Hallo zusammen, zunächst zu meiner Person. Ich bin am Ende meines Informatikstudiums, wobei dieses aufgrund einer Spezialisierung durchaus etwas hardwarelastiger und elektrotechniklastiger als andere Informatikstudiengänge ist. Allerdings sehr theoretisch, sodass ich absolut keinen Plan hätte, wie ich das erworbene Wissen überhaupt praktisch anwenden soll. Das einzige praktische im Bereich Microcontroller, das ich gemacht habe, ist einen ATMega8 mit Assembler programmiert im Rahmen einer Vorlesung. Nun würde ich mich gerne einem Bastelprojekt widmen, von dem ich aber gar nicht einschätzen kann, wie realistisch so etwas überhaupt ist. Würde mich deshalb über eine Einschätzung von euch erfahrenen Bastlern freuen. Keine Angst, ich will hier keine Anleitung oder bin faul. Das nötige Wissen eigne ich mir dann schon an, aber zunächst wüsste ich gerne, ob das ganze überhaupt machbar ist, bevor ich da viel Zeit reinversenke. Nun aber zu dem Vorhaben. Ich möchte eine Steuereinheit für eine Gartenanlage bauen, die komfortabel über eine Weboberfläche konfigurierbar ist, und in der Lage ist, Daten zu persistieren zwecks Statistiken. Sinn? Bis auf Ausleben meines Perfektionismus keiner ;) Folgendes soll die Einheit leisten: - Zeitschaltuhr für 4-5 verschiedene Steckdosen (für Wasserpumpen) - Regulierung eines Lüfters basierend auf Luftfeuchtigkeit und Temperatur - die Traumvorstellung: Automatische Regelung des ec-Wertes und des ph-Wertes in einem Nährlösungstank (100 l). Hierfür müsste das System automatisch Flüssigdünger und 2-3 weitere Flüssigkeiten dem Tank hinzufügen können, wobei die Logik hierfür natürlich die Software übernimmt Intervalle für die Zeitschaltuhren, Treshold-Werte (mehrstufig) für die Luftfeuchte und Temperatur sowie die gewünschten Nährlösungswerte, all das soll komfortabel über die Weboberfläche einstellbar sein. Gleichzeitig sollen die Werte kontinuierlich gelogged und in einer Datenbank gespeichert werden. Da brauche ich also wohl einen Microcontroller mit (W)LAN-Anschluss sowie Anschlüsse für Sensoren. Es sollte wohl auch ein fertiger Webserver dafür existieren, da ich diesen nicht unbedingt selbst schreiben möchte. Weiterhin eine Möglichkeit, Daten zu speichern. Ansonsten braucht man auf jeden Fall 4 Sensoren: ph-Wert, ec-Wert, Temperatur, Luftfeuchtigkeit. Weiterhin muss man irgendwie die Flüssigkeiten in den Tank einspritzen (gibt es so etwas fertig?) sowie den Lüfter steuern, und die Steckdosen. Nun meine Frage: Ist es denn überhaupt möglich, solche normalen Elektrogeräte wie Lüfter oder allgemein Steckdosen über einen Microcontroller zu steuern? Da muss man sich sicherlich irgendwelche Schaltungen basteln? Kann man die gewünschten Sensoren leicht bekommen? Was die Softwareseite angeht, gibt es da bereits fertige Lösungen oder Frameworks, auf die man zurückgreifen kann? Zu guter Letzt, ist das alles Spinnerei oder im Rahmen eines Hobbyprojekts mit moderaten Kosten (sagen wir mal bis 300 €) umsetzbar? Wenn ihr das als machbar anseht, würde ich mich sehr über Anlaufstellen im Internet oder Buchtips freuen, die mich in die richtige Richtung lenken können. Weiß nämlich nicht so wirklich, wo ich anfangen soll, wonach ich überhaupt suchen soll. Habe leider null Wissen über die praktische Seite, will heißen Sensoren, Bauteile, Buse, Microcontroller, Schaltungen usw. Das programmieren sollte dann das kleinste Problem sein. Freue mich schon auf eure Antworten. Viele Grüße ToTheInternet
ToTheInternet schrieb: > Ist es denn > überhaupt möglich, solche normalen Elektrogeräte wie Lüfter oder > allgemein Steckdosen über einen Microcontroller zu steuern? Ja, möglich ist es, aber dir verboten. Wer gar keine Ahnung von der Materie hat, sollte die Finger davon lassen und sich entweder in das Thema einarbeiten oder es jemand überlassen, der davon Ahnung hat. Deswegen verbiete ich es dir. ToTheInternet schrieb: > Da muss man > sich sicherlich irgendwelche Schaltungen basteln? Oder google bemühen und nach einer kaufbaren Lösung suchen. ToTheInternet schrieb: > Kann man die > gewünschten Sensoren leicht bekommen? google... ToTheInternet schrieb: > Was die Softwareseite angeht, gibt > es da bereits fertige Lösungen oder Frameworks, auf die man > zurückgreifen kann? Es gibt diverse "gepimpte" WLAN-Router (DDWRT ist ein Stichwort zu dem Thema). Als angehender Informatiker sollte es kein Problem sein, einen Webserver aufzubauen (meine subjektive Meinung). >Zu guter Letzt, ist das alles Spinnerei oder im > Rahmen eines Hobbyprojekts mit moderaten Kosten (sagen wir mal bis 300 > €) umsetzbar? Wenn es in einem bestimmten Preisrahmen bleiben soll, wird der Anteil der Eigenentwicklung und der damit verbundene Zeitaufwand natürlich größer...
ToTheInternet schrieb: > Nun meine Frage: Ist es denn überhaupt möglich, solche normalen > Elektrogeräte wie Lüfter oder allgemein Steckdosen über einen > Microcontroller zu steuern? Ja. > Da muss man sich sicherlich irgendwelche Schaltungen basteln? Ja. > Kann man die gewünschten Sensoren leicht bekommen? Ja, oder selber basteln... Wobei der ph-Wert am aufwendigsten sein dürfte. > Was die Softwareseite angeht, gibt es da bereits fertige Lösungen > oder Frameworks, auf die man zurückgreifen kann? Ja. > Zu guter Letzt, ist das alles Spinnerei oder im Rahmen eines Hobby- > projekts mit moderaten Kosten (sagen wir mal bis 300 €) umsetzbar? Sagen wir mal: Eher nein. Jetzt kommt gleich wieder einer und sagt: Natürlich geht das mit 300€! Und vergisst geflissentlich, dass er ein Oszi, ein Messgerät, eine Lötstation und Allgemeinmaterial (Widerstandssortiment, Kondensatoren, Transistoren...) für zusammen gut 1000€ im Bastelkeller hat... > Wenn ihr das als machbar anseht, würde ich mich sehr über Anlaufstellen > im Internet oder Buchtips freuen Du bist hier schon richtig, die gewünschten Informationen verstecken sich mit 100% Wahrscheinlichkeit irgendwo hier auf der Seite und im Forum. Such z.B. mal nach Pollin Net-IO. > bevor ich da viel Zeit reinversenke. Alles in Allem würde ich für dein Projekt bei deinem Kenntnisstand mal mindestens 1-2 Jahre ansetzen. Denn du musst noch einiges lernen (Elektronik) und Lehrgeld zahlen (uC Programmierung). BTW: Warum finde ich, wenn ich das hier suche https://www.google.de/search?q=ec+wert+ph gleich ein paar Rauschgiftgärtner?
STK500-Besitzer schrieb: > Ja, möglich ist es, aber dir verboten. Wer gar keine Ahnung von der > Materie hat, sollte die Finger davon lassen und sich entweder in das > Thema einarbeiten oder es jemand überlassen, der davon Ahnung hat. > Deswegen verbiete ich es dir. Das ist natürlich Quatsch. Jeder darf hier basteln was er möchte. Derjenige muss eben auch die Verantwortung dafür übernehmen. Zu Deinem Projekt: Das ganze ist auf jeden Fall machbar. Wie lange Du dafür benötigst hängt davon ab wie viel Zeit Du investieren möchtest und/oder kannst. So wie ich es verstanden habe fängst Du von fast ganz unten an. Was ich nicht verstanden habe: Weshalb muss es ein µC sein? Wenn jemad Informatik studiert, dann denke ich sofort an PC. Suche Dir doch einfach ein paar E/A-Komponenten welche über USB angeschlossen werden und mach den Rest in Software auf dem PC. Solche Sensorkarten und Relaiskarten für USB gibt es doch jede Menge. Steckdosenleisten werden heutzutage schon nicht mehr über USB sondern per TCP/IP angesprochen. So könntest Du auch in die Nähe von den 300€ kommen (Komponenten aus eBay), na ja, eher 500 - 600€. Wenn doch beim µC bleiben möchtest, dann kannst Du das mit den 300€ vergessen. Da musst Du erst einmal Leergeld bezahlen. mfG Ulli
>Ja, möglich ist es, aber dir verboten. Wer gar keine Ahnung von der >Materie hat .. Warum immer dieses Dummgeschwätze hier im Forum ?!
Also ich finde uC viel stromsparender und interessanter, als das mit einem PC zu realisieren. Gute Erfahrungen habe ich im Einbinden von FS20 bzw. Homematic Sendern in die AVR-Steuerung, dann hat man fertige Steckdosenempfänger. Und als Weboberfläche gibts NETIO bzw. myAVR-Ethernet uvm.
Weil es Menschen gibt, die ihr Ego streicheln oder Profilneurosen ausleben müssen, vermute ich. Übrigens: Man kann durchaus Zwischenstecker (ähnlich wie Funksteckdosen) kaufen, in denen Relais elektrisch sicher eingebaut sind, und die nur die Spulenanschlüsse des Relais über ein Kabel herausgeführt haben. Wenn man so etwas verbaut, kann man vom Netz fern bleiben und alles VDE-gerecht halten. Weiß allerdings nicht mehr, ob Conrad oder ELV die im Angebot hatte.
PS: Mein Kommentar war eine Antwort auf L. Sanderson, nicht Manfred S. - bitte nicht beleidigt fühlen.
Klingt doch nach einem Raspberry Pi für die Websteuerung was ja als Informatiker für dich unter dem Linux schnell erledigt sein sollte. Der elektrische Rest über einen per RS232 verbundenen Mikrocontroller. Günstige, Leistungsfähige und schnell realisierbare Lösung und zumindest der Teil mit dem Raspberry Pi sollte dir keine größeren Probleme bereiten und schnelle Teilerfolge zulassen, die dich für den "Rest" motivieren :)
ToTheInternet schrieb: > Weiß nämlich nicht so wirklich, wo ich anfangen soll, wonach ich überhaupt suchen soll. Du bist ein fast fertiger Informatiker. Diese und deine anderen Fragen solltest du problemlos selbst beantworten koennen. Wenn du dir erfolgreiche Projekte ansiehst, stellst du schnell fest, dass die von Leuten gemacht werden, die zwar oft mit weniger Ausbildung gestartet sind als du, aber die Dinge einfach angepackt haben. Und wenn du dir ansiehst, wie Projekte von Leuten gelaufen sind, die hier im Forum gepostet haben "ich wuerde gerne Projekt x realisieren, wo fange ich denn an?", stellst du schnell fest, dass die es selten bis zur ersten Loetstelle gebracht haben. Mach es einfach. Und vergiss die 300 Euro, das Projekt zieht sich sowieso ueber mehrere Jahre und alleine deine Werkstattausstattung wird mehr verschlingen.
Ich weiß, es gibt hier schon Threads mit ähnlichem Inhalt. Aber es ist ein Hobby, das kannst du nur eingeschränkt mit Geld und Zeit bemessen. Das Realisieren eigener Schaltungen ist ein Stück Kreativität, die du dir nicht um teures Geld kaufen kannst. Die (teure) Werkstattausrüstung, die Standardvorräte an Widerständen, Kondensatoren, Transistoren, AVRs usw. gehören genauso dazu, wie Lötkolben, Meßgeräte usw. Dafür bist du aktiver unterwegs als vor der Klotze zu hocken oder am Computer herumzusurfen... und es hält dich geistig aktiv, auch nach dem Studium..
Manfred S. schrieb: > Klotze Kommt eigentlich von "glotzen", wobei bei der derzeitigen HD und Zoll-Manie durchaus auch mal einer damit "rumklotzen" will. Und daher könnte "Klotze" schon passen. Allerdings könnte man dann gleich "Protze" sagen... ;-) Und ja: es gibt ein Leben ohne Glotzkiste.
Ja, danke für die Korrektur - siehst du, ich sitze so wenig vor der Glotze, dass ich gar nicht mehr weiß, wie ich es richtig schreiben soll :-)
Wow, hier ist ja richtig was los. Danke für die zahlreichen Antworten. Nun, da mir die grundsätzliche Machbarkeit bestätigt wurde, habe ich auch schon einmal begonnen zu recherchieren. Ich glaube, ich sollte versuchen, so viel wie möglich fertig zu kaufen. In erster Linie möchte ich ja überhaupt damit fertig werden, und ich habe den Eindruck, dass man da als Laie sehr schnell in Teufels Küche kommt, wenn man sich zu viel vornimmt. Habe eine temperaturabhängige Lüftersteuerung gefunden, so etwas wäre doch eigentlich nicht verkehrt? http://www.rittal.de/downloads/Bedienungsanleitungen/3120/3120_gb.pdf Also wenn man diese Potentiometer direkt über einen MC ansteuern kann, hat man auf jeden Fall schon mal eine fertige Lüftersteuerung. Die würde aber dann nicht die Luftfeuchte mit berücksichtigen leider. ec und vor allem ph-Wert, ohjemine. Was ich da so gelesen habe, das krieg ich nicht hin. Ein Tipp gefiel mir aber ganz gut. Fertige digitale Messgeräte kaufen, und das Signal zum Display abgreifen. Reversen oder Bedienungsanleitung vom Display besorgen, dann kann man die Werte auslesen. Dürfte nicht allzu kompliziert sein. Und man hat die Werte auch direkt digital. Die Idee mit dem Rasperry PI gefällt mir auch ganz gut. Nachteil hierbei ist aber, dass die Fehleranfälligkeit dann wohl steigt. Kommt dann natürlich drauf an, ob man die Steuerlogik komplett auf dem Rasperry macht, oder diese auf dem MC implementiert, sodass der Rasperry nur als Webserver dient. Letzteres ist komplizierter aber auch sicher, da der MC weiterarbeitet, auch wenn der Rechner ausfällt. Ich glaube, ich muss nun erst mal viiieeel lesen.
ToTheInternet schrieb: > Das einzige praktische im Bereich > Microcontroller, das ich gemacht habe, ist einen ATMega8 mit Assembler > programmiert im Rahmen einer Vorlesung. Warum besorgst Du Dir nicht eine halbwegs passende Hardware (es gibt ja genug Starter- oder Demokits, kleine Embedded PCs usw.) und konzentrierst Dich auf die Software? Die Software wird sicher umfangreich genug, warum dann auch noch die ganze Hardware selber bauen?
Bronco schrieb: > Warum besorgst Du Dir nicht eine halbwegs passende Hardware (es gibt ja > genug Starter- oder Demokits, kleine Embedded PCs usw.) und > konzentrierst Dich auf die Software? > Die Software wird sicher umfangreich genug, warum dann auch noch die > ganze Hardware selber bauen? Naja, ich möchte eigentlich so wenig selbst bauen wie es geht. Ich bin mir halt nur nicht sicher, ob ich das was ich brauche in der Form fertig kaufen kann..
ToTheInternet schrieb: > Naja, ich möchte eigentlich so wenig selbst bauen wie es geht. Ei, da isch halt die Frog, ob's glei sowas ambitioniertes sinn muß.
Evtl wäre ja ein STM32FX Discovery Board was für den Start. Damit hast du schonmal ne Grundlage und kannst erste Programmiererfahrung sammeln und deine eigene Hardware nachher auch recht easy anschließen. C solltest du als Informatiker ja auch beherrschen. Ansonsten sehe ich eher ein Problem die Sensoren zu bekommen.
Lothar Miller schrieb: > BTW: > Warum finde ich, wenn ich das hier suche > https://www.google.de/search?q=ec+wert+ph > gleich ein paar Rauschgiftgärtner? Weil Google auch nach deinen wahren Beweggründen sucht...:D
> Wenn ihr das als machbar anseht Es ist sogar sehr einfach, simpelste Microcontrollerpogrammiereung ohne besonderen Anspruch, jeder Chinese baut dir so was auch ohne Studium. Hauptproblem sind die ec und pH Sonden, und ein solider mechanischer Aufbau. > Ja, möglich ist es, aber dir verboten. Das ist natürlich völliger Bullshit. > und in einer Datenbank gespeichert werden. Nenn es Array (im Speicher) oder Datei (auf Flash doer USB). Wer zu so was primitiven Datenbank sagt, zeigt nur, daß er Overkill betreibt. > all das soll komfortabel über die Weboberfläche einstellbar sein Andere Leute verstehen unter komfortabel, daß man es direkt am Gerät einsteolen kann. Ein Display, 3 Taster, fertig, und nicht extra den Router und einen PC einschalten muß. http://thomaspfeifer.net/avr_webserver.htm > Ist es denn überhaupt möglich, solche normalen Elektrogeräte > wie Lüfter oder allgemein Steckdosen über einen Microcontroller > zu steuern? Sicher, z.B: über Relais. > Da muss man sich sicherlich irgendwelche Schaltungen basteln? Schreckt dich das ab ? > Kann man die gewünschten Sensoren leicht bekommen? Gegen Geld. > Weiterhin muss man irgendwie die > Flüssigkeiten in den Tank einspritzen (gibt es so etwas fertig?) Dosierpumpen. Handelsüblich. Beispielsweise Schlauchpumpen. > Was die Softwareseite angeht, gibt es da bereits fertige Lösungen > oder Frameworks, auf die man zurückgreifen kann? Für eien Zeitschaltuhr und primitivste Zweipunktregler ? Mach dich nicht lächerlich. Für den Internet-Anschluss verwendet man als Arbeitserleichtungung eine fertige Funktionensammlung. > (sagen wir mal bis 300 €) So ungefähr wird es kosten, hängt vom Preis der Sensoren und Akuatoren ab. Ein Atmega8 macht den Preis jedenfalls nicht aus.
Manfred S. schrieb: > Also ich finde uC viel stromsparender und interessanter, als das mit > einem PC zu realisieren. Die Leuchten für die Pflanzen brauchen sehr viel mehr Strom als der kleine PC der das Ganze überwachen soll. Es muss ja auch kein Strom fressender Spiele-PC sein. So eine kleine Zigarrenkiste reicht ja locker. Oder wie schon vorgeschlagen: Raspberry Pi. mfG Ulli
Das Ganze ist machbar, wird aber sehr lange dauern und setzt voraus, dass du dich mit der Programierung auskennst. Ich arbeite seit mehr als einem halben Jahr an sowas und bin grade mal mit der Hardware fertig (hoffe ich). http://carr-ireland.com/arduino/overview.html
Stephan K. schrieb: > Ich arbeite seit mehr als einem halben Jahr an sowas An einer Rauschgiftplanzlichtlampe? > und bin grade mal mit der Hardware fertig Aufgebaut mit fertigen Modulen... ToTheInternet schrieb: > Daten zu persistieren Diese geschliffene Redewendung muss ich mir memorieren... ;-)
Lothar Miller schrieb: > An einer Rauschgiftplanzlichtlampe? Immer diese falschen Verdaechtigungungen. Das Ganze ist fuer ein autonomes System zur Ernaehrung der Familie gedacht. In den Pflanzbecken ist Salat, die Stromversorgung erfolgt aus Solar- und Windenergie und die mittlerweile 100 Fische in den Tanks sind irgendwann auch gross genug fuer die Pfanne. Zur Zeit laeuft das Ganze noch ohne Steuerung und wir kaufen so gut wie kein Gemuese oder Salat mehr. So ein Teil kann man nicht im Garten stehen haben und Dope drin zuechten, ohne dass man sich schon mal eine Zelle reserviert ;-) http://www.carr-ireland.com/DANY_POLY_TUNNEL/images.html > Und das trotz der Verwendung von fertigen Modulen... Die fertigen Module muessen auch erst mal aufgebaut werden aus den Prototyp Platinen. Ausserdem passen nicht alle Teile auf die Shields, wodurch sich ein etwas geaendertes Konzept ergeben hat. Hinzu kommt noch, dass der Spannungswandler eines Arduinos definitiv nicht aussreicht um soviel Hardware zu versorgen, ohne sich selber vom Board zu loeten. Mittlerweile sieht es so aus, wie im Anhang. Wenn der Prototyp laeuft, werden wir eventuell eine Komplettplatine fertigen lassen.
Stephan K. schrieb: > ... fuer ein autonomes System zur Ernaehrung der Familie gedacht. Ich dachte, es sei erst an Weihnachten so weit... :-o Da kann man sich für die Zeit nach dem Weltuntergang dann noch ein Survival-Kit bestellen: http://www.21dezember2012.org/
Lothar Miller schrieb: > Stephan K. schrieb: >> Ich arbeite seit mehr als einem halben Jahr an sowas > An einer Rauschgiftplanzlichtlampe? @Lothar Du hast da etwas verwechselt, der mit dem Rauschgift ist der TO (ToTheInternet). Er möchte auch vollgedröhnt die Möglichkeit haben sich online zu informieren, wann denn die nächste Dröhnung geerntet werden kann. mfG Ulli
Lothar Miller schrieb: > Da kann man sich für die Zeit nach dem Weltuntergang dann noch ein > Survival-Kit bestellen: http://www.21dezember2012.org/ Da hast du was falsch verstanden. An dem Tag wird die Welt nicht untergehen. Es werden Ausserirdische auf der Erde landen, auf der Suche nach intelegentem Leben und dann verdammt enttaeuscht wieder abziehen :-)
Stephan K. schrieb: > Es werden Ausserirdische auf der Erde landen, auf der Suche nach > intelegentem Leben und dann verdammt enttaeuscht wieder abziehen :-) Vorsicht sinnloser Beitrag!;)
Hallo! Wenn der TO Rauschgiftgärtner wäre, hätten die 300€ keine Rolle gespielt!
Route 66 schrieb: > Wenn der TO Rauschgiftgärtner wäre, hätten die 300€ keine Rolle > gespielt! Doch, wenn es für den Eigenbedarf ist. Wird das Equipment zu teuer, könnte er sich das Zeug auch weiterhin auf der Straße kaufen.
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