So wie bei Beispiel 1 in der Skizze oder so wie bei Beispiel 2? http://www.tinyimage.de/jpeg.php?img_id=390115 Bei Beispiel 2 würde würde das Voltmeter für denen einen Pol auf dem gleichen Bezugspunkt liegen und dann die jeweiligen Spannungen der einzelnen Akkuzellen über Additionsverfahren und Subtraktionsverfahren berechnet werden. D.h. z.B. Zelle 1 wird gemessen, dann wird Zelle 1 + 2 gemessen und dann Zelle 1 + 2 + 3. Und dann kann man durch Subtraktion der Werte der jeweiligen Zellen auf die Spannung von Zelle 1, 2 und 3 schließen. Bei Beispiel 1 würde dagegen kein gemeinsamer Bezugspunkt für die einzelnen Akkuzellen verwendet werden, sondern jede Zelle kriegt ihren eigenen Bezugspunkt direkt vor deren eigenen Pol. Natürlich würde ich da nicht Zig Voltmeter verwenden und anschließen, sondern das ganze noch über mehrere ADCs oder einen Analog Multiplexer mit nachgeschaltenem ADC laufen lassen. Ich möchte halt nur mal wissen, welche der beiden Varianten (siehe Skizze) die bessere ist, am besten auch mit Begründung warum die eine Variante der anderen vorzuziehen ist.
Wie würdest du denn Beispiel 1 mit einem ADC und Mux realisieren wollen?
... schrieb: > Wie würdest du denn Beispiel 1 mit einem ADC und Mux realisieren wollen? Den einen Pol jedes (V) auf Masse und den anderen in den ADC Eingang.
zupp schrieb: > Den einen Pol jedes (V) auf Masse und den anderen in den ADC Eingang. Bzw. in den Eingang des MUX und dann von da in den ADC.
Und falls das nicht funktioniert. Den einen Pol jedes (V) in einen MUX und den dann Wahlweise auf Masse schalten. Und den anderen Pol jedes (V) wie gehabt in einen MUX und dann in den ADC. Das müßte doch gehen, oder?
zupp schrieb: > Den einen Pol jedes (V) in einen MUX und den dann Wahlweise auf Masse > schalten. > > Und den anderen Pol jedes (V) wie gehabt in einen MUX und dann in den > ADC. > > > > Das müßte doch gehen, oder? Ja, solange es keine anderen Verbindungen zum Akku gibt (z.B. Minus des Akkus fix auf gnd o.ä.) Hardwaretechnisch ist die 2. Variante sehr viel leichter zu realisieren.
Stefan M. schrieb: > Ja, solange es keine anderen Verbindungen zum Akku gibt (z.B. Minus des > Akkus fix auf gnd o.ä.) Hm, die MUX und der ADC würden ja von den Akkus versorgt werden und die wären dann auf gnd bzw. am Minuspol.
Dann noch ne Frage: Stefan M. schrieb: > Hardwaretechnisch ist die 2. Variante sehr viel leichter zu realisieren. Ist sie auch besser, wenn man die Spannung überwachen will?
zupp schrieb: > Ist sie auch besser, wenn man die Spannung überwachen will? Was willst du denn damit realisieren? Eine Spannungsüberwachung im Betrieb oder eine Überwachung der Ladespannung? mfg.
Eine Spannungsüberwachung der jeweils einzelnen Akkuzellen im Betrieb. D.h. das ganze Ding soll abschalten, wenn die Spannung einer Zelle unter einen Wert von ca. 1 V fällt.
zupp schrieb: > D.h. das ganze Ding soll abschalten, wenn die Spannung einer Zelle unter > einen Wert von ca. 1 V fällt. Der Normalzustand ist doch dass alle 3 Akkus baugleich, gleich alt und gleich geladen sind. Und im Betrieb werden alle in Reihe geschaltet und somit auch gleich entladen. Dann reicht es doch, die Gesamtspannung zu überwachen. Solange die nicht unter einen bestimmten Wert fällt, ist doch alles in Ordnung. Da geht doch nicht einer von drei Akkus plötzlich kaputt. mfg.
Durch minimale Kapazitätsunterschiede geht der schwächste zu erst kaputt und eine Gesamtspannung ist unzuverlässig.
zupp schrieb: > Durch minimale Kapazitätsunterschiede geht der schwächste zu erst kaputt > und eine Gesamtspannung ist unzuverlässig. Wofür soll denn das sein? Für ein bemanntes Raumschiff zum Jupiter? mfg.
Thomas Eckmann schrieb: > Wofür soll denn das sein? Für ein bemanntes Raumschiff zum Jupiter? 3,2 V = 0,9 V + 1,15 V + 1,15 V Und schon ist eine Zelle tiefentladen, obwohl die Gesamtspannung 3,2 V und somit dein Mittelwert sichere 1,07 V beträgt
Mal ganz davon abgesehen, dass die 3 Zellen nur Skizzenhaft waren um obiges zu veranschaulichen. Mit mehr Zellen steigt die Gefahr von diesem Gesamtspannungsblödsinn natürlich noch.
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