http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/sonnenstuerme-forscher-warnen-vor-katastrophalen-stromausfaellen-a-840859.html Würden Erdkabel gegen mögliche Stromausfälle helfen ?
Die übliche Boulevardopresse mal wieder am Werk. >Auch die meisten Stromnetze sind gegen die Folgen heftiger Ausbrüche auf >der Sonne nicht gefeit. Jain, aber > Da große Transformatoren geerdet sind, können starke geomagnetische Stürme >Ströme hervorbringen, durch die sich die Apparate überhitzen, in Brand >geraten oder explodieren. Käse^3. Also ob es keinerlei Schutzmaßnahmen in Stromnetzen gäbe. Überspannungsschutz, Leistungsschalter, Sicherungen etc. Wir werden alle sterben! Scheiß Panikmacherei! Erdkabel könnten ein wenig sicherer sein, weil die meisten geschirmt sind und die Phasen deutlich näher aneinander liegen als bei Freileitungen, das rediziert die augespannte Fläche und damit induzierte Spannungen. Dumm nur, dass Erdkabel für größere Distanzen und höhere Spannungen praktisch unbezahlbar sind. Dort gibt es defakto nur Freileitungen, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Kann schon sein, dass ein saftiger geomagnetisher Sturm mal ordentlich Probleme macht. Aber am Ende kommt es GANZ anders, als wir alle im Moment uns das vorstellen können. Das war bei Fukushma auch so.
Falk Brunner schrieb: > Wir werden alle sterben! Aber sicher. Bislang gabs da nur eine einzige Ausnahme. :-) Gruss Harald
Nachdem das Waldsterben vorbei ist und die Atomkraft auch nicht mehr so zieht, haben sich die Wichtigtuer darauf verlegt, als nächste Sau den Sonnensturm durchs Dorf zu treiben. In den einschlägigen Filmchen über die Sonnentätigkeit macht sich das mit den Sonnenstürmen auch besonders gut. Zunächst einmal: die Energieleitungen, egal ob Kabel oder Freileitung werden dadurch nicht betroffen. In Gefahr ist nur die Steuerung des Netzes. Da in Kanada/USA die Steuersignale per Trägerfrequenz auf den Freileitungen mitübertragen werden, können die Steuersignale erheblich gestört werden. Damit ausgelöste Abschaltungen führen dazu, dass das Netz auseinanderreißt und erst nach längerer Zeit wieder hochgefahren ist. In Europa sind schon fast alle Freileitungen auf Steuerung über Glasfaser umgestellt, allein dadurch wird die Gefahr von Fehlsteuerungen behoben. Vorerst wird in Deutschland das Netz auch nicht so sehr an der Grenze der Belastung betrieben wie in anderen Ländern, sodass der Ausfall einzelner Leitungen nur in Einzelfällen zu schwerwiegenden Unterbrechungen geführt hat.
Falk Brunner schrieb: > Aber am Ende kommt es GANZ anders, als wir alle im > Moment uns das vorstellen können. Das war bei Fukushma auch so. Inwiefern entsprach der Ablauf in Fukushima nicht dem Ablauf den man in einem AKW nach einem Stromausfall erwartet ?
Jens schrieb: > Inwiefern entsprach der Ablauf in Fukushima nicht dem Ablauf den man in > einem AKW nach einem Stromausfall erwartet ? Gerüchteweise sollen früh genug Notstromaggregate zur Verfügung gestanden haben. Aber die Stecker passten nicht... Gruss Harald
Jens schrieb: > Falk Brunner schrieb: >> Aber am Ende kommt es GANZ anders, als wir alle im >> Moment uns das vorstellen können. Das war bei Fukushma auch so. > > Inwiefern entsprach der Ablauf in Fukushima nicht dem Ablauf den man in > einem AKW nach einem Stromausfall erwartet ? notstromsysteme..
Andi D. schrieb: > notstromsysteme.. Fallen gerne aus oder funktionieren nicht richtig: http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_St%C3%B6rf%C3%A4llen_in_europ%C3%A4ischen_kerntechnischen_Anlagen
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