersichtlich wird, kannst du ja vorher noch die Wechselschaltung (zwei Umschalter) zeigen. Um die Schüler nicht mit neuen Schaltzeichen konfrontieren zu müssen, kannst du den Kreuzschalter durch zwei Umschalter und evtl. die Umschal- ter durch jeweils einen Schließer und einen Öffner ersetzen
Mit Wechselstrom und ein paar Dioden kann man schön spielen. ( Das habe ich schon als achtjähriger bei meiner Faller- autobahn begriffen. Zwei Autos auf der gleichen Spur, aber einzeln regelbar. Damals waren noch Selenplättchen am Motor festgeklemmt) :)
Ich verstehe Michael in seiner Fragestellung völlig. Du hast ja nur eine kleine Bandbreite zwischen " Langweilig ", " Zu schwer " oder " Total uninteressant". Da stehst du als Dompteur vor so einem Haufen und sollst besser sein, als Gottschalk in seinen Glanzzeiten. Schwierig, und für Leute, die das noch nicht selbst gemacht haben, kaum nachzuvollziehen.
Yalu X. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> In den zur Verfügung stehenden Stunden sind wir halt nur bis zur UND- >> und ODER-Schaltung gekommen. > > Keine NICHT-Operation? Die solltest du vielleicht noch nachholen, damit > deine Schüler wenigstens die drei logischen Grundoperationen kennen. Da > die NICHT-Operation einfach durch einen Öffner in der Schaltung reali- > siert wird, geht sie sicher in weniger als einer Stunde in die Schüler- > köpfe. > > Damit kann auch die Kreuzschaltung beschrieben werden. Der einfachste > Fall (zwei Um- und ein Kreuzschalter) genügt. Damit es nicht gleich zu > unübersichtlich wird, kannst du ja vorher noch die Wechselschaltung > (zwei Umschalter) zeigen. > > Um die Schüler nicht mit neuen Schaltzeichen konfrontieren zu müssen, > kannst du den Kreuzschalter durch zwei Umschalter und evtl. die Umschal- > ter durch jeweils einen Schließer und einen Öffner ersetzen Da ist ja vieleicht schon das Problem. Die armen " Schöler " nicht mit Schaltzeichen zu quälen, sondern basteln lassen. Entweder leuchtet die Glühbirne, oder nicht. :) Es muss Spaß machen, dann klappt's auch mit...
Yalu X. schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> In den zur Verfügung stehenden Stunden sind wir halt nur bis zur UND- >> und ODER-Schaltung gekommen. > > Keine NICHT-Operation? Die solltest du vielleicht noch nachholen, damit > deine Schüler wenigstens die drei logischen Grundoperationen kennen. Da > die NICHT-Operation einfach durch einen Öffner in der Schaltung reali- > siert wird, geht sie sicher in weniger als einer Stunde in die Schüler- > köpfe. Ich sag mal ganz kurz, wie es dazu gekommen ist: Wir hatten das Thema Beschleunigung. Also, alle raus auf den Pausenhof, rauf auf die Räder bei denen, die nen elektronischen Tacho dran hatten. Die Radler haben dann denen mit der Stoppuhr zugerufen, wann sie eine bestimte Geschwindigkeit hatten (z. B. 16! (=16km/h)) und wann sie die Hälfte davon hatten (also 8 km/h). Die Zahlen haben wir aufgeschrieben und dann im Klassenzimmer ausgerechnet, die groß der Geschwindigkeitsverlust pro Sekunde war... Ähnliche Rechnungen hatten wir schon die 3 Doppelstunden vorher durchgezogen... Dann haben wir ne Ex geschrieben, mit vielen schlechten Noten. Die Ex ging exakt über den Versuch mit dem Fahrrad. Umrechnen von km/h in m/s? Fehlanzeige! Dividieren von dv durch dt? Fehlanzeige! Addieren, Multiplizieren etc. war schon eher mit dabei. Da hab ich gesagt: Jetzt fangen wir ein neues Thema an und schreiben vor Notenschluss noch mal ne Ex - als Chance zum Notenausgleich. Es standen also nur 2 Doppelstunden zur Verfügung. Also Grundzüge eines Stromkreise, Schaltsymbole, Schalter (nebst Überlegungen wo man denn z. B. eine UND-Schaltung verwenden könnte, oder eine ODER-Schaltung). Ebenso Wirkungen des el. Stromes: Draht heizen, damit Styropor schneiden (alle durften mal ran); Elektromagnet. Ergänzend: Gefahren (weil die Kids fragten was mit einem Fön ist, der in die Badewanne fällt). Was sich hier so in 2 Sätzen schreibt, dauert in "Echtzeit-Unterricht" dann locker 2 Stunden. Die Sachverhalte werden ja zunächst besprochen und diskutiert, dann wird was dazu aufgeschrieben etc. etc. Wechselschalter etc. konnten wir in den Stunden einfach nicht auch noch machen, und da bald Notenkonferenzen sind war das Thema halt etwas "beschränkt".
Watt soll ich da sagen ? So ein Lehrer ist schon ne arme Sau. Nicht pekunär, das Gehalt stimmt schon, aber die Anforderungen sind heftig. Die " Schöler " sind blöd, unmotivierbar und haben andere Interessen. Selbst mit äußerstem Einsatz rennst du gegen eine Wand. Da nicht Jeder hinschmeißen kann ( will), muß man da durch. Michael, du schaffst das! :)
Michael K-punkt schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> Nimm eine Wechsel und eine Kreuzschaltung. > > Danke! Ach so, bisher hatten wir leider nur UND und ODER Schaltung, also > im Wesentlichen einen oder mehrere Einfach-Schalter. ... dann bau' doch mit denen eine Ampelsteuerung auf. Du brauchst einen Drehschalter : (Frage: "Wie viele Stufen braucht der?" Antwort: 4 Grün - gelb - rot - rot und gelb) (Frage: "Wie viele parallele Schalter braucht der?" Antwort: 2 Schließer) Den Rest kannste dir selber ausdenken.
Klassische Situation: Ein Satz wird diktiert - Beispiel: "Der Baum steht im Wald." Frage Schüler 1: Was steht im Wald? Frage Schüler 2: Wo steht der Baum?
Bau sowas: Du schaltest 2 Lampen und 2 Schalter in Serie: L1 L2 +------+-(X)-+-----+-(X)-+---+ | | | | | | o +-|>|-+ +-|<|-+ | AC | o +-|<|-+ +-|>|-+ | | | | | | | +------+-/ --+-----+-/ --+---+ S1 S2 Der Trick ist, dass in den Lampen bzw. in den Schaltern Dioden versteckt sind. Dadurch kann man mit S1 die Lampe L1 schalten und mit S2 L2 Wenn du es durchschaut hast, kannst du sowas probieren: http://www.eblogx.com/Videos/21907/Kuriose-LED-Reihenschaltung/ Gruß Roland
Im "Elekrtonischen Jahrbuch 1968" vom Militärverlag der DDR, Seiten 215 und folgende, ist eine Bauanleitung der "zwei Fragezeichen" ein "Spielautomat mit 2 Programmen" drinne, die mit Kippschaltern auf die oben beschriebene Weise arbeitet Wenn Interesse besteht, kann ich den Artikel scannen und ihn Dir zukommen lassen, wenn Du mir eine Kontaktmöglichkeit (email-Adresse?) zukommen lässt. hanna.
Roland Praml schrieb: > Du schaltest 2 Lampen und 2 Schalter in Serie: Die Erklärung ist sehr schön gemacht: http://www.youtube.com/watch?v=mzDTZuFJYX4 Wozu Leiterplatten, wenn man SMD auch frei verdrahten kann. ;-)
Hallo Michael, ich habe den Thread mal überflogen, deine Beiträge in denen du "mal eben" etwas geschrieben hast sind mir einfach zu lang. Es war auch klar das hier wieder Diskussionen aufkommen zum Thema Lehrer und Arbeitseinstellung bla bla... Was mich etwas verwirrt ist: "und" und "oder". Macht Ihr nun digitaltechnik oder meintest du reihen und parallelschaltung. Was genau ist denn zu diesem Zeitpunkt überhaupt denkbar? Lampen Schalter Reihen Parallelschaltung und was noch? JJ
Jens schrieb: > Was mich etwas verwirrt ist: "und" und "oder". Macht Ihr nun > digitaltechnik oder meintest du reihen und parallelschaltung. In einer Gesellschaft, die händeringend nach Ingenieuren sucht, und dabei mal eben die Menschlichkeiteit auf der Strecke lässt, indem sie z.B. mal eben ein Jahr Kindheit und Jungend wegrationalisiert (Stichwort Turbo-Abi), ist es wohl zum Automatismus geworden, im Unterricht naturwissenschaftlicher Fächer jedes Thema durch einen Brückenschlag zum digitalen Zeitalter zu rechtfertigen. Es erinnert an mittelalterliche Veröffentlichungen, die erst mal einen Bezug zwischen dem behandelten Thema und Gott konstruierten, um nicht als Ketzerei verboten zu werden.
Michael K-punkt schrieb: > oszi40 schrieb: >> Ob Lehrer schon die Wiki gefunden haben? >> http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzschaltung > > In den zur Verfügung stehenden Stunden sind wir halt nur bis zur UND- > und ODER-Schaltung gekommen. Und ich kann die Kids ja nicht nach was > fragen, was wir nicht dranhatten... Irgendwas versteh ich da jetzt nicht. Du gibst ihnen in gemalter Form den Schaltkreis vor? Die brauchen doch nur mit dem Finger die Linie nachfahren. Wenn es ihnen gelingt von der Batterie einmal rundum, durch die Lampe wieder zur Batterie zu kommen, dann leuchtet die Lampe. Wenn es ihnen nicht gelingt, welcher Schalter müsste umgestellt werden? Sind deine Kids wirklich so, dass sie das nicht behirnen? Viellicht bin ich naiv, aber ich denke mir, dass müsste doch eigentlich jeder Grundschüler hinkriegen.
Hallo Michael, vieleicht habe ich dir ja unrecht getan, aber meine Aussagen kommen garantiert nicht von ungefähr. ich habe 3 Kids im Gymnasium in BaWü, nein genauer 2, einer ist jetzt fertig. Michael K-punkt schrieb: >> Man ist unfähig sich mit den anderen Lehrern einer Klasse >> auf eine sinnvolle Arbeitenverteilung zu verständigen, und und und ... > > 1. Es gibt Vorgaben, dass mehr als zwei Arbeiten pro Woche nicht sein > dürfen und danach richten wir uns penibelst. Genau jeder Lehrer richtet sich danach, aber sie sind unfähig, sich regelmäßig oder überhaupt mal zusammenzusetzen um bei Problemen in einer Klasse GEMEINSAM vorzugehen. Man hört nur von jedem die gleiche Leier über laute Klasse, mobbing von einzelnen etc. aber in bis jetzt weit über 20 Klassenstufen durch die meine Kids schon durch sind hat es noch keine Lehrerschaft jemals geschafft sich ZUSAMMENZUSETZEN um gemeinsam eine Strategie auszuarbeiten. Genauso ist es ein mittleres Drama wenn ein Lehrer seine Arbeit verlegen muss und davon vieleicht ein oder 2 andere Lehrer betroffen sein könnten. Oder auch nur daß ein Lehrer nachdenkt und die 3 Stündige Mathearbeit nicht genau 1 Tag nach der 4 stündigen Deutscharbeit stattfinden lässt, die Latei Lehrerin macht dann noch einen Test über 2000 Vokabeln in der gleichen Woche (Ist ja keine Arbeit) Wenn du Seiteneinsteiger bist mag das anders sein, aber fast alle Lehrer sind Einzelkämpfer, die nie gelernt haben im Team zu arbeiten oder sich auch nur abzusprechen. Michael K-punkt schrieb: > Meine Kollegen und ich sitzen an den Wochenenden und an den Abenden mehr > oder weniger regelmäßig über Korrekturen und den Vorbereitungen. Ja aber nur weil sie nicht jeden Tag bis 18 Uhr konzentriert und mit max. 30 min Pause durcharbeiten. Du kannst mir viel erzählen, aber wir haben hier 2 Lehrer, die haben bei meiner Frau vor über 20 Jahren die gleichen Arbeiten geschrieben wie jetzt bei meinen Kindern! (Bio und Mathe) Bei Ausflügen sprach ich nicht von Schülerausflügen sondern von Lehrerausflügen für die Unterricht ausfällt. Außerdem darf hier ein Lehrer, der eine Vertretungsstunde für Deutsch beaufsichtigt, die Klasse eigentlich in Mathe hat und dann in der Stunde Mathe unterrichtet dafür eine andere Mathestunde ausfallen lassen. (Zumindest galt das bis vor 2 Jahren) ich kann so noch Stunden weitermachen, aber es reicht hier. Wenn du in deinem ersten Posting beschrieben hättest Was für eine Schule Welche Motivation der Schüler Wie lange wurde das behandelt Willst du Wissen abfragen oder die Schüler zum knobeln bringen dann hätten wir hier eher Tipps geben können, aber du hast dir nicht viel Mühe gemacht. Alles das hast du erst nach meinem Posting Stück für Stück rausgelassen, immer erst nachdem dir Vorschläge nicht gepasst haben. Man kann also durchaus sagen du warst nicht gewillt (zu faul?) dein Problem ordentlich zu beschreiben, das kam erst sehr viel später Stück für Stück. Insofern, wenn du zu den guten 10% -XX% gehörst nimm meine Entschuldigung an, aber zu meinen Aussagen stehe ich und habe sie auch so erfahren.
Udo Schmitt schrieb: > Hallo Michael, > vieleicht habe ich dir ja unrecht getan, aber meine Aussagen kommen > garantiert nicht von ungefähr. > ich habe 3 Kids im Gymnasium in BaWü, nein genauer 2, einer ist jetzt > fertig. Ok, dann steckts du ja voll drin und kannst G8 genießen. > Genau jeder Lehrer richtet sich danach, aber sie sind unfähig, sich > regelmäßig oder überhaupt mal zusammenzusetzen um bei Problemen in einer > Klasse GEMEINSAM vorzugehen. Man hört nur von jedem die gleiche Leier > über laute Klasse, mobbing von einzelnen etc. aber in bis jetzt weit > über 20 Klassenstufen durch die meine Kids schon durch sind hat es noch > keine Lehrerschaft jemals geschafft sich ZUSAMMENZUSETZEN um gemeinsam > eine Strategie auszuarbeiten. Von solchen Kollegien habe ich auch gehört. Da gibt dann ein Lehrer zu, dass er sich mit einer Klasse schwertut und die anderen Kollegen nutzen das dann aus, ihm halt mangelnde Kompetenz vorzuwerfen. "Ach, ich weiß nicht was Sie haben - ICH komme gut mit denen zurecht...". Zum Glück ist dies bei uns anders. Wie eine Klasse ist bzw. ob sie laut ist etc. wird in den Konferenzen besprochen, aber auch schon davor - es sind ja nicht alle Nase lang Konferenzen. Wenn Kollege/Kollegin berichtet, eine Klasse sei unruhig, dann hört man eher ein "Ach, bei dir auch - also bei mir ist das auch immer ein Kampf, die tun sich so schwer beim zuhören....". Es fällt einem also kein Zacken aus der Krone und wir sehen, dass wir das nur zusammen schaffen. Das geht dann soweit, dass man gemeinsam an einer roten Linie arbeitet, bestimmte Schüler auseinandersetzt etc. etc. Dies ist natürlich kein Qualitätsmanagement wie bei einem Autohersteller, aber wir haben es ja auch mit Menschen zu tun und nicht mit Blechteilen. > ein Lehrer seine Arbeit verlegen muss und davon vieleicht ein oder 2 > andere Lehrer betroffen sein könnten. Oder auch nur daß ein Lehrer > nachdenkt und die 3 Stündige Mathearbeit nicht genau 1 Tag nach der 4 > stündigen Deutscharbeit stattfinden lässt, die Latei Lehrerin macht dann > noch einen Test über 2000 Vokabeln in der gleichen Woche (Ist ja keine > Arbeit) Da haben wir einen Kalender und die Termine für schriftlichen Arbeiten werden dort frühzeitig eingetragen und mit den Schülern auch besprochen. Natürlich verschiebt sich im Laufe des Schuljahres dann einiges, doch mehr als 2 Arbeiten pro Woche gehen gar nicht und an Tagen mit schriftlichen Arbeiten gibt es auch keine Exen (unangesagte Kurztests). Wenn technisch und terminlich möglich, verschieb ich ne Arbeit auch mal von vor den Ferien auf nach den Ferien - dass wir die Arbeit schreiben MÜSSEN ist den Schülern aber auch klar. > > Wenn du Seiteneinsteiger bist mag das anders sein, aber fast alle Lehrer > sind Einzelkämpfer, die nie gelernt haben im Team zu arbeiten oder sich > auch nur abzusprechen. Der Horrortrip ist wohl das Referendariat, wo die Neulehrer vom Seminarlehrer etc. systematisch runter gemacht werden. Unterrichtsbesuche sind grundsätzlich mit eine anschließenden Beurteilung verbunden - so was prägt sich ein. > Ja aber nur weil sie nicht jeden Tag bis 18 Uhr konzentriert und mit > max. 30 min Pause durcharbeiten. Geht auch schlecht. Wir hatten mal seitens der Schule das Angebot zu einem Supervisions-Kurs mit einer Psychologin/Arbeitsexpertin. Da kam dann zur Sprache, dass auch jüngere Kollegen nach dem Unterricht erst mal "platt" sind. Pause gönnen war da der Ratschlag - und dabei kein schlechtes Gewissen haben. Direkt im Unterrichtsanschluss Arbeiten zu korrigieren wäre wenig effektiv, weil man dazu hellwach sein muss. > Du kannst mir viel erzählen, aber wir > haben hier 2 Lehrer, die haben bei meiner Frau vor über 20 Jahren die > gleichen Arbeiten geschrieben wie jetzt bei meinen Kindern! (Bio und > Mathe) Drum versteh ich auch nicht, dass die Schüler keine systematischen Datenbanken aufbauen wie bei uns die Leute an der Uni - da gabs Prüfungsfragen der jeweiligen Profs in Ordnern gesammelt. Aber davon unabhängig: Einige Aufgaben sind einfach "schön" und quasi zeitlos. Und die Hauptarbeit kommt durch die Korrekturen zustande. Insofern fände ich das jetzt nicht sooo tragisch. In Mathe gibts halt irgendwann immer die quadratischen Gleichungen etc. so dass auch die Arbeiten irgendwie gleich aussehen. Die ärmsten Teufel sind die Deutschlehrer. Die Schüler schreiben 10 - 14 Seiten runter und meinen mehr sei automatisch besser. Und der Deutschlehrer muss sich den Mist dann erst mal durchlesen - und das 30 mal pro Arbeit. Von executive summary oder der Aufgabe von Beratungsreport, die wessentlichen Punkte auf EIN Chart zu bringen bzw. dahin zu kondensieren haben die keine Ahnung. > Bei Ausflügen sprach ich nicht von Schülerausflügen sondern von > Lehrerausflügen für die Unterricht ausfällt. Ja, da haben wir einen pro Jahr. Mir hat der am Anfang super geholfen, mit den Kollegen ins Gespräch zu kommen. Da geht tatsächlich ein Tag drauf. > Außerdem darf hier ein Lehrer, der eine Vertretungsstunde für Deutsch > beaufsichtigt, die Klasse eigentlich in Mathe hat und dann in der Stunde > Mathe unterrichtet dafür eine andere Mathestunde ausfallen lassen. > (Zumindest galt das bis vor 2 Jahren) An so was dürfen wir nicht mal DENKEN. Es ist sogar so, dass die Lehrer, die ne Abi-Klasse hatten und jetzt nach den Prüfungen ja keinen Unterricht in den Kursen haben, per Anweisung zu den jeweiligen Zeiten in der Schule sein müssen - falls es bei Vetretungen knapp würde.... Für die Kollegen, die VOR dem Abi zusätzliche Übungsstunden zum Rechnen von Aufgaben etc. angeboten und gehalten haben (freiwillig - sowohl seitens des Lehrers also auch der Schüler) hat dies natürlich schon ein "Gschmäckle" Es kam aber auch schon vor, dass ich an einem Tag in meine Mathe-Klasse eine Stunde zusätzlich geschickt wurde, obwohl ich die Klasse in der Früh schon 2 Stunden in Mathe hatte. 3 Stunden Mathe an einem Tag ist dann natürlich in Klasse 6 kaum zu handhaben und dann sieht so eine Stunde dann auch anders aus. > Willst du Wissen abfragen oder die Schüler zum knobeln bringen > dann hätten wir hier eher Tipps geben können, aber du hast dir nicht > viel Mühe gemacht. Ich hatte gedacht, es gäbe vielleicht ne Seite mit dementsprechenden Schaltbildern, ähnlich wie http://www.leifiphysik.de/web_ph07_g8/leifitest/quiz/sq07_04d.htm > Insofern, wenn du zu den guten 10% -XX% gehörst nimm meine > Entschuldigung an, aber zu meinen Aussagen stehe ich und habe sie auch > so erfahren. Gerne. In der Tat ist es so, dass im Schulbetrieb auch ne Menge skurile Dinge geschehen - und genau an die erinnert man sich und die kommen auch in Erzählungen groß raus, während die 99% Normalität gewöhnlich in Vergessenheit geraten.
Ich kann die Experimentierkästen von Kosmos empfehlen zum Beispiel: http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=electronic+start+kosmos&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=6278173190&hvpos=1t1&hvexid=&hvnetw=g&hvrand=18491825352093417848&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=b&ref=pd_sl_10g6kxsm3m_b Statt Lampen werden zwar LED verwendet, aber das sollte nicht stören. Es liegt immer eine gute -kindgerechte- Beschreibung mit Schaltplänen bei. Grüße meHli
Das sollte die Lösung sein: http://www.amazon.de/Kosmos-627218-elektro-Elektrowissen-gemacht/dp/B0013UK1JQ/ref=pd_sim_sbs_b_2
Michael K-punkt schrieb: > dann steckts du ja voll drin und kannst G8 genießen. Was soll das Gejammer über G8 an allen Ecken eigentlich? Ich hab in Thüringen Abi mit der 12. gemacht und es ging prima. Fehlt den "Wessis" das eine Jahr Schauspielunterricht wirklich so sehr? Michael K-punkt schrieb: > versteh ich auch nicht, dass die Schüler keine systematischen > Datenbanken aufbauen wie bei uns die Leute an der Uni Weil sie Schüler sind vielleicht? Weil sie es nicht gelernt (bekommen) haben? Aber wehe, sie schreiben bei Wikipedia ab, da gibts gleich Ärger. Dabei habe ich erst im Studium richtiges Zitieren gelernt, mit Quellenangabe, sowas kam in der Schule nicht vor. Im Studium habe ich gelernt, mir Wissen selbständig und effizient anzueignen, auch "Wissen ist: Wissen wo's steht." In der Schule war dumpfes Auswendiglernen und Wiedergeben des Tafelbildes (in den richtigen Farben) der Erfolgsfaktor. Michael K-punkt schrieb: > Von executive summary oder der Aufgabe von Beratungsreport Woher auch, siehe oben? Und wenn ein Deutschlehrer es nicht schafft, eine Seitenbegrenzung anzugeben, ist er selber schuld. Bei uns hieß es immer: xxx Worte maximal, das hat funktioniert.
Timm Thaler schrieb: > Was soll das Gejammer über G8 an allen Ecken eigentlich? Ich hab in > Thüringen Abi mit der 12. gemacht und es ging prima. Fehlt den "Wessis" > das eine Jahr Schauspielunterricht wirklich so sehr? Das Problem bei G8 hast du ja teilweise selbst beantwortet: Timm Thaler schrieb: > Dabei habe ich erst im Studium richtiges Zitieren gelernt, mit > Quellenangabe, sowas kam in der Schule nicht vor. Timm Thaler schrieb: > In der Schule war > dumpfes Auswendiglernen und Wiedergeben des Tafelbildes (in den > richtigen Farben) der Erfolgsfaktor. Ich kenne G8 und G9, du kennst nur G8! Es gibts Kids die haben mit G8 kein Problem, und es gibt Kids denen würde G9 gut tun. Aber wir brauchen ja: - mehr Abiturienten - besser ausgebildete Abiturienten - Abiturienten die schneller fertig sind - reifere Abiturienten Komisch, fast jeder mit oder ohne 'höhern' Schulabschluß aber mit etwas gesundem Menschenverstand versteht auf Anhieb den Widerspruch. Nur an den "Fachleuten" in Politik und Arbeitgeberlobby geht das völlig vorbei. Liegt vieleicht am vielen Schwätzen ohne was zu sagen, das scheint auf Dauer das Hirn effektiver zu zerstören als Alkoholismus.
Macht doch keinen Spaß, ist doch längst geknackt, mal Turing fragen.
Meister Lampe schrieb: >> sondern dass es eher abwechslungsreich sein soll. > > Bau doch einfach eine "Enigma" nach, da leuchen die Lampen wirklich sehr > abwechlungsreich. ... jetzt nochmal, richtig: Macht doch keinen Spaß, ist doch längst geknackt, mal Turing fragen.
Ein Beispiel aus meiner Schulzeit im Physikunterricht, nachdem Glühlampe, Parallel- und Serienschaltung usw. besprochen wurden: Lehrer: Wer mir aufzeichnen kann, wie man eine Lampe mit zwei verschiedenen Schaltern aus und auch wieder einschalten kann, bekommt eine Eins! Nach 15 min. hatten drei Schüler eine Wechselschaltung gezeichnet. Mindestens einer hat danach sogar E-Technik studiert ;-)
Funkenschlosser schrieb: > Wer mir aufzeichnen kann, wie man eine Lampe mit zwei > verschiedenen Schaltern aus und auch wieder einschalten kann, bekommt > eine Eins! Nach 15 min. hatten drei Schüler eine Wechselschaltung > gezeichnet. Mindestens einer hat danach sogar E-Technik studiert ;-) Kenn ich auch noch. Ich hatte das vor 2 Jahren in der Schule und habe dann damit angefangen. :D Eine Schaltung kenne ich noch. Wir mussten mit nur 2 Schaltern und 2 Lampen die Gesamthelligkeit 3-stufig verändern können. Spannung und Strom sind nicht vorgeschrieben und veränderbar.
Udo Schmitt schrieb: > > Ich kenne G8 und G9, du kennst nur G8! > Es gibts Kids die haben mit G8 kein Problem, und es gibt Kids denen > würde G9 gut tun. > Aber wir brauchen ja: > - mehr Abiturienten > - besser ausgebildete Abiturienten > - Abiturienten die schneller fertig sind > - reifere Abiturienten > > Komisch, fast jeder mit oder ohne 'höhern' Schulabschluß aber mit etwas > gesundem Menschenverstand versteht auf Anhieb den Widerspruch. > Nur an den "Fachleuten" in Politik und Arbeitgeberlobby geht das völlig > vorbei. > Liegt vieleicht am vielen Schwätzen ohne was zu sagen, das scheint auf > Dauer das Hirn effektiver zu zerstören als Alkoholismus. In der Tat verschwindet in der Schule ein wenig das Mittelfeld. Es gibt also reihenweise die 1 und 2, ein paar mal die 3 und dann wieder mächtig oft die 4 und die 5. Die Schlauen sind unterfordert und rücken locker nach oben, die weniger schlauen hängen genauso drin wie im G9. Mehr Abiturienten? Ja, weil wir fast alles mitschleifen. besser ausgebildete A....? Hier gabs nen Thread wo ein Übungsleiter aus der Uni berichtet hat, dass die G8-ler reihenweise und deutlich mehr durch die Mathe-Klausuren durchfallen. schneller fertig? Ja, vielleicht, viel mehr bleiben sitzen oder treten freiwillig zurück. In erster Linie sind die Leutchen dem eigenen Empfinden nach schneller fertig mit den Nerven. reifere Abiturienten? Gut, wer sich nach dem Quali überlegen soll ob er Schreiner oder Bäcker werden soll hat es mit 15 Jahren auch nicht leicht. Viele beenden die Schule gefühlt "fertig", machen ne Weltreise oder ein Soziales Jahr. Die Zeit, in der wir uns unserer Schulzeit über Gut und Böse unterhalten haben, über Politik, Visionen und Weltanschauliches, haben die jungen Leute heute gar nicht mehr. Entweder Schule, Disco, Sport oder facebook.
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