Hallo Forengemeinde, ich habe noch fast nichts mit Schaltreglern gemacht und habe deshalb keine Erfahrung damit. Ich wäre deshalb sehr froh, wenn jemand das Layout und die Wahl der Bauteile(ich will nur bei CSD bestellen) beurteilen könnte. Es muss nur stabil funktionieren, mehr nicht ;).Die Eingangsspannung soll 12 Volt betragen, mehr als 500mA pro Regler werden nicht gebraucht. Es sind LM2575-3,3 und LM2575-5. Die Grösse des Layouts ist gegeben und kann höchstens kleiner gemacht werden. Mit freundlichen Grüssen und und vielem Dank im Voraus, Patrick Willi EDIT: Es sollen Mikrocontroller daran betrieben werden, Rippel sollte also klein sein. Die unnütze, bei C1 herausstehende Leiterbahn ist natürlich ein Fehler und wurde bereits entfernt.
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Patrick W. schrieb: > Es muss nur stabil funktionieren, mehr nicht ;). Das wird er so sicher nicht (oder wenigstens nicht gut), denn was schon beim 1. Blick auffällt: jeder Schaltregler hat einen Eingangskondensator verdient und nötig. Du hast nur einen für beide zusammen, den C1... http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/40-Layout-Schaltregler Lies das mal durch und such deine 3 (also insgesamt 6) Strompfade und bewerte sie. Ist alles im grünen Bereich? Nein? Wo klemmt es? Und: lass mal diese Massefluterei sein. Das Layout muss auch ohne geflutetes Kupfer (Polygon) schon 100% passen. Das Fluten ist der allerletzte Schritt, um etwas Ätzmittel zu sparen und ein wenig an der Optik zu drehen. Aber nicht arg viel mehr!
@Lothar: Vielen Dank, schöne Webseite hast du. Besser bekomme ich es nicht hin, schon gar nicht mit zwei reglern auf einer einseitigen Paltine. Ich habe deshalb den einen ausgeworfen und mache zwei getrennte Platinen. Ich hoffe, das kann nun stabil laufen? MFG Patrick EDIT: Welches ist besser?
Patrick W. schrieb: > schöne Webseite hast du. Danke, dort werden nur die immer wieder auftauchenden Fragen beantwortet... ;-) > EDIT: Welches ist besser? Aus dem quadratischen Layout lässt sich mehr machen: 1. dreh den C1 um 180°, dass der Masseanschluss in die Mitte kommt. 2. dreh die C2 und C3 um 180, dass die Massepins nach innen kommen. 3. dreh die Diode um 90°, dass die Masse zu denen vom C2/C3 kommmt. (Dann zeichnest du dir mal die drei Stromkreise ein und siehst: toll sieht das aus...) 4. schließ den Feedback-Pin am C2/C3 an.
@Lothar: Ich danke Vielmals!! Es wird einem nur selten so gut geholfen hier. Ist das so nun brauchbar? Ist die lösung mit dem Feedback besser so oder sollte man den direkt an dem/den Cout(s) anschliessen? Mfg Patrick
Die Kondensatoren sind aber klein... Halten die den nötigen Ripple-Current überhaupt aus?
@Simon Leider weiss ich das gar nicht, da CSD das nicht angibt und auch kein Datenblatt verlink ist und auch den ganuen Typ und Hersteller nirgends vermerkt ist. Mit einem MC34063 funktionieren sie in einer anderen, aber viel weniger belasteten(VFD-Röhre) Schaltung schon recht lange.
Simon K. schrieb: > Die Kondensatoren sind aber klein... Patrick W. schrieb: > mehr als 500mA pro Regler Patrick W. schrieb: > (VFD-Röhre) Ja, da sind natürlich Welten dazwischen... Patrick W. schrieb: > Ist das so nun brauchbar? Sieh dir deine Layouts einfach selber an. Bei welchem der beiden Layouts sind die Strompfade kompakter? > Ist die lösung mit dem Feedback besser so Nein. > oder sollte man den direkt an dem/den Cout(s) anschliessen? Ja, dort gehört der Messanschluss zur Spannungsregelung hin, denn dort willst und musst du deine Spannung abgreifen.
hm hab grad entdeckt, das das GND des Pin3 nicht direkt mit dem GND des C1 angesclossen wird (falls das Layout 1 Lage hat), sonder über einem Umweg um die ganze Buchse rum. Bei meinem vorschlag hat auch Pin5 hat keinen direkten GND kontakt mehr (bei 1 layer). Also muss die Pin5 Leitung auch um das L herum geführt werden
Gerd schrieb: > Jetzt ist ein Pin aber nicht mehr verbunden Wenn die unnötige Leiterbahn von der Spule zum Pin 4 wegfällt, dann schon...
so mein Fehler wieder verbessert, das obige Masseproblem ist mal grün angedeutet
reverse schrieb: > das obige Masseproblem ist ... ... keines. Denn über diese Pins fließt kein Strom. Und es ist gut, dass sie nicht an der "Hochstromgeschichte" beteiligt sind...
ich hab bei meinen Schaltregler immer versucht das GND des Reglers, der Eingangskondensatoren und Ausgangskondensatoren immer sehr nah nebeneinander zu haben. Bei dieser Schaltung ist aber zwischen den einzelnen Punkten ein Unterschied, ob das viel oder nichts ausmacht, das weiß ich nicht. auch wenn kein Strom fließen sollte, es ist doch Bezugspunkt oder nicht ?
reverse schrieb: > immer versucht das GND des Reglers, der Eingangskondensatoren und > Ausgangskondensatoren immer sehr nah nebeneinander zu haben. Bezogen auf die Regelung ist (eigentlich) nur der Ausgangskondensator interessant. Denn auf diesen soll die Regelung sich positiv auswirken. reverse schrieb: > auch wenn kein Strom fließen sollte, es ist doch Bezugspunkt oder nicht ? Richtig, aber weil kein Strom fließt und (viel wichtiger) solange keiner einkoppelt, gibt es keinen Grund Die Leitung etwas länger zu machen. Hier ist allerdings eine große Schleife über den gesamten Feedackpfad: +Cout --> Feedback-Pin --> GND-Pin --> -Cout Also würde ich einfach eine Leiterbahn geradlinig unter der Spule durch vom GND-Pin nach -Cout machen. Wenn es dann den verdacht auf Einkopplung gibt, dann kann die Leitung zum Test einfach mal aufgetrennt werden...
Meint ihr das etwa so? Oder sogar die ganze Massefläche unter der Spule wieder fluten? Was bringt weniger Störungen? Nach den Formeln für Induktionsspannungenm, die ich kenne, kommt es gar nicht drauf an. MFG Patrick
ja so, ich würde um Pin3 und 5 noch ein GND poligon mit "Thermals off" machen, so sind die Pins des Regler mechanisch fester. Bei der Buchse scheinen die Löcher etwas zu eng zu sein. Außerdem wenn man das Schaltbild im ersten Post anschaut, hast du 3 Abgriffe an der Buchse. Den ersten hast du mit GND und den dritten mit VCC verbunden. Aus dem Bild geht aber auch hervor, dass wenn du ein Stecker reinstecks der Kontakt 2-3 gelöst wird. Du must meiner Meinung nach Abgriff 2 auch mit GND verbinden. Bei der Buchse kannst du auch ein GND Poligon mit "thermals off" über die GND Pins legen, um auch diese Pins mechanisch stabiler zu haben. Ich würd solche Poligone oder verdickte Leitungen an allen Pins oder Pads die mechansch beansprucht werden könnten setzen.
Patrick W. schrieb: > Meint ihr das etwa so? Ja. > Nach den Formeln für Induktionsspannungenm, kommt es gar nicht drauf an. Diese Formeln sind eine grobe Vereinfachung des Weltbildes... ;-)
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