Ich hab mal was skizziert. Währe ein Perpeto mobile - aber ich finde den Haken nicht :-D Weis jemand, warums nicht funktionieren kann? Viele Grüße -schumi-
Abgesehen davon, daß es perpetuum mobile heißt -- schon mal über Reibungsverluste nachgedacht?
Weil es Perpetuum Mobile heisst, und dann geht es nicht... :-)
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Abgesehen davon, daß es perpetuum mobile heißt -- schon mal über > Reibungsverluste nachgedacht? Hfrl - hätte doch erst nach der genauen Schreibweise sehen sollen^^ Und die Reibungsverlusste sind ja direkt vernachlässigbar, wenn man mal darüber nachdenkt, dass die Flüssigkeit höher gepummt werden muss als das Becken unter dem Schaufelrad hoch ist. Aber dafür ist ja der Magnet da, der die Flüssigkeit am oberen Ende anzieht und quasi Pumpe spielt..
Simon S. schrieb: > Und die Reibungsverlusste sind ja direkt vernachlässigbar Außer bei einem perpetuum mobile. ;-) Denn genau derartige Verluste sind es, die bereits prinzipiell jedes dieser Dinger ad absurdum führen. Es ist dann nur eine Frage der Zeit, wie lange es nach dem ersten Anschieben laufen kann. man Energieerhaltungssatz
Die klassischen Maxwell-Gleichungen sagen aus: Es gibt keine magnetischen Monopole! Aus den modifizierten Maxwell-Gleichungen ergibt sich eine "... maximale Häufigkeit auf der Erde auftreffender magnetischer Monopole von durchschnittlich höchstens einen magnetischen Monopol pro Quadratmeter der Erdoberfläche und 31.700 Jahre..." (Quelle Wikipedia) Es gibt faktisch keine magnetischen Monopole! Was das für eine Auswirkung auf Deinen Versuchsaufbau hat, überlegst Du Dir bitte als Übungsaufgabe zu Hause. Hint: Die Einwendungen zu Reibung sind richtig, aber nicht Dein Hauptproblem.
Jörg Wunsch schrieb: > man Energieerhaltungssatz Hahaha! Simon S. schrieb: > aber ich finde den > Haken nicht :-D Deine magnetische Abschirmung funktioniert nicht. Der Magnet wird die magnetische Flüssigkeit durch den Rohrabschnitt rechts umgekehrt magnetisieren und sie anziehen.
Michael H. schrieb: > Deine magnetische Abschirmung funktioniert nicht. Der Magnet wird die > magnetische Flüssigkeit durch den Rohrabschnitt rechts umgekehrt > magnetisieren und sie anziehen. Das klingt jetzt doof: Wenn ich ein Stück Metall an die Seite eines Stabmagneten halte wird sie deutlich weniger angezogen als an den Nort/Süd-Enden..
Ja, weil die Feldstärke über ein größeres Volumen verteilt und damit weniger dicht ist. Wenn du aber über das Volumen integrierst (und das machst du bei einer Bewegung durch das ganze Feld), sind die Kräfte gleich groß.
Ahhh, Magnete! Das beliebteste Spielzeug der Free-Energy-Crackpots. Es ist ganz einfach. Magnete verrichten keine Arbeit. Egal wie man sie anordnet. Es gibt immer einen "equilibrium point" an dem das ganze zum stehen kommt. Anders ausgedrückt: In dem Beispiel des OP muss der Magnet die Flüssigkeit entgegen der Schwerkraft nach oben befördern, bever er diese wieder "anziehen" könnte. Das würde aber vorausstezen das der Magnet "nach unten" eine größere Kraft hat als was er "von oben" anzieht. Das hat er aber nicht. Für ein wesentlich komplexeres Beispiel von unsinnigen Magnet-Spielereien: schaut mal nach dem "S.E.G." von John Searl. Avgesehen davon das die Grundlage davon angeblich aus einem Traum kommen soll .... Ansonsten empfehle ich http://www.lhup.edu/~dsimanek/museum/unwork.htm Alles mal genau durchlesen, das sollte Abhilfe schaffen ;) Grüße, Chris
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Abgesehen davon, daß es perpetuum mobile heißt -- schon mal über > Reibungsverluste nachgedacht? Das ist noch nicht das Problem. Letztlich geht es bei jedem vermeintlichen Perpetuum Mobile darum zu zeigen, dass jede Energie, die irgendwo entsteht, anderswo exakt konsumiert wird. (Die Reibungsverluste kommen dann natürlich noch dazu, aber es geht ja jeweils ums Funktionsprinzip und da kann man sich auch beliebig niedrige Reibung vorstellen und erhält trotzdem kein Perpetuum Mobile.)
Das Problem ist der Rohr-Magnet. Die Feldlinien stimmen so nicht. Man könnte sich ja auch einen Magneten denken, der einfach Feldlinien um sich herum hat. Wenn man einen anderen Magneten dazulegt, fliegt dieser ständig im Kreist um den Magneten. Das gibt es aber nicht.
Warum baust Du das nicht einfach auf, wenn Du das hier nicht glaubst. Die Jungs mit dem Energieerhaltungssatz und Perpetuum Mobile geht nicht, haben leider recht. Es ist oft so, dass der "gesunde Menschenverstand" das nicht einsehen will. Da es aber immer noch kein Perpetuum Mobile gibt, ist die Wahrscheinlichkeit schon hoch, dass die Jungs mit dem Energieerhaltungssatz recht haben. Merke: Alle Energie die es heute gibt, gab es bereits in dem allerersten Augenblickchen unserer Welt, es ist nichts verloren gegangen und es ist nichts hinzugekommen. Und wenn ich schreibe nichts, dann meine ich gar nichts, rien, nothing, niente usw. Willi
Willi Wacker schrieb: > Die Jungs mit dem Energieerhaltungssatz und Perpetuum Mobile geht nicht, > haben leider recht. Den Energieerhaltungssatz als Begründung für das Nichtfunktionieren eines Perpetuum Mobiles heranzuziehen, ist zwar leicht, aber nicht ganz korrekt. Die Perpetuum-Mobile-"Erfinder" behaupten ja gerade, mit ihrer "Erfindung" den Energieerhaltungssatz widerlegt zu haben. Deswegen kann dieser logischerweise nicht als Gegenargument angeführt werden. Es ist aber auch viel spannender, das Nichtfunktionieren ohne die Zuhilfenahme des Energieerhaltungssatzes nachzuweisen. Damit nimmt man nicht nur den PM-Jüngern den Wind aus den Segeln, sondern hat sogar eine weitere Bestätigung des Energieerhaltungssatzes gefunden. In diesem Fall gehen die Begründungen von Michael H. und Stefan Helmert wohl in die richtige Richtung. Man müsste das durch den Magneten erzeugte Kraftfeld für die ferromagnetischen Partikel in der Flüssigkeit bestimmen und würde dann feststellen, dass die Kraft über den Weg integriert Null ergibt. Deswegen ist die mittlere Kraft, die auf die Partikel in Rohrrichtung wirkt, ebenfalls Null, und es bleibt keine Restkraft übrig, die das System antreiben könnte. Vielleicht hat ja jemand die Möglichkeit, mit einem FEM-Programm dieses Kraftfeld zu berechnen.
Yalu X. schrieb: > Man müsste das durch den Magneten > erzeugte Kraftfeld für die ferromagnetischen Partikel in der Flüssigkeit > bestimmen und würde dann feststellen, dass die Kraft über den Weg > integriert Null ergibt. Sach ich doch: Es gibt keine magnetischen Monopole. Oder um es einfacher zu machen: Wenn Du einen Nagel an einen Magneten hältst, wird dieser Nagel selbst zum Magnet. Genauso wird Deine magnetische Flüssigkeit zum Magnet und bildet dort, wo Du sie seitlich ausleiten willst, einen Gegenpol. Damit schließen sich die Feldlinien wieder und es bildet sich ein Kräftegleichgewicht. Eine ferromegnetische Abschirmung funktioniert, in dem sie die Feldlinien "aufsaugt", dass heisst das magnetische Feld läuft dann zum großen Teil im Schirm. Damit führt die Abschirmung den Gegenpol zum oberen Ende des Rohres. Du hast also eine magnetisierte magnetische Flüssigkeit, deren Südpol (rot) in Verlängerung des Süpols Deines Magneten im Trichter liegt, und deren Nordpol (grün) seitlich herausgeführt durch das Steigrohr (magnetische Flüssigkeit und Abschirmung) an den oberen Auslass führt. Die Magnetlinien in der Luft laufen dann zwischen Auslass und Trichter. Und es passiert - nix.
Und selbst wenn das Experiment im Weltall, ohne Erdanziehung vollzogen wird, so wird sich die Flüssigkeit keinen mm bewegen. Teste es doch in der Liegenden Ausführung in einem geschlossenen System. Um eine Beschleunigungskraft ausführen zu können benötigt es mehrere Magnete die sich gegenseitig anziehen/abstoßen mit Abschirmbleche und in einem bestimmten Winkel montiert. So dass die Anziehung in die eine Richtung länger wirkt als in die andere Richtung. Videos dazu gibt es viele. Ohne "Anschucken" geht das auch nicht los.
Das ist wohl ein ähnliches PM. Ob das wohl fährt?
Ich glaube der Greifarm müsste anders herum gezeichnet sein .... ... Um ein anderes Auto ein zu fangen und sich ziehen lassen ;-)
1285770751942.png Vorsicht, das funktioniert: http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/pioneer-anomalie-entraetselt-hitze-bremst-nasa-sonden-ab-a-845072.html =)
Und? Bisher hat noch jedes Experiment den Energieerhaltungssatz bestätigt, so auch diesmal. Und warum soll ich auf die komplizierte Art den Energieerhaltungssatz jedesmal neu beweisen, nur weil einer mal eine "tolle" Idee hat, die das Ganze widerlegt. Der Ansatz, den ich oben gelesen habe, geht auch über die Energie, wenn auch indirekt (Aufsummieren von Kraft über dem Weg - naja). Beweise mir oder uns dass der Energieerhaltungssatz falsch ist, indem Du ein funktionierendes PM baust, werde reich, ernte Ruhm und den Nobelpreis und freue Dich, dass Du es uns gezeigt hast.
Wurde zwar schon gesagt aber die Flüssigkeit wird nicht angetrieben, durch den Magneten sicherlich nicht, der sie vielleicht an dieser Stelle stauen würde. Greets.
Willi Wacker schrieb: > Beweise mir oder uns dass der Energieerhaltungssatz falsch ist, > indem Du ein funktionierendes PM baust, werde reich, ernte Ruhm und den > Nobelpreis und freue Dich, dass Du es uns gezeigt hast. Aber nein, das versuchen doch die zu verhindern, denk doch mit. Wenn er es wirklich baut, wird er sicherlich in kürzester Zeit durch einen Flugzeugabsturz ums Leben kommen, den die verursachen.
Willi Wacker schrieb: > Und? Bisher hat noch jedes Experiment den Energieerhaltungssatz > bestätigt, so auch diesmal. > > Und warum soll ich auf die komplizierte Art den Energieerhaltungssatz > jedesmal neu beweisen, nur weil einer mal eine "tolle" Idee hat, die das > Ganze widerlegt. Das ist jetzt aber ein Zirkelschluss, nicht? Weil jedes Experiment bisher den Energieerhaltungssatz bestätigt hat, kann man künftig Experimente, die den Energieerhaltungssatz verletzen (zu scheinen) mit dem Argument widerlegen, dass der Energieerhaltungssatz gilt...? Vergiss bitte nicht: Der Energieerhaltungssatz ist kein mathematisches Theorem, das man beweisen kann und das dann allumfassend gilt. Er fusst lediglich auf Naturgesetze, die sich in einer endlichen Anzahl Beobachtungen bestätigt haben. Es gibt also zwei Aspekte: 1. Könnte der Energieerhaltungssatz tatsächlich in gewissen Situationen nicht gelten. 2. Könnte es weitere Energieformen geben, so dass der Energieerhaltungssatz zwar gilt, aber die Energiebilanz in den uns bekannten Gesetzen bzw. Energieformen nicht aufgeht. Weit hergeholt? Überhaupt nicht! Oder was haben die Leute wohl vor dem Bekanntwerden der Kernspaltung gedacht, wenn ein Stück Metall sich von selbst erwärmt, ohne dabei chemisch verändert zu werden...?
Paul D. schrieb: > Das ist wohl ein ähnliches PM. Ob das wohl fährt? In der Schule würde man sagen: Wenn einer der Magnete grün statt rot wäre... ja dann schon... :-)
>Das ist jetzt aber ein Zirkelschluss, nicht? Weil jedes Experiment bisher den Energieerhaltungssatz bestätigt hat, kann man künftig Experimente, die den Energieerhaltungssatz verletzen (zu scheinen) mit dem Argument widerlegen, dass der Energieerhaltungssatz gilt...? Nicht ganz. Wenn man ein Experiment bringt das die Theorie widerlegt, wird man die Theorie aendern. Also das Experiment bitte, nicht nur eine Mutmassung. >Weit hergeholt? Überhaupt nicht! Oder was haben die Leute wohl vor dem Bekanntwerden der Kernspaltung gedacht, wenn ein Stück Metall sich von selbst erwärmt, ohne dabei chemisch verändert zu werden...? Das ist richtig. Dann bring das Experiment, das uns umdenken laesst. Das obige Experiment ist nicht so schwierig. Man braucht weder ein Atomkraftwerk, noch einen Beschleuniger.
Zwei von Drei schrieb: > Das obige Experiment ist nicht so schwierig. Man braucht weder ein > Atomkraftwerk, noch einen Beschleuniger. Natürlich, ja. Was ich sagen will - und in deiner Antwort auch nicht angegriffen oder widerlegt sehe - ist bloss: Wir dürfen den Energieerhaltungssatz nicht pauschal as Argument verwenden für alles, das ihn zu verletzen schein. Denn vielleicht ist genau eines dieser Experimente dasjenige, das eine neue Perspektive öffnet.
P. M. schrieb: > Denn vielleicht ist genau eines dieser > Experimente dasjenige, das eine neue Perspektive öffnet. Wie alt bist du? Du hast keinerlei Verständnis für Physik und auch nicht die geringste Vorstellung, wie weit solche "Experimente" schon unter dem liegen, was in Theorie UND Praxis widerlegt wurde.
>Wir dürfen den Energieerhaltungssatz nicht pauschal as Argument verwenden für
alles, das ihn zu verletzen schein. Denn vielleicht ist genau eines dieser
Experimente dasjenige, das eine neue Perspektive öffnet.
Nun ja. Es gibt Solche, die muessen alles probieren, was als toll
angepriesen wird, und Andere, die schon zu Beginn weg wissen, was nicht
geht. Es muss nicht grad ein Physikstudium sein, damit man zu den
Zweiteren gehoert.
Nichtsdestotrotz ist das Experiment immer der Rahmen. Ein
funktionierendes Experiment. Damit kann man die Leute ueberzeugen.
Nicht eins, das funktionieren wuerde, wenn man es mit mehr Geld groesser
bauen wuerde. Das ueberzeut eben gerade nicht.
Mike Hammer schrieb: > P. M. schrieb: >> Denn vielleicht ist genau eines dieser >> Experimente dasjenige, das eine neue Perspektive öffnet. > Wie alt bist du? > Du hast keinerlei Verständnis für Physik und auch nicht die geringste > Vorstellung, Als Wissenschaftler in einem der Physik eng verwandten Gebiet muss ich über diese Aussage schon sehr schmunzeln. Ist leider ein häufiges Problem: Wenn man etwas philosophisch/wissenschaftstheoretisch argumentiert und deshalb die Allgemeingültigkeit der uns bekannten Physik in Frage stellt, so bekommt man sehr oft eine geknallt von Leuten wie dir, die offensichtlich nie über den Tellerrand der Schul-/Uniphysik geschaut haben. Für solche Leute gelten die Formeln in ihren Lehrbüchern als sakrosankt, alles andere ist Spinnerei. Nur wird dabei vergessen, dass so ziemlich die gesamte Physik des 20. Jahrhunderts jeweils 20 Jahre zuvor noch als komplette Spinnerei abgetan wurde. Zwei von Drei schrieb: > Nun ja. Es gibt Solche, die muessen alles probieren, was als toll > angepriesen wird, und Andere, die schon zu Beginn weg wissen, was nicht > geht. Es muss nicht grad ein Physikstudium sein, damit man zu den > Zweiteren gehoert. Selbiges für dich. Du bist vermutlich auch einer, der am Stammtisch in drei Sätzen erklärt, wie er die Eurozone retten würde und dass man dafür nicht gerade studiert haben müsse. Ich wollte das eigentlich etwas freundlicher formulieren, aber diese Ist-so-weil-ist-so-Mentalität gibt mir einfach tierisch auf den Sack. Danke und nimms nicht zu persönlich ;-)
P. M. schrieb: > dass so ziemlich die gesamte Physik des 20. Jahrhunderts jeweils 20 > Jahre zuvor noch als komplette Spinnerei abgetan wurde. Leider bestärkt der Umstand, dass manche Erkenntnisse zuvor als Spinnerei galten ("ziemlich die gesamte" scheint mir indes übertrieben), viele Spinner in der Ansicht, dass sie trotz aller Widerlegungen Recht haben und die gesamte übrige Welt einschliesslich aller etablierten Wissenschaftler Unrecht. Was dazu führt, dass etablierte Wissenschaftler jene Ideen, die konträr zu den bekannten Theorien sind und nicht aus dem Wissenschaftszirkel selbst kommen, gleich in Ablage P abheften. Was dann wiederum die Spinner in ihrer Verschwörungstheorie bestärkt. Wobei die diversen Theorien ja schon etwas unterschiedlich solide fundiert sind. Um den Energieerhaltungssatz zu widerlegen muss man daher schon ziemlich eindeutige Argumente finden. Wer etwas mit Rückgriff auf die Energieerhaltung als Spinnerei abtut, der liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit richtig, auch wenn es formal nicht korrekt ist. Dementsprechend verhält man sich ganz praktisch.
>PM: >Zwei von Drei schrieb: > Nun ja. Es gibt Solche, die muessen alles probieren, was als toll > angepriesen wird, und Andere, die schon zu Beginn weg wissen, was nicht > geht. Es muss nicht grad ein Physikstudium sein, damit man zu den > Zweiteren gehoert. Selbiges für dich. Du bist vermutlich auch einer, der am Stammtisch in drei Sätzen erklärt, wie er die Eurozone retten würde und dass man dafür nicht gerade studiert haben müsse. Ich wollte das eigentlich etwas freundlicher formulieren, aber diese Ist-so-weil-ist-so-Mentalität gibt mir einfach tierisch auf den Sack. Danke und nimms nicht zu persönlich ;-) Auch wenn vieles in der Physik revolutioniert wurde, kann man mit der Standardphysik immer noch viele Perpetum Mobiles erkennen. Eine Sache sind die Kreisprozesse in Potentialen. Da ist nichts herauszuholen. Das ist einfach so. Dasselbe mit Fluid/(Gas-)Kreisprozessen. Wenn da keine Energie von extern reinkommt, ist nichts. Dh man muss jeweils nur betrachten woher kommt die externe Energie. Kalte Fusion, und dergleichen. Die ist uebringens auch schnell vom Tisch. Dort moechte man mit einem chemischen Potential, sprich Kristallgitter, Deuterium zusammendruecken. Dh gegen ein Kernpotential ankommen. Da muss man nur mal die eV und die MeV vergleichen. Das war's. Interessant wird es erst wenn man irgendwo in der Kaelte einen warmen Klotz findet, der beliebig lang schon warm ist und auch bleibt. Oder sowas in der Richtung. In der Tat. Die Rettung des Euro in drei Saetzen. Als Fiskalunion wird's nicht gehen, denn die Schuldner wollen keine Bedingungen erfuellen, die wollen und werden weiterwursteln wie bisher. Bis die Bezahler merken, dass da nie etwas werden wird. Als politische Union geht's auch nicht denn zumindest jeder Profiteur will Chef spielen, und sein Land bevorteilen. Es wird eine Spaltung geben, diewelchen, die eine richtige Waehrung wollen und die die anderen, die einen Sauladen wollen. Ok, Da ist noch kein Ratschlag dabei. Mein Ratschlag: Gleich das Ende vorwegnehmen und dort konstruktiv weitermachen. Aber wahrscheinlich wird erst noch eine Generation alles verlieren muessen. Zur Zeit wird das Pensionkassenvermoegen meiner Generation verbrannt....
Zwei von Drei schrieb: > Standardphysik immer noch viele Perpetum Mobiles erkennen. Eine Sache > sind die Kreisprozesse in Potentialen. Da ist nichts herauszuholen. Die gleiche Schleife. Aus einem Kreisprozess ist nur dann nichts herauszuholen, wenn der Energieerhaltungssatz intakt bleibt. Ein Perpetuum Mobile ist aber geradezu per Definition eine Widerlegung des Energieerhaltungssatzes. Somit ist die Argumentation per Kreisprozess zwar bequem und man liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit richtig, aber sie ist nicht wissenschaftlich korrekt.
Nicht ganz. Ich bezog mich auf Kreisprozesse in einem Potential. Falls das Feld eine Rotation enthaelt kann man in der Tat etwas rausziehen. Womit erkenne ich nun eine Rotation?
P. M. schrieb: > dass so ziemlich die gesamte Physik des 20. Jahrhunderts jeweils 20 > Jahre zuvor noch als komplette Spinnerei abgetan wurde. Der Clou an der Physik ist das Falsifizierungsprinzip. Theorien kommen also auf einen Prüfstand und dann muss sich zeigen, ob nicht doch eine klitze Kleinigkeit GEGEN die Theorie spricht - und dann ist die Theorie gestorben. Das 20. Jahrhundert zeigt ja, wie offen die Physik für Neuerungen ist. Relativitätstheorie, Quantenmechanik - all dies hat sich im Experiment als richtig herausgestellt (und natürlich Anstoß für weitere Untersuchungen gegeben, ist ja klar). Wer also heute mit einem PM daherkommt, muss damit rechnen dass einer nach der unvermeidlichen Reibung und der damit erzeugten Wärme fragt. Oder nach einem anderen Grund, weswegen die konkrete Maschine eben KEIN PM ist. Da langt bereits ein Argument. Ein "richtiges" PM könnte nicht durch solche einfach-offensichtlichen Reibungsfragen aus der Bahn geschleudert werden. Andersherum kann man aber ein halbgares PM auch nicht mit dem Argument am Leben halten, dass sich die Sichtweisen der Physik ja alle 20 Jahre ändern - quasi wie ein Wahlprogramm einer Partei oder gesellschaftliche Strömungen. Nein, es ist vielmehr so, dass die jeweils neue Physik auch das alte hat erklären können und müssen. RT, die im Fall kleiner Geschwindigkeiten nicht zu der Newtonschen Mechanik führen würde, hätte einen ziemlichen Schönheitsfehler. Und bisher sind eben alle PM an irgendwelchen Reibungs- bzw. Energieerhaltungsfragen gescheitert. Sobald einer mit einem PM kommt und dieses funktioniert würde man die Physik umschreiben müssen, das ist ja klar. Da das bisher nicht geschehen ist, verstärkt sich mit jedem neuen Versuch die Annahme, dass es halt prinzipiell nicht geht.
@ Paul D. (depaul) > preview image for trollauto.jpg > trollauto.jpg > 7 KB, 325 Downloads >Das ist wohl ein ähnliches PM. Ob das wohl fährt? Gibt's doch schon. Mache daselbe mit Hund und Wurst, und schon geht der Hund von alleine los wie Schmidts Katze ... Es geht also doch ;-)
Jens G. schrieb: > Mache daselbe mit Hund und Wurst, und schon geht der > Hund von alleine los wie Schmidts Katze ... Ich wusste schon immer, dass Autos intelligenter sind als Hunde ;-)
Das ist genial und logisch hergeleitet. Alle Achtung! :-)) MfG Paul
Nicolas L. schrieb: > Und das hier ? Das wird nicht funktionieren, da sobald man die Aparatur an den Generator angeschlossen hat, kein freier Fall mehr vorliegt, also die Drehkräfte aufhören.
Stefan B. schrieb: > Nicolas L. schrieb: >> Und das hier ? > > Das wird nicht funktionieren, da sobald man die Aparatur an den > Generator angeschlossen hat, kein freier Fall mehr vorliegt, also die > Drehkräfte aufhören. Das musst Du nur in den Wind stellen, dann dreht es sich wieder.
Warum so kompliziert? Heutzutage spart man doch überall Kosten mit der Gleichteilestrategie. Also nimmt man entweder zwei Katzen oder zwei Butterbrote, schnallt sie back-to-back aneinander und erzielt das gleiche Ergebnis. Vielleicht reicht sogar schon ein einzelnes Brot, das beidseitig mit Butter beschichtet ist.
@Yalu Das ist ein berechtigter Einwand. Ich werde nachher bei der Abendbrot- Zubereitung einen entsprechenden Versuch machen, um den Umrechnungsfaktor Bemme/KW zu bestimmen. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Ich werde nachher bei der Abendbrot- Zubereitung einen entsprechenden > Versuch machen, um den Umrechnungsfaktor Bemme/KW zu bestimmen. Danke für deinen Mut, dann mach das mal. Ich hab's noch nicht versucht, weil ich Angst habe, von dem Teil erschlagen zu werden, und weil ich noch kein Plan habe, wie ich es im Zweifelsfall wieder anhalten kann ;-)
Paul Baumann schrieb: > Ich werde nachher bei der Abendbrot- > Zubereitung einen entsprechenden Versuch machen, Gute Idee... Mist, jetzt klebt die Bemme an der Decke. Muss irgendwo ein Vorzeichenfehler sein.
Irgendwelche Ingenieure einer mir unbekannten Uni haben nach langen Versuchsreihen herausgefunden, warum ein Butter- brot fast immer auf der Butterseite landet: Es liegt an der Tischhöhe! Das Brot macht im Fallen eine Drehbewegung. Wären unsere Esstische 1,5 Meter hoch, würde das Brot in der Mehrzahl richtigrum landen! Was sagt uns das ?
Simon K. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Was sagt uns das ? > > Nix! Falsche Antwort: Das war kein Scherz. Es gibt in diesem, unseren Land noch Unis, die nichts besseres zu tun haben, als das Fallverhalten eines Butterbrotes zu untersuchen.
Bernd Funk schrieb: > Simon K. schrieb: >> Bernd Funk schrieb: >>> Was sagt uns das ? >> >> Nix! > > Falsche Antwort: Das war kein Scherz. Es gibt in diesem, unseren > Land noch Unis, die nichts besseres zu tun haben, als das Fallverhalten > eines Butterbrotes zu untersuchen. Dann kann man ja gespannt sein! ;-)
Simon K. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Simon K. schrieb: >>> Bernd Funk schrieb: >>>> Was sagt uns das ? >>> >>> Nix! >> >> Falsche Antwort: Das war kein Scherz. Es gibt in diesem, unseren >> Land noch Unis, die nichts besseres zu tun haben, als das Fallverhalten >> eines Butterbrotes zu untersuchen. > > Dann kann man ja gespannt sein! ;-) Das dürfte 2-3 Jahre her sein. Da gab es einen Artikel in unserer Tageszeitung, daß Ingenieure der Uni ?? dahinter gekommen sind, warum ein Butterbrot fast immer auf der Butter- seite landet. Versuchsaufbau und Ergebnisse waren schön beschrieben. Danach war alles klar. :)
Das waren die Zeiten, in denen sich die Ingenieure noch nicht die Butter vom Brot nehmen ließen.... ;-) MfG Paul
Bernd Funk schrieb: > Da gab es einen Artikel in > unserer Tageszeitung, daß Ingenieure der Uni ?? dahinter > gekommen sind, warum ein Butterbrot fast immer auf der Butter- > seite landet. Haben die auch untersucht, wie sich die Sache bei der Verwendung von Light-Magarine verhält?
J.-u. G. schrieb: > Bernd Funk schrieb: >> Da gab es einen Artikel in >> unserer Tageszeitung, daß Ingenieure der Uni ?? dahinter >> gekommen sind, warum ein Butterbrot fast immer auf der Butter- >> seite landet. > > Haben die auch untersucht, wie sich die Sache bei der Verwendung von > Light-Magarine verhält? Nein, die haben immer Butter und Marmelade draufgestrichen. Die Versuche sollten nachvollziehbar sein. Exoten wurden nicht berücksichtigt.
Bernd Funk schrieb: > Exoten wurden nicht > berücksichtigt. Schade, mich hätte interessiert, ob Light-Magarine hält, was sie verspricht.
>Versuchsaufbau und Ergebnisse waren schön beschrieben.
Kenn ich zwar nicht, ist aber eigentlich logisch, warum ein Butterbrot
mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Butter-unten einen stabilen Zustand
erreichen muß:
Wenn es irgendwie unten landet, bleibt es ja nicht einfach liegen,
sondern macht als (mehr oder weniger) elastische Substanz noch ein paar
Sprünge und
Umdrehungen, und muß schon zwangsläufig bei einer dieser Gelegenheiten
eine Klebeallianz mit dem Fußboden eingehen. Da bleibt dem Butterbrot ja
eigentlich nix anderes übrig ...
Auserdem ist die Butterseite schwerpunktmäßig die schwerere Seite - hat
also eher die Tendenz, den Fußboden als erstes kennenzulernen.
Jens G. schrieb: > Auserdem ist die Butterseite schwerpunktmäßig die schwerere Seite - hat > also eher die Tendenz, den Fußboden als erstes kennenzulernen. Ja, weil schwerere Körper ja ohnehin schneller fallen.
>Wenn es irgendwie unten landet, bleibt es ja nicht einfach liegen,
Dieser Versuch wurde mal in Quarks & Co nachgestellt. Entscheidend ist
dabei u.a. die Tischhöhe über die die Anzahl der Drehungen des Brotes
festgelegt ist.
Das hat mit irgendwelchen elastischen Effekten nichts zu tun, würde auch
der Alltagsbeobachtung widersprchen. Oder isst du Brot vom Gummibaum?
Bernd Funk schrieb: > Simon K. schrieb: >> Bernd Funk schrieb: >>> Was sagt uns das ? >> >> Nix! > > Falsche Antwort: Das war kein Scherz. Es gibt in diesem, unseren > Land noch Unis, die nichts besseres zu tun haben, als das Fallverhalten > eines Butterbrotes zu untersuchen. War sicherlich ne FH!
In "Bild der Wissenschaft" wurde vor ein paar Jahrzehnten ebenfalls eine "Fallstudie" zum Thema Butter-/Marmeladenbrot vorgestellt. Auch dort kam man zum Schluss, dass wohl die Tischhöhe in Verbindung mit der Rotationsgeschwindigkeit die Ursache für die gehäuften Unglücke sind. Wenn ich mich richtig erinnere, wurde auch eine Lösung für das Problem genannt: Das Marmeladenbrot immer mit der bestrichenen Seite nach unten auf den Teller legen :)
Mal ehrlich, mir sind jetzt noch nicht soooo viele Butterbrote vom Tisch gefallen. Wie nehmt ihr eure Butterbrote zu euch? Mit Stäbchen?
Timm Thaler schrieb: > Die klassischen Maxwell-Gleichungen sagen aus: Es gibt keine > magnetischen Monopole! Ja und? Das hat mit der Frage des OP aber rein garnix zu tun :-) Auch mit magnetischen Monopolen funktioniert der Aufbau nicht. Und der Aufbau funktioniert auch nicht mit (existierenden) elektrischen Monopolen anstatt des Magneten, wenn man die Flüssigkeit durch eine elektrisch geladene Flüssigkeit ersetzt. Die Flüssigkeit wird zwar vom Pol angezogen, aber um sie vom Pol wegzubewegen brauch man Kraft — sogar schon innerhalb des Magneten bei der Bewegung vom Pol zur Mitte des Stabmagneten.
Jetzt hab ich doch noch was gefunden, was zumindest den eigenen Antrieb erhält: http://img-fotki.yandex.ru/get/6502/138238612.ff/0_808a9_6a35588a_orig =)
Viele PM-Erfinder leidern an ziemlicher Antriebslosigkeit...
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