Hallo! Ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht, und einen Artikel angefangen, über das Thema, was jedesmal bei einem Thread darüber ausartet. Ich bin seit einem knappen Jahr Elektromeister und diese Thematik wurde bei uns sehr ausgiebig behandelt, somit ist mein Wissen darüber noch relativ frisch. Ich habe hier schon viel aus anderen Artikeln lernen können, somit möchte ich dem ganzen mal etwas zurück geben, in einem Thema, in dem ich mich eben auskenne. Der Artikel ist noch nicht vollständig, aber das Thema ist auch recht umfangreich und einfach nicht mal an einem Nachmittag in einen Artikel gepresst. Ich werde die nächsten Tage und Wochen immer wieder was dazu fügen und hoffe damit manche Threads etwas zu verkürzen. Für Hinweise, Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich offen. Es ist mein erster Artikel, also falls ich irgend eine Form nicht richtig umgesetzt habe, lasst es mich auch wissen. Danke http://www.mikrocontroller.net/articles/Grundlagen_der_Installation_der_elektrischen_Anlage MfG Dennis
Ich habe den Artikel jetzt nur kurz überflogen. Gut wäre, wenn du zu den Abkürzungen auch die Lang-Bezeichnung angibst, aus der die Abkürzung destilliert wurde.
Meinst du jetzt zu den Netzformen? Oder allgemein, wie RCD und son Zeugs? MfG Dennis
@Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r) >mich eben auskenne. Der Artikel ist noch nicht vollständig, aber das >Thema ist auch recht umfangreich und einfach nicht mal an einem >Nachmittag in einen Artikel gepresst. Ich werde die nächsten Tage und >Wochen immer wieder was dazu fügen Wollen wir es hoffen. Es wäre nicht der erste Artikel, der als Tiger losspringt und als BEttvorleger endet. >Für Hinweise, Kritik und Verbesserungsvorschläge bin ich natürlich >offen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Die TN/TT Sache sollte man mit zwei aussagekräftigen Bildern untermalen. Deiner Erklärung der IP Schutzgrade, naja, sehr kurz und wenig prägnant. Mach wenigsten einen Link rein, wo das besser als Bild oder Tabelle dargestellt ist.
Hallo Dennis dein Vorhaben finde ich sehr gut. Wünsche dir viel Erfolg bei der Arbeit. Gleichzeitig hoffe ich hier, im Gegensatz zu den Diskussionsforen, einen kompetenten Artikel lesen zu dürfen. Ein Tipp noch von mir (sollte eigentlich nicht erwähnenswert sein): Erwähne bitte nur Vorschriften, die auch wirklich existieren und deren Inhalt du verifizieren konntest. Nicht dass man hier irgendwelche Märchen von verbotenen Lüsterklemmen in Abzweigdosen und ähnliches lesen muss.
Falk Brunner schrieb: > Wollen wir es hoffen. Es wäre nicht der erste Artikel, der als Tiger > losspringt und als BEttvorleger endet. Joa, das hoffe ich auch, aber irgendwer muss ja mal anfangen:) Falk Brunner schrieb: > Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Die TN/TT Sache sollte man mit > zwei aussagekräftigen Bildern untermalen. Die habe ich schon vorgesehen, hab ich auch in Klammern hingeschrieben, heute war eben der Anfang, da musste ich mir selbst erstmal überlegen, wie ich eine grobe Struktur reinbekomme. Falk Brunner schrieb: > Deiner Erklärung der IP Schutzgrade, naja, sehr kurz und wenig prägnant. > Mach wenigsten einen Link rein, wo das besser als Bild oder Tabelle > dargestellt ist. Das Ding ist, das ich darüber auch gar nicht soviel sagen will, in dem Artikel, weil das kann jeder bei Wikipedia nachlesen. Der Artikel soll nicht unnötig lang werden. Ich habe festgestellt, das es vorallem große Defizite im Fehlerfall ohne FI gibt. Das war mein eigentliches Anliegen, aber da ich mich auf keine anderen Artikel beziehen kann, weil ich keine gefunden habe, muss ich ja irgendwo beim Anfang beginnen. Aber es soll ansich nur ein kurzer Abriss sein, weil darüber gibts sehr viel Informationen und ist eig nie ein Streitthema. Mir geht es vorallem um die ganze Abschaltungsgeschichte, und wann macht ein FI nun wirklich Sinn und wie wirkt er denn genau. Die Funktion kennt jeder, aber ich hab gemerkt, was er eingebaut bewirkt wissen nicht alle. Die ganze Sache mit dem TT-Netz ist dann ansich auch nicht wirklich wichtig, weils fast nirgends mehr verbaut ist. Aber der vollständigkeit halber füge ich es mit dazu, vorallem weil in dem Netz der FI doch sehr interessant ist. paul schrieb: > Gleichzeitig hoffe ich hier, im Gegensatz zu den > Diskussionsforen, einen kompetenten Artikel lesen zu dürfen. Ich gebe mein bestes, und vielleicht findet sich auch irgendwann jemand, der für gewisse Dinge eine bessere Formulierung findet. paul schrieb: > Erwähne bitte > nur Vorschriften, die auch wirklich existieren und deren Inhalt du > verifizieren konntest. Nicht dass man hier irgendwelche Märchen von > verbotenen Lüsterklemmen in Abzweigdosen und ähnliches lesen muss. Ja, den Thread habe ich auch mitverfolgt und auch die eine oder andere Antwort verfasst, dort ist ja auch die Idee entstanden, das ganze einfach mal in einem Artikel niederzuschreiben. Ich habe eine VDE Norm zur Hand, somit kann ich jede Norm, auf die ich mich beziehe auch genau nachlesen. Alles andere werde ich nicht hinschreiben, weil das nicht Sinn eines Wiki's ist. MfG Dennis
So einen Artikel zu schreiben, der auch Hand und Fuß hat, ist alles andere als einfach. Hier im Forum zeigt sich immer wieder dass dazu neben einem Meistertitel (für die praktischen Kenntnisse/Erfahrungen) auch ein Ingenieurstudium notwendig ist um die Zusammenhänge zu verstehen und erläutern zu können. Vielen Meistern ist noch nicht mal klar, wie Grenzwerte in Vorschriften "gemacht" werden und wie man entscheidet, ab wann irgend was für einen Mensch gefährlich ist. Aber damit haben auch einige Ingenieure so ihre Schwierigkeiten.
egal schrieb: > Vielen Meistern ist noch nicht mal > klar, wie Grenzwerte in Vorschriften "gemacht" werden und wie man > entscheidet, ab wann irgend was für einen Mensch gefährlich ist. Aber > damit haben auch einige Ingenieure so ihre Schwierigkeiten. Meine Erfahrung ist da eher, das vorallem Ingenieure da ihre Probleme haben, sich das alles vorzustellen, wie da wo der Strom fließt. Wart einfach mal paar Tage ab, wie du schon sagst, so ein Artikel ist nicht einfach, deswegen traut sich vielleicht auch keiner, ich bin so blöd und fang an, egal was manche denken, ob ich dazu in der Lage bin, ich mach es wenigstens. MfG Dennis
Hi! Auch ich möchte dir viel Glück bei deinem Artikel wünschen! Schön dass sich einer mal die Mühe macht sich solch einem Thema mal anzunehmen! Gruß
Dennis H. schrieb: > Oder allgemein, wie RCD und son Zeugs? Ja. Den Artikel sollen doch auch Leute verstehen können, die keine Elektriker sind.
Uhu Uhuhu schrieb: > Elektriker ElektriNker heißt das, war ich vor 45 Jahren auch mal... ;-) Ansonsten sollte man nicht unnötig über ungelegte Eier gackern, sondern erst den Artikel schreiben und ihn dann erst bewerben. Sieht einfach seriöser aus. ...
Schüttelreim für ElektriNker: Gestern sah ich Lutz scheitern beim Anschluß von den Schutz-Leitern! MfG Paul
Irgendjemand muss mal ein Script schreiben, was alle Beiträge von Paul Baumann zusammensucht und die Reime rauskopiert ;-) Sehr schön!
Simon schrob: >Irgendjemand muss mal ein Script schreiben, was alle Beiträge von Paul >Baumann zusammensucht und die Reime rauskopiert ;-) Bedenk' jedoch und nimm Dir Zeit: Ich hätt' da drauf das Kopp-Reit! >Sehr schön! Danke (ebenfalls schön)! ;-) MfG Paul
was MIR nicht gefällt: das bild vom TN-Netz der PEN kommt und wird auf der PAS aufgeteilt zu PE/N ? Normalerweise passiert das im HAK bzw Verteiler und nicht auf der PAS durch den HAK DURCH
Hi! Nun, es soll nur ein Prinzip-bild sein, um die Funktion der Schutzmaßnahmen zu erläutern. Schließlich ist auch kein Zähler eingemalt. Ich habe einfach das Problem, wenn ich auf jede Thematik genau eingehe, das der Artikel ewig lang wird. Das möchte ich nicht. Du kannst aber gern einen Artikel über die Netzformen erstellen, dann würde ich an der Stelle einfach dahin verlinken, mir persönlich geht es vorallem um die Hintergründe des RCD und wie sie die Funktion von Sicherungen unterstützen, weil das immer das größte Streitthema hier ist, und ich diese ewigen Disskussionen nicht mehr sehen kann, vorallem wenn wirklich soviel halbwissen darüber verbreitet wird. MfG Dennis
Ich hab mal ein paar Änderungen am Text- ud Bildatz gemacht, für Erklärungen dazu siehe Bebilderung.
No ein Tip. Richtiger Sprachgebrauch, auch wenn wir hier nicht beim literarischen Quartett sind. Keine persönliche Rede, unpersönlich. Nicht "In diesem Artikel gehe ich zuerst auf die Gefahren des elektrischen Stromes ein, " besser so "In diesem Artikel soll zuerst auf die Gefahren des elektrischen Stromes eingegangen werden," Aber auch das ist keine gute Einleitung für den Artikel.
Ich finde es nicht gut, wenn der Schreibstil eines Mannes kritisiert wird, der sich bereitgefunden hat, einen fundierten Artikel über ein wichtiges Thema zu schreiben. So lange sich keine inhaltlichen oder sachlichen Fehler im Text finden, ist das doch vollkommen in Ordnung. MfG Paul
Hey Hallo! Paul Baumann schrieb: > Ich finde es nicht gut, wenn der Schreibstil eines Mannes > kritisiert wird, Auf der einen Seite hast du Recht, aber ich hatte ja ansich auch darum gebeten, mir noch Hinweise zu geben, da ich so einen Artikel das erste mal erstelle und ich finde, der Tonfall ist völlig ok von den Verbesserungsvorschlägen. Johann L. schrieb: > Ich hab mal ein paar Änderungen am Text- ud Bildatz gemacht, für > Erklärungen dazu siehe Bebilderung. Interessant, das sieht wirklich um einiges besser aus, vielen Dank dir dafür, ich werds bei den kommenden Bildern gleich mit beachten. Falk Brunner schrieb: > Keine persönliche Rede, unpersönlich. Mh, stimmt, ist in anderen Artikeln auch so gemacht, werd ich beachten. Falk Brunner schrieb: > Aber auch das ist keine gute Einleitung für den Artikel. Die Einleitung ist eine Katastrophe, nennen wir es doch beim Namen :). Das, was ich da schreibe sieht man wenige Zeilen später auch im Inhaltsverzeichnis, vielleicht hab ich irgendwann nochmal ne bessere Idee, wie man so einen Artikel einleiten kann. MfG Dennis
Dennis schrob:
>Hey Hallo!
Ja doch!
erschreckt zusammenfahr
;-)
MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > Dennis schrob: >>Hey Hallo! > > Ja doch! > > *erschreckt zusammenfahr* > ;-) > > MfG Paul Wenigstens kommt bei dir der Spaß in dem Forum nie zu kurz, feine Sache :-) MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > Die Einleitung ist eine Katastrophe, nennen wir es doch beim Namen :). > Das, was ich da schreibe sieht man wenige Zeilen später auch im > Inhaltsverzeichnis, vielleicht hab ich irgendwann nochmal ne bessere > Idee, wie man so einen Artikel einleiten kann. Das ist normal. Die endgültige Einleitung schreibt man am besten ganz zum Schluß - dann hat man sich lange genug mit dem Artikel beschäftigt und kann die Sache dann schnell auf den Punkt bringen. Bis dahin muß der Einleitungsentwurf ausreichen.
Die Einleitung ist doch der unwichtigste Teil. Das wichtigste ist doch, dass der Hauptteil präzise, korrekt und verständlich ist!
Uhu Uhuhu schrieb: > Bis dahin muß der Einleitungsentwurf ausreichen. Joa, hab ich auch so gedacht. Vorab möchte ich mich aber schonmal beim Johann bedanken, für die vielen kleinen Fehlerkorrekturen und Umformulierungen, die bei mir etwas unglücklich gewählt waren :) Werd jetzt erstmal paar Tage nicht hier sein, also nicht wundern, warum am Artikel nix weiter geht. MfG Dennis
Der Artikel wächst und gedeiht tatsächlich ganz gut. Wenn du fertig bist, kannst du dir noch überlegen, das IT-Netz rein zunehmen. Dieses entsteht doch z.B. auch im Wohnmobil mit Wechselrichter, oder bei einem Inselbetrieb mit Generator oder Solarzellen. Da kommen im Forum des öfteren Fragen dazu.
Mich würde noch interessieren, was ein Elektriker bei der Abnahme einer Installation alles prüft, welche Messgeräte dazu notwendig bzw vorgeschrieben sind und wie ein entsprechendes Prüfprotokoll auszusehen hat. Vielleicht kann da ja jemand etwas dazu schreiben oder hier Sachdienliche Links und/oder Literaturempfehlung geben. Danke.
Hallo! Alexander Schmidt schrieb: > Wenn du fertig bist, kannst du dir noch überlegen, das IT-Netz rein > zunehmen. Muss ich mal schaun, weil da mein eigenes Wissen eher knapp ist, da man es als einfacher E-Meister eig nie baut, da es eben im öffentlichen Netz nur in Krankenhäusern gebaut wird, und das sind spezielle Firmen, das macht nicht jeder Elektriker, aber mal sehn, wenn ich den Elan dazu habe, werde ich mir darüber auch noch paar Gedanken machen, erstmal das ganze jetzt fertig bekommen. alf schrieb: > Mich würde noch interessieren, was ein Elektriker bei der Abnahme einer > Installation alles prüft, welche Messgeräte dazu notwendig bzw > vorgeschrieben sind und wie ein entsprechendes Prüfprotokoll auszusehen > hat. Das ist für mich auch kein Problem, aber werde ich evtl. später mal in einem extra Artikel schreiben, da sonst der eine jetzt zu lang wird, aber wie gerade schon geschrieben, erstmal einwas fertig bekommen, dann an das nächste denken, bis jetzt fehlt noch einiges und das wird sicher noch paar Tage in Anspruch nehmen MfG Dennis
Dennis H. schrieb: >> Mich würde noch interessieren, was ein Elektriker bei der Abnahme einer >> Installation alles prüft, welche Messgeräte dazu notwendig bzw >> vorgeschrieben sind und wie ein entsprechendes Prüfprotokoll auszusehen >> hat. > > Das ist für mich auch kein Problem, aber werde ich evtl. später mal in > einem extra Artikel schreiben, da sonst der eine jetzt zu lang wird, > aber wie gerade schon geschrieben, erstmal einwas fertig bekommen, dann > an das nächste denken, bis jetzt fehlt noch einiges und das wird sicher > noch paar Tage in Anspruch nehmen Kannst du da vorab hier schon Literaturempfehlungen zu dem Thema bringen?
techniker schrieb: > Kannst du da vorab hier schon Literaturempfehlungen zu dem Thema > bringen? Nicht wirklich, ich verlasse mich da auf meine Unterlagen der Meisterausbildung, das Wissen war wenigstens aktuell, aber falls du eine konkrete Frage hast, kannst du sie auch einfach stellen. MfG Dennis
> Mich würde noch interessieren, was ein Elektriker bei der Abnahme einer > Installation alles prüft, welche Messgeräte dazu notwendig bzw > vorgeschrieben sind und wie ein entsprechendes Prüfprotokoll auszusehen > hat. > ich verlasse mich da auf meine Unterlagen der > Meisterausbildung, das Wissen war wenigstens aktuell Die meisten Nicht-Akademiker sind mit dem eigenständigen Lernen zwar überfordert, aber wer sich selbst einarbeiten will, findet hier genügend Infos http://www.vde-verlag.de/buecher/403458/pruefung-elektrischer-anlagen-und-betriebsmittel-grundlagen-und-methoden.html Die Unterlagen der Umfang der Meisterausbildung sind da vergleichsweise dürftig.
Sorry, ich wollte eigentlich das Buch verlinken: http://www.vde-verlag.de/buecher/403398/pruefungen-vor-inbetriebnahme-von-niederspannungsanlagen.html
Der Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/Grundlagen_der_Installation_der_elektrischen_Anlage wurde leider schon lange nicht mehr erweitert. Schade.
Hans schrieb: > Die meisten Nicht-Akademiker sind mit dem eigenständigen Lernen zwar > überfordert Kann man solche Bemerkungen nicht einfach mal für sich behalten? So ein Humbug... huch schrieb: > wurde leider schon lange nicht mehr erweitert. Schade. Naja, ich weis nicht so richtig, wie ich ihn erweitern soll. Die Punkte, die hier öfters zu riesen Disskussionen geführt haben, und zwar meist zwischen Laien und Leuten, die angeblich eigenständig etwas lernen können, habe ich angesprochen. Die Prüfungen dazu genauer auseinander nehmen macht nicht viel Sinn, die, die eine Berechtigung dazu haben kriegen es gelernt und gut. Der Rest muss das nun nicht wirklich wissen. MfG Dennis
> Die Prüfungen dazu genauer auseinander > nehmen macht nicht viel Sinn, die, die eine Berechtigung dazu haben > kriegen es gelernt und gut Nein. Diejenigen, die die Berechtigung haben, müssten es doch schon wissen. > Der Rest muss das nun nicht wirklich wissen. Die typische Arroganz der Elektriker. Man hält sich für was besseres und will sein Wissen nicht weiter geben, weil man um seine Pfründe fürchtet.
abc schrieb: >> Die Prüfungen dazu genauer auseinander >> nehmen macht nicht viel Sinn, die, die eine Berechtigung dazu haben >> kriegen es gelernt und gut > > Nein. Diejenigen, die die Berechtigung haben, müssten es doch schon > wissen. Dann formuliere ich das anders. Man bekommt es gelernt und nach einer erfolgreich bestandenen Prüfung hat man die Berechtigung dazu. abc schrieb: > Die typische Arroganz der Elektriker. Man hält sich für was besseres und > will sein Wissen nicht weiter geben, weil man um seine Pfründe fürchtet. Und wie oft höre ich hier als Nicht-Studierter das ich gewisse Sachen eher sein lassen sollte weil ich keine Ahnung davon hätte? Außerdem fürchtet keiner um seine Pfründe, diese Arbeit will doch kein Studierter machen, das bisschen prüfen zum Schluss macht das Kraut nicht fett. Und da sich viele Akademiker hier immer als so schlau hinstellen sollten sie doch von allein wissen, was man denn prüfen muss und nur wir dummen Elektriker müssen es gesagt bekommen, weil wir nicht selbst denken können. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: >> Nein. Diejenigen, die die Berechtigung haben, müssten es doch schon >> wissen. > > Dann formuliere ich das anders. Man bekommt es gelernt und nach einer > erfolgreich bestandenen Prüfung hat man die Berechtigung dazu. Schon besser. Ja "man bekommt es gelernt" weil man nicht fähig ist, etwas selbstständig zu lernen. Dennis H. schrieb: > Und wie oft höre ich hier als Nicht-Studierter das ich gewisse Sachen > eher sein lassen sollte weil ich keine Ahnung davon hätte? Das ist aber bestimmt sehr selten. Eher bei höherer Mathematik. Das kann man einem ohne entsprechende Vorkenntnisse nicht innerhalb von 30min erklären. Elektronikinteressierte sind meist sehr hilfsbereit ihr Wissen zu teilen. Sieht man ja auch hier auf dieser Seite http://www.mikrocontroller.net/articles/Hauptseite Was auf Elektriker nur ganz selten zutrifft. Oder gibt es ähnlich umfangreiche Tutorials von Elektrikern im Internet? Dazu gibt es bei Elektrikern zu vielen Fragen zu den Vorschriften viele Meinungen. Beispiel: Darf man einen Elektroherd (Drehstrom) mit Stecker anschließen, welchen Querschnitt muss das Kabel haben und was darf ein Elektroingenieur an der Hauselektroinstallation selber machen und welche Zusatzqualifikation braucht er dafür? Fast egal wie die Frage lautet, es kommt fast immer die Antwort, dass das den Laien nicht zu interessieren hat und dass nur der Elektriker die nötigen Kenntnisse hat. Bei weiteren Nachfragen stellt sich dann heraus, dass es mit den Kenntnissen des Elektrikers nicht so toll ist wie gern behauptet wird. > diese Arbeit will doch kein > Studierter machen, Manchmal schon. Manchmal muss er auch, wenn die Alternative Hartz-IV heißt. Er kann sich auch nicht so einfach selbstständig machen wie ein Elektromeister weil ihm etliche formale Berechtigungen/Befähigungen fehlen und mit dem millionsten Ingenieurbüro kann man nicht überleben wenn man keine originelle Geschäftsidee hat.
Hallo! abc schrieb: > Das ist aber bestimmt sehr selten. Dann liest du hier wenig mit. Ich will das Forum nicht schlecht machen, hier gibt es sehr viel Wissen, aber wenn einer eine etwas dümmlich formulierte Frage stellt wird er auseinander genommen. abc schrieb: > Oder gibt es ähnlich umfangreiche Tutorials > von Elektrikern im Internet? Nein, das sicher nicht. Und das ist nunmal auch gut so. Wenn du bei 5V Mist baust, raucht dir ein Chip ab, wenn du bei 230V Mist baust, kippst du im schlimmsten Fall selbst um. Das Problem dabei ist, das wirklich jeder so ein Tutorial lesen kann. Also auch die Leute, die wirklich gar keine Ahnung haben und auch nicht wirklich Lust haben, welche zu bekommen. Netzspannung ist einfach gefährlich, auch wenn bei den meisten Fällen nix weiter passiert, außer das man ein paar ordentliche gewischt bekommt, aber einer von den 80Mill Deutschen kippt vielleicht doch um, weil er ein Tutorial im Internet über Hausinstallation nicht richtig verstanden hat. Außerdem bist du hier in einem Thread über einen Artikel, der die Netzspannung als Grundlage hat. abc schrieb: > Dazu gibt es bei Elektrikern zu vielen Fragen zu den Vorschriften viele > Meinungen. Das ist so nicht richtig. Die Vorschriften sagen in 90% der Fälle ganz klar aus, was gemeint ist. Hier ist eher das Problem, dass jeder schonmal irgendwas gehört hat und es als richtig hinstellt und eben nicht nur die antworten, die die Normen vielleicht auch zur Hand haben oder zumindest recht regelmäßig anwenden. abc schrieb: > und was darf ein > Elektroingenieur an der Hauselektroinstallation selber machen und welche > Zusatzqualifikation braucht er dafür? Du darfst alles zuhause selbst machen. Solange du es nicht ans öffentliche Netz anschließt. Dort will einfach der Energieversorger die Sicherheit, das eine Fachkraft drüber geschaut hat. Und Nein, ein E-Ing ist in dem Falle keine Fachkraft. Weil es einfach viel zuviele Themengebiete gibt. Wenn sich ein E-Ing ein Leben lang mit HF-Technik beschäftigt ist er beim Thema Hausinstallation einfach keine Fachkraft. Beim E-Meister ist das allerdings anders. Dessen Anwendungsgebiet ist nicht so breit gefächert. Bei Ihm geht es größtenteils nur um Hausinstallation. Somit ist er eine Fachkraft dafür. Und es ist für einen Energieversorger sehr schwer, nachzuvollziehen, ob dieser Ing, der gerade alles selbst machen will wirklich Ahnung hat, oder ob er einfach Geld sparen will und nur sagt, das er es kann. Jeder mit einem elektrischen beruflichen hintergrund darf an der Meisterprüfung teilnehmen. Also ein E-Ing wird definitiv für die Prüfung zugelassen. Und er wird nicht gezwungen, den Unterricht vorher zu besuchen, das ist nur eine Empfehlung. Die Prüfung selbst kostet nen Tausender und wenn man sich als Ing in der Hausinstallation selbstständig machen will sollte das Geld kein Problem sein. Und nochmal zu den Pfründen sichern, bist du ernsthaft der Meinung, das ein Eigenheim den großen Umsatz für einen Elektriker darstellt? Darauf kann er auch locker verzichten, im Gewerbe wird da Geld gemacht. Und wenn du alles selbst baust und ihn nur zum prüfen und anmelden beim Energierversorger haben willst hat er natürlich ein Problem damit, weil er seinen Kopf für deine Installation hinhalten muss und er nicht weis, was du gebaut hast. Weil wenn was passiert bist nicht du dran, sondern der Meister, der die Anlage als ok empfunden hat. Und wenn du zu ner Steckdose nur ein 0,8mm² Telefonkabel gezogen hast, bekommt man das beim ordentlichen prüfen nicht raus, weil man nicht jede Steckdose aufschraubt, da wird man ja nicht fertig. Wenn dir dann aber die Bude abbrennt, weil du über die Steckdose deinen Wäschetrockner betreibst gehst du zu dem Meister und willst Schadensersatz. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > Und wenn du zu ner > Steckdose nur ein 0,8mm² Telefonkabel gezogen hast, bekommt man das beim > ordentlichen prüfen nicht raus, weil man nicht jede Steckdose > aufschraubt, da wird man ja nicht fertig. Wenn dir dann aber die Bude > abbrennt, weil du über die Steckdose deinen Wäschetrockner betreibst > gehst du zu dem Meister und willst Schadensersatz. An diesem Beispiel sieht man mal wieder wie unsinnig die Regelung ist, dass ein Meister die Installation absegnen muss. Sinnvoller wäre es wenn derjenige haften muss, der den Pfusch verursacht hat. Wenn die Bude also nachweislich aufgrund des zu dünnen Kabels (das in diesem Fall eindeutig nicht normgerecht ist) abbrennt, sollte der Pfuscher auch dafür haften! > Die Vorschriften sagen in 90% der Fälle ganz > klar aus, was gemeint ist. Das mag ja sein. Die Kritik bestand aber darin, dass die meisten Elektriker die Normen selber nur unzureichend kennen (deshalb 3 Elektriker mit 4 Meinungen) und einem Ingenieur nicht zutrauen es durch Selbststudium mindestens genauso gut lernen zu können.
Außerdem gibt es in meinem Haus, Baujahr 1965, keinerlei Nachweise wer die Installation gemacht und überprüft hat. Möglicherweise lebt der Installateur gar nicht mehr. Es gibt auch keine Nachweise, wer wann welche Teile der Installation im laufe der Jahre erweitert hat. Aus heutiger Sicht ist die Installation natürlich nicht normgerecht weil es noch nicht mal einen Schutzleiter gibt. Im neusten Abschnitt der Installation gibt es einen Schutzleiter. Der wurde in einer Abzweigdose an N geklemmt.
Dennis H. schrieb: > Und nochmal zu den Pfründen sichern, bist du ernsthaft der Meinung, das > ein Eigenheim den großen Umsatz für einen Elektriker darstellt? Die meisten Elektriker, die ich kenne leben genau davon. Nebenbei verkaufen sie auch noch weiße und braune Ware zu Wucherpreisen. Davon werden sie aber sicher nicht viel los.
Hallo! heimwerker schrieb: > sollte der Pfuscher auch dafür haften! Naja, solange es um einen E-Ing geht, wäre das ja auch noch ok, aber was ist, wenn ein Bäcker anfängt, bei sich selbst Leitungen zu ziehen? heimwerker schrieb: > und einem Ingenieur nicht zutrauen es durch > Selbststudium mindestens genauso gut lernen zu können. Du hast meiner Meinung nach noch nie in die VDE-Normen reingeschaut, dort durchzusehen ist gar nicht so ohne. heimwerker schrieb: > Außerdem gibt es in meinem Haus, Baujahr 1965, keinerlei Nachweise wer > die Installation gemacht und überprüft hat. Möglicherweise lebt der > Installateur gar nicht mehr. Es gibt auch keine Nachweise, wer wann > welche Teile der Installation im laufe der Jahre erweitert hat. Nun, eindeutig der regelmäßigen Prüf-Pflicht nicht nachgekommen. Ich mein, das macht kein Mensch bei sich zuhause, wäre aber eigentlich Vorschrift. Aber in den VDE's auf DVD kann man nach den Jahren filtern, also man kann dort das Jahr 1965 einstellen und es zeigt mir dann die damals gültigen Normen an und nach denen müsste man prüfen. heimwerker schrieb: > Im neusten Abschnitt der > Installation gibt es einen Schutzleiter. Der wurde in einer Abzweigdose > an N geklemmt. Da sollte einfach bloß Geld gespart werden, eigentlich hätte es bis zum Sicherungsschrank ein drei-adriges Kabel benötigt, aber da war dann der Aufwand sicher unverhältnismäßig groß. Aber solange kein FI irgendwo im Spiel ist, spielt das eh keine Mandoline. heimwerker schrieb: > Die meisten Elektriker, die ich kenne leben genau davon. Aber sicher nicht mehr ewig. Die Polen klatschen dir so ein paar Leitungen für unter die Hälfte in die Wand. Qualität steht auf einem anderen Blatt, aber der Preis reizt eben doch die meisten. Und so ziemlich alle, die ich kenne haben mir irgendwelchen Gewerbebetrieben Verträge, z.B. für ortsveränderliche Prüfung oder Anlagen erweiterungen und sowas. MfG Dennis
Dennis H. schrieb: > heimwerker schrieb: >> sollte der Pfuscher auch dafür haften! > > Naja, solange es um einen E-Ing geht, wäre das ja auch noch ok, aber was > ist, wenn ein Bäcker anfängt, bei sich selbst Leitungen zu ziehen? Wieso willst du jetzt einen Unterschied zwischen E-Ing und Bäcker machen, obwohl du vorher den E-Ing nicht als Elektrofachkraft anerkennen willst? Natürlich muss jeder für seinen Murks gerade stehen, unabhängig von seiner Ausbildung! Wer sich nicht informiert was er tut, ist doch selber schuld. Dennis H. schrieb: >> und einem Ingenieur nicht zutrauen es durch >> Selbststudium mindestens genauso gut lernen zu können. > > Du hast meiner Meinung nach noch nie in die VDE-Normen reingeschaut, > dort durchzusehen ist gar nicht so ohne. Ich sag ja nicht dass es einfach ist weil ich weiß dass es sehr umfangreich ist und niemand alles wissen kann. Aber jemand, der gelernt hat zu lernen, kommt recht einfach auf das Niveau der meisten Elektriker. Es gibt auch genügend Sekundärliteratur, die das wichtigste erklärt und den Einstieg erleichtert. Vor allem kann man dem E-Ing zutrauen, dass er selber in den Normen recherchieren kann wenn er etwas nicht weiß oder die Sekundärliteratur für bestimmte Fälle zu ungenau ist.
Dennis H. schrieb: > Die Polen klatschen dir so ein paar > Leitungen für unter die Hälfte in die Wand. Qualität steht auf einem > anderen Blatt Du meinst, die Normen werden nicht eingehalten? Na dann kann man es auch selber machen ;-) Dennis H. schrieb: > Nun, eindeutig der regelmäßigen Prüf-Pflicht nicht nachgekommen. Nach welcher Vorschrift muss man die Installation im Eigenheim regelmäßig prüfen (lassen)? Ich kenne niemand der das jemals gemacht hat.
heimwerker schrieb: > Nebenbei > verkaufen sie auch noch weiße und braune Ware zu Wucherpreisen. Davon > werden sie aber sicher nicht viel los. Es gibt genügend Frauen und alte Leute, die ihren Fernseher und ihr Navi nicht bedienen können und gern einen "Fachmann" bezahlen, der ihnen die Geräte einstellt.
Hallo! Jürgen schrieb: > Nach welcher Vorschrift muss man die Installation im Eigenheim > regelmäßig prüfen (lassen)? Ich kenne niemand der das jemals gemacht > hat. Ich kenne auch niemanden, der das jemals gemacht hat, aber diese Vorschrift steht in der VDE 0100 Teil 105, Wiederholungsprüfung von ortsfesten Anlagen. Interessant finde ich sowas eher bei Mietswohnungen. Bei großen Genossenschaften wird sowas vielleicht gemacht, weis ich nicht, ich habe noch nie in ner Wohnung von denen gewohnt, aber theoretisch wäre das vielleicht ein Grund die Miete zu kürzen. Jürgen schrieb: > Du meinst, die Normen werden nicht eingehalten? Na dann kann man es auch > selber machen ;-) Nun, ich habe nicht gesagt, das es rein rechtlich gesehen erlaubt ist, die Billig-Polen das ausführen zu lassen. Sicherlich gibts auch Polen, die ihre Arbeit ordentlich machen, aber die kosten dann auch mehr, da kann es gleich ein Deutscher machen. MfG Dennis
abc schrieb: > Die typische Arroganz der Elektriker. Man hält sich für was besseres und > will sein Wissen nicht weiter geben, weil man um seine Pfründe fürchtet. Wie an anderer Stelle hier im Forum sehr treffend gesagt wurde: <zitat> Ein ähnliches Brimborium betreiben ja die Zauberer, die ihre Tricks "streng geheim" halten und nur in Zaubererzirkeln weitergeben... </>
Ich habe ein paar Verstädnisfragen zu dem Wiki-Artikel [1]. 1) Ich verstehe den zum Schluss genannen Vorteil des TT-Netzes gegenüber dem TN-Netz nicht. > Problematisch sind Stellen, an denen sehr schlechter Boden in Bezug auf >Erdpotential vorliegt. > Also wenn man nur Erderwiderstände deutlich >10Ohm hinbekommt. >In so einem Fall ist ein TT-Netz sogar besser, da die Berührungsspannungen >sinken. Warum ist das TT-Netz besonders gut, wenn der Widerstand des Erdanschlusses besonders hoch ist? Ich dachte die Idee einer Erdung ist, einen möglichst guten Potentialausgleich beim Fehlerfall zu erreichen. Wenn beim TT-Netz der Erdungswiderstand besonders hoch ist, dann gibt es zum Sternpunkt des Trafos ja keine niederohmige Verbindung mehr! Außerdem könnte man denselben Effekt auch erreichen, indem man in den PE-Leiter einen besonders hohen Widerstand "reinlötet". Aber das scheint ja keiner zu machen... 2) > Sicherheitstechnisch hat keine Netzform Nachteile oder > Vorteile gegenüber einer anderen. Warum gibt es dann überhaupt diese unterschiedlichen Netze? Warum ist dann in Deutschland TN soviel häufiger anzutreffen als TT? Ist das rein historisch bedingt oder einfach eine Vorliebe der Elektroenergieingenieure aus der früheren Zeit? 3) Ich finde aus dem Artikel (wie auch aus vielen anderen Internet-Informationsquellen bezüglich dieses Themas) geht nicht richtig hervor, in welchen Anwendungsfällen man welches Netz verwenden sollte. Man nehme mal an, ein Ingenieur beim Elektroenergieversorger bekommt die Aufgabe ein neues Netz zu planen. Für ihn stellt sich jetzt die Frage, ob er TN-Netze oder TT-Netze verwendet. Laut dem Artikel scheint es ja "sicherheitstechnisch" egal zu sein. Der Kostenunterschied ist sicherlich auch nicht dramatisch. Würfelt dieser Ingenieur dann einfach oder wirft er eine Münze? Ich wünsche einen angenehmen Frühlingstag [1]: https://www.mikrocontroller.net/articles/Grundlagen_der_Installation_der_elektrischen_Anlage
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Bearbeitet durch User
Es wäre sinnvoller gewesen einen neuen Thread zu Deinen Fragen mit den Verweis auf diesen Thread oder den WIKI Artikel. Zu 1) TT kommt immer da zum Einsatz, wo nicht garantiert werden kann, das bei Erdschluss die Abschaltbedingungen eingehalten werden. Dafür ist ein RCD erforderlich. Weiterhin gab es früher für die Landwirtschaft die Verpflichtung TT zu verwenden, ich bekommen den Grund aber grade nicht mehr zusammen. Bei der Bahn macht man TT um Wechselwirkungen mit der Fahrspannung zum öffentlichen Stromnetz zu vermeiden. Zu 2) Weil es eben Vor- und Nachteile gibt und man sich im jeweiligen Anwendungsfall die Netzform aussucht, die die meisten Vorteile bringt. Beim TT gibt es nur einen Anlagenerder, wenn dieser wegfällt, hat man ein Problem. Beim TNC gibt es viele Anlagenerder, die über den PEN des Versorgers verbunden sind, entsprechend niederohmig ist der PEN, was für die Abschaltbedingungen gut ist. Wenn man aber irgendwo an einer langen Freileitungsstecke als letzter Bauernhof hängt, dann reichen die Fehlerstöme im PEN eventuell nicht aus, damit die Sicherung entsprechend schnell abschaltet (bei Erdschluss). Zu 3) Das hängt von Netzbetreiber zu Netzbetreiber ab, was für eine Netzform vorgegeben ist. Meist kommt heute TNC zum Einsatz, in Bayern scheint es bei bestimmten Versorgern Ausnahmen zu geben. Heute kommt man oft auch mit der Mittelspannung recht nah zum Kunden, sodass es keine superlangen Niederspannungsfreileitungen mehr gibt, an denen nur ein einzelner Kunde hängt.
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