Ich habe C als Autodidakt gelernt und beherrsche es inzwischen gut. Nun würde ich gerne mit meinem Computer sozusagen eine Verbindung zur Außenwelt herstellen und z. B. LEDs ansteuern - und später mehr machen ;) Leider fehlt mir jede Elektronikgrundlage. Ich bin bereit viel Zeit und Mühe in die Aneignung der nötigen Kenntnisse zu investieren. Darum würde ich mich sehr freuen, wenn ihr mir Bücher empfehlen könntet, die mich diesem Ziel näher bringen. Ich danke im Voraus! Grüße!
Seit PCs keinen Parallelport mehr haben, sind solche Spielchen leider viel komplizierter geworden. Auch erlauben moderne Betriebssysteme keinen richtigen Echtzeitbetrieb wie z.B. DOS.
Hallo "ich", danke für deine Antwort. Dass USB ein etwas komplizierteres Thema ist, ist mir beim Surfen schon aufgefallen. Was meinst du in diesem Zusammenhang mit Echtzeitbetrieb? Ich benutze hauptsächlich Linux. Könnt ihr mir dennoch Buchempfehlungen geben? Es geht ja zunächst um den Einstieg in die Elektronik.
igor schrieb: > Könnt ihr mir dennoch Buchempfehlungen geben? Online z.B. http://www.elektronik-kompendium.de/ http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm http://www.b-kainka.de/ Hier im Forum gibt es den Artikel http://www.mikrocontroller.net/articles/Absolute_Beginner
> http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm
Also mal ehrlich, dieses antiquare Relikt mit seiner
Steinzeitformatierung stammt noch aus der Zeit des Usenet und gehört mal
gründlich überholt und zwar schon lange.
- Zusammengeklatschte Zeilen.
- Grafiken in ASCII, die selbst für geübte schwer zu überschauen sind
sind ein absolutes NoGo heutzutage.
Das ganze wirkt auf mich als wenn einer seine alte elektrische
Schreibmaschine hevorgekramt hat und darauf seine (zugegebenermaßen
guten) Kenntnisse runtertippt, um sie dann über sein 14,4er Modem auf
die Mailboxen seines Computerclubs zu verteilen.
Sowas einem Anfänger im Jahre 2012 azubieten oder besser zuzumuten ist
gelinde gesagt nicht wirklich schön. Ich wette, die meisten machen da
auch prompt einen weiten Bogen drum und schauen lieber woanders. Egal ob
im Wikipedia, das Elko oder sonstwo. Überall trägt man dem Rechnung, was
elementar ist für den Lernstoff, nämlich GUTE GRAFIKEN und sinnvolle
Formatierung des Textes (Tietze-Schenk schauen !!).
Man stelle sich mal vor der Prof an der Uni hält so seine ET-Vorlesung
und schmiert die Projektionsfolie mit ASCII-Strichgrafiken voll oder
Vorlesungsskripte wäre so gestaltet. Bähhh! Da macht das Lernen keinen
Spass. Hieroglyphen gehören ins MUSEUM oder ins Antiquariat.
So, jetzt kann der Protagonist und seine Wadenbeisser aus der Usenet
Fanszene über dieses Posting herfallen. Ändert aber nix an der Tatsache,
DAT DING IS ZU ALT IM LOOK ANS FEEL und VERFEHLT DAMIT SEINEN ZWECK!
Das Usenet war mit seiner Threadfunktion vor 25 Jahren schon fortschrittlicher als dieses Forum heute. Und zusammengeschmierte Skripte mit mechanischer Schreibmaschine geschrieben, mit Formeln der Form d/dx((ax2+bx)/2)=c durchs ganze Skript, teils mit per Hand dazugemalte Integralzeichen, teils auch nur ein großes "S" waren an unserer FH zumindest noch vor 10 Jahren üblich. Da musste man sich die Formeln erst abschreiben um Übersicht zu erlangen. Andere Skripte waren komplett per Hand geschrieben. Das war dann besser. Ansonsten muss ich dir natürlich teilweise Recht geben. Das Layout der dse-faq ist alles andere als zufriedenstellend. Vom Inhalt ist dieser Text allerdings nicht schlecht und Inhalt ist auch heute noch wichtiger als äußere Form. Jedenfalls bei technischen Publikationen. Der Text will ja keinen Preis bei ahnungslosen BWL-Schnöseln gewinnen. Wirklich angenehm überrascht hat mich dann schon das oben genannte Buch von Prof. Gossner. Dies sollte als Grundlage für heutige Elektronikvorlesungen dienen. So etwas hätte ich mir vor 20 Jahren gewünscht. Da steht mehr sinnvolles drin, als man im ganzen Studium zu diesem Thema hört.
Bei deinen Anforderungen empfehle ich: http://www.elektor.de/products/books/microcontrollers/avr.530248.lynkx
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