Hallo, ich arbiete in einem größeren Unternehmen, dass Ihre Standorte international verteilt hat. Am letzten Wochenende wurde an unserem Standort unsere IT-Infrastruktur dahingehend verändert, dass am keinem Arbeitsplatz-PC ein Internet-Zugang besteht. EMail-Verkehr soll noch wieder zugelassen werden, ist aber im Moment auch tot. Das Ziel ist, in ein paar Gebäuden auf dem Gelände jeweils einen oder mehrere(?) PCs zu plazieren, auf denen der Internetzugang funktioniert. Diese Rechner sind dann aber nicht ans Firmennetz angeschlossen. Man kann dann also surfen, aber ein vermeintlicher Angreifer kommt nicht ins Intranet. Falls Daten vom Internet bezogen werden müssen, soll das kopieren mittels USB-Stick erfolgen (wo bleibt da der Schutz?). Das ganze soll zur IT-Sicherheit beitragen. Vorher war der Internetzugang an jedem PC möglich. Die Firewall hat dabei allerdings Seiten wie Ebay, Blogs oder Seiten mit fragwürdigem Inhalt u.s.w. geblockt. Jeder PC ist auch mit einem Virenschutz versehen. Das Update wird zentral verwalten und passiert auch regelmäßig. CD-Laufwerke dürfen genutzt werden und auch USB- Sticks. Ich entwickle Embedded-S/W und benutze das Internet sehr viel um mir Infos zu besorgen (über Google z.B. oder hier bei uc.net :-)) oder ich nutze bei Problemen auch die Wissensdatenbank eines S/W Anbieters, dessen Produkte wir nutzen. Das geht jetzt alles nicht mehr. Auch nutze ich hin und wieder den Übersetzer "LEO" falls ich eine Vokabel nicht weiß. Mein Englisch ist nur mittelmäßig. Reicht für die meisten technischen Belange aber aus. Für private Belange hab ich mich schon recht zurückgehalten. Es wurde zwar nicht verboten, sondern war nur geduldet. Ist für mich auch OK. Es gibt auch Kollegen, die das anders machten. An einem anderen Unternehmensstandort ist diese Maßnahme schon vor vielen Jahren eingeführt worden. Da zu wenig USB-Sticks ausgegeben wurden nutzen diese Mitarbeiter ihre privaten. Das Ergebnis ist ein weitaus höherer Befall durch Viren als vorher. Mir ist ein Rätsel, wie man so vernünftig arbeiten kann. Bei mir im Gebäude gibt es (zur Zeit jedenfalls) keinen PC mit Internet-Zugang. Ich muß knapp 10 Minuten laufen um in das nächste Gebäude zu gelangen, wo ein "Internet-PC" steht. Nun meine Frage: Wie seit ihr am Entwicklungs-Arbeitsplatz ausgestattet? Habt ihr uneingeschränkten Internetzugang zum surfen (natürlich beruflich) und ist Emailverkehr möglich? Oder habt ihr auch nur ausgewiesene PCs für den Internetzugang? Vielleicht gibt es ja auch ganz andere Lösungen. Die Lösung die bei uns jetzt praktiziert werden soll halte ich für eine totale "Bremse". Ich bitte sachliche Antworten. Danke Euch.
Also ich kenne bisher aus zwei Firmen die dortigen Lösungen: 1.) Internet an jedem Rechner voll verfügbar (inkl. Downloads, Webmailer, etc.), Schutz durch Virenscanner und zentrale Firewall. 2.) Internet an jedem Rechner verfügbar, allerdings sind viele Seiten gesperrt und keinerlei direkte Downloads möglich, die laufen über eine Seite im Intranet, welche die heruntergeladenen Dateien durch einen Virenscanner schickt und per Mail verschickt. Alle lokalen Geräte zum Datenaustausch (CD, USB, ...) sind komplett gesperrt. Ersteres ist mir zum Arbeiten als Entwickler deutlich lieber, wenn man mal nen Quellcode runterladen will oder ähnliches. Das Internet an den Arbeitsplätzen komplett zu sperren halte ich für absolut sinnlos und verursacht vermutlich mehr Aufwand für alle Beteiligten als die erhoffte Sicherheit.
Der Troll hat wieder Langeweile. Merkt ihr eigentlich nicht, dass der ständig dumme Threads eröffnet, um Unheil zu stiften und Aufmerksamkeit zu bekommen? ...
Employee schrieb: > Hallo, > > ich arbiete in einem größeren Unternehmen, dass Ihre Standorte > international verteilt hat. > Am letzten Wochenende wurde an unserem Standort unsere IT-Infrastruktur > dahingehend verändert, dass am keinem Arbeitsplatz-PC ein > Internet-Zugang besteht. EMail-Verkehr soll noch wieder zugelassen > werden, ist aber im Moment auch tot. Gute Methode um einen Laden kaputt zumachen. Immerhin wird heutzutage ein nicht zu vernachlässigender Teil von KnowHow und Beziehungen aus dem Internet bezogen. Es sei denn Ihr seit ein ganz extrem spezialisierter Betrieb und habt nur IT um Maschinen damit zu steuern. Dort würde ich auch kein Internet wollen...
Tobias St. schrieb: > Das ist jetzt ein witz oder? Personaler schrieb: > Der Troll hat wieder Langeweile. Nein, leider ist das kein Witz, noch hab ich Langeweile. Ich schreibe hier sonst auch angemeldet, aber ich habe keine Lust auf Ärger in der Firma, deshalb poste ich in diesem Fall anonym. Danke für Eure Antworten.
Warum sollte das ein Witz sein? Ein Kollege, der mal bei EADS war, hatte dort auch kein Internet. Bei uns ist nichts gesperrt, alles möglich. Mittelständler, ca. 500 Mitarbeiter.
hdd schrieb: > Also ich kenne bisher aus zwei Firmen die dortigen Lösungen: > ...... hdd schrieb: > Ersteres ist mir zum Arbeiten als Entwickler deutlich lieber, wenn man > mal nen Quellcode runterladen will oder ähnliches. So hatte ich es bisher während meines gesamten Beruflebens. Mit deiner Lösung (2) könnte ich mich auch noch anfreunden. Aber das was bei uns jetzt durchgezogen wird, da ist mir nur noch der Mund offen stehen geblieben. Und es ist kein Scherz, an einem anderen Standort läuft das schon ein paar Jahre so. Und wir entwickeln nicht für Maschinen, aber schon embedded Systeme. Aber um die geht es auch nicht. Es geht darum die Firma gegen Angriffe anzuschotten. Ich habe an meinem Arbeitsplatz noch ein Netbook. Der geht nicht ans Hausnetz. Mit meinem Smartphone (WLAN Tethering ist vom Vertag her erlaubt) kann ich dann doch ins Netz, aber das stinkt mir auch. Mein private Handy dann zu nutzen.
Wozu Internet? Die Handbücher liegen doch gewiss in Papierform vor, und das Fachwissen über Programmierung, Elektr(on)ik etc. hast du im Studium angelernt und hast du somit jederzeit parat (dazu gibt es ja die Prüfungen, um genau das sicherzustellen). Falls es dann dennoch mal eine Unklarheit gibt, konsultiere man die entsprechenden Fachbücher oder seinen Chef. Software und Quellcodes aus dem Internet sollte man onehin aufgrund der Virengefahr (und evtl. Lizenzgründen) nicht verwenden, daher sind Downloads überflüssig. Dafür versorgt die IT-Abteilung dich mit den nötigen Programmen. Ohne Internet kann man auch nicht seine teuere Arbeitszeit an facebook und Konsorten verschwenden. Funktionierende e-Mail wäre allerdings tatsächlich hilfreich, aber ein persönliches Gespräch oder Telefonat ist doch ohnehin immer besser.
Strickwettbewerbgewinner schrieb: > Wozu Internet? z.b. die MSDN - wozu eine hilfe auf der Festplatten verwenden wo nicht aktuelle hinweise enthalten sind. Oder update für die entwicklungsumgebung, ist ja nicht so das die immer fehlerfrei sind.
Peter II schrieb: > z.b. die MSDN - wozu eine hilfe auf der Festplatten verwenden wo nicht > aktuelle hinweise enthalten sind. Nunja, was vorher funktioniert hat, funktioniert später immer noch, und "mit" der alten MSDN wurde schon einiges programmiert. Sollte sich aber tatsächlich eine massive Kosten/Zeit ersparnis durch eine neuere Version ergeben, kann man ja der IT-Abteilung Bescheid geben, dass sie die lokale Version updaten. > Oder update für die entwicklungsumgebung, ist ja nicht so das die immer > fehlerfrei sind ... hier gilt das obige. Sollten Fehler das Entwickeln verhindern, kann man doch bestimmt den Hersteller verklagen, oder von ihm verlangen dass er die IDE per CD o.ä. mit Updates versorgt.
War mal bei einer merkwürdigen Firma bei der so ziemlich alle Seiten im Internet gesperrt waren. Falls man mal etwas aus dem Internet benötigt hat war es notwendig, den Zugang zu dieser URL mit einem Formular extra zu beantragen. Das Formular mußte vom Vorgesetzten unterschrieben werden und ging an die EDV-Abteilung. Die Firma war natürlich tief in der Provinz angesiedelt. Der Inhaber der mittelständischen Firma hat sein gesamtes Wissen aus der Computer-Bild bezogen.
Bisher habe ich immer "freies Internet" gehabt. Jetzt bin ich wo anders und Sitze hinter einer restriktiven Firewall die nach einem undurchschaubaren Zufallsprinzip Webseiten blockiert. Manchmal ist es einfach Sinnfrei. Ich komme z.B. nich auf die Seiten von Linde da es unter die Kategorie "Business" fällt. Ebay und Amazon dagegegen geht natürlich. Dass Facebook nicht geht kann ich ja akzeptieren, ich finde es aber eigentlich traurig dass einem kein Vertrauen entgegengebracht wird. Vorher habe ich auch private Mails geschreiben, 10 min meiner Arbeitszeit auf Facebook verbracht, etc. Wurde auch alles geduldet. Dafür war ich aber auch wesentlich zufriedener und motivierter. Und @threadstarter. Wenn das wirklich war ist würde ich an meinen Tisch setzen, "nö" sagen, und anfangen Bewerbungen zu tippen.
Strickwettbewerbgewinner schrieb: > Funktionierende e-Mail wäre allerdings tatsächlich hilfreich, aber ein > persönliches Gespräch oder Telefonat ist doch ohnehin immer besser. Nicht hilfreich, sondern unentbehrlich. Wenn Du die gleiche Info an 5 Leute verschicken musst, willst Du dann fünf Telefongespräche führen, oder jedesmal zu einer Telefonkonferenz einladen? Ach ja, und wie überhaupt einladen - denn das macht man per E-Mail.
Derzeit: E-Mail, Internet bis auf eingeschränkte Seiten (ebay, Facebook-Games, ...) Stick ohne Probleme In alten Firmen: Internet: Einschränkung Ebay, web.de, hotmail.com etc. Kein Stick Internet keine Einschränkung, kein USB-Stick, .. Bet SD-Cards musste man ins Nachbargebäude an einen speziellen PC, von dem man nur auf ein spezielles eigenes Verzeichnis zugreifen konnte. Ein Bekannter erzählte mal vor 5 Jahren von einer Rund-Mail in seiner jetzt Ex-Firma an ALLE. Inhalt: Man möge das Surfen im Netz bitte nur auf berufliche Dinge beschränken. Diese Möglichkeit des Surfen hatten damals aber nur Führungskräfte. :-)
@ Employee schrieb: > dass am keinem Arbeitsplatz-PC ein > Internet-Zugang besteht. EMail-Verkehr soll noch wieder zugelassen > werden, ist aber im Moment auch tot. > > Das Ziel ist, in ein paar Gebäuden auf dem Gelände jeweils einen oder > mehrere(?) PCs zu plazieren, auf denen der Internetzugang funktioniert. > Diese Rechner sind dann aber nicht ans Firmennetz angeschlossen. Man > kann dann also surfen, aber ein vermeintlicher Angreifer kommt nicht ins > Intranet. Falls Daten vom Internet bezogen werden müssen, soll das > kopieren mittels USB-Stick erfolgen (wo bleibt da der Schutz?). > Das ganze soll zur IT-Sicherheit beitragen. Absolut Krass sowas ist mir noch nicht untergekommen. Telefonieren dürft aber noch alleine ? Wenn du Entwickelst bist du doch permanent auf Onlinedatenbanken bzw. Datenblätter, Firmentelefonummern, Übersetzer, Updates etc... angewiesen. Es ist mir wirklich ein Rätsel wie man so arbeiten soll. Bei uns sind nur 0180 nummern im Telefon gesperrt und das ist schon ein Krampf wenn ich einen Flug buche und Rückfragen an meine Airline habe. Internettech. habe wir auch diverse Filter, Firewalls etc.. drin die aber den normalen Betrieb nicht gefährden. Strickwettbewerbgewinner schrieb: > Wozu Internet? Die Handbücher liegen doch gewiss in Papierform vor, und > das Fachwissen über Programmierung, Elektr(on)ik etc. hast du im Studium > angelernt... Bei uns wurden nach langen diskusionen Tachenrechner wieder abgeschafft. Die Grundrechenarten kennen wir alle noch aus der 1-2 Klasse und auch bei Druckern haben wir erkannt wie wirklich sinnlos dieser tech. schnickschnack doch ist. Unsere eigene Stenografieabteilung arbeitet Hand in Hand mit der Hausintern Kartoffeldruckerei. Wir schaffen so die Kopie einer DIN A4 Seite innerhalb von 2 1/2 Wochen. > Funktionierende e-Mail wäre allerdings tatsächlich hilfreich, aber ein > persönliches Gespräch oder Telefonat ist doch ohnehin immer besser. Von Telefonen sind wir wirklich lange weg..... wir arbeiten Hausintern mit Rohrpost ein wirklich zukunftweisendes pneumatisches System. Wenn wir wirklich Kontakt zur aussenwelt haben, was in der heutigen Zeit wirklich immer unwichtiger wird, schreiben wir einfach unseren Telegrafen an der alle zwei Wochen für einen Vormittag in der Firma ist.
wir haben nen tollen Proxy, der viele Inhalte filtert. So auch webradio etc. Viel schlimmer ist jedoch, dass ich bei jeder Anwendung, die ins Internet will, den Proxy konfigurieren muss und dies dennoch oft schiefgeht. Maven 2 ware heute wieder so ein Fall, der mich bestimmt eine halbe Stunde gekostet hatte. Oder wenn ich Linux in VirtualBox nutze. Ebenfalls findet man auf jedem PC einen Virenscanner, dessen Konfiguration sich von Zeit zu Zeit ändert, sodass manchmal deployment und workspace Verzeichnisse lokal gescannt werden. Dies hat zur Folge, dass ein einfaches "ant explode" ruhig doppelt solange dauern kann und auch der Rest recht Träge wird. Mich stört das bei der Entwicklung und nervt ungemein. Aber was will man machen, Sicherheit geht eben vor. Zumal irgendwo eine Netzwerkfirewall ihr Unwesen treibt und nachts ein Fullscan der PCs stattfindet. Auch sind die usb-Anschlüsse deaktiviert und keine Wechsellauffwerke eingebaut. (So kann ich nichtmal ein Backup meiner Daten machen! Die lokalen Daten der Entwickler-PCs werden nämlich nicht gesichert) Demnächst soll sich noch zur "unserer" Sicherheit und damit keine Daten verloren gehen, die Datenschutzrichtlinie ändern, sodass mehr gefiltert wird. Damit kein unerwünschtes instant messaging und P2P mehr möglich sei. P2P? Da frage ich mich, wer bei uns Downloads/Uploads laufen hat. So dumm kann doch keiner sein....
Ich musste gleich mal das Datum kontrollieren. Ja. Ich war auch mal in so einer Firma, da war das Internet gesperrt, und verrammelt. War um 1998. Was haben die Leute gemacht? Jeder hatte ein kleines Modem unter dem Tisch und ging ueber das Telephonnetz raus. Ja so dann... Die Frage ist was die Firma als Bedrohung empfindet. -Sind es Mitarbeiter, die Firmendaten rausgeben (zB Bankdaten an Steuerbehoerden). -Sind es Mitarbeiter, die zuviel Zeit mit Internet und Facebook verplempern. -Sind es Mitarbeiter, mit sensiblen Daten hantieren und ausgehorcht werden koennten -Sind es Mitarbeiter, die Mitarbeiter, die durchdrehen koennten und Schaden anrichten -Ist es eine generelle Angst vor Viren und dergleichen. Oder. Die Systemadministratoren sind uebersteuerte Kontrollfreaks. Die Systemadministratoren wollen sich gegenueber der Geschaftleitung in den Vordergrund schieben. Sonst gibt es ja noch Smartphones oder GSM Sticks mit einer Flatrate drauf...
Ich hab gegeueber dem Firmennetzwerk einen eigenen Ethernet-Ethernet Router mit NAT und Firewall drauf. Und natuerlich keine Share, weder auf der Einen noch auf der anderen Seite.
Nen Prof hat mal nen Patententwurf per Mail geschickt. Verschlüsselt. Das Passwort im Klartext hinterher. Nen Jahr später: Patentantrag abgelehnt, ne Firma war schneller ... :-) Seit dem bin auch ich paranoid ...
> Was haben die Leute gemacht? Jeder hatte ein kleines Modem unter > dem Tisch und ging ueber das Telephonnetz raus. Das war ~2003 bei der Telekom in München (Senderbetrieb in der Blutenburgstr.) noch so. Ich habe nicht schlecht gestaunt... Aber On-Topic: Ich glaub', die 4ma kenn ich, da war ich heute auch und hab gedacht, ich bin in Absurdistan oder Nordkorea. Das wurde schon vor ~2 Wochen euphemistisch als "Wartungsmassnahme" angekündigt, ist jetzt also kein Schnellschuss. Klang aber eben nur so nach "grösserem Update", völlig harmlos... Beim Einloggen muss man das Pwd ändern, es muss jetzt mindestens 12 Zeichen lang sein und 3 von 4 Merkmalen erfüllen (klein/gross/Ziffer/Sonderzeichen). Bereits das wird die IT-Servicehotline die nächsten Wochen lahmlegen. Bei einer grösseren Rundfunkanstalt hat eine viel schwächere Verschärfung schon den Helpdesk längere Zeit plattgemacht. Laut einer recht verzweifelt klingenden Mail der Hotline soll man seine Anfragen etwas zügeln oder per email/Intranet machen, weil im Mittel wohl so 40 Anrufe in der Warteschlange waren. Sonst kam man da quasi sofort durch. Am Ende stand noch was in der Art "bitte nicht die Mitarbeiter beleidigen, die können auch nichts dafür". Das spricht allein schon Bände... Telefonieren geht übrigens noch ;) aber die Leute fluchen ziemlich. So Telco-Tools ala Webex gehen nicht mehr, einige Reviews wurden mangels Videokonferenz wohl auch schon abgesagt. Und die Leute laufen schon durch die Nachbarbüros, um zu fragen, ob jemand grad noch zufällig das Datenblatt von XYZ auf der Platte rumliegen hat. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, hätte ich auch auf Trollversuch getippt... (...auch sonst angemeldet postend...)
Also in den meisten Firmen die ich so kennengelernt habe kann man halt über 'nen Proxy raus der im Zweifel "unerwünschtes" rausfiltert. Was hingegen öfters nicht möglich ist Zugriff auf externe Medien (CD/DVD/USB-Stick). Gibt aber auch Fälle, wo die Entwicklungs-PCs nicht am Internet hängen, dafür aber ein Zweit-PC danebensteht für Mail/Web etc. Dafür dann auf Internet-PC beschränkte Zugriffs-Rechte, auf Entwicklungs-PC Admin-Rechte. Schien mir ein relativ guter Kompromiss zu sein. Private Internet-Nutzung ist meist mehr oder weniger offiziell geduldet. Bei der Frage nach dem Mailzugang bin ich mir nicht ganz sicher ob der OP meint beruflich (extern/intern?) oder privat? Aus meiner Sicht gehört im 21.Jahrhundert eine Erreichbarkeit per eMail beruflich einfach dazu (in unserer Branche). Selbst Aldi soll übrigens schon seit ein paar Jahren Telefon in seinen Filialen haben ;-) Aber auch sowas wie Web-/Video-Conference übers Internet ist doch eigentlich schon Standard oder?
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