Hi Leute, ich habe dieses Semester die letzten Prüfungen geschrieben und habe mich auch gleizeitig bei ein paar Firmen beworben.Falls ich jetzt doch die eine oder die andere Prüfung nicht bestehen sollte und eine Stelle bekommen würde, dürfte ich trotzdem den Job annehmen? sollte meinen zukünftigen Arbeitsgeber dann Bescheid sagen, dass ich die Prüfung nicht bestanden habe, wenn die Ergebnisse da sind? (Bei uns Mitte August) Danke im Vorraus
Shark schrieb: > Falls ich jetzt doch die > eine oder die andere Prüfung nicht bestehen sollte und eine Stelle > bekommen würde, dürfte ich trotzdem den Job annehmen? Annehmen darfst du ihn schon, das wird nicht das Problem sein. ;)
Das Problem liegt daran, dass die Arbeitgeber das voll ausnutzen werden.So denke ich zumindest. Eine Prüfung mehr oder weniger ist doch nicht die Welt, aber statt z.B.2000€ im Monat werden sie dir 500€ im Monat anbieten weil du noch "Student" bist.
Shark schrieb: > sollte meinen zukünftigen Arbeitsgeber dann Bescheid sagen, dass ich die > Prüfung nicht bestanden habe, wenn die Ergebnisse da sind? (Bei uns > Mitte August) Ich gehe mal davon aus, dass der Arbeitgeber eine allfällige Anstellung sowieso an die Bedingung knüpft, dass du dein Studium erfolgreich abschliessen wirst. Bis dein Bewerbungsprozess abgeschlossen ist, wirst du ja sowieso die Resultate haben, und bevor der Vertrag unterschrieben wird, wird man vermutlich schon nochmals nachfragen. Ansonsten ist es sicher nicht dein Problem, du hast also keine Pflicht, den Arbeitgeber von dir aus darüber zu informieren. So lange deine Aussagen in der Bewerbung (d.h. "Abschluss voraussichtlich August 2012") und im Berufsleben (darfst den Titel* dann natürlich nicht führen) korrekt sind, versteht sich.
Normal wäre, daß du bei dem Arbeitgeber eine Stelle in Aussicht hast unter der Voraussetzung des Abschlusses. Entfällt dieser, entfällt die Stelle "als Dip Ing". Bei einem interessierten Arbeitgeber kannst du es nächstes Jahr noch mal probieren, aber welcher Arbeitgeber wiil schon Leute einstellen, die schon vor dem ersten Berufstest durchgefallen sind ?
Ich hab das so gemacht ein Semester lang, ist kein Problem. Da Du dann voll sozialversicherungspflichtig bist entfällt Deine studentische Versicherung und Du gehst den normalen Weg. Rechtlich kein Problem.
Hallo Leute, Ich hätte eine Frage, was mich sehr beschäftigt und sorgen bereitet. Ich mus noch 2 prüfungen schreiben aber arbeite seit ung.8 monaten fest. Was sagt arbeitsrecht dazu, dass Ich ohne Diplomzeugniss mit der Arbeit angefangen habe? Ich traue irgendwie nicht in der HR zu fragen...Als Ich mit der Arbeit angefangen habe, sollte ich in die Thematik eingearbeitet werden und auf einmal war es so viel, dass ich entschlossen habe prüfungen später zu schreiben. Bin nicht mehr immatrikuliert aber darf trotzdem prüfungen schreiben.(Da es widerholungsprüfungen sind) dürfte ich mich exmatrikulieren. Diplomarbeit habe ich schon geschrieben und bestanden. habt ihr schon erfahrungen? danke im voraus
Mathias schrieb: > Ich hätte eine Frage, was mich sehr beschäftigt und sorgen bereitet. Ich > mus noch 2 prüfungen schreiben aber arbeite seit ung.8 monaten fest. Was > sagt arbeitsrecht dazu, dass Ich ohne Diplomzeugniss mit der Arbeit > angefangen habe? Ich traue irgendwie nicht in der HR zu fragen...Als Ich > mit der Arbeit angefangen habe, sollte ich in die Thematik eingearbeitet > werden und auf einmal war es so viel, dass ich entschlossen habe > prüfungen später zu schreiben. Bin nicht mehr immatrikuliert aber darf > trotzdem prüfungen schreiben.(Da es widerholungsprüfungen sind) dürfte > ich mich exmatrikulieren. Diplomarbeit habe ich schon geschrieben und > bestanden. So lange sich keine Tatsachen geändert haben, die du im Bewerbungsverfahren angegeben hast, musst du natürlich nichts tun. Wenn du natürlich angegeben hast, du hättest einen Abschluss bzw. du hättest ihn bis dann und dann, dann wirds heikel. Bereits ein "voraussichtlich" löst aber IMHO alle Probleme. Dein Arbeitsvertrag geht ja nicht davon aus, dass du etwas bestimmtes bist, sondern er geht nur davon aus, dass du das bist, was du während der Bewerbung vorgegeben hast zu sein.
> Bin nicht mehr immatrikuliert aber darf trotzdem prüfungen schreiben.(Da > es widerholungsprüfungen sind) dürfte ich mich exmatrikulieren. > Diplomarbeit habe ich schon geschrieben und bestanden. Sag mal, was ist das denn für eine Uni oder FH ??? Normalerweise darfst Du die Diplomarbeit erst anfangen, wenn nur noch eine Prüfung aussteht! Na ja, jetzt weiß ich zumindestens warum mein Abschluß heute nichts mehr zählt.
Wiederholungsprüfung gibt es normalerweise nicht, entweder bestanden, dann zählt auch die Zensur oder nicht bestanden ... oder trollst Du hier nur rum?
unglaublich schrieb: > Normalerweise darfst Du die Diplomarbeit erst anfangen, wenn nur noch > eine Prüfung aussteht! Ich habe genug punkte gehagt mit diplomarbeit anzufangen
unglaublich schrieb: > Wiederholungsprüfung gibt es normalerweise nicht, entweder bestanden, > dann zählt auch die Zensur oder nicht bestanden ... oder trollst Du hier > nur rum? Was heisst gibt es nicht? natürlich gibt es
.... schrieb: > So lange sich keine Tatsachen geändert haben, die du im > Bewerbungsverfahren angegeben hast, musst du natürlich nichts tun. Wenn > du natürlich angegeben hast, du hättest einen Abschluss bzw. du hättest > ihn bis dann und dann, dann wirds heikel. Bereits ein "voraussichtlich" > löst aber IMHO alle Probleme. > > Dein Arbeitsvertrag geht ja nicht davon aus, dass du etwas bestimmtes > bist, sondern er geht nur davon aus, dass du das bist, was du während > der Bewerbung vorgegeben hast zu sein. Danke für deine Antwort
> Normalerweise darfst Du die Diplomarbeit erst anfangen, wenn nur noch > eine Prüfung aussteht! > Ich habe genug punkte gehagt mit diplomarbeit anzufangen schick, das ist aber nicht das Gleiche! das heißt nur, daß es einfacher geworden ist. > Was heisst gibt es nicht? natürlich gibt es das glaube ich sogar - trotz Exmatrikulation noch Wiederholungsprüfungen, die Zeiten haben sich offenbar geändert.
Leute ich habe doch nichts falsches gemacht, verstehe die "aufregung" nicht, ganzes studium lang habe als werkstudent gearbeitet und habe dann möglichket bekommen fest einzusteigen, aber es gab so viel zu tun, dass ich die prüfungen verschoden habe. mache mir sorgen, dass ich diplomzeugnis noch nicht abgegeben habe:(
Als ich anfing, hatten wir zwei solche Fälle, einer davon war ich. Da war auch klar, dass ich noch nicht fertig war, allerdings gab es dann nach einem Jahr doch sanften Druck. Der andere, dem das auch so ging, hat dann sogar noch selbst geschmissen, hat irgendwie die Kurve nicht mehr gekriegt. War aber kein grundsätzliches Problem. Wenn Deine Leistung stimmt, wird da keiner ein Problem mit haben. Die Personalabteilung wird da auch keinen Lauten machen, es ist für eine Personalabteilung durchaus peinlich, wenn sowas passiert. Im öffentlichen Dienst (das kann auch Uni oder geförderte Firmen wie Fraunhofer etc sein) muss man aber aufpassen, da hängt das Gehalt am Berufsabschluss. Ich würde mal mit meinem Chef reden. Gruss Axel
Ich wuerde den Abschluss priorisieren. Das ist nun mal wichtiger wie irgendwelchen Vorganben, oder es hat viel zu tun...
Bei mir ist der Fall ähnlich. Es geht zwar nicht um ein Diplom aber um eine Meisterstelle. Bei der Bewerbung gab ich an, dass ich derzeit den Industriemeister per Abendschule mache. Als Abschlusszeitpunkt gab ich voraussichtlich (schreibt man nicht umsonst immer) Herbst 2011 an. Die Stelle habe ich bekommen, da ich damals so gut wie fertig war. Jetzt bin ich immer noch nicht fertig und werde dann wohl im Herbst abschließen, also ein ganzes Jahr später. Ich habe mich gut eingelebt, man ist zufrieden mit mir und die Leistungsbeurteilung war mit plus von ~20% absolut zufriedenstellend. Nach meinem Abschluss hat nie mehr wer gefragt, nicht ein mal. Ich erwähne aber auch nichts in dieser Richtung, warum auch? PS: Meine Stelle schreibt nicht gesetzlich vor diesen Titel zu haben. Ich bin also nicht in der Ausbildung von Lehrlingen tätig ;)
rene schrieb: > PS: Meine Stelle schreibt nicht gesetzlich vor diesen Titel zu haben. > Ich bin also nicht in der Ausbildung von Lehrlingen tätig ;) Es geht dabei nicht um gesetztlich vorgeschrieben, oder nicht. Es geht darum, unter welchen Bedingungen der Vertrag geschlossen wurde. Wenn der Arbeitgeger auf Grund deiner Angaben davon aus geht, dass du eine bestimmte Qualifikation hast, oder haben wirst, das aber dann nicht der Fall ist, dann kann der Vertrag angefochten werden. Wenn der Arbeitgeber das denn will, und nicht lieber darauf wartet, dass du fertig wirst, weil er ansonsten zufrieden mit dir ist.
bei mir gabt es keine stellenauschreibung, sondern gespräch mit dem chef. er wusste auch damals dass ich noch im studium bin und dass ich noch diplomarbeit schreibe. wollte auch im gleichen Semester 3 noch austehende prüfungen schreiben aber...einarbeitung, viel arbeit und ohne urlaub habe das nicht geschafft...und da ich mehrere länder betreuen muss es gibt fast nie zeit urlaub zu nehmen..bin am ende mit nerven, energie, geduld:(
> Es geht dabei nicht um gesetztlich vorgeschrieben, oder nicht. Es geht > darum, unter welchen Bedingungen der Vertrag geschlossen wurde. Wenn der > Arbeitgeger auf Grund deiner Angaben davon aus geht, dass du eine > bestimmte Qualifikation hast, oder haben wirst, das aber dann nicht der > Fall ist, dann kann der Vertrag angefochten werden. was soll da großartig passieren - schlimmstenfalls gibt es eine Kündigung, das verdiente Geld muß er nicht zurückzahlen und er hat dann Berufserfahrung + Zeit seine Diplomarbeit zu Ende zu bringen. Durch die Berufserfahrung hast Du dann auch noch eine Aufwertung gegenüber den Mitbewerbern. Ich würde erst einmal weiter arbeiten und nach einer gewissen Zeit mich dann der Diplomarbeit widmen ... sollte eigentlich klar sein wie man das macht. > Ich wuerde den Abschluss priorisieren. Das ist nun mal wichtiger wie > irgendwelchen Vorganben, oder es hat viel zu tun... Berufserfahrung ist wichtig, das Diplom ist eigentlich nur ein Lappen für die Mülltonne, den kann man auch noch später machen solange die Prüfungsordnung nicht geändert wird, kostet nur Zeit - Berufserfahrung ist auf jeden Fall wichtiger. Wenn die Prüfungsordnung allerdings geändert wird, dann kannst Du ein Problem bekommen. > Lad dir doch eine Diplomurkunde aus dem I-Net herunter. echt geil hier, Aufruf zur Urkundenfälschung. Das ist ein brandgefährlicher Weg, würde ich nicht machen. Was Du aber machen kannst, ist Dir einen Titel zu kaufen, das geht auf legale Weise, sieht so ähnlich aus, kostet aber einiges.
Axel schrieb: > > Ich würde mal mit meinem Chef reden. > > Gruss > Axel ich habe neuen cheff, der mitarbeiter bei uns war , aber mit ihm zu reden...woaaaa, das gehet nicht!!!wie soll ich sagen, er ist anders!!
Mathias schrieb: > ber mit ihm zu > reden...woaaaa, das gehet nicht!!!wie soll ich sagen, er ist anders!! hä?
Mathias schrieb: > ich habe neuen cheff, der mitarbeiter bei uns war , aber mit ihm zu > reden...woaaaa, das gehet nicht!!!wie soll ich sagen, er ist anders!! Wenn du so redest, wie du schreibst, geht das echt nicht. Dann feuert dich der Chef garantiert nach dem Gespräch...
Da Dieter schrieb: > Mathias schrieb: >> ich habe neuen cheff, der mitarbeiter bei uns war , aber mit ihm zu >> reden...woaaaa, das gehet nicht!!!wie soll ich sagen, er ist anders!! > > Wenn du so redest, wie du schreibst, geht das echt nicht. Dann feuert > dich der Chef garantiert nach dem Gespräch... was meinst du?
Stefan Helmert schrieb: > Mathias schrieb: >> ber mit ihm zu >> reden...woaaaa, das gehet nicht!!!wie soll ich sagen, er ist anders!! > > hä? Ich habe gemeint, dass er anders ist als alter chef, ist jung und nicht so geduldig, hat auch nicht viel erfahrung leute zu führen
> Autor: haggedicht (Gast) > Datum: 28.07.2012 20:58 > Lad dir doch eine Diplomurkunde aus dem I-Net herunter. Das währe nicht die erste !
>er anders ist als alter chef, ist jung und nicht >so geduldig, hat auch nicht viel erfahrung leute zu führen. Da ist er auch nicht der Erste. Kurzfristig ist Job machen und Studium hinten anstellen der leichtere Weg. Das rächt sich aber wenn es immer weiter geht, weil irgend wann ist die Chance das Studium abzuschliessen vertan. Und an diese Grenze hat man sich schneller gewagt als man denkt. In dem Job wo Du jetzt bist mag das sogar ohne Abschluss gehen. Spätestens wenn Du auf Jobsuche gehst ist der Abschluss leider unverzichtbar. Ein guter Chef mit Lebenserfahrung lässt sich auch auf z.B. 2 Monate unbezahlten Urlaub ein. Hab das aber alles schon selber durch. Diplomarbeit nach Jahren fern der Hochschule und in grosser Entfernung. Ein Praktikum hat mich damals verleitet schneller im Beruf zu landen als dem Studium gut tat. Und vom Chef mit dem ich nur schwer reden konnte kann ich ein Liedchen singen. Ich hab aber auch das Gegenteil erlebt: Vorgesetzte mit dem Herz am rechten Fleck und Betriebswirtschaftler die mit Ihren Zahlen genauso kleine Wunder vollbringen wie ich mit meinen Elektronen. viel Erfolg Hauspapa
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