Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Was sollte man über Trafos und die 230V Seite wissen, wenn man erstmals seine Niederspannungselektro


von 230V zu 12V (Gast)


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nik über einen Transformator über das Stromnetz mit Strom versorgen 
möchte?


Was ich bisher darüber herausgefunden habe:

1. Auf die Niederspannungsseite gehört eine Sicherung (z.B. 
Schmelzsicherung), die bei zu hohen Strömen das schlimmste verhindert.

2. Falls auf der Niederspannungsseite Gleichstrom für die elektronische 
Schaltung notwendig ist, dann verwendet man dafür Blückengleichrichter 
und ähnliches.

3. Die 230V Seite gehört bis zum einschließlich des Trafos gut isoliert, 
falls notwendig alles mit Heißkleber zukleben.

4. Der Trafo sollte so ausgelegt sein, daß er aus den 230V die 
gewünschte Spannung für den Niedervoltbereich macht.

Was wäre sonst noch zu beachten?


Dann noch eine Frage, sollte man auf der Niederspannungsseite neben der 
Sicherung in Reihe noch einen Strombegrenzungsschaltung oder einen 
einfachen Widerstand zur Strombegrenzung als Sicherheit einbauen?
Ratsam wäre es, oder?


Gibt's zu diesem Thema eventuell noch gute Links oder gar 
Buchempfehlungen?


Das Ohmsche Gesetz kenne ich schon, aber irgendwann will man seine 
Schaltungen ja auch mal ohne Labornetzteil oder fix & fertig 
Kaufuniversalnetzteil mit Strom versorgen, zumal letztere bei speziellen 
Anforderungen, z.b. 10 V aber 2-3 A nicht gerade günstig sind und viele 
oft nur 500 mA liefern können.

von Klaus Dieter (Gast)


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230V zu 12V schrieb:
> zumal letztere bei speziellen
>
> Anforderungen, z.b. 10 V aber 2-3 A nicht gerade günstig

In der Größenordnung sind Trafos aber auch nicht günstiger, ich würde 
tippen, dass ein Trafo + externe Beschaltung teuerer ist als ein 
Schaltnetzteil mit den gleichen Ausgangsparametern.
Zumal Schaltnetzteile meist geregelt sind und somit eine konstante 
Ausgangsspannung liefern, unabhängig von der Eingangsspannung oder von 
der Belastung (natürlich nur, solange das im Betriebsbereich liegt). 
Darum musst du dich bei einem Trafo schön selber kümmern, wenns genau 
werden soll, kommt da schnell mal ein bisschen was zusammen.
Und zu guter letzt bist du bei einem fertigen Netzteil schonmal auf der 
sichereren Seite, da du nicht an Spannungen runhantierst, an denen du 
(möglicherweise) nichts zu suchen hast.

von Alex B. (Firma: Ucore Fotografie www.ucore.de) (alex22) Benutzerseite


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Hallo 230V zu 12V (Gast),

>Was sollte man über Trafos und die 230V Seite wissen,...?

Dass jeder Stromschlag dort prinzipiell tödlich enden kann.

Hier schon mal ein Link:
http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9

>1. Auf die Niederspannungsseite gehört eine Sicherung (z.B.
>Schmelzsicherung), die bei zu hohen Strömen das schlimmste verhindert.

Meiner Ansicht nach gehört die Sicherung vor den Trafo um auch Schäden 
die von diesem Verursacht werden zu verhindern. Mit einer normativen 
Referenz kann ich jedoch leider nicht dienen.

Ferner geht der Trend bei "Kleinverbrauchern" eher zu Schaltnetzteilen 
als zu Trafos. Einen "echten" Trafo findet man heute "fast" nur noch in 
guten Audio-Verstärkern.

Schöne Grüße,
Alex

von 230V zu 12V (Gast)


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Danke für eure Antworten.

Dieser Link hier ist Gold wert:

Alex Bürgel schrieb:
> Hier schon mal ein Link:
> http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9

Da habe ich schon einige interessante Sachen gefunden, auch solche, die 
nichts mit meiner Frage zu tun hatten.
Auf meine Frage wird aber auch sehr gut eingegangen.

von Stephan (Gast)


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230V zu 12V schrieb:
> 3. Die 230V Seite gehört bis zum einschließlich des Trafos gut isoliert,
> falls notwendig alles mit Heißkleber zukleben.
>
> 4. Der Trafo sollte so ausgelegt sein, daß er aus den 230V die
> gewünschte Spannung für den Niedervoltbereich macht

Wenn ich das lese empfehle ich ein passendes Steckernetzteil!
Du hast einfach keine Ahnung - darum lass die Finger von allem was nicht 
PELV ist...

Sonst nominierst du dich ganz schnell für einen Darwin-Award!

von Stephan (Gast)


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Stephan schrieb:
> darum lass die Finger von allem was nicht
> PELV ist.

Gerade noch einmal nachgedacht - SELV ist für dich noch besser!

von Ja (Gast)


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und VDE 0100 kennt keinen Heisskleber ! PFUSCH !

von M. Schwaikert (Gast)


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Zumal für Heißkleber weder Durchschlagfestigkeit noch Kriechstrecke 
angegeben werden kann.

von Stephan (Gast)


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M. Schwaikert schrieb:
> Zumal für Heißkleber weder Durchschlagfestigkeit noch Kriechstrecke
> angegeben werden kann.

Warum, ich musste auf eine neue Stange 3x mit dem Beil draufdonnern bis 
sie durch war!
Reicht doch für nen Trafo da den im Betrieb kaum einer mit dem Beil 
bearbeiten wird!

von spess53 (Gast)


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Hi

>Warum, ich musste auf eine neue Stange 3x mit dem Beil draufdonnern bis
>sie durch war!

Das lag aber mit Sicherheit nicht am Heißkleber.

MfG Spess

von Stephan (Gast)


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spess53 schrieb:
> Das lag aber mit Sicherheit nicht am Heißkleber.
>
> MfG Spess

Doch das ist die Durchschlagfestigkeit :-)

von MiWi (Gast)


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Stephan schrieb:

> Reicht doch für nen Trafo da den im Betrieb kaum einer mit dem Beil
> bearbeiten wird!

Kennst Du das Beil, mit dem der Trafo und die 230V auf den Heißkleber 
ihrer Art gemäß eindreschen?

Offensichtlich nicht.

Nur weil Du ein Beil schwingen kannst bedeutet das nicht, daß das der 
Trafo oder gar die Netzspannung nicht auch könnten. Und die sind 
geduldiger, die geben nicht nach 3x oder 3x oder gar 300.000x auf, die 
schaffen auch lockerst das 100fache an Versuchen bis sie den verdammten 
Kleber weich haben....

Grüße

MiWi

von Stephan (Gast)


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MiWi schrieb:
> Nur weil Du ein Beil schwingen kannst bedeutet das nicht, daß das der
> Trafo oder gar die Netzspannung nicht auch könnten. Und die sind
> geduldiger, die geben nicht nach 3x oder 3x oder gar 300.000x auf, die
> schaffen auch lockerst das 100fache an Versuchen bis sie den verdammten
> Kleber weich haben....

Ich glaube du siehst Ironie nicht mal wenn man sie dir direkt vor die 
Nase stellt...

von Harald W. (wilhelms)


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230V zu 12V schrieb:

> Blückengleichrichter und ähnliches.

Bei Deinen Lücken im Wissen solltest Du Deine Schaltungen mit einem
Steckernetzteil versorgen. Dise Lücken kann man auch nicht durch
Fragen im Forum oder ein Buch ausfüllen. Das geht nur im Rahmen
einer praktischen Ausbildung
Gruss
Harald

von Gespannter (Gast)


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@Stephan (Gast)
Und ich glaube (jetzt), dass Du zum Schutze Deiner Gesundheit / Deines 
Lebens die Finger von Netzspannung lassen solltest. Obwohl..Evolution 
ist hart.

von Rainer (Gast)


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Ja hat denn die Duchlagsfestigkeit denn nichts mit Durchlagsfestigkeit 
zu tun ??? Wie "FEST" muss ich denn auf den Heisskleber eindonnern 
"DURCHSCHLAGEN" bis er kaputt ist ???

von Benjamin K. (benjamin92)


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Also ich denke auch, dass der Threadersteller vielleicht doch lieber was 
fertiges nehmen sollte.
Hab hier für meine Versuche zum Beispiel ein einstellbares 
Steckernetzteil, das geht von 1,5 bis 12 Volt und damit komme ich super 
zurecht.
Ich musste mal in meiner Ausbildung einen 230 auf 12 Volt Trafo wickeln, 
ich kann mich noch erinnern, das war ziemlich aufwendig zu testen. (Der 
Lehrer hat die Trafos mit Hochspannung auf Durchlschagsfestigkeit 
geprüft)
Wir haben damas den Trafo auf ne Platine gelötet und auf der Platine 
waren dann noch der Brückengleichrichter.

von Stephan (Gast)


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Gespannter schrieb:
> @Stephan (Gast)
> Und ich glaube (jetzt), dass Du zum Schutze Deiner Gesundheit / Deines
> Lebens die Finger von Netzspannung lassen solltest. Obwohl..Evolution
> ist hart.

Was du glaubst ist mir schnuppe! Wir haben hier in Deutschland 
Religionsfreiheit!

Ich weiß was ich tue und ich weiß was ich kann! In diesem Fall habe ich 
Spaß gemacht! Wenn ihr das nicht erkennen wollt - euer Problem!

von Uwe (Gast)


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Trafos werden warm, was macht denn Heißkleber bei Wärme bzw. starkler 
Wärme ?
Wenn du den Trafo nicht5 selber wickelst ist es schon mal nicht ganz so 
gefährlich. Wenn du dann ne Schmelzsicherung auf die Primärseite machst 
ist das auch schon mal gut.
Aber mal ehrlich, welche Schutzklasse soll denn dein Gerät haben und 
kennst du die richtige Durchführung der Schutzmaßnahmen. z.B. bei 
Schutzklasse I, ist es wichtig das JEDES Leitfähige, berüherbare Teil 
niederohmig mit dem PE verbunden ist. Dabei ist festgeschrieben wie 
niederohmig (bei einem festgelegtem Strom z.B. 10A )und wie z.B. 
Zahnscheiben bzw. Federscheiben angeordnet werden müssen. Die 
Isolationsspannung zwischen Gehäuse und Außenleitern bzw. Neutralleiter 
sind einzuhalten. Die Ableitströme müßen eingehalten werden. Die 
Abstände müßen eingehalten werden. Das Isoliermaterial muß zugelassen 
sein. Dier Leitungen, Kabel bzw. Litzen müßen normgerecht verlegt und 
befestigt bzw. kontasktiert sein. Am Ende muß alles Dokumentiert sein 
und entsprechend geprüft werden. Natürlich muß ein Prüfprotokoll 
angefertigt werden.

von Gespannter (Gast)


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Stephan schrieb:
> Ich weiß was ich tue und ich weiß was ich kann! In diesem Fall habe ich
>
> Spaß gemacht! Wenn ihr das nicht erkennen wollt - euer Problem!

Und warum stellts Du dann solche Fragen und 'Späße' ins Forum? Und dann 
noch von so 'hohem Ross'? Dich sollte wohl wirklich mal der (elektische) 
Schlag ordentlich treffen damit Du wirklich weisst wovon Du sprichst.

von R. M. (rmax)


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Gespannter schrieb:

> Und warum stellts Du dann solche Fragen und 'Späße' ins Forum?

Die ursprüngliche Frage kam nicht von Stephan und sein Scherz mit dem 
Beil ("Durschlagen" wörtlich genommen) war doch nur zu offensichtlich. 
Was soll also die Aufregung?

von Ulli (Gast)


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230V zu 12V schrieb:
> Gibt's zu diesem Thema eventuell noch gute Links oder gar
> Buchempfehlungen?

Hallo 230V -> 12V,

such mal bei www.amazon.de mit "Suche: Bücher" und als Suchwort: 
Netzteil.
Da gibt es mehrere Bücher zum Thema.
Vielleicht gibt es in Deinem Wohnort auch eine Bücherei?
Bei uns in der Bücherei gibt es auch mehrere Bücher zum Thema.

Ich würde Dir aber wie auch Klaus Dieter raten, lieber ein fertiges 
Netzteil zu kaufen. Damit hast Du viele Probleme weniger. Bisher habe 
ich bei www.reichelt.de fast immer ein passendes NT zu einem annehmbaren 
Preis gefunden.
Wenn das Netzteil dann richtig dicke Ströme bringen soll (z.B. ab 30A 
bei 12V), dann war ich bisher bei eBay mit Industrienetzteilen immer 
erfolgreich.


Auch ich habe früher(TM) (als Jugendlicher) meine Netzteile selbst 
gebaut.
Damals (vor rund 25 Jahren) konnte man so auch noch richtig Geld sparen. 
Zumal man auf dem Sperrmüll unmengen an Trafos finden konnte, plus die 
zugehörigen Spannungsregler usw.
Wenn Du aber alle Teile für ein Netzteil erst kaufen musst (Trafo, 
Gleichrichter, Spannungsregler, usw.), dann leoht es sich preislich auf 
keinen Fall!


Wenn Du jetzt trotz allem Deine Netzteile selbst bauen möchtest, dann 
nur zu. Die 230V-Seite aber immer "professionell" machen! Damit meine 
ich: keine lockeren oder zu dünne Kabel, am besten die Anschlüsse mit 
einer Plexiglasscheibe abdecken. Es geht zur Not auch ein Stück Holz. 
Hauptsache man kann nicht (auch nicht aus Versehen) dran kommen. Wenn es 
zusammengelötete Kabel gibt, dann unbedingt mit Schrumpschlauch 
isolieren, NICHT mit Isolierband.
Eine Sicherung vor dem Trafo einbauen! Die kann ruhig auch etwas 
grosszügiger Dimensioniert werden. Sie muss aber auf jeden Fall kleiner 
als der max. Strom von der Zuleiung sein.
Auch wichtig: PE (Erde) immer verbinden, und zwar immer gut leitend!
Wenn es geht, dann den Trafo auf jeden Falll erden. Und dann eben das 
Gehäuse usw... Alles was aus Metall ist und berührt werden kann.

Es gibt noch ein paar andere Sachen zu beachten, setzte einfach Deinen 
gesunden Menschenverstand ein.

mfG
Ulli

von Stromschlag (Gast)


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Zur allgemeinen Information ( und wohl zur Haftungsfreistellung ) ist in 
fast jeder Elektor eine Doppelseite mit Hinweisen zum einigermaßen 
sicherem Aufbau von Geräten mit 230V Anschluß enthalten.

von M. Schwaikert (Gast)


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Stephan schrieb:
> M. Schwaikert schrieb:
>> Zumal für Heißkleber weder Durchschlagfestigkeit noch Kriechstrecke
>> angegeben werden kann.
>
> Warum, ich musste auf eine neue Stange 3x mit dem Beil draufdonnern bis
> sie durch war!
> Reicht doch für nen Trafo da den im Betrieb kaum einer mit dem Beil
> bearbeiten wird!

Sollte das lustig sein? Wenn ja, sag mir wo, damit ich auch lachen kann.

von Rainer (Gast)


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@  M. Schwaikert (Gast)
schrieb
Sollte das lustig sein? Wenn ja, sag mir wo, damit ich auch lachen kann.

Wozu denn ??? Es reicht doch wenn es "Menschen mit Humor" verstehen.
Brauchst DICH ja nicht angesprochen fühlen.

von Jonathan K. (burgerohnealles)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Bei Deinen Lücken im Wissen solltest Du Deine Schaltungen mit einem
> Steckernetzteil versorgen. Dise Lücken kann man auch nicht durch
> Fragen im Forum oder ein Buch ausfüllen. Das geht nur im Rahmen
> einer praktischen Ausbildung

Falsch. Wenn man ein bisschen Hirn und ZEIT hat sich das anzugucken 
und verstehen zu WOLLEN, dann geht das. Sonst hast du recht!


mfg
burgerohnealles

von Sven (Gast)


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Also ich weiß ja um eure Sicherheitsgedanken.

Aber dem Jungen gleich eine Ausbildung vorzuschlagen nur, weil er einen 
Trafo anschließen möchte?

Ich glaube ich habe mit 10 das erste mal irgendwelche Transformatoren 
angeklemmt und auch sonst viele gefährliche Sachen gemacht.

Und oh wunder ich lebe noch.

Ach so ich hatte damals kein Forum zum fragen und auf Bücher auch nicht 
so recht Lust. :)

von Jonathan K. (burgerohnealles)


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Sven schrieb:
> Ich glaube ich habe mit 10 das erste mal irgendwelche Transformatoren
> angeklemmt und auch sonst viele gefährliche Sachen gemacht.

Würde ich nicht machen. Nacher macht er es trotzdem und es passiert was 
und keiner hat gesagt, dass das was hier steht auf eigene Gefahr ist.

Also @"230V zu 12V":
EGAL was hier steht ist auf eigene Gefahr. Das sollte eigtl. klar 
sein, aber es hat noch keiner hier geschrieben.
(Sonst sind nacher die, die Helfen wollten schuld.)


mfg
burgerohnealles

von Sven (Gast)


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Auf eigene Gefahr versteht sich hoffentlich von selbst.

Ein wenig Respekt und Vorsicht vor der Spannung sollte man aufjedenfall 
auch haben.

230v Können töten!!!!

Wenn man sich nicht sicher ist, lieber eine Sicherung mehr verbauen 
Trafo ein und Ausgang das sind nur wenige Cent.

Ach so wenn möglich bzw. nötig das ganze aufjedenfall Erden.

Pfusch gilt es bei Netzspannung zu vermeiden also Lötstellen die nur 
aussehen als würden sie halten, halten nicht !

Leitungen mit Zugendlastungen am Gehäuse verschrauben und nicht nur 
verknoten.

von Harald W. (wilhelms)


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Jonathan K. schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>> Bei Deinen Lücken im Wissen solltest Du Deine Schaltungen mit einem
>> Steckernetzteil versorgen. Dise Lücken kann man auch nicht durch
>> Fragen im Forum oder ein Buch ausfüllen. Das geht nur im Rahmen
>> einer praktischen Ausbildung
>
> Falsch. Wenn man ein bisschen Hirn und ZEIT hat sich das anzugucken
> und verstehen zu WOLLEN, dann geht das. Sonst hast du recht!

Hast Du das Radfahren auch so gelernt? Oder hat Dir dabei jemand
geholfen?
Gruss
Harald

von Harald W. (wilhelms)


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Sven schrieb:
> Also ich weiß ja um eure Sicherheitsgedanken.
>
> Aber dem Jungen gleich eine Ausbildung vorzuschlagen nur, weil er einen
> Trafo anschließen möchte?

Ich lese zwar nicht in medizinischen Foren, aber fragen da die Leute
auch regelmäßig nach Internetanleitungen, wie man sich selbst den
Blinddarm rausnimmt?
Gruss
Harald
PS: Immer mehr Firmen bauen ihre Netzteile auch nicht mehr selbst,
sondern versorgen ihre Geräte mit von Spezialisten gebauten
Steckernetzteilen, um den Problemen mit den vielen, zu beachtenden
Vorschriften aus dem Weg zu gehen. Warum kann man das als absoluter
Laie nicht genauso machen?

von Jonathan K. (burgerohnealles)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Hast Du das Radfahren auch so gelernt? Oder hat Dir dabei jemand
> geholfen?

Weiß ich nicht mehr. ;)


mfg
burgerohnealles

von Andrew T. (marsufant)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Ich lese zwar nicht in medizinischen Foren, aber fragen da die Leute
>
> auch regelmäßig nach Internetanleitungen, wie man sich selbst den
>
> Blinddarm rausnimmt?

Nein, nicht mehr regelmäßig. Das ist ja auch zu simpel. sowas schaffte 
selbst Mac Gyver mit Taschenmesser und Klebeband schon vor mehr als 10 
Jahren .
Zur Zeit wird nach Anleitungen zur Herz- und Nierentransplantation 
reglemäßig gefragt.

Du siehst, das entwickelt sich alles weiter.

von Operatör (Gast)


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Richtig, und eine der derzeit häufigsten Fragen lautet: Warum zieht die 
Birne Luft bei der Gehirn-OP?

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