Habe ein serielles "passives" S/W Display mit 512x256 Pixel rumliegen, http://www.planar.com/products/docs/ibu/current_manual/el/EL512.256-H_020_0354_00A.pdf und wollte dieses nun zusammen mit einem AVR ansteuern der sich rein um das Display kümmert...... Ich hätte mir ne gleich ein fertiges Platinenlayout ausgedacht, für Lochraster, dementsprechend dann die Software gebaut... Dazu hab ich grad noch 2 "serielle" 64k RAMs irgendwo gefunden.. (265x265bit) http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/167176/PANASONIC/MN4164-15.html Also weil das passive Display ständig mit seriellen Pixeldaten versorgt werden muss, und ich diese auch ständig im Ram refreshen müsste, könnte ich doch irgendwie den Ausgang des Rams direkt am Eingang des Displays dranhängen, und die Row / Column-Adresse im Ram einmalig schreiben, und hinterher nur noch Refreshen. - also auch ohne dass der AVR dann was machen muss..? (Display-Cache) außer beide Ram´s für jeweils linke und rechte Hälfte des Displays zu Refreshen, oder eben ggf. nur erneuern. Angenehm wäre dabei dann auch, dass ich einzelne Chars, Images, Etc einzeln irgendwo in den Ram schreiben kann, bis die "Page" fertig ist zum ausgeben... Meine Frage ist daher, ob ich diese Ram´s irgendwie sinnvoll fürs Display direkt "Hardware gebunden" einsetzen kann, oder ob es sich rentiert? Eine andere (bestimmt zu aufwändige) Idee war noch, auch die Ram-Adressierung komplett Seriell zu machen... Ist es sehr aufwändig, einen (oder meherere) 8Bit-Counter (z.B. 74HC393 ??) für die Adressierung zu verwenden? Also weil auch einfach (immer komplett) hintereinander alle Adressen /Colums durchlaufen müssen !? Kann man die Ram-Steuerleitungen auch irgendwie sinnvoll (z.B mit Encodern oder Shiftregistern mit Output-Latches ansprechen?) IO´s Spaaren! Ist eine sinvollle "HW"-Selektion von allen Adressen/Colums mit beiden Rams/Displayhälften rein übers -Clock Signal und diverse TLL-ICs einfach realisierbar? Also ungefähr dass ich hinterher nur: -Write, -Serial In, -Clock, und -Clockreset IO-mäßig -einmalig- zur permanenten Displayausgabe ansteuern müsste? Und die ganze Selektierung über ne Schaltung? (Und hinterher nur noch die Übertragung von Ram zu Display Refreshen, rein über -Clock) Also es wäre (dann schon mal fast) ein aktives Display, über irgendwelche TLL-Teile. Würde gerne am Ende nur die eigentlichen Pixeländerungen ansteuern + übertragen müssen...Irgendwie stell ich mir das grad so vor... Prinzipiell die Frage ob es Sinn macht die Ram´s in einer der beiden beschriebenen Arten zu nutzen. Hatte bisher noch kein komplett Controller-loses Display genommen, vorallem nicht so groß. Hab diverse Tipps Infos über GLCD´s angeschaud... Das mit der Ausgabe von Pages im Ram mit Fonts, etc... Hab auch noch keinen RAM in der Form angesprochen, aber wird scho.. Font´s hätt ich im AVR gelassen, oder I2C-EEPROM. Gern nehm ich alle Ideen und Tipps auf, besonders bezüglich einer TLL-Schaltung, denn hab noch diverse (größere) ähnlich / oder genau gleich ansteuerbare Displays, darunter auch paar RGB bekommen. Würde die gerne verbrauchen für KlarText-Terimal(s), etc... Liebe grüße
512px x 256px x 70Hz ~ 9 MHz So ein Pixeltakt von 9 MHz ist aber schon heftig für nen AVR. Ein CPLD mit SRAM (16kB oder 2x16kB) wäre keine bessere Wahl ?
VS frequency: typ. 70Hz, max. 75 Hz Minimum ist nicht angegeben, darf ich nicht etwas runter gehen?? Vorher war irgend ein Steinzeit Z80 auch direkt am Display. Muss doch machbar sein ^^
wars nur ein Z80 oder war da noch bisschen drumrumm ? Die Alte Hardware liese sich vielleicht nutzen auch mit einem AVR.
> 25 weitere ICs neben dem Z8.. Als ein zigste käme warscheinlich der "Nec d72020GC-8" dafür in frage... Finde (auch) dazu kein Datenblatt, und weißnet ob das SMD-Teil + dessen 4 Rams (81C4'256A-60) noch leben wenn ich die rausbügel... Man kann auch leider nur die Leiterbahnen sehen, die ganz nah bei den IC´s zu deren Beschaltung sind, weil außen beidseitig so weit wie es geht mit GND beschichtet... Also man sieht keine Verbindungen zwischen den Controllern, und man kann nur grob anhand von der Position der jeweiligen IC´s deren Funktion erkennen... etc.. Das Board ist verdammt alt. ;-) Für die Teile die da drauf sind dann nochmal das Routinen-Schreiben anzufangen kommt momentan nicht so in Frage, bzw. wäre einfach pures Reverse-Engineering anhand von messen, Das ist einfach zu aufwändig, und nicht mehr rentabel. Dennis Heynlein schrieb: > Ein CPLD mit SRAM (16kB oder 2x16kB) wäre keine bessere Wahl ? Hab noch irgend ein Example-Test-Board, wo ein XC2C256 drauf ist... dann noch eines mit einem XC2S100 Aber ich habe (noch) keine Ahnung, wie man damit umgeht... Weißnich ob ich die mir mal antuhe... Gruß
Tim S. schrieb: >> 25 weitere ICs neben dem Z8.. > Als ein zigste käme warscheinlich der "Nec d72020GC-8" dafür in frage... genau ... http://www.datasheet4u.net/download.php?id=526849 Sascha
Tim S. schrieb: > Gern nehm ich alle Ideen und > Tipps auf, besonders bezüglich einer TLL-Schaltung Na dann nimm mal meinen Tip auf: Versuche, dich mit CPLD's anzufreunden. Welche Firma, ist deine Sache, aber bei Xilinx kriegst du ohne viel Brimborium auch noch eine ältere Version der Entwurfs-Software "WebPack" heruntergeladen und die braucht keine Registrierung, keine Lizenz nix dergleichen. Die neueren Versionen gehen auch, aber sind extrem umfänglich, die derzeitige paßt m.W. nicht mal mehr auf eine DVD. Bei den übrigen Firmen hast du immer ein Gewurschtel mit Lizenzfiles, die nach einiger Zeit verfallen. Aber guck erstmal, was du an Chips zu kaufen kriegst. Für ne Display-Ansteuerung brauchst du nach meiner Schätzung so zwischen 120 und 140 Makrozellen. Zum CPLD dann einen RAM, aber nimm nen statischen, also kein DRAM, SDRAM usw. CPLD's haben 2 riesige Vorteile: Du kannst den Pins ihre Funktionen zuweisen und damit dir das Layout schön einfach machen und du kannst, wenn du dich in der inneren Schaltung mal geirrt hast, das Ganze einfach umprogrammieren, ohne eine neue LP machen zu müssen. W.S.
XC2 fällt eventuell aus, der ist glaube nicht mehr 5 V-kompatibel. Aber so im Prinzip ist das nen guter Anfang :) Schade das Pollin die XC-Experimentierplattform nicht mehr im Angebot hat. Da war RAM mit drauf.
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