Hallo, ich habe einen kleinen Verstärker (Dynavox CSPA1MK), mit dem bin ich echt zufrieden. Ich möchte mir aber noch eine Art Subwooferweiche bauen. Habe dazu schon versucht einen Tiefpassfilter mit Spule und Elko zu bauen. Dass Ergebniss war gut aber total leise. Also habe ich versucht das mit einem TA7203P(Blatt: www.teaser.fr/~amajorel/at203a/ta7203p.html) zu verstärken(TBA820M hab ich auch noch versucht). Den Tiefpass habe ich am anfang gesetzt. Es war schon schwer genug die Verstärkerschaltung vernünftig hinzukriegen :( aber es ging dann doch. Nur gab es schnell ein Limit für die ausgegebene Lautstärke und dann war der Ton komisch(übersteuert oder so; clipping?). Später hab ich gemerkt, dass ich nur noch ein Brummsignal habe, das kam dann aus dem Verstärker O.o. Da hab ich wohl was falsch gemacht :(. Jedenfalls meine ich dass ich gelernt habe und jetzt will ich das neue Teil nicht auch noch quälen. Meine Frage, gibt es eine (Schutz-)Schaltung oder ähnliches, die dafür sorgt, dass der Verstärker nur ausgibt und nix abkriegt(Überleistung war das ja wohl nicht). Hatte da schon so Ideen mit Magnetfeldübertragung/Induktion (Spulen -> 1:1 Trafo). Den Ton habe ich über einen der Lautsprecherausgänge gezapft. Danke für Antworten und Tipps :)
Beim Subwoofer hat man üblicherweise eine aktive Weiche und einen extra Verstärker für den Subwoofer. Die Aktive Weiche hat in der Regel eine eher hohe Eingangimpedanz (deutlich über 8 Ohm, eher so 1 K) und damit einen Verstärker davor kaum schädigen, außer ggf. via ESD. Ein passive Weiche um den Lautsprecher direkt ohne extra Verstärker anzusteuern hat ggf. eine zu kleine Impedanz (ggf. auch noch sehr reaktive) und kann den Verstärker stören - auch wenn ein guter Verstärker das heutzutage ohne Schaden vertragen solle. Der TBA820 oder TA7203 ist als Verstärker für einen Subwoofer reichlich klein. Was sollen 2 W mehr bei einem 2x50 W Verstärker schon viel ausrichten.
Ich versteh nicht so ganz was das werden soll. Häng doch einfach 2 2-Kanal Boxen ran und fertig ist. 50 W reichen völlig für guten Bass.
Mein Problem ist, dass ich mir bereits 2 Boxen gebastelt habe mit jeweils3 Lautsprechern Tief Mittel und Hoch. Das ganze habe ich einfach mit Kondensatoren gemacht, so dass die Trenneffekte nicht so stark sind/alle logischerweise gleich laut sind. Jetzt wollte ich eben noch mit einem Mitteltöner oder so ein richtig dröhnendes Ding bauen, meine erste Idee war die Weiche zu verstärken. Klar ist es mit den kleinen Dingern zu schwach. Nun wollte ich sicher weiterprobieren, ohne dass der Verstärker zu rauchen anfängt :( Nur ist es so wohl unmöglich
Marc B. schrieb: > Das ganze habe ich einfach > mit Kondensatoren gemacht Mit Kondensatoren filterst du den Bass raus. Google mal nach passiven Tief- und Hochpass.
Rainer Erst schrieb: > Marc B. schrieb: >> Das ganze habe ich einfach >> mit Kondensatoren gemacht > > Mit Kondensatoren filterst du den Bass raus. Google mal nach passiven > Tief- und Hochpass. Damit filtert man doch nur und die Lautstärke bleibt auf dem gleichen Niveau oder? Ich will erstmal diesen Filter nur mit anschließendem Lautstärkeverstärker, bei dem ich dann sozusagen auch keinen Effektverlust hab. Der Bass soll also potenziell extrem laut sein, dann seh ich weiter
Wie willst du das anstellen? 50W Verstärker------Kondensator-------TBA820----Tieftöner oder habe ich da was falsch verstanden? Schaltplan von deinem Vorhaben wäre sehr Hilfreich für Hilfe.
Rainer Erst schrieb: > Wie willst du das anstellen? > > 50W Verstärker------Kondensator-------TBA820----Tieftöner > oder habe ich da was falsch verstanden? > > Schaltplan von deinem Vorhaben wäre sehr Hilfreich für Hilfe. Als erstes kommt wie gesagt der Tiefpass, der nur tiefe brummige sachen rausbringt. Mein Ziel ist es das ganze einfach nur deutlich lauter zu machen um extremen Bass zu haben. TBA820M und der andere waren nur lächerliche Versuche das ganze "lauter" zu machen. Hier die Schaltung mit tba820 Fehler sollten keine drin sein Wert der Spule weiß ich nicht hab ich selbst gedreht um Schraube, Wiederstand kann ich auch nicht sagen weil mein Multimeter kapputt ist :( Kennt jemand einen guten Verstärker IC hiefür?
Vor dem Verstärker kommst Du besser mit RC als mit LC Filtern, zumal Deine Messmöglichkeiten recht eingeschränkr sind z.Z.
Lösung des Problems wäre doch einfach ein Starker Vorwiederstand oder eine Hochohmige Spule oder? Wäre es auch möglich wie schon gefragt über einen 1:1 Trafo was abzunehmen?!? Ich will jetzt aber garnichtmehr den Tod des Verstärkers riskieren, weil ich immer noch nicht weiß was ich falsch gemacht habe und wie ich es vermeiden kann
bau die weiche aktiv! hab so eine selber gebaut. läuft super und da ne 100w endstufe drann hängt kann der nachbar schön mithören und sich am klirren der gläser die in seinem schrank stehen erfreuen... er hat also auch was da von .....;-)) schaltung stammt ausm hifi-forum.de mfg
Irgendwie komm ich mir ja dumm vor, ist das was ich da machen will den keine Aktivweiche? Könnte man mit dem sowas wie bei dir realisieren? (http://www.conrad.de/ce/de/product/179980/Audio-Verstaerker-80-W2-Stereo-TDA-8560-Gehaeuseart-SIL-13-Ausfuehrung-Audioverstaerker-2-x-40-W/?ref=no_search_results) Da könnte man sich ja gleich um beide Kanäle kümmern :D
Marc B. schrieb: > ist das was ich da machen will den > keine Aktivweiche? Ist es schon. Dir fehlen paar Anhaltspunkte. Im Datenblatt des TDA2030 ist ein Beispiel dazu drin.
Marc B. schrieb: > Irgendwie komm ich mir ja dumm vor, ist das was ich da machen will den > keine Aktivweiche? > Könnte man mit dem sowas wie bei dir realisieren? > (http://www.conrad.de/ce/de/product/179980/Audio-Ve...) Mit dem selbem IC habe ich erst einen Verstärker gebaut, jetzt ist der leider kaputt und ich hole mir gleich einen neuen. Wenn du den verwenden willst, kannst du dein fertig Ding vergessen. Ich habe mir einfach die Schaltung laut Datenblatt aufgebaut und eine passive Weiche hintergeklemmt. Klingt wunderbar und der Bass muss nicht extra noch verstärkt werden. Wenn du einen Bassverstärker bauen willst nimm lieber den TDA8561 und brück 2 Ausgänge, die du dann an den Tieftöner hängst. Die anderen beiden werden an die Mittel- und Hochtöner gehängt. Die Weichen kommen an die Eingänge, aber mit einem RC-Glied. Nimm, aber auf keinen Fall deinen Verstärker als Eingangsquelle, der ist zu stark und zerstört dir nur alles. Ein normaler mp3-Player reicht.
ich hab die weiche mit 3*tl072 aufgebaut und da drann ne diskret aufgebaute 100w endstufe. das filter hat nen subsonicfilter mit in grenzen einstellbarer bassanhebung + aktivem tp und als zugabe nen gegentaktausgang zum betreiben einer brückenendstufe. betriebsspannung ist +-12v. such man bei hifi-forum.de nach 2-weg Aktivweiche + Subsonic + Bassanhebung n platinenlayout ist vorhanden ( sprintlayout) mfg
ICh glaub ihr habt mich falsch verstanden. Was ich habe ist der Verstärker mit 2 Lautsprecherboxen dran. Diese sollen unberührt bleiben! In das System soll der Subwoofer dazu kommen, sein Signal soll er von den L/R Klemmen abnehmen. Damit er laut ist und nicht in den Hohen und mittleren Tönen versinkt soll die Lautstärker leicht angehoben werdenn was nach der Weiche eh nötig ist. Mann könnte ja auch das Eingagnsignal schwächen oder so, der Hauptverstärker soll aber bleiben, da der neue wie ein Zusatzlautsprecher sein soll, und kein eigenes Ding machen soll... Soll ich es mit dem TDA 8560 versuchen (empfehlenswert/gibt es bessere Teile?)? Es muss doch auch möglich sein ihn so zu basteln, dass er für den Hauptverstärker wie ein dazugeklemmter Lautsprecher ist. Schutz sollte also auch da sein EDIT: Hab auch noch nen EQ mit SUB über XLR ist das nützlich?
gut die stereo kiste bleibt so wie se ist . dir ist der bass von der selbigen aber zu mager. daher hast du vor nen sub dazu zu stellen. ist ok . der sub benötigt seine eigene endstufe und das von mir aufgezeigte filter. das filter bekommt das gleiche l/r cinch eingangssignal wie die stereoendstufe (notfalls per y kabel) die sub geschichte hat n lautstärke poti und n poti für die bassanhebung. den sub kann man daher in jede endstufengeschichte einfügen.... bei ner party z.b. ach ja bei hifi-forum de gibt´s zum thema ne exel geschichte. da kannst dir die zur trennfrequenz passenden widerstände ausrechnen lassen. die frequenz bestimmenden kondensatoren sind fast alle 100nf. dereinzige 200nf --> nimm zwei parrallel... mfg
Dann nimm lieber den TDA7294, der schafft 100 W und trenn das Eingangssignal (an den Chincebuchsen deines Verstärkers). Der TDA ist Mono, d.h. du musst noch die beiden Kanäle addieren oder nimmst nur einen, ist allerdings etwas unschön.
Rainer Ernst schrieb: > Der TDA ist > Mono, d.h. du musst noch die beiden Kanäle addieren oder nimmst nur > einen, ist allerdings etwas unschön. genau. das von mir benutzte filter hat nen aktiven mixer. l/r werden zu mono gemixt und dann weiterverarbeitet. was man als endstufe dran hängt ist jedem überlassen. mfg
Hey Danke :D Hab mir das TDA ding notiert, werde es dann bei meiner nächsten größeren Bestellung bei Conrad mitbestellen. Ich will mich ja nicht wiederholen..., aber kann mir jemand sagen wie ich den Dynavox schützen kann, es kann ja immer was schiefgehen! :)
Marc B. schrieb: > Ich will mich ja nicht wiederholen..., aber kann mir jemand sagen wie > ich den Dynavox schützen kann, es kann ja immer was schiefgehen! Wenn du doch das Eingangssignal nimmst, musst du den nicht schützen. Alles andere hat der intern.
Rainer Ernst schrieb: > Marc B. schrieb: >> Ich will mich ja nicht wiederholen..., aber kann mir jemand sagen wie >> ich den Dynavox schützen kann, es kann ja immer was schiefgehen! > > Wenn du doch das Eingangssignal nimmst, musst du den nicht schützen. > Alles andere hat der intern. Meinst du mit Eingangsignal das Abspielgerät(Ipod PS3 PC etc.)? Ich hab mal vor noch längerer Zeit nen kleinen Verstärker für meinen Ipod bauen wollen wieder mit TBA820M... Das ging nicht lange gut. Weiß nicht wo der Fehler lag, später gab der Ipod nur noch auf einem Kanal aus. Sowas will ich eben auch vermeiden. Es sollte also sozusagen Idiotensicher sein...
Dann wirst du den Koppelkondensator vergessen haben. Am Eingang eines Verstärkers liegt eine Gleichspannung an, die den Ipod zerstören kann. Mit dem Koppelkondensator trennst du das Eingangssignal von dieser Gleichspannung. In deinem Schaltplan weiter oben ist auch keiner drin. Marc B. schrieb: > Meinst du mit Eingangsignal das Abspielgerät(Ipod PS3 PC etc.)? Ja.
Marc B. schrieb: > ICh glaub ihr habt mich falsch verstanden. > Was ich habe ist der Verstärker mit 2 Lautsprecherboxen dran. > Diese sollen unberührt bleiben! > In das System soll der Subwoofer dazu kommen, sein Signal soll er von > den L/R Klemmen abnehmen. Damit er laut ist und nicht in den Hohen und > mittleren Tönen versinkt soll die Lautstärker leicht angehoben werdenn > was nach der Weiche eh nötig ist. Also mal ehrlich: Nach den LS-Anschlüssen eines Verstärkers kommt als Elektronik nur noch die Frequenzweiche. Allenfalls einen aktiven Subwoofer wird man über die LS-Anschlüsse parallel ansteuern. Im Leistungsteil der Anlage noch Elektronik einzusetzen halte ich für gewagt. Da ist es besser, VOR dem Verstärker das Signal aufzuteilen. Dann brauchst du aber für den TT einen extra Verstärker und den jetzigen kannst du für Mitten und Höhen nehmen.
Hallo Marc, ich glaube, dass bereits Dein allererster Versuch prinzipiell prima war, nur solltest Du lernen, Komponenten zu berechnen! Wenn Du einen 100uF Kondensator nach einer wie auch immer gearteten Spule , parallel zur EIngangsquelle schaltest, wird das natuerlich "Leise" Du kannst nicht einfach die Bauteilewerte einer Frequenzweiche (niederohmig) auf einen Signaleingang uebertragen (hochohmig). Gruss Michael
Also, ich werde dann bald den TDA7294 kaufen. XLR Stecker auch. Dann habe ich 2 Möglichkeiten: 1. Den Bassausgang von meinem EQ über XLR zu untersuchen... 2. Am Eingangsignal noch was abgreifen/aufteilen (Muss ich da noch was beachten? Koppelkondensator, ...) Das abgegriffene Signal werde ich mit dem TDA7294 verstärken, vorher oder nachher (??) kommt dann die Weiche @nexman wie meinst du das mit leise durch den Kondensator? (wodurch? Regel dazu?) :)
Deine Spule vor dem Verstärker taugt nichts. Ein Tiefpass für einen Verstärkereingang ist entweder aktiv oder aus einem RC-Glied. Marc B. schrieb: > Am Eingangsignal noch was abgreifen/aufteilen (Muss ich da noch was > beachten? Koppelkondensator, ...) Vor JEDEM Verstärker gehört ein Koppelkondensator. Das müsste aber auch im Datenblatt des TDA7294 stehen. Habe nicht nachgesehn.
So jetzt habe ich die einfache Schaltung mit viel Mühe auf eine kleine Steckplatine aufgebaut. Die Schaltung scheint zu arbeiten. Nur kommt nicht richtig Ton raus. Wen ich den Lautsprecher eindrücke wird es kurz lauter... Koppelkondensator ist jetzt auch dabei. Hab uch völlig vergessen: Ich betreib die Schaltung mit 12V ist es vielleicht deswegen so wie beschrieben? Wegen Netzteil hab ich mir auch Gedanken gmacht(siehe Thread)
12 V sind viel zu wenig! Du brauchst minimum +-10 V. Wie viel Leistung willst du haben? Wie hoch ist die Impedanz des LS? Bei 4 Ohm brauchst du ca +-30 V für 100 W. Bei 8 Ohm +- 38 V. http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/25103/STMICROELECTRONICS/TDA7294.html Das Datenblat solltest du mal lesen.
LS hat 6 Ohn. Ich wollte erst mal klein anfangen also mit 12V(mehr hab ich noch nicht) leise Tonrausbringen. Wie viel Leistung nötig ist kann ich nicht sagen, muss aber letzendlich keinen großen Raum beschallen nur wenige Quadratmeter. Auf dem LS stehen eh nur 30W drauf. Datenblatt hab ich schon gelesen, minimale Eingangsspannung 10V, da sollte schon was bei rauskommen.
Was ist eigentlich an den Schaltern bei Pin 9 und 10 angeschlossen(VM, VSTBY) + ?
So, hab jetzt mal 2 Netzteile genommen, die meisten Probleme sind jetzt weg. Beim Test muss man noch rumtesten. Ich werd jetzt erstmal versucchen ein Netzteil zu bauen. Muss es aber wahrscheinlich kaufen. Hat jemand nen guten Vorsclag? danke
30 W an 6 Ohm. Ich würde +- 18 V nehmen, also einen Trafo mit 15 V Ausgangsspannung mit Gleichrichter und Elkos (10mF reichen). Such mal bei google nach symmetrische Spannungsversorgung. http://www.thel-audioworld.de/module/Netzteil/Infos.htm Pin 9 ist standby und 10 ist Mute. Brauchst du erstmal nicht.
es kommt auch sehr auf den wirkungsgrad des basslautsprechers an, wie viel verstärker-leistung benötigt wird. die angabe des wirkungsgrades deines lautsprechers ist unter "dB" zu finden (üblich sind werte zwischen 84dB und 108dB schalldruck).
Google mal nach aktivem Tiefpass (z.B. Sallen-Key), falls du deine Tiefpassschaltung immer noch wie oben gezeigt verwenden solltest.
1.Funktionierende Lautsprecherweichen gibt es garantiert auch fertig. 2.Man sollte sich erinnern, daß ein Signal was 1W bei 1kHz hat, bei 10-facher Abhebung auch 10W bei x Hz sein könnten... http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Klangregelung.svg&filetimestamp=20080716193811 Weichen: http://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprecherweiche#Lautsprecher-Frequenzweichen
Da die Leute sich in diesem Thread eher auf die elektrotechnischen Aspekte Deines Problems eingeschossen haben möchte ich mal einen Hinweis aus einer anderen Richtung loswerden: Leider ist Dein Verstärker mal absoluter Schrott. Keine weiteren Diskussionen. Das Ding wird unter zig verschiedenen Markennamen auf Amazon und iBäh angeboten, sind aber alles die gleiche Kisten. Und nein, auch für "ich will ja kein HighEnd" oder "ich hab keine hohen Ansprüche" ist das Ding Schrott. Ich weiss wovon ich rede, ich hab mir das Teil mal aus Neugier gekauft und reingeschaut. 2x50W? Nie im Leben, nichtmal "Musikleistung" - das schafft das stummelige Transformatorchen im Inneren überhaupt nicht. Und mit diesem Schrott werden die besten Boxen der Welt keinen gescheiten Bass (oder sonstwas) abgeben. Besorge Dir auf eBay nen gebrauchten(!) Stereo-Verstärker eines Marken-Herstellers (z.B. Yamaha, Technics, Harman, Maranzt, Philipps, Grundig, ... - NICHT Dynavox) mit 30-50W Sinus Leistung (bzw. RMS) und probier's mal damit. Gibt immer mal wieder schöne, ältere Geräte für rund nen Fuffi. Leider ist der Verstärker aber nur ein (kleiner) Teil Deines Problems, d.h. nur mit einem neuen Amp ist es bei Dir nicht getan. >Mein Problem ist, dass ich mir bereits 2 Boxen gebastelt habe mit >jeweils3 Lautsprechern Tief Mittel und Hoch. Das ganze habe ich einfach >mit Kondensatoren gemacht, so dass die Trenneffekte nicht so stark >sind/alle logischerweise gleich laut sind. Diese beiden Sätze zeigen Dein Hauptproblem - Du hast keine Ahnung von der Entwicklung von Lautsprechern und Dein Konstrukt ist mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit vermurkst. Nimm das bitte nicht persönlich, so ist es nämlich nicht gemeint. :) 1. Nur mit Kondensatoren kann man keine Frequenzweichen bauen. 2. Die Chassis sind garantiert NICHT "logischerweise gleich laut", nur weil Du ausschliesslich Kondensatoren benutzt hast, Stichwort Wirkungsgrad. 3. Aus 1. und 2. folgt sehr wahrscheinlich, dass Deine Boxen eine Fehlkonstruktion sind. 4. Aus 3. folgt, dass dir ein Subwoofer nicht weiterhelfen wird, Deine Probleme liegen ganz woanders. Hast Du die Boxen mal gemessen? Bzw. messen lassen? Ich bin ziemlich sicher, dass der Frequenzgang aussieht wie ne Achterbahn, mit satten Überhöhungen im Mittelton und noch mehr im Hochton. Klar, da fällt der Bass dann unter den Tisch. Mein Tipp für Dich: Gebrauchten Verstärker besorgen (s.o.) und dann ein neues Paar Boxen selbst bauen. Es gibt fertige Bausätze incl. Anleitung die Dir für wenig Geld ein wirklich gutes Ergebnis liefern sofern Du in der Lage bist sechs Bretter zu ner Kiste zusammenzuleimen. Da kriegst Du dann auch gleich die nötigen Bauteile für ne Frequenzweiche dazu incl. Schaltplan. Für Hilfe bei der Auswahl des passenden Bausatzes schau Dich mal im Hifi-Forum um, dort werden auch Anfänger gern geholfen. Du wirst aber auch dort nicht drumrum kommen Dich erstmal in die Materie einzulesen. Dein Versuch, an Deine momentane "Anlage" noch nen Subwoofer dranzutüddeln ist Murks und wird garantiert nicht das gewünschte Ergebnis liefern. Klar, Du hast schon was da und willst das nur ungern aufgeben, kann ich verstehen. An diesem Punkt waren schon viele vor Dir, aber irgendwann haben sie alle eingesehen, dass sie auf dem Holzweg sind und haben von vorn angefangen. Mach nen Schritt zurück, orientier Dich neu und mach's nochmal, alles andere hat wenig Sinn. Lehrgeld hast Du ohnehin schon bezahlt, wirf nicht noch mehr Geld unnütz zum Fenster raus. Für ca. 200€ kannste Dir ne schicke Anlage hinstellen die wesentlich mehr Laune macht als wenn Du Dich jetzt in Deine Subwoofer-Idee verrennst. Viel Erfolg!
Shuzz schrieb: > 2x50W? Nie im Leben, > nichtmal "Musikleistung" - das schafft das stummelige Transformatorchen > im Inneren überhaupt nicht. Genau das wollte ich auch schon schreiben. Ich habe den gleichen Verstärker an ein paar Breitbändern zur Hintergrundbeschallung. So übel klingt er bei mir nicht mal, aber die Konstruktion ist schlecht gelöst. Das Teil besitzt einen TDA2004 als Endstufe, der m.W. max 10Watt an 2(!) Ohm liefert. Das Kühlblech ist winzig, das ungeregelte Netzteil liefert im Leerlauf 19V (max. 16V sind erlaubt bei diesem IC, der ist für 12V ausgelegt) usw...
Ich bin schon ab und zu dabei einen Schaltplan für ein Stereoding mit zu schaltbarem Bass zu machen(mehr Verwendungsmöglichkeiten :D)... Werde später mal mehr dazu schreiben. Nun habe ich eine Zwischenfrage, ich habe mit einem anderen kleinen Audio IC versucht wieder einen Vorverstärker zu machen, der Koppelkondensator lässt aber was durch, warum auch immer.(Hatte bei dem IC (TDA2822M) auch Probleme, dass Kondensatoren mit genügend hohen Volt Angaben fast geplatzt sind, bei 12 V Versorgungsspannung). Daraufhin habe ich es mal mit irgendeinem Optokoppler versucht, da war das Problem, dass der am Steuereingang so viel wie eine LED braucht. --> Kennt ihr einen guten Optokoppler für Audioübertragung?? 2.Frage: Wie viel Ampère fließt so bei einem TDA794 bei der Versorgung? ->Wäre es möglich die Spannung mit einem 5A regelbarem Spannungsregler zu kontrollieren?(Weiß nicht ob ich das richtige Modell habe ^^ (LM1084 IT-5.0 sprich 5V fest aber man kann, glaube ich mit externen Komponenten die Spannung von da aus regeln) 3. Frage: Ist es nicht besser die Bassweiche nach dem Verstärker kommen zu lassen, oder soll erst die Weiche kommen, so dasss das bassige Signal verstärkt wird? Würde mich sehr freuen, wenn mir nach so langer Zeit jemand weiterhilft :)
Ich glaube du solltest erstmal anfangen dir selbst zu helfen. Dazu gehört: - Aufbauen von Grundlagenwissen (Welche Rolle hat welches Bauteil etc.) - Formulieren von konkreten Fragestellungen mit konkreten Problemfragen. Die Tatsache, dass du mit einem TDA2822 einen Vorverstärker "erschaffen" wolltest, zeugt schon von herbem Mangel in Punkt eins. Ebenso der Versuch mit dem Optokoppler. Das kann so nichts werden. Ebenso macht deine Frage mit dem regelbaren Spannungswandler keinen Sinn. Also tu dir und allen die dir helfen wollen den Gefallen und versuche, deine Mankos auszubessern. Dann hilft dir auch wer nach der langen Zeit. Gruß Phil
Zu tda28222: Ich wollte, egal ob es Sinn für das Projekt macht oder nicht mit dem tda2822 ein Signal verstärken. Dabei habe ich gemerkt, dass ich wahrscheinlich etwas falsch gemacht habe, also habe ich mir in den Kopf gesetzt, dass das Signal Galvanisch getrennt vom Abnehmer sein muss, für den Fall, dass noch mal was schief geht.(Darum ging es mir auch schon ganz zum Anfang ;) ) ->Meine Frage ist also wie kann ich das realisieren, und ich dachte eben an einen speziellen optokoppler für die Übertragung (Ich denke ja nicht, dass es alleine mit so einem getan ist, da es sowas meines Wissens nach nicht gibt.) Zu einstellbarer Spannungsregler: Das wollte ich machen, da ich Angst davor habe, dass aus irgendeinem Grund zu viel Spannung an den / die IC(s) kommt. -> Daher auch meine Frage welche Ströme ein Regler schalten können muss. Meine letzte Frage (Weiche vor oder nach Verstärker?) habe ich gestellt, da mir klar war, dass jemand kommt und sagen wird, dass es Unsinn ist, wie ich es mache ;). Es tut mir natürlich auch Leid, dass ich mich Laienhaft und teils schwerverständlich ausdrücke. Ich werde mir auch Mühe geben, mich verständlich zu äußern. Aktueller Plan nur Netzteil und 2x Tda 2794 Frage 1: Wäre, dass von der Spannung her in Ordnung oder kann es sein, dass es mal zu viel ist??? ::: img696.images hack.us/img696/4180/stereoverstrker.jpg (Leerzeichen weg machen, die adresse wird von eurem System als schlecht erkannt, vielleicht mag es die Schaltung nicht :( ) danke für weiter Antworten
Wenn du möchtest, kann ich dir mal ein paar sachen per PM schicken. Grundsätzlich würde ich eine frequenzweiche (aktiv) vor dem Verstärker, einer vor dem Lautsprecher vorziehen. Phil
Philipp M. schrieb: > Wenn du möchtest, kann ich dir mal ein paar sachen per PM schicken. gerne, wenn das nicht zu viel Aufwand ist :). Was ist denn nun genau eine "aktive" frequenzweiche?
http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzweiche#Aktivweichen Schau mal hier, ich schick dir im Laufe des Abends ein wenig was, dann hast du etwas, woran du dich orientieren kannst :)
Mail hab ich bekommen, danke :)(auch gleich geantwortet). Weiterhin weiß ich nicht wie ich die Weiche machen soll. (Was genau, vor dem Verstärker ist klar, nur weiß ich nicht wie so eine Aktivweiche konkret aussieht, werde selber aber auch suchen)
Ich werd mich jetzt mal mit Sallen key auseinander setzten, wurde ja auch schonmal genannt ^^. Ich weiß zwar jetzt schon, dass es nicht gehen wird auch wenn ich mir ganz viel Mühe geb es richtig nachzubauen, was ja eigentlich total einfach ist. Mal sehen...
3. Beitrag in Folge... Habe es mit folgendem versucht,http://www.vias.org/mikroelektronik/filter_sallen_key.html ist ja alles super erklärt, aber mit meinem 741 op amp geht es nicht :(. Habe für R1 und R2 10K, 560 versucht. R3, R4 10K C1,C2 220 mF. Das ganze habe ich für eine Grenzfrequenz von ca. 300 hz berechnet. Was mach ich da falsch???!! Das Beispiel habe ich auch versucht...
Wie sieht deine Spannungsversorgung etc von der Weiche aus? Schicke mir bitte einmal Schaltplan und ein Bild vom Aufbau, am besten per PM. Das kriegen wir schon geschaukelt. Phil
Ich hätte gerne mal einen kompletten Schaltplan von Deinen 3-Wegelautsprechern. Das ist nämlich tatsächlich der erste Punkt, an dem Du ansetzen solltest. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Ich hätte gerne mal einen kompletten Schaltplan von Deinen > 3-Wegelautsprechern. Das ist nämlich tatsächlich der erste Punkt, an dem > Du ansetzen solltest. > > > Gruß > > Jobst Hab den Plan mal angehängt. Das ganze habe ich ausprobiert bis ich die richtigen Elkos hatte, keine Berechnung etc. Klingt alles gut. Beim Basslautsprecher sind die Höhen etc. sehr dumpf, beim Mittellautsprecher hat man keine klaren Höhen, beim Hochtöner klare Höhen. Wenn ich mal was bassiges hab kan man klar sehen wie der 150W Tieftöner schwingt. Die beiden anderen sind 100W 3 Wegelautsprecher. Alles von Groundzero. (Werden als Autolautsprecher bezeichnet) DIE BOXEN HABEN ABER SO NICHTS MIT DIESEM PROJEKT AM HUT! ;) Die Subwoofer sollen eigene Gehäuse haben oder werden irgendwo hingelegt/angebracht. danke nochmal für all eure gute Hilfe
Marc B. schrieb: > DIE BOXEN HABEN ABER SO NICHTS MIT DIESEM PROJEKT AM HUT! ;) Doch haben sie! Du versuchst die Mängel dieser Boxen nun an der falschen Stelle zu kompensieren (nicht zu beheben!) Der 220µF Kondensator schliesst den Verstärker kurz. Und die anderen Lautsprecher bekommen auch weniger Höhen ab. Wenn Du ihn einfach weg lässt, ist das schon wesentlich besser. Der Verstärker muß nicht dagegen arbeiten. Bevor Du nun anfängst, an anderer Stelle dieses Manko ausbügeln zu wollen, würde ich das Problem beheben. Mit einer vernünftigen Weiche. Was sind das für Chassis? Gruß Jobst
Ok, du hast recht. Die Elkos sind teilweise Unsinn, eben nicht berechnet, aber es ging lange und ich hab mir eingebildet, dass der Ton gut ist und das meine ich immer noch. Ich werde hier aber aufjedenfall noch was ändern. Mit Subwoofer meine ich aber Lautsprecher die alles unter ca 300 Hz ausgeben und das sehr laut. In der Box soll das nicht so sein, das wäre völlig schlecht. Diese sind in meinen Boxen (pro box: 2x GZIF4003X und DYH1020) http://www.pollin.de/shop/dt/MDE3OTQzOTk-/HiFi_Car_HiFi_Video_TV/Car_HiFi/Lautsprecher/GROUND_ZERO_Iridium_Line_Carspeaker_GZIF_4003X.html http://www.pollin.de/shop/dt/MTQ4OTUzOTk-/HiFi_Car_HiFi_Video_TV/Lautsprecher/Lautsprecher_Chassis/Tieftoener_DYH1020_250_mm_4_150_W.html
=-O Gibt es dazu irgendwelche Datenblätter? 8-/ Gruß Jobst
Also, wenn ich das richtig verstanden habe, hast Du insgesamt 4x GZIF4003X 2x DYH1020 Und möchtest nun noch einen Subwoofer bauen? Gruß Jobst
Ist mit Chasis, das gemeint, was die Lautsprecher umgibt, sie hält etc? : Ich habe Löcher in eine Holzplatte gemacht die Lautsprecher mittig reingesetzt, befestigt, andere Holzplatten dran und fertig. Einfache Holzboxen, nach hinten hin offen und füllbar. Und ja ich möchte noch einen bzw. 2 Subwoofer, für richtigen Bass. Ich will damit richtig dröhnenden Bass haben(Subwoofer eben), dass kann ich in so einer Box nicht machen.
Nein, die Chassis sind die Dinger, die Du bei Pollin gekauft hast. Und ein Datenblatt dazu ist sowas, wie ich hier mal angehängt habe. Marc B. schrieb: > dass kann ich in so einer Box nicht machen. Korrekt. Aber dort ist auch der 25cm-LS schon überflüssig. Bau beide 25cm-Tieftöner in ein Bandpassgehäuse - vorausgesetzt, die machen das mit und Du hast die Daten zu den Dingern. Und aus den Auto-LS machst Du Dir kleine Boxen. Gruß Jobst
Oh Gott, Chassis sind die Lautsprecher. Deine 3-Wege-Lautsprecher sind schon wie der Name sagt, bis auf das Gehäuse, eine Box mit 3 Wegen. Mit Tief-, Mittel-, und Hochtöner. Wenn du einen Subwoofer mit Satelliten haben willst, solltest du das Signal mit einen aktivem Filtersystem trennen und auf eigene Verstärker geben. Die GZIF4003X kannst du ohne Weiche direkt an einen passenden Verstärker hängen.
Hier mal ein Bild von der einen. http://img703.imagesXhack.us/img703/4463/boxai.jpg X entfernen. Das mit dem 3wege ist mir ja auch klar, nur hab ich mir diese eben mal gekauft, weil sie recht billig waren, und möchte den Bass der ls eben nicht verwenden
Marc B. schrieb: > nur hab ich mir diese eben mal > gekauft, weil sie recht billig waren Ja, das ist das Problem ... :-/ Sowas kauft man nicht. Es sei denn, man möchte sein Geld los werden. Deinen Link kann ich nicht öffnen. Häng das Bild doch hier einfach an. Gruß Jobst
Bild ist zu groß du musst das große X weg machen sonst wird die Adresse als Spam erkannt
... dann macht man es eben kleiner ...
ok... Wie auch immer Was ist an dem einen Kondensator so schlimm? (220mF ganz am anfang im bild der LS)
Er schließt den Verstärker quasi in einem Bestimmte Frequenzbereich kurz. Ein Kondensator lässt wechselspannung durch, sein Widerstand bei einer bestimmten Frequenz ist dabei von seiner Kapazität abhängig.
:( Wie kann ich die Idee dahinter am einfachsten in etwas sicheres umsetzen? Oder müsste ich auch hier noch spezielle Weichen machen? Wie würde/könnte das ganze den passiv aussehen? Dachte ja anfangs, als ich das gemacht hatte, dass es so einigermaßen eine Weiche ist, wollte mich aber auch nicht weiter informieren.
Eine passive Weiche besteht im normalfall aus einer Induktivität und einem Kondensator. Die werden dann je nach Grenzfrequenz dimensioniert und als Hoch- oder Tiefpass geschaltet. Im Zweifelsfall kauft man sich zu den relativ preiswerten Lautsprechern dann eine relativ preiswerte Weiche ;) z.B. sowas hier: http://www.pollin.de/shop/dt/MDU2OTUzOTk-/HiFi_Car_HiFi_Video_TV/Lautsprecher/Lautsprecherzubehoer/Leistungs_Frequenzweiche_SPF_8_3300_PRO.html
Marc B. schrieb: > 220mF ganz am anfang im bild der LS ganz sicher nicht mF, sondern µF - dazwischen liegt Faktor 1000 Bei einer vernünftigen Weiche liegt eine Spule in Reihe zum Tieftöner. Wie z.B. hier: http://www.lautsprechershop.de/hifi/images/temperance_fw.gif Siehe auch unbedingt hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzweiche Marc B. schrieb: > wollte mich aber auch nicht weiter informieren Wieso glauben die Leute heutzutage eigentlich, daß sie alles einfach so könnten? :-/ Gruß Jobst
Philipp M. schrieb: > z.B. sowas hier: > > http://www.pollin.de/shop/dt/MDU2OTUzOTk-/HiFi_Car... Aber DIE bitte nicht kaufen - die ist für Deine LS absolut nicht geeignet!
War exemplarisch gemeint ;)
Ich kauf eh keine. Ich habe massig(genug) Draht und viele verschiedene Elkos. Ich werd ja wohl noch in der Lage sein, so eine Weiche zu bauen, wenn ich weiß, was wie sein muss. 1. Boxen in Ordnung bringen (richtige Weichen) 2. sich den Tda7294 zuwenden und den Verstärker bauen. Schwerpunkt hier: aktive Weiche für zuschaltbaren Bass 3. ...
Hast du richtigen Kupferlackdraht zum Spulen wickeln? Hast du eine Spulenwickelmaschine? Sind das Bipolare Elkos?
Ich bin gerade etwas verwirrt ... Du hast 2x das selbe Chassis einmal als Hochtöner und einmal als Mitteltöner eingesetzt? Wozu? Das ergibt gar keinen Sinn! Ich mache mir gerade Gedanken über eine Weiche ... Aber mit diesen LS über die wir nichts wissen und die vermutlich auch nicht so dolle sind wird das nicht einfach (und billig) Ab wo setzen die Breitbänder ein? Und nein, der Tieftöner kann nicht bis 2800Hz laufen - das ist echt sehr optimistisch gemessen ... Gruß Jobst
Rainer Ernst schrieb: > Hast du richtigen Kupferlackdraht zum Spulen wickeln? > Hast du eine Spulenwickelmaschine? > > Sind das Bipolare Elkos? -> Ich habe 0,15 , 0,2 und 0,3 mm Kupferlackdraht -> Nein, Kann man das ganze denn nicht von Hand wickeln? Mit Bohrmaschine geht es ja leider nicht, -> Ich habe recht viele Elkos die meisten sind nicht bipolar aber ich sollte auch die richtigen bipolaren haben, sonst kauf ich die nach. Außerdem weiß ich noch nicht welche Werte ich brauche. ------------------------------------------------------------------------ ----- @ Jobst M. Ja das hast du richtig verstanden 2x 3 wege in einer Box, einmal als hochtöner, einmal als mitteltöner. (Ja ich akzeptiere, dass das dumm ist) Jetzt werde ich mich um eine Weiche kümmern/basteln, dass bisherige Konzept aber beibehalten. Sonst geht ja nichts.
Wie gesagt: Mach aus den Breitbändern eigene Boxen und bau aus den Tieftönern einen Subwoofer. Das Ganze machst Du dann aktiv. Es bringt Dir nichts, weiter in die Sackgasse zu fahren - Du musst wenden! 2 Lautsprecher in einem Frequenzbereich (ausser Bass) in einer Box bringen Dir Probleme - Wellenauslöschungen ... Wie viel Geld bist Du bereit, noch in die ganze Sache zu investieren? Und Spulen für den Bassbereich selber zu wickeln solltest Du lieber vergessen - das wird nichts - vor allem, weil Du vermutlich kein passendes Messgerät dafür haben wirst. Da musst Du mit mindestens 2mm² wickeln. Am besten mit Kern - sonst wird die Spule bei Subwoofern riesig! Gruß Jobst
Ok dann mach ich das so, dass ich alles aufteile. Und aus den großen LS die Subwoofer mache. Dann brauche ich ja gar keine Passivweichen mehr, weil ich die dann ja in meinem amp mit den 2 TDA7294 habe :) und für die kleinen 3 wege ist das ja sowieso nicht nötig :))) Danke, dass ist viel besser so. Zu der Geldfrage: Ich glaube nicht, dass ich noch viele Sachen brauche... Es sei denn ich brauche extra eine Drahtwickelmaschine ^^.
So soll es also sein. Ist für mich am leichtesten, und für euch als Helfer auch :D
Hmmm ... die Weiche hinter den EQ. Tieftonanteil von beiden Kanälen an den TDA7294 und ein Monosubwoofer. Den Breitbändern den Tieftonanteil entfernen, dann brauchst Du dort nicht so viel Leistung. Die stört dort nur. Gruß Jobst
> Hmmm ... die Weiche hinter den EQ. Ich möchte zuerst mit dem EQ den Ton bearbeiten und dann wird er an die Lautsprecher aufgeteilt... Früher dachte ich ja immer, dass das Teil 2 Kanäle mit jeweils Stereo hat. ^^. Das wäre natürlich ne einfache Lösung gewesen. Ein Kanal für die dreier und einer für die BassLS. > Tieftonanteil von beiden Kanälen an den TDA7294 und ein Monosubwoofer. Mir wäre es lieber 2 TDA7294 zu haben also Stereo und in den Weichen davor Potis zu haben. 1. Hab ich Stereo, hat zwar bei Subwoofer wenig sinn aber 2. Ich möchte auch vielleicht unterschiedliche Schnitte haben(potis) und wenn ich mal einen etwas höheren habe, gibt es ja auch wieder hörbare Unterschiede zwischen L und R, die sind aber meist auch so da. Mit mono würden mir ja Informationen verloren gehen. (Ich habe aber nicht vor allzu hohe Schnitte über 1khz oder so zu machen) > Den Breitbändern den Tieftonanteil entfernen, dann brauchst Du dort > nicht so viel Leistung. Die stört dort nur. Hmmm, das verstehe ich nicht ganz, die dürfen ja auch gerne Bass haben, aber wenn das akkustisch nichts macht und mehr Leistung bringt, versuche ich es :) Danke für deine Antwort :)
Marc B. schrieb: >> Hmmm ... die Weiche hinter den EQ. > > Ich möchte zuerst mit dem EQ den Ton bearbeiten und dann wird > er an die Lautsprecher aufgeteilt... Deshalb ja die Weiche hinter den EQ. Die Weiche teilt das Signal in Signale für Subwoofer und Satelliten/Breitbänder auf. >> Tieftonanteil von beiden Kanälen an den TDA7294 und ein Monosubwoofer. > > Mir wäre es lieber 2 TDA7294 zu haben also Stereo und in den Weichen > davor > Potis zu haben. 1. Hab ich Stereo, hat zwar bei Subwoofer wenig sinn > aber > 2. Ich möchte auch vielleicht unterschiedliche Schnitte haben(potis) > und > wenn ich mal einen etwas höheren habe, gibt es ja auch wieder hörbare > Unterschiede zwischen L und R, die sind aber meist auch so da. Mit mono > würden mir ja Informationen verloren gehen. > (Ich habe aber nicht vor allzu hohe Schnitte über 1khz oder so zu > machen) Was für Potis? Welche Funktion? Was meinst Du mit 'Schnitte'? Und was willst Du mit 1kHz am Subwoofer? Der sollte bis vielleicht 100Hz maximal arbeiten. Danach die Breitbänder. Stereosubwoofer macht auch keinen Sinn. >> Den Breitbändern den Tieftonanteil entfernen, dann brauchst Du dort >> nicht so viel Leistung. Die stört dort nur. > > Hmmm, das verstehe ich nicht ganz, die dürfen ja auch gerne Bass haben, > aber wenn das akkustisch nichts macht und mehr Leistung bringt, > versuche ich es :) Wenn die Breitbänder mit weniger Tieftonanteil versorgt werden, werden sie mechanisch nicht so stark belastet. Du kannst dann damit lauter werden. Gruß Jobst
Stereo Subwoofer machen Sinn, wenn der Verstärker keinen separaten Mono-Ausgang hat und man auch keinen zusätzlichen Verstärker für den Subwoofer verwenden will. Das Marc offensichtlich nicht so richtig weiss, was er da macht, rate ich ihm zu folgendem: 1) Vergiss die Subwoofer. Baue ganz normale 3-Wege Streo Lautsprecher 2) Verwende fertige Frequenzweichen (z.B. von Conrad), aber welche mit Übergangsfrequenzen, die zu den Chassis passen. 3) Vergiss externe Zusatzverstärker. Jede gewöhnliche Stereoanlage hat ausreichend Leistung für guten Klang bei weit mehr als Zimmerlaustärke. Wenn das bei Dir nicht der Fall ist, bist Du entweder hörgeschädigt oder hast mangelhafte Lautsprecher. Dein Verstärker ist möglicherweise kaputt gegangen, weil deine Schaltung mit einem nicht potentialfreien Netzteil versorgt wurde, wodurch ein Ausgang kurzgeschlossen wurde. (Minus-Pol vom Ausgang mit Erde Kurzgeschlossen). Ohne ausgewogene Wiedergabe des gesamten Freuqnez Spektrums klingt eine Anlage mit überzogenen tiefen Frequenzen einfach nur Dumpf aber nicht Bass-Lastig. Einen schönen Bums erhälst Du definitiv nicht durch Verstärken der Bässe. Was Du verstärken willst, sind die Klänge des Bass-Gitarre und des Schlagzeuges. In den Tönen dieses Instrumente sind aber auch in erheblichem Umfang Frequenzen enthalten, die von den Mitteltönern und Hochtönern wiedergegeben werden. Indem Du Lautsprecher mit guter Mittelton-Wiedergabe einsetzt, wirst Du den gewünschten Bums bekommen.
Ich werde keineswegs die Idee mit dem zweiten Verstärker/den Subwoofern in den Sand setzen, nur weil du glaubst, ich wüsste nicht wovon ich rede und was ich will. ;) Ich muss also keine fertige Weichen kaufen, weil es aktive sein werden! Einen poti gibt es auch bei fertigen Subwoofern, damit lässt sich dann eben einstellen, bis zu welcher Frequenz der Bass geht. Ich will auch die Möglichkeit haben ein paar mitten reinzunehmen, das ist aber natürlich nur alberne Spielerei. Warum ich Stereo bei den Subwoofern haben will, kann ich sowieso nicht verständlich machen und deswegen ist das einfach so. Ich hoffe, dass jetzt keine Vorschläge solcher Art und Sachen wie "Lass es du hast sowieso keine Ahnung davon" kommen :) Ich habe deinen Beitrag nicht als böse etc. verstanden, nur ist klar wie ich es machen möchte, ich habe alle Bauteile bis hin zum Netzteil und da braucht mir niemand zu sagen, dass ich es lassen soll, und anderst machen soll und dann noch extra fertige Weichen eines anderen typs kaufen soll. danke nochmal :))
Wenn ich für den Subwoofer die Weiche bis sagen wir mal 125 hz mache, wie kann ich dann eine für die 3 wege LS machen die von 125 hz bis 20 khz geht oder ins Unendliche? Letzenedlich solle so sein, dass ich mit den 20,25,31.5,...,125 hz Reglern am EQ den Subwoofer steuere und mit allem danach die 3 wege LS. :)
Eine Frequenzweiche mit der Trennfrequenz 125 Hz. Kann das denn so schwer sein?
Die 3 wege lautsprecher kriegen aber dann auch was davon ab! Wenn ich also in diesem Bereich zu viel Verstärkung einstelle hört man das auch auf denen. Ist doch so, oder? Es kam auch schon der Vorschlag für einen unteren Schnitt bei den 3 wege ls ;)
Wow, ich bin irgendwie sprachlos... Du zeigst hier eine sowas von grundlegende Unkenntnis der Materie in der Du im Begriff bist viel Geld zu versenken, nicht zu fassen. Ganz ehrlich: Du solltest Deine Lautsprecher und diversen (Eigenbau-)Verstärker erstmal beiseite stellen. Nicht wegwerfen, nur das Projekt mal nen Moment auf Eis legen. Danach schaust Du Dir diesen Thread hier mal an: http://www.hifi-forum.de/viewthread-267-23.html Neugierig geworden? Gut, dann baust Du Dir ein Paar dieser Boxen und hängst die erstmal an Deinen kleinen Dynavox. Nachdem das erste Staunen und Grinsen verflogen ist wirst Du merken, dass Du eigentlich gar keinen Subwoofer mehr brauchst. Dann wirst Du merken, dass Dein Verstärker schlapp macht wenn Du mal etwas weiter aufdrehst (und das wirst Du!). Also auf eBay gebrauchten Stereoverstärker für ca. 40-50 Tacken geschossen (gern auch ein älteres Modell) und fertig. Glaub mir, Du wirst unterm Strich wesentlich glücklicher sein, vor allem mit dem Endergebnis. Nochmal ne Frage aus Interesse: Bei Deinen Boxen, hast Du da einfach nur die Bretter zusammengeschraubt oder auch geleimt?
Dein Beitrag ist keineswegs hilfreich. Meine letzte Frage hast du damit nicht beantwortet, du hast nur vom Thema abgelenkt :(. Ich hab doch schon geschrieben, dass ich solche Sachen, von wegen ich soll das lassen nicht haben will! Das andere Projekt ist bestimmt auch nett, ist aber wieder in einer anderen Richtung. Und ich gebe auch keine nenneswerte Summe mehr für das Projekt aus. Warum meinst, du ich hätte keine Ahnung? Ich hab vielleicht nicht so viel wie du, ich weiß aber, was ich will und schreibe nichts, was ich selber nicht verstehe. Die Bretter sind geschraubt und geklebt. Und jetzt bitte nicht mehr abdriften! Das war jezt keineswegs böse gemeint, ich bin auch nicht wütend, nur ist mir damit nicht geholfen. Es ist nur destruktiv. Ich schätze selbstverständlich, dass du mir helfen willst, das Projekt einzufrieren und was leichteres anzugehen. Ich habe keine Schwierigkeiten, ich habe nur eine klare, Frage gestellt, die auf einem älteren Tipp beruht ;) Und darauf brauche ich jetzt eine ernste Antwort. :)
Nachdem dir Shuzz mehrfach guten Rat gegeben hat, bleibt wohl erstmal Zeit für dich, weiter zu "forschen" an der individuellen Auslegung deines Projektes, bevor hier noch jemand einen Sinn darin sieht, dir bei deinen Fragen dazu Rede und Antwort zu stehen. Wenn du dein Ei des Kolumbus gefunden hast, welches sämtliche elektroakustischen und hörphysiologischen Gesetzmäßigkeiten ausgehebelt hat, lass es uns bitte wissen.
Ich hab eine Frage gestellt, bin bei meinem Projekt geblieben und nicht abgeschweift. Jetzt kommen zwei total irritierende Beiträge, bei denen sich keiner der beiden Schreiber, die Mühe gibt auf meine vielleicht schlechte Frage einzugehen, nein stattdessen, soll ich angeblich einen Wissensmangel o.ä. haben, der mich aber bisher noch nicht gestört hat, und mich in den letzten Zwei Wochen des Projektes nicht vor Fragen gestellt hat, die zeigen, dass ich es lassen sollte. Was soll das? Schreibt doch mal konkret, was ich nicht weiß, und wo ich eigene Gesetze erfinde! Würde mir jetzt bitte jemand sagen, ob ich eine Weiche machen kann die von 125hz bis 20khz schneidet? Es ist Unsinn ich möchte mich aber damit auseinandersetzen!! Das wäre doch eine Kombination aus einem High und Low cut oder?
Marc B. schrieb: > Würde mir jetzt bitte jemand sagen, ob ich eine Weiche machen kann die > von 125hz bis 20khz schneidet? Marc B. schrieb: > Es ist Unsinn ich möchte mich aber damit > auseinandersetzen!! Marc B. schrieb: > soll ich angeblich einen > Wissensmangel o.ä. haben, der mich aber bisher noch nicht gestört hat, > und mich in den letzten Zwei Wochen des Projektes nicht vor Fragen > gestellt hat, die zeigen, dass ich es lassen sollte. Dann lass es nicht und mach weiter, wenn du denkst. Der Weg ist das Ziel. Aber auf Hilfe bei deinen seltsamen Vorhaben warte besser nicht mehr.
Verdammt! Es gibt diese Kombinierten Weichen doch, ich bin nur leicht abgeschweift und habe danach gefragt! Ihr müsst mir doch nicht den Eindruck vermitteln, dass ich keine Hilfe bekomme, nur weil ich eine Frage gestellt habe, die euch nicht gefällt. Mit den anderen Teilen des Projektes ist doch alles in Ordnung. Ich bin halt nicht der schnellste und habe auch ein Leben neben diesem kleinen Projekt, deswegen zieht sich das auch so in die Länge. Und von dem was ganz oben steht, habe ich mich doch schon ganz klar distanziert! Ich habe eben die ganze Sache mit einem peinlichen Versuch gestartet, es ging eben nicht anderst, erst mal, weiß man eben nicht wie man es realisieren soll, bis andere geduldig sind, und einem helfen. Und man dann ein wenig lernt, und umsetzbare Ideen hat. Es dauert jetzt wieder bis ich mich mit einem Fortschritt melde, und bis dahin kann ich es nicht gebrauchen, dass andere mir den Eindruck vermitteln, dass ich zu dumm dafür bin. :( Also, bitte nur noch hilfreiches, sonst einfach garnichts, bis ich mit den Weichen fertig bin. Dann lade ich einen aktuellen Schaltplan der Sache hoch, möglichst ordentlich usw...
Du kannst Deine Filter nahezu beliebig hintereinander setzen. Ab 20kHz auszufiltern ist Materialverschwendung. Und wenn Du möchtest, daß die LS im Übernahmebereich etwas überlappen, ist das auch möglich - ohne Datenblatt allerdings eine blinde Aktion. Gruß Jobst
>Ab 20kHz auszufiltern ist Materialverschwendung.<
Ja das war der Fehler von mir stimmt natürlich :(, weiß nicht wie ich
darauf kam.
Ok, wie gesagt ich will nur, dass die 3 Wege LS nicht im Bereich der
Subwoofer sind. Das ist eigentlich ja egal, es kann aber doch
Auswirkungen auf den kleinen Basslautsprecher in den 3 Wege Lautsprecher
haben, wenn der Equalizer diesen Bereich zu stark ausgiebt.
Es ist also nur so eine kleine aber für mich wichtige Feinheit.
Wie sorge ich also dafür dass alles unter 125 hz also die Sache vom
Subwoofer abgeschnitten wird? Mit Sallen key meine ich.
danke :)
Mach einfach einen 125Hz Hochpass vor den Verstärker mit den Breitbändern.
Welcher op amp eigent sich denn am besten dafür? Die wichtigsten Kritierien scheinen ja Verzerrung und Ausgangsstrom zu sein.(?) ->Gibt es noch welche? Mein bester ist gerade ein TL072CN (dualer op amp).
Marc B. schrieb: > Mein bester ist gerade ein TL072CN (dualer op amp). Der reicht dafür völlig. Gruß Jobst
Ich bin gerade dabei einen Sallen key Hochpass zu machen (wobei ich den wahrscheinlich nicht brauchen werde). Funktioniert recht gut, allerdings ist es so, wenn ich mal einen mit Frequenzschnitt bei 5 khz mache(experimentell nicht für Projekt ;)), dass alles vor 5 khz leiser ist und langsam lauter wird, nach 5 khz bis ins unendliche habe ich den höchsten Pegel. Bei 150 hz ist es ähnlich :( Wie kann man das ganze so bauen, dass alles unterhalb der Schnittfrequenz noch stärker abgeschwächt wird? http://sim.okawa-denshi.jp/images/OPsHiPass.png Getestet habe ich es mit Audacity, da habe ich einen Ton generiert bei dem die Frequenz vom anfang bis zum ende ansteigt, er wird dann bei gleichmäßiger Amplitude langsam lauter. Von einem Schnitt kann man aber nicht reden! Jetzt versuche ich erstmal den tiefpass...
Marc B. schrieb: > Funktioniert recht gut, allerdings ist es so, wenn ich mal einen mit > Frequenzschnitt bei 5 khz mache(experimentell nicht für Projekt ;)), > dass alles vor 5 khz leiser ist und langsam lauter wird, nach 5 khz bis > ins unendliche habe ich den höchsten Pegel. Ja, ... so ist das ... Wenn Du es steilflankiger haben möchtest, musst Du mehrere dieser Filter hintereinander setzen. Allerdings würde ich 24db/Okt (= 80dB/Dekade) nicht überschreiten. Denn das ist Unsinn. Einen schlagartigen Übergang wirst Du auch nicht hinbekommen. Wird auch nicht klingen. Je steilflankiger die Filter sind, desto mehr Phasendrehung hast Du. Ab einer bestimmten Frequenz wird der eine Bereich lauter, als der andere. Dieser Punkt ist die Übernahmefrequenz. Das passiert fliessend und das ist auch gut so. Gruß Jobst
ok habe gerade den Tiefpass versucht, da ist der ton sehr leise und es gibt keinen hörbaren Schnitt. Poste gleich mal eine Schaltung mit konkreten Werten :)
Ich habe bei dieser Schaltung, keinen Schnitt, da die Ausgabe sehr leise ist, habe ich sowieso Probleme damit, das richtig zu hören. Ist das dann nicht zu leise für einen TDA7294?
Es gibt einen kleinen Fehler in der Schaltung habe versehentlich den Eingang falsch verbunden. (sehr falsch ^^ ) An - von KOPPEL ist natürlich der Eingang.
Erstmal sag ich Entschuldigung für meinen dritten Post in Folge. Der Sallen key low pass funktioniert wie ich ihn oben aufgebaut habe wirklich nicht! Liegt es daran, dass ich 12V und - verwende anstelle von +12V/-12V ?? Es kommt ja Ton bei raus nur ist der letztlich nur leiser geworden!
Deine Schaltung hat einen Eingangswiderstand von 235Ω - schafft Deine Vorstufe das überhaupt? Ausserdem hast Du mit dem Koppel-C einen Hochpass mit ca. 30Hz gebaut. Sind überall dort Verbindungen, wo welche hingehören, aber nicht eingezeichnet sind? Wenn Du nur +12V verwendest, solltest Du am Ausgang evtl. einen Kondensator vorsehen. Gruß Jobst
Ich habe das mit http://sim.okawa-denshi.jp/en/OPseikiLowkeisan.htm gemacht. Soll ich für R1 und R2 kleinere Werte nehmen, und die Werte der Kondesatoren enstprechend ändern? Was für einen Kondensator würdest du für die Kopplung nehmen? Was für einen am Ausgang? vielen dank!
Ok ich habe mir etwas ausgedacht, wo ich super wenig Verlust haben sollte! :) http://sim.okawa-denshi.jp/images/OPsLowPass.png R1 = 220Ω R2 = 0-500Ω (Poti) C1 = 10 μF C2 = 10 μF R1 + R2 maximal = 770Ω >Wiederstände< R1: 1/2W Kohleschicht Toleranz 5%+/- R2: 500Ω Potentiometer (...B-500Ω) >Kondesatoren< http://www.reichelt.de/Tonfrequenzelkos-bipolar-/TON-10-63/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=21640;GROUPID=3144;artnr=TON+10%2F63;SID=11UKprMH8AAAIAACrrrp419f86e560caae6f8274a40931c090a0a Ist doch gut oder ? :) Wenn R2 = 20 Ω hat, ist fc = 240Hz Wenn R2 = 500 Ω hat, ist fc = 48 Hz
Das ist zum Verzweifeln. R1,2 = 180 Ω C1,2 = 10 μF allerding Elektrolyt(hab die anderen noch nicht) :( dann noch verschiedene Koppelkondensatoren am Eingang getestet.(22nF 100nF 0,47 μF...) Der Ton ist deutlich lauter, durch den geringeren Eingagswiederstand. Allerdings findet kein Schnitt statt. Ich kann die Bauteile teilweise rausnehmen und es bleibt gleich!! Letztlich klingt alles leiser. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Effekt so schwach ist. :( Woran liegt das? :( Kann jemand vielleicht eine Schaltung posten, die auf jeden fall funktioniert? Das wäre echt toll! :)
Warum lässt Du R1 und R2 nicht bei 10KΩ? Das war doch Okay ... Nur den Eingangsspannungsteiler aus 2x 470Ω solltest Du hochohmiger werden lassen - z.B. auch 10kΩ ... Und Du solltest die Zeichnung nochmal neu machen ;-) Gruß Jobst
warum geht das nicht?
Marc B. schrieb: > warum geht das nicht? Lieber Schwan....... findet man doch alles mit etwas Gehirneinsatz ueberall im netz, sogar hier im Forum. Lass R1, R2, C1, C2 in Ruhe und mach nur die beiden 470 Ohm WIderstaende 10 oder 20 mal so gross.... und gib deren gemeinsamem Kontakt noch einen Elko nach Masse. Gruss Michael
Michael Roek schrieb: > und gib deren gemeinsamem Kontakt noch einen Elko nach Masse. Ähh ... nein! Damit schliesst Du das Signal kurz ... Wieso kann + nicht eigentlich oben sein ... **seufz* Gruß Jobst
Also ich soll R3 und R4 vergrößern... Und was ändert das? Werde es mal austesten, aber hatt den keiner ne Schaltung die aufjedenfall unter den gegebenen Bedingungen geht??
Marc B. schrieb: > Also ich soll R3 und R4 vergrößern... Sind in Deiner letzten Schaltung ja nun schon. Nun auch wieder R1 und R2 zurück auf 10kΩ > Und was ändert das? Die Schaltung arbeitet mit kleineren Strömen, dadurch werden die Kondensatoren kleiner, der OP arbeitet mit weniger Verzerrungen und die Grenzfrequenz des Hochpasses durch den Koppelkondensator sinkt. > Werde es mal austesten, aber hatt den keiner ne Schaltung die > aufjedenfall unter den gegebenen Bedingungen geht?? Klar habe ich eine - mehrere. Aber dann lernst Du nichts. Gruß Jobst
Das Signal ist aber extrem leise wenn ich für R1 und R2 10 Kiloohm nehme... Soll ich dahinter, dann noch nen kleinen Verstärker setzen, oder hat der 7294 selbst so eine Funktion... Ausgerechnet bei so ner Kleinigkeit (relativ zu den anderen Sachen) hab ich Probleme!!! :( ^^
Welchen Wert haben denn Deine Kondensatoren C1 und C2 nun? Gruß Jobst
nun, bei was? Wenn ich für R1 u. R2 10k nehme?? Ich dachte dass für R1 und R2 ca. 500 ohm gut sind und das Signal dann auch nicht leise ist. 10 kohm sind etwas viel... :D (Behaupte ich nicht blöd, sondern ich habe das festgestellt ! )
Marc B. schrieb: > nun, bei was? Wenn ich für R1 u. R2 10k nehme?? Ja, was denn sonst? > Ich dachte dass für R1 und R2 ca. 500 ohm gut sind und das Signal dann > auch nicht leise ist. Dann ist an Deiner Schaltung etwas faul > 10 kohm sind etwas viel... :D > (Behaupte ich nicht blöd, sondern ich habe das festgestellt ! ) Na, wenn Du es besser weißt, dann brauchst Du ja keine Hilfe mehr ...
ich weiß nichts besser ich sage nur, dass ich herausgefunden habe, dass es mit 10k leiser ist als mit 500. ;) Also nehme ich lieber 500 und meine, dass 10k zu viel ist. Also, es ist doch immer gleich laut, kommt doch nur auf die Verhältnisse an. :(
Hab das mal so aufgebaut, ich muss den Dynavox Verstärker, den ich mal testweise als Quelle genommen habe extrem stark aufdrehen, damit etwas zu hören ist und der Schneideeffekt ist minimal zu hören. :( Mit kleineren Werten bei R1 und R2 ist alles lauter. Weil, das nun wirklich nicht sein kann brauche ich eine gute funktionierende Schaltung mit der ich vergleichen kann :)
Hast du den Tiefpass vor oder hinter den Verstärker geschalten?
als Eingang habe ich den Kopfhörerausgang des Dynavox Verstärkers genommen. Hätte auch mein Ipod oder so sein können.(Hab das auch schon getestet, als mit dem Koppeln alles gut ging.)
Hat das ganze evtl. was damit zu tun, dass ein hochomiger oder niederohmiger Eingang benötigt wird? (Wollte letztensmal meinen Kopfhörer, direkt an den EQ klemmen, damit ich den Verstärker nicht brauche, da dachte ich anfangs, dass der gebastelte Adapter nicht funktioniert, da war aber doch das Problem, dass die Kopfhörer niederohmig sind, und etwas hochohmiges als Abnehmer sein muss.) Vielleicht ist es ja so, dass die Weiche was niederohmiges oder so braucht?! (etwas ahnungslos...) Aber hat den nicht jemand eine Schaltung, mit der er gute Erfahrungen gemacht hat? Mit der oben von mir geposteten geht es nicht!
http://www.google.de/search?num=10&hl=de&safe=off&biw=1280&bih=861&q=sallen%20key%20hochpass&ie=UTF-8&sa=N&tab=iw&ei=YY_HULXPJ4j24QSw1IDIBA Such dir was raus.
Schau mal hier rein. http://www.krucker.ch/skripten-uebungen/EL1-2/FormFil.pdf Da gibt es einen Tiefpass mit Mehrfachgegenkopplung, den Du am invertierenden Eingang speisen kannst und damit Das Problem mit der halben Betriebsspannung sauber entkoppelt hast Ausserdem verstehst Du was passiert, wenn man die R und C anders waehlt. Und vor allem: Pruefe Deinen Aufbau, weil es mir scheint, dass Dein OP garnicht mit Betriebsspannung versorgt ist! Gruss Michael
@Rainer Ernst Googeln, kann ich schon, da finde ich dann ganz viel zum Sallen key Tiefpass 2.Ordnung, den ich schon die ganze Zeit versuche zu bauen! Nur, funktioniert es nicht, ich weiß nicht, ob es richtig ist, oder ob ich was falsch mache... Nach was soll ich den konkret suchen? - Wenn die Schaltung für die 2. Ordnung geht, dann ist das doch ok! -> Nur funktioniert sie nicht, auch wenn ich sie so baue wie beschrieben. Über Google finde ich tausend gleiche Erklärungen. Nur müsste es mal funnktionieren. - Ich brauche also erstmal eine Erklärung, dazu, warum das, was ich da aufbaue nicht funktioniert. Ich kann mir das nicht erklären, und würde mich daher riesig über eine Antwort/Erklärung freuen. @Michael Roek Ich hatte selber schon so langsam die Idee, was komplexeres zu suchen. Ich werde mir das mal anschauen, und ausprobieren. -Danke :)
Marc B. schrieb: > Ich brauche also erstmal eine > Erklärung, dazu, warum das, was ich da aufbaue nicht funktioniert. Poste doch mal einen Schaltplan und den dazugehörigen Aufbau. Aber bitte sage nicht, dass du das weiter oben schon getan hast, das verwirrt nur.
>Poste doch mal einen Schaltplan und den dazugehörigen Aufbau. Das hab ich zwar weiter oben schon getan :D, ( > Aber bitte sage nicht, dass du das weiter oben schon getan hast, > das verwirrt nur. ) aber ich werde nochmal sauber die Schaltung 2.Ordnung aufbauen und die mit 'Mehrfachgegenkopplung'. Jeweils Schaltung und Bild vom Aufbau auf der Steckplatine poste ich hier dann.
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