Hi ist es eigentlich üblich dass Praktikanten während einem Praxissemester (zum Studienabschluss Elektrotechnik) die Pausen nicht als Arbeitszeit angerechnet wird? Ich arbeite 40h/Woche für weniger als 350€. Mit 30min Pause am Tag sind es 44.5h/Woche effektive Zeit im Betrieb. Und diese 4.5 Studene mehr (die sich in dem Satz "richten sich nach den betrieblichen Vereinbarungen" versteckt haben) machen für mich schon einen Unterschied aus. Sicher ist es mein Fehler... war etwas blauäugig, aber ich habe vorher noch nie irgendwo gearbeitet wo man mir die Pausen minutengenau abgezogen hat. Deswegen hatte ich dem - wie vorher auch immer - keine große Beachtung geschenkt. Gruß Christoph
Christoph abc schrieb: > Ich arbeite 40h/Woche für weniger als 350€. Eieiei.. sorry, aber wirklich selber schuld wenn man sich für so billig verkaufen lässt..!! Weißt du eigentlich, dass Leute wie Du das Verheizen von Ingenieuren erst ermöglichen, in dem sie zu solchen Dumpingpreisen überhaupt arbeiten? Wenn da jeder so tun würde, gute Nacht! Die Firmen nutzen das natürlich schamlos aus, in dem sie solche Leute finden und aussaugen, schröpfen wie die Arbeitsbienen .. Für so ein Geld steh ich nicht mal auf, auch nicht damals als Praktikant.. Hab in Österreich damals ca. 1200 € netto + ca. 500 € Studienbeihilfe kassiert. Da konnte ich schon gut leben, hatte auch ne eigene Wohnung und auch teilweise ein eigenes Auto als Student bereits.. aber für 350 € tststs.. sich dann auch noch auf der Nase rumreiten lassen.. neee.. Mensch, sprich doch mal ein Machtwort.. ;) Du solltest dich nicht verscherbeln lassen wie abgelaufenes Obst am Bauernmarkt ;)
Bastelingenieur schrieb: > Christoph abc schrieb: >> Ich arbeite 40h/Woche für weniger als 350€. > > Eieiei.. sorry, aber wirklich selber schuld wenn man sich für so billig > verkaufen lässt..!! > > Weißt du eigentlich, dass Leute wie Du das Verheizen von Ingenieuren > erst ermöglichen, in dem sie zu solchen Dumpingpreisen überhaupt > arbeiten? Wenn da jeder so tun würde, gute Nacht! Die Firmen nutzen das > natürlich schamlos aus, in dem sie solche Leute finden und aussaugen, > schröpfen wie die Arbeitsbienen .. Was für ein arroganter Depp bist du eigentlich? Ich habe Gründe warum ich trotzdem zugesagt habe die den finanziellen Punkt überdecken, aber ich fange jetzt nicht an mich vor so einem Scheiss zu rechtftigen.
Hi Christoph, bei mir wurden die Pausen damals automatisch abgezogen. Soll heißen, dass ich ab einer gewissen Stundenanzahl am Tag automatisch 30 Min. abgezogen bekommen habe. Habe ich weitere Stunden gerissen, wurden 45 Min. abgezogen, so dass die Arbeitsgesetze wieder eingehalten werden. Ob ich tatsächlich Pause machte oder nicht, stand auf einem anderen Blatt Papier. Ich würde es an deiner Stelle als eine bittere Erfahrung abschreiben. Beim nächsten Praktikum oder Festanstellung wirst du diesen Fehler nicht noch einmal begehen. Macht dir die Arbeit sonst wenigstens Spaß und sind deine Arbeitskollegen nett? Findest du, dass du in deinem Praktikum viel lernst? Gruß
al3ko schrieb: > Macht dir die Arbeit sonst wenigstens Spaß und sind deine > Arbeitskollegen nett? Findest du, dass du in deinem Praktikum viel > lernst? Ja geht soweit. Die Leute sind eigentlich freundlich. Das Klima gefällt mir zwar nicht so sehr, aber da weiß ich noch nicht genau woher das kommt. Für ein normales Ingenieursgehalt würde ich auch sagen es ist "ok". Wirklich der Traumjob ist es aber (noch) nicht. Sitze halt leider die ganze Zeit vorm PC, aber das hat Softwareentwicklung halt so an sich ;-) Nach einem Arbeitstag fühl ich mich dann aber schon ganz schön matschig im Kopf... Ich habe mir halt vorgenommen als "Kompensation" erst einmal nicht motivierter zu arbeiten als nötig und vor allem auch keine Arbeit mit nach Hause zu nehmen. Also die Zeit die ich für Berichte etc. brauch nehme ich mir einfach.
Christoph abc schrieb: > Ich habe mir halt vorgenommen als "Kompensation" erst einmal nicht > motivierter zu arbeiten als nötig Ob das ein optimaler Einstieg in einen Beruf ist?
Christoph abc schrieb: > > Ich habe mir halt vorgenommen als "Kompensation" erst einmal nicht > motivierter zu arbeiten als nötig und > vor allem auch keine Arbeit mit > nach Hause zu nehmen. Also die Zeit die ich für Berichte etc. brauch > nehme ich mir einfach. Lol, hattest du das vorher angedacht? Ich würde nur in zwei Fällen zu Hause arbeiten: (1) Wenn es eine Abschlussarbeit o.ä. ist und ich in Zeitnot gerate (2) Wenn ich zu Hause entspannter Arbeiten kann und in der Firma keine Anwesenheitspflicht habe. Ansonsten wüsste ich nicht, weshalb du freiwillig zu Hause arbeiten solltest. Eigentlich wollte ich mich dazu nicht äußern, aber auch ich finde 360€ nicht angemessen für ein Praktikum. Weswegen ich auch nach dem Lerneffekt, dem Arbeitsklima und deinem Spaß an der Arbeit fragte. Insofern würde ich erst recht nicht noch Arbeit mit nach Hause schleppen. Wie lange geht das Praktikum noch?
Ups, ich habe ganz vergessen, hierzu noch Bezug zu nehmen: Christoph abc schrieb: > Ich habe mir halt vorgenommen als "Kompensation" erst einmal nicht > motivierter zu arbeiten als nötig Auf Arbeit selbst wäre ich definitiv motiviert und meine Arbeit schnell und zügig erledigen. Schließlich erhältst du am Ende ein Arbeitszeugnis, das in weiteren Bewerbungsverfahren ausschlaggebend sein kann und min. einen wichtigen Faktor einnimmt. Gruß
Falsch ausgedrückt zu später Stunde. Ich meinte dass ich die Zeit, die für die Teilabschnitte angedacht ist auch nutze und nicht versuche schneller zu sein.
Ich bin in der Materie nicht wirklich fit, aber Pausen werden doch in jeder Firma abgezogen? Wenn es anders wäre, wäre es doch auch keine Pause? Für ein Praktikum in dem man was lernen soll - keine Billige Arbeitskraft - finde ich aber 1400 Euro im Monat nicht so wenig? Steuerlich ist man als Praktikant doch auch noch begünstigt? Was verdient man den sonst so als Praktikant? Grüße Patrick
Was fuer ein duemmlicher Thread. Man ist ja dort um etwas zu lernen. Da wird natuerlich nicht soviel bezahlt wie wenn man 100% produktiv waere. Wenn man von selbst wenig lernt, das heisst es die Umstaende nicht von selbst mit sich bringen, sollte man sich selbst bewegen, dass man etwas lernt. Oder moechte der Poster, dass die Pausen zwar richtig abgerechnet werden, der Aufseher aber mit der Peitsche immer hinten dran steht und Dampf macht ?
ab 6h Arbeitszeit MUSST du 45 Minuten Pausemmachen steht so im Gesetz
Mrtime schrieb: > ab 6h Arbeitszeit MUSST du 45 Minuten Pausemmachen steht so im Gesetz Ja und ..... ? Die Frage war: Pausen bezahlt J/N? Und das ist einfach: Pausen sind Freizeit und kommen zu der vereinbarten Arbeitszeit dazu. 35h + Pausen, oder 38h + Pausen, oder 40h + Pausen, usw. Da kann man über die heutigen Vorbereitungen auf das Berufsleben nur staunen.
Mrtime schrieb: > ab 6h Arbeitszeit MUSST du 45 Minuten Pausemmachen steht so im Gesetz Falsch. Im Gesetz steht 30 Minuten: http://www.gesetze-im-internet.de/arbzg/__4.html Aber um auf den Anfang zurueckzukommen, gibt es tatsaechlich Leute, die denken sie wuerden die Pausen bezahlt bekommen? Dazu faellt mir nur eine Bemerkung ein: die Jugend heutzutage.... fonsana
fonsana schrieb: > Aber um auf den Anfang zurueckzukommen, gibt es tatsaechlich Leute, die > denken sie wuerden die Pausen bezahlt bekommen? Dazu faellt mir nur eine > Bemerkung ein: die Jugend heutzutage.... > > fonsana Leute die Frage war ob es üblich Praktikanten - die nicht nach Arbeitszeit entlohnt werden - Pausen an die Arbeitszeit anzurechnen oder nicht. Lest doch die Frage bevor ihr hier einen auf "die dumme Jugend von heute" macht. Ich finde es eine Unverschämtheit von euch. Ihr kennt mich nicht, meine Situation nicht also behaltet dumme Kommentare für euch. Danke für alle sinnvollen Antworten.
Christoph abc schrieb: > Leute die Frage war ob es üblich Praktikanten - die nicht nach > Arbeitszeit entlohnt werden - Pausen an die Arbeitszeit anzurechnen oder > nicht. Auch bei einem Praktikumsvertrag ist die Arbeitszeit festgeschrieben. Und da gehören Pausen nicht dazu.
Christoph abc schrieb: > Lest doch die Frage bevor ihr hier einen auf "die dumme Jugend von > heute" macht. Deine Frage wurde mehrfach beantwortet: Pausen sind keine Arbeitszeit. Das gilt für alle Mitarbeiter. Lies doch die Antworten, bevor Du in Selbstmitleid zerfließt.
Oldie schrieb: > Lies doch die Antworten, bevor Du in Selbstmitleid zerfließt. Und das tue ich wo genau?
Christoph abc schrieb: > Und das tue ich wo genau? Wenn Du in Deinem Praktikum die gleiche Auffassungsgabe zeigst, müsstest Du über 60h zzgl. Pausen arbeiten. ;-P
Oldie schrieb: > Christoph abc schrieb: >> Und das tue ich wo genau? > > Wenn Du in Deinem Praktikum die gleiche Auffassungsgabe zeigst, müsstest > Du über 60h zzgl. Pausen arbeiten. ;-P Also nochmal, ich bitte um ein Zitat für diese Aussage: Oldie schrieb: > Lies doch die Antworten, bevor Du in Selbstmitleid zerfließt.
Iss halt so schrieb: > Pausen sind keine Arbeitszeit. Patrick schrieb: > Pausen werden doch in > jeder Firma abgezogen ... ...
Ah ... ok ich habe mich mal in dich versetzt. War ziemlich schwer, aber doch, jetzt verstehe ich das Mißverständnis. Christoph abc schrieb: > Leute die Frage war ob es üblich Praktikanten - die nicht nach > Arbeitszeit entlohnt werden - Pausen an die Arbeitszeit anzurechnen oder > nicht. Das war in keinster Weise eine Aufforderung die Frage (noch einmal) zu beantworten SONDERN habe ich damit nochmal auf den Punkt bringen wollen was überhaupt die Fragestellung war da die vorherigen Beiträgen irgendwe etwas abgeschweift sind. Beantwortet war die Frage natürlich bereits. Und was ich von dir zitiert haben wollte waren stellen an denne "ich in Selbstmitleit zerfließe". Musst du auf Arbeit eigentlich auch länger bleiben weil man dir alles hiterhertragen muss? Oder kannst du auch schon was selber verstehen? Gruß Und ich denke es reicht jetzt ... Hab mich schon lange nicht mehr so über einen Thread aufregen können.
Christoph abc schrieb: > Muss man dir auf der Arbeit eigentlich auch alles so hiterhertragen oder > kannst du auch schon was selber verstehen? Die Antwort stammt noch von meinem Standpunkt, gelle? Also streng Dich richtig an und stell die Forderungen, wenn Du was erreicht hast.
> Oder kannst du auch schon was selber verstehen?
Wenn man sich überlegt, daß du als angehender Akademiker nicht in der
Lage bist
- einen fest angestellten Arbeitskollegen zu fragen, wie es bei ihm mit
Pausenzeiten geregelt ist,
- unter Arbeitszeitgesetz zu googeln,
dann fragt man sich, wie du mit den Herausforderungen des modernen
Arbeitslebens fertig werden willst. Vor allem wenn dieses Forum einmal
ausgefallen ist.
Oldie schrieb: > Christoph abc schrieb: >> Muss man dir auf der Arbeit eigentlich auch alles so hiterhertragen oder >> kannst du auch schon was selber verstehen? > Die Antwort stammt noch von meinem Standpunkt, gelle? Du hasts erkannt ;-) (Sollte auch noch darauf hinweisen dass ich deinen Beitrag gelesen habe ... :-p ) Oldie schrieb: > Also streng Dich richtig an und stell die Forderungen, wenn Du was > erreicht hast. Ich interpetriere das jetzt mal positiv. SchonImBeruf schrieb: >> Oder kannst du auch schon was selber verstehen? > > Wenn man sich überlegt, daß du als angehender Akademiker nicht in der > Lage bist > > - einen fest angestellten Arbeitskollegen zu fragen, wie es bei ihm mit > Pausenzeiten geregelt ist, Wie kommst du drauf das ich das nicht getan habe? Ich weiß wie es bei mir geregelt ist. Ich wiederhole auch nochmal gerne meine Ausgangsposition: Ich wollte wissen ob es "üblich" ist. Was nützt mir da die Aussage eines fest angestellten Kollegens wenn ich wissen will wie es in anderen Betrieben ist? > - unter Arbeitszeitgesetz zu googeln, Natürlich habe ich das... Ob Pausen zustehen stand auch nicht zur Debatte. Da man als Praktikant i.d.R. aber nicht nach Arbeitszeit sondern "pauschal bezahlt" wird, wollte ich ... und jetzt wiederhole ich mich zum x-ten Mal ... wissen wie es denn sonst "üblich" ist. > dann fragt man sich, wie du mit den Herausforderungen des modernen > Arbeitslebens fertig werden willst. Vor allem wenn dieses Forum einmal > ausgefallen ist. Danke. Nur um zu sehen dass dieser Thread noch ewig so weitergehen kann, wäre es Wert jedes Mal kontra zu geben.
>Da man als Praktikant i.d.R. aber nicht nach Arbeitszeit ... bezahlt >wird, Das macht die Frage nach den bezahlten oder nicht bezahlten Pausenzeiten noch unsiniger.
SchonImBeruf schrieb: >>Da man als Praktikant i.d.R. aber nicht nach Arbeitszeit ... bezahlt >>wird, > > Das macht die Frage nach den bezahlten oder nicht bezahlten Pausenzeiten > noch unsiniger. Muss man euch wirklich alles haarklein zerfasern ??? Hab ich mich jetzt wieder minimal falsch ausgedrückt? Ist die Formulierung im ersten Beitrag, erster Absatz, letzte Zeile, (letzten 5 Wörter) besser?
Christoph abc schrieb: > ist es eigentlich üblich dass Praktikanten während einem Praxissemester > (zum Studienabschluss Elektrotechnik) die Pausen nicht als Arbeitszeit > angerechnet wird? Ok, wenn ich es richtig verstanden habe, absolvierst Du Deine Fachpraxis (= das Ingenieurpraktikum) vor der Abschlußarbeit?? 1. Vielleicht bin ich doof, aber wie kommst Du darauf, daß Pausen = Arbeitszeit seien? 2. Müßtest Du die Arbeitswelt nicht schon wenigstens von der Grundpraxis (= das Praktikum im Grundstudium) kennen?!? > Ich arbeite 40h/Woche für weniger als 350€. Ich absolvierte meine Fachpraxis in Nordamerika and got no salary at all. Dafür bezahlte der Betrieb das (luxuriöse) Apartment, das Mietauto, den Sprit und verschiedenen Kleinkram. Die Lebenshaltungskosten finanzierte ich über einen KfW-Studienkredit. Das ist aber nicht der Normalfall. Einige Kommilitonen haben sogar bei uns in Ostdeutschland mehr in der Grundpraxis bekommen! Was hast Du denn bloß verhandelt?! > Mit 30min Pause am Tag sind es 44.5h/Woche effektive Zeit im Betrieb. 3. Das verstehe ich nicht. 5x 30min = 2,5h Wieso arbeitest Du 44,5h, wenn Du 42,5h arbeiten solltest? Wieso arbeitest Du für nichts und wieder nichts 2 Stunden länger?? 4. Ein hilfreiches amerikanisches Sprichwort lautet: "You get what you pay for." Man bezahlt Dir 350€, das heißt, Deine Arbeit sollte auch wie 350€/Monat aussehen. Nicht besser, nicht schlechter. Du bist Praktikant, kein Sklave, so daß der Hammer gefälligst pünktlichst fällt. Laß Dich nicht vollöffeln von denen von wegen unbezahlte Überstunden etc. Motivation, Engagement, "Drive", zwischenmenschliche Kompetenz und Fachwissen kannst Du in der normalen Arbeitszeit unter Beweis stellen. Die Amis mochten mich und den deutschen Arbeitsstil so sehr, daß sie mir nicht nur später einen Job zu einem fürstlichen mittelständischen Gehalt anboten, sondern ich während des 26wöchigen Praktikums mehrmals Urlaub machen durfte, wenn Wartungsarbeiten anstanden oder die Auslastung des Betriebes im grünen Bereich lag. Auf diese Weise hatte ich insgesamt 3 Woche Urlaub in den 6 Monaten. Weil Überstunden nicht bezahlt wurden, brauchte, mußte, durfte ich nie welche abreißen. Und zudem bekam ich grundsätzlich die erste Schicht im Prüffeld. Arbeitsbeginn 6.30 Uhr, 30min Mittag, fallender Hammer täglich 15.00 Uhr. 40-Stunden-Woche. Auf diese Weise konnte ich mir die Vereinigten Staaten ausgiebig ansehen und das Land kennenlernen. Das vom Praktikantenamt geforderte "komplexe Ingenieurprojekt", das Gegenstand des Praktikums sein mußte, damit das Praktikum vom Amt anerkannt wurde, beendete ich eine Woche vor dem Heimflug mit Erfolg. Genauer gesagt enthielt der Praktikumsbericht 2 Projekte, 1 Prüfprojekt und 1 Designprojekt. 5. Regele das Problem der Arbeitszeit durch Gespräch und beachte bitte, bitte, bitte, bitte die Praktikantenordnung Deiner Uni!! Erfülle genauesten alle Forderungen, so daß Dein Praktikum vom Amt anerkannt wird. Es wäre schlecht, wenn Du noch eins machen müßtet, weil der Typ hinterm Schreibtisch sagt, daß die Anforderungen und Erwartungen an eine Fachpraxis verfehlt worden sind (2mal passiert in unserem Matrikel!). Grüße
Danke :-) Ja also 5*0.5 .. nuja war spät gestern ;-) Immerhin hats mal wer bemerkt... ich meinte eigentlich die ganze Zeit 2.5 Stunden, hab oben aber Blödsinn geschrieben. Gibt mir jetzt alles zu denken. Ich werd erstmal weitersehen wie es sich alles entwickelt.
Christoph abc schrieb: > Ich habe Gründe warum ich trotzdem zugesagt habe die den finanziellen > Punkt überdecken, aber ich fange jetzt nicht an mich vor so einem > Scheiss zu rechtftigen. Du bist also nicht wegen dem Geld dort. Christoph abc schrieb: > Und diese 4.5 Studene mehr (die sich in dem Satz "richten sich nach den > betrieblichen Vereinbarungen" versteckt haben) machen für mich schon > einen Unterschied aus. Jammerst aber wegen 22€. Irgendetwas machst Du falsch.
Die Bezahlung im Praxissemester ist ziemlich egal, da Dir das so oder so zu 100% vom BaFöG abgezogen wird.
Christian Berger schrieb: > Die Bezahlung im Praxissemester ist ziemlich egal, da Dir das so oder so > zu 100% vom BaFöG abgezogen wird. Nö
Also 350 ist ein niedriges, aber nicht unnormales Parktikantengehalt. Hab in Bayern auch nur 600 bekommen.....
Ich hatte damals ein Angebot eines größeren Autobauers in Raststatt. 630€/Monat für das 2. Praxissemester. In Bayern bekommt man auch nur ca.700€ + Wohnungszuschuss was effektiv weniger sein dürfte. Die Pausen sind keine Arbeitszeit. Ich bekomme jeden Tag 1. Stunde abgezogen ob ich Pause mache oder nicht. Wobei die Stunde benötigt wird um in die Kantine zu gehen und auf dem Rückweg ein kleiner Spaziergang um das Werk.
fonsana schrieb: > gibt es tatsaechlich Leute, die > denken sie wuerden die Pausen bezahlt bekommen? Dazu faellt mir nur eine > Bemerkung ein: die Jugend heutzutage.... es gibt sogar "Nicht-Jugentliche", welche der festen Meinung sind, daß sie RAUCHERPAUSEN oder Privat-Telefon-Pausen (gerne vom privaten Mobiltelefon) vom Arbeitgeber bezahlt bekommen sollten. Wenn man nicht grade als Verkoster bei einem Tabak-Unternehmen oder als Produkttester von Telefonen arbeitet, ist das halt "Privatvergnügen", aus dem der Arbeitgeber keinen Nutzen zieht (außer einem fröhlichen Mitarbeiter). Demzufolge "formal" auch als Nicht-Arbeitszeit zu werten.
Christian Berger schrieb: > Die Bezahlung im Praxissemester ist ziemlich egal, da Dir das so oder so > zu 100% vom BaFöG abgezogen wird. Hat er irgendwo geschrieben, dass er BaFöG bekommt?
Christian Berger schrieb: > Die Bezahlung im Praxissemester ist ziemlich egal, da Dir das so oder so > zu 100% vom BaFöG abgezogen wird. Dafür muss man erstmal in der glücklichen Lage sein, überhaupt BAFÖG zu bekommen ;-) Also ist das Gehalt alles andere als egal!
Wie schon desöfteren nun gesagt, wenn du einen Vertrag mit Arbeitszeit 40 Stunden und einer Vergütung von 350€ unterschreibst, dann ist das selbstverständlich ohne Pause. Und die gesetzlichen Pausen sind ab 6 Stunden eben 30 Minuten. Somit kommst du auf mindestens 42,5 Stunden Anwesenheit pro Woche. Im Praktikum gehts in erster Linie auch nicht um Geld, wobei ich finde, dass 350€ schon sehr stark an der Schmerzgrenze liegt. In anderen Branchen sind 350€ u.U. üblich aber im Bereich von Elektrotechnik hab ich noch nie was von unter 600 € gehört. Damit kannst du ja (wenn überhaupt) deine Auslagen decken oder? Und was bei einer 40 Stunden Woche... puuuh... Hoffe dir bringt es wenigstens was und macht spass. Gruss dywlkr
Christoph abc schrieb: > Hi > > ist es eigentlich üblich dass Praktikanten während einem Praxissemester > (zum Studienabschluss Elektrotechnik) die Pausen nicht als Arbeitszeit > angerechnet wird? Absolut üblich. Du hast die gleichen Konditionen wie jeder andere angestellte auch. D.h. gleiche Arbeitszeit, gleiche Pausenzeit, gleiche innerbetrieblichen Vereinbarungen oder Tarifvereinbarungen. > Ich arbeite 40h/Woche für weniger als 350€. Ich möchte Deine Motive nicht in Frage stellen, aber solche Firmen gehören abgestraft. Und zwar, indem niemand dahin geht. Das ist ja noch weniger, als Fujitsu zahlt. Und die sind schon im untersten Bereich. Im Raum München sind 850 bis 1050 Euro üblich sonst 550 bis 700. > Mit 30min Pause am Tag sind es 44.5h/Woche effektive Zeit im Betrieb. Ja? Und? So ist das Leben! Gewöhn dich schonmal daran. Du arbeitest scheinbar in einer ähnlichen Klitsche wie ich (gut, mein Unternehmen ist alles andere als klein, aber schon vor Jahren aus dem Tarifverbund ausgestiegen). Bei 600 Euro kann man aber über so einiges hinwegsehen. > Und diese 4.5 Studene mehr (die sich in dem Satz "richten sich nach den > betrieblichen Vereinbarungen" versteckt haben) machen für mich schon > einen Unterschied aus. Du siehst hier irgendwas verquert. Zwischen FH/UNI und Arbeitgeber gibt es einen Praktikantenvertrag. Im BA-Studiengang sieht er 20 Wochen zu 5 Tagen à 8 Stunden vor. Der Freitag, den man üblicherweise in der Uni ist, wird mit 8 Stunden angerechnet. Somit ist eine 40-Stunden-Woche absolut normal. Es gibt auch arbeitgeber, die eine 35h-Woche haben. Entweder mögen die Dich, und lassen dich dafür donnerstags um 12 gehen, oder Du bist dennoch 8 Std. täglich in der Arbeit, da der Freitag, den Du dann nicht anwesend bist, verkürzt ist. > Sicher ist es mein Fehler... war etwas blauäugig, aber ich habe vorher > noch nie irgendwo gearbeitet wo man mir die Pausen minutengenau > abgezogen hat. Deswegen hatte ich dem - wie vorher auch immer - keine > große Beachtung geschenkt. Tja, ich muss sogar jede Rauchpause reinarbeiten. Das ist ganz normal. Die Frage, die Du Dir jetzt stellen solltest, ist, ob Du zukünfig in so einem Betrieb arbeiten willst?! Ich für meinen Teil habe die Antwort für mich schon am ersten Tag getroffen. 20 Wochen überlebt man; augen zu und durch. Und hoffentlich hat man dabei was gelernt.
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