Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Was bewirkt folgende Anordnung von FETs ?


von Tarek T. (tarek_t)


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Hi,

ich versuche einen Schaltplan zu verstehen und frage mich, was die 
Anordnung der FETs (wie im Schaltplan zu sehen) zu bedeuten hat. Der zu 
sehende IC soll via PWM eine LED ansteuern.

Ich hatte gedacht, dass bei Bipolartransistoren eine solche 
Hintereinanderschaltung sinnvoll sein kann um den gewünschten Strom 
einzustellen, denn die Ausgangsströme werden ja durch den Eingangsstrom 
"eingestellt". Bei FETs denke ich, stellt nur die Eingangsspannung den 
Ausgangsstrom ein. Und die Spannung ist am Eingang des zweiten FETs ja 
nicht höher als beim Eingang des ersten FETs. Daher hätte ich auch nur 
einen verwendet.

Oder geht es dabei um etwas anderes, dass ich nicht sehe?

Vielen Dank schon einmal für eure Bemühungen.

PS: Wo ich schon einmal dabei bin: Wie erstelle ich bei Eagle solche 
Label, wie im Schaltplan für SDL und SDA zu sehen? Ich habe bisher immer 
nur den Leitungen einen Namen gegeben und diesen später an anderer 
Stelle wieder aufgegriffen. Das geht ja auch wunderbar, aber so ist es 
natürlich "schöner" anzusehen.

von du (Gast)


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Sieht stark nach einer Inverterschaltung aus... Wird der Ausgang des 
Steuergeräts LOW, wird der linke FET hochohmig und der rechte wird durch 
den Pull Up aufgesteuert... würde ich zumindest auf den ersten Blick 
sagen :-)

von Falk B. (falk)


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@  Tarek T. (tarek_t)

>Anordnung der FETs (wie im Schaltplan zu sehen) zu bedeuten hat. Der zu
>sehende IC soll via PWM eine LED ansteuern.

T1 invertiert das Schaltsignal vom IC5.

>einzustellen, denn die Ausgangsströme werden ja durch den Eingangsstrom
>"eingestellt".

Jain.

>PS: Wo ich schon einmal dabei bin: Wie erstelle ich bei Eagle solche
>Label, wie im Schaltplan für SDL und SDA zu sehen?

Dafür gibt es Symbole in einer Bibliothek, supply oder so.

von Tarek T. (tarek_t)


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Sehr gut,

vielen Dank für die raschen Antworten. Jetzt sehe ich es auch :)

Genießt den restlichen Tag

von Alex E. (tecnologic) Benutzerseite


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Moin,

T1 ist eine simple Invertierung des LED0 Signals, damit T2 so schaltet 
wenn der LED0 (Open-Drain?) das Gate von T1 auf Masse zieht.

MfG

Tec

von Michael D. (etzen_michi)


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Ich denke es geht im um das Symbol von SDA und SCL.

Da kannst du (weiß grad nicht wie das heißt) die Funktion zum Schreiben 
von leiterbahnbezeichnungen (nicht Text) nehmen und dann in den 
Eigenschaften ein Hacken setzen (weiß grad nicht wie das Feld hieß, nur 
das es eine komische Bezeichnung hatte).

von Weiß grad nichts (Gast)


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Michael D. schrieb:
 ... weiß grad nicht wie das heißt ....

... weiß grad nicht wie das Feld hieß, nur das es eine komische 
Bezeichnung hatte


Toll! Du bist mein Held.

von habheuteeinenclowngefrühstücktschmeckteaberkomisch (Gast)


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>und dann in den Eigenschaften ein Hacken setzen

Sowas da?

http://www.feinewerkzeuge.de/hacke1a.jpg

>weiß grad nicht wie das Feld hieß

Kartoffelfeld? Rübenacker?

von Tom (Gast)


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h?? braucht es überhaubt T2?

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


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Tom schrieb:
> h?? braucht es überhaubt T2?

Natuerlich, denn T2 ist an eine andere Betriebsspannung geschaltet -> 
Pegelwandler!


Gruss

Michael

von Matthias (Gast)


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Michael D. schrieb:
> Ich denke es geht im um das Symbol von SDA und SCL.

Um das Rätesl aufzulösen:
Das Ding für die Signalbezeichnung heißt "Label" und der Haken muß in 
den Eigenschaften bei "Xref" gesetzt sein. Mit irgendwelchen Symbolen 
aus einer Bibliothek hat das überhaupt nichts zu tun.

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