Forum: Compiler & IDEs Array auslesen


von Heiko (Gast)


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Hi,
ich habe ein Array und  möchte aus diesem meine PWM Werte für
die 3 Hardware PWM-Ausgänge laden.
ist den meine vorgehensweise so in ordnung.
Vielleicht kaönnte mir von ihnen jemand noch ein bischen weiterhelfen
1
prog_uchar red_tabelle[62][3] ={
2
{139,0,0}, 
3
{255,20,147}, 
4
{255,20,147}, 
5
{238,18,137}, 
6
{205,16,118}, 
7
{139,10,80}, 
8
{ 255,105,180}, 
9
{255,110,180}, 
10
{238,106,167}, 
11
{205,96,144}, 
12
{139,58,98}, 
13
{205,92,92}, 
14
{255,106,106}, 
15
{238,99,99}, 
16
{205,85,85}, 
17
{139,58,58}, 
18
{255,182,193}, 
19
{255,174,185}, 
20
{238,162,173}, 
21
{205,140,149}, 
22
{139,95,101}, 
23
{199,21,133}, 
24
{255,228,225}, 
25
{255,228,225}, 
26
{238,213,210}, 
27
{205,183,181}, 
28
{139,125,123}, 
29
{255,69,0}, 
30
{255,69,0}, 
31
{238,64,0}, 
32
{205,55,0}, 
33
{139,37,0}, 
34
{219,112,147}, 
35
{255,130,171}, 
36
{238,121,159}, 
37
{205,104,137}, 
38
{139,71,93}, 
39
{208,32,144}, 
40
{255,62,150}, 
41
{238,58,140}, 
42
{205,50,120}, 
43
{139,34,82}, 
44
{178,34,34}, 
45
{255,48,48}, 
46
{238,44,44}, 
47
{205,38,38}, 
48
{139,26,26}, 
49
{255,192,203}, 
50
{255,181,197}, 
51
{238,169,184}, 
52
{205,145,158}, 
53
{139,99,108}, 
54
{255,0,0}, 
55
{255,0,0}, 
56
{238,0,0}, 
57
{205,0,0}, 
58
{139,0,0}, 
59
{255,99,71}, 
60
{255,99,71}, 
61
{238,92,66}, 
62
{205,79,57}, 
63
{139,54,38},
64
};
65
66
67
68
uint8_t H = 0;
69
uint8_t V = 0;
70
71
for (;;)
72
 {   
73
74
   H=(H+1);
75
   if (H>=62)
76
   {
77
    H=0;
78
    V=0;
79
   }     
80
   
81
    OCR1AL=pgm_read_byte(&red_tabelle[V++]); 
82
    OCR1BL=pgm_read_byte(&red_tabelle[V++]);
83
    OCR2=pgm_read_byte(&red_tabelle[V++]); 
84
 }     
85
}

von Karl H. (kbuchegg)


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Heiko schrieb:
> Hi,
> ich habe ein Array und  möchte aus diesem meine PWM Werte für
> die 3 Hardware PWM-Ausgänge laden.
> ist den meine vorgehensweise so in ordnung.

Es wird vielleicht sogar funktionieren. Was aber nicht bedeutet, dass es 
in Ordnung ist.

Wenn xyz ein 2 dimensionales Array ist, dann erfolgt ein Zugriff auf 
einen einzelnen Wert mittels

    wert = xyz[i][j];

(für irgendeinen Wert für i bzw. j)
also durch Angabe der Indizes der beiden Dimensionen um so das Element 
auszuwählen, welches man haben will.

Dieses Prinzip wird ja nicht über Bord geworfen, nur weil jetzt eine 
Hilfsfunktion pgm_read_byte benutzt werden muss um auf ein 2D-Array 
zuzugreifen, welches im Flash sitzt.

anstelle eines Zugriffs

     xyz[i][j]

erfolgt dann eben der Zugriff, in dem man pgm_read_byte die 
entsprechende Adresse des Elements übergibt. Nun, wenn

     xyz[i][j]

das interessierende Element des Arrays spezifiziert, dann ist

     &xyz[i][j]

seine Adresse. Und die übergibt man dann eben an pgm_read_byte, welches 
das Byte von dieser Stelle holt.

Deine Hilfsvariable V braucht daher im Grund kein Mensch. Denn ...
1
  uint8_t H = 0;
2
3
  for (;;)
4
  {
5
    H = (H+1);
6
    if (H>=62)
7
    {
8
      H=0;
9
    }
10
11
    OCR1AL = pgm_read_byte( &red_tabelle[H][0] );
12
    OCR1BL = pgm_read_byte( &red_tabelle[H][1] );
13
    OCR2   = pgm_read_byte( &red_tabelle[H][2] );
14
  }

... ist doch perfekt. An pgm_read_byte wird nacheinander die Adresse des 
Byte 0, 1 bzw. 2 in der Zeile H übergeben und pgm_read_byte besorgt das 
entsprechende Byte.

von Klaus W. (mfgkw)


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In der Originalversion wird übrigens nicht mit dem untersten Element 
begonnen, weil H erst zu 0 gesetzt und vor der ersten Verwendung gleich 
um 1 erhöht wird.

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