Guten Abend, ich habe da eine Frage, und zwar möchte ich bei mir im Flur die Einbau LEDs in der Decke gedimmt werden können. Ich habe eine Schaltung entworfen, die auf den Steckbrett funktioniert, doch sobald ich sie auflöte und teste, werden die Vorwiederstände für den BD433 recht heiß, der BD433 ebenfalls und der Spannungsregler wird auch recht heiß (mit Kühlkürper). +5V O Portpin | O--R1--|< | | R2 O Von der Lampe (12V) | | | | |------|< | | R3 | | | GND GND - R1 sind zwei 4,7k Parallel (passender Widerstand leider nicht vorhanden) - R2 sind 150ohm Parallel und noch mal 2 in reihe, so das es 150ohm hat aber mehr Strom fließen kann - R3 ist ein 5,6k als PullDown, so das Steuer Transistor für die Lampe immer ein Festes Potential hat (wird auch ohne diesen R heiß) Verwende einen µC aus der 8051er Familie. Der Plan ist per Software PWM den Portpin zu steuern und somit zu dimmen. Ich habe als R2 auch schon hochohmige getestet, jedoch ohne Erfolg. Über den BD433 soll etwa 0,9A geschaltet werden. Ich bedanke mich schon im voraus für die hilfreichen Antworten =) Gruß Big D
Wie auch immer du auf die Widerstandswerte kommst... Anyway: Punkt 1: Du bist sicher, dass du bei deinen Einbaulampen 12V DC hast, nicht gepulst (gleichgerichtet durch einfache Dioden ohne Glättung) und noch viel weniger AC!? Punkt 2: Die 12V versorgung kommt mit wechselnder Last klar? Punkt 3: der h_FE des BD433 liegt bei I_c < 1A bei weit über 100 => 10mA Basisstrom reichen, liefert die dein µC nicht direkt? (also mit passendem Vorwiderstand) Punkt 4: bei deinem Vorhaben und allen die du vermutlich in näherer Zukunft bauen wirst brauchst du explizit kein Pull-Down an Transistoren wie dem BD433 Vorschlag für dich: vergiss deine wilde Schaltung. Nehm dir einen x-beliebigen FET (z.B. IRF7413) und verbinde deinen Portpin über einen Widerstand direkt mit dem Gate. ( Bei meinen ATMegas nehm ich eigentlich immer so um die 100-470R. Je nachdem was ich gerade zwischen die Finger bekomme. Gab noch nie Probleme! ) Die Schaltung ist einfach, robust und nahezu unzerstörbar! Wenn dann da ne PWM mit 100Hz oder so drauf gibst, dann flimmert nix, dank der Trägheit der Glühwendel und du kannst von 0-100% dimmen wie du willst.
Luigi schrieb: > Punkt 1: Du bist sicher, dass du bei deinen Einbaulampen 12V DC hast, > nicht gepulst (gleichgerichtet durch einfache Dioden ohne Glättung) und > noch viel weniger AC!? Es ist ein LED Trafo (Geregelt) von 0 bis 50 Watt, er hat 12V. Luigi schrieb: > Punkt 2: Die 12V versorgung kommt mit wechselnder Last klar? Ja, kommt sie. > Punkt 3: der h_FE des BD433 liegt bei I_c < 1A bei weit über 100 > => 10mA Basisstrom reichen, liefert die dein µC nicht direkt? (also > mit passendem Vorwiderstand) Also bei dem BD433 stand B=40, darum habe ich die Vorwiderstände so gewählt, habe nur das Datenblatt von Reichelt... ne hat nen I von 0,89mA an den Pins meines µC. Luigi schrieb: > Punkt 4: bei deinem Vorhaben und allen die du vermutlich in näherer > Zukunft bauen wirst brauchst du explizit kein Pull-Down an Transistoren > wie dem BD433 Ich habe den Pulldown drin, da es wenn der BD433 sperrt, manchmal nicht ganz gesperrt hat. Also auf dem Steckbrett hat das mit dem PWM funktioniert ohne Probleme, also sauber von 0% - 100%... Was brauche ich dann für einen Basisstrom wenn ich einen Ic von etwa 2A habe? Danke für deine Antwort =)
Guten Morgen, habe die Schaltung nun so abgeändert, der R2 wird jetzt nur noch Handwarm (gemessen 30°C) Aber der 7805er den ich als Spannungsregler verwende für die Versorgung des µC und der Schaltung wird sobald ich 3 mal die untere Schaltung anhänge sehr warm (gemessen 38°C), obwohl nur ein Strom von (gemessen) 50,11mA fließt, ist das normal? +5V O Portpin | O--R1--|< | | R2 O Von der Lampe (12V) | | | | |------|< | | | GND R2 = 430ohm
Hallo! Deine Schaltung hat erstens gar keinen 7805 und zweitens sind 38 °C nicht "sehr warm" und drittens führt nicht nur der Strom, sondern die Leistung zu Wärme.
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