Hallo Leute, Wer kennt sich gut mit Z-Dioden aus? Meine Elektronik hat im Einen 100µF Kondensator und soll nach Trennen von der Spannungsversorgung noch ein paar Befehle ausführen. Nun ist der Kondensator aber ein klein wenig zu früh entladen. Das größte Potenzial zum Strom Sparen sehe ich nun bei meiner spannungsbegrenzenden Z-Diode. Zuerst hatte ich eine 3V3 Diode drin, mit der brauchte meine Schaltung etwa 3 mA. Nun habe ich eine 5V1 rein, und der Strom liegt bei gleicher Spannung nur noch bei 1,3 mA. Das reicht mir aber noch nicht ganz. Wenn ich provisorisch eine bedratete 4V7 nehme bin ich nur noch bei 1 mA aber in SMD habe ich sowas gerade nicht da. Oder wäre die SMD sowieso wieder schlechter? Die Frage ist also: Kann jemand eine bestimmte SMD Z-Diode um die 3 bis 5 Volt empfehlen, die einen möglichst geringen Stromverbrauch hat? Viele Grüße
Wozu brauchst Du überhaupt eine Z-Diode über der Betriebsspannung? Sauber ist das nicht!
@ Horst (Gast) >Meine Elektronik hat im Einen 100µF Kondensator und soll nach Trennen >von der Spannungsversorgung noch ein paar Befehle ausführen. http://www.mikrocontroller.net/articles/Speicher#EEPROM_Schreibzugriffe_minimieren >schlechter? Die Frage ist also: Kann jemand eine bestimmte SMD Z-Diode >um die 3 bis 5 Volt empfehlen, die einen möglichst geringen >Stromverbrauch hat? Schmeiß sie weg und nimm einem sparsamen Linearregler, siehe Versorgung aus einer Zelle.
Bau dir doch eine Pufferbatterie ein, die im Falle eines Spannungsaus- oder abfalls der Hauptversorgung die letzten Tätigkeiten vornimmt. Kann man über einen FET ansteuern, so daß man die Batterie nicht unnötig belastet.
Überlege dir mal, wie eine Z-Diode funktioniert, Stichwort 3. Quadrant im U/I Diagramm. Die Verluste an der Z-Diode sind deshalb so hoch, weil die Spannung zu hoch wird und die Diode Leitend wird. Wofür hast du die Z-Diode drin? Modern ist das nicht mehr. Nimm einen Spannungsregeler. Für den ESD-Schutz werden Transildioden oder Schottky-Dioden verwendet. Alternativ zu dem Vorschlag mit der Pufferbatterie kann ein Goldcap eine Alternative sein. Die gibts z.B. für Heizungssteuerungen mit 1F.
Hallo zusammen. Vielen Dank für die Antworten, aber aus verschiedenen Gründen hat mit das noch nicht weitergeholfen. Einen Spannungsregler habe ich auch in betracht gezogen. Aber ich möchte kosten und vor allem Platz sparen. Die ganze Anwendung ist wirklich winzig (22 Bauteile auf 18 x 9 mm). Platinen habe ich schon bestellt, deswegen kann ich am Schaltplan nichts mehr drehen. Es funktioniert ja auch im wesentlichen. Nochmal zur Z-Diode. Ich suche eine Z-Diode, die einen möglichst "scharfen Knick" in der Kennlinie besitzt, sodass sie meine maximale Spannung begrenzt, aber beim Absinken der Spannung möglichst wenig Energie verheizt.
Vergiss die Zehnerdiode. Ein Festspannungsregler ist mit hoher Wahrscheinlichkeit sparsamer, kleiner, und hat bessere Werte bezueglich Unterdrueckung, und Stabilitaet. Natuerlich kein 78x05 oder so. Nimm einen LP2950-5, einenTS2950-5, einen MCP1702T-500, oder so. Die Kosten ... um vieviele Tausend Stueck geht es denn ?
Der Knick der Zehnerdioden ist durch die Physik gegeben. Bei kleinen Spannungen, unter 4V, verwendet man besser LED, die haben einen schaerferen Knick.
Purzel schrieb: > Vergiss die Zehnerdiode. Ein Festspannungsregler ist mit hoher > Wahrscheinlichkeit sparsamer, kleiner, und hat bessere Werte bezueglich > Unterdrueckung, und Stabilitaet. Lesestörung? Platinen habe ich schon bestellt, deswegen kann ich am Schaltplan nichts mehr drehen.
>Lesestörung? Nein. >Platinen habe ich schon bestellt, deswegen kann ich am Schaltplan nichts mehr drehen. Schmeiss weg. Es geht so nicht. Es gibt keine verlustaermeren Zehnerdioden. Wenn du mehr Strom runterlaesst verheizt die mehr. Ist einfach so.
Horst schrieb: > Nochmal zur Z-Diode. Ich suche eine Z-Diode, die einen möglichst > "scharfen Knick" in der Kennlinie besitzt, sodass sie meine maximale > Spannung begrenzt, aber beim Absinken der Spannung möglichst wenig > Energie verheizt. Z-Diode ist Z-Diode, deshalb wirst Du soetwas nicht finden. MfG
Ein 100uF Kondenser ist ja ueppig. Wenn man das meiste daraus ziehen will, macht man das eher so : - Controller, der auch bei 1.8V noch funktioniert. - viel mit Sleep arbeiten. - ultra sparsamer Schaltregler Wie lange soll der Controller denn noch weiterlaufen ?
Purzel schrieb: > Zehnerdioden. Wenn du mehr Strom runterlaesst verheizt die mehr. Ist > einfach so. Was ja auch Sinn der Erfindung Z-Diode ist. fonsana
Purzel schrieb: > Schmeiss weg. Es geht so nicht. Also echt... Es geht doch schon! Nur in manchen fällen reicht es nicht ganz. Das werde ich schon noch in den Griff bekommen! Volker S. schrieb: > Z-Diode ist Z-Diode, deshalb wirst Du soetwas nicht finden. Aber wie kann es sein, dass die Betratete 4V7 bessere längere auslaufzeiten hat, als die 5V1 SMD? O.o skyperhh schrieb: > Mmmmhhh... wie wäre es mit einer Suppressordiode. Habe ich auch schon überlegt. Aber die sind doch nur für sehr kurze Überspannungen, oder? Im Dauerbetrieb erzeuge ich den Strom mit einer Art Dynamo und bei hohen Drehzahlen wird die maximale Spannung dauerhaft überschritten. Ginge das trotzdem mit Suppressordiode? Purzel schrieb: > - Controller, der auch bei 1.8V noch funktioniert. Habe ich schon Purzel schrieb: > - viel mit Sleep arbeiten. In meiner Anwendung leider nicht möglich Wie gesagt... Purzel schrieb: > - ultra sparsamer Schaltregler Purzel schrieb: > Wie lange soll der Controller denn noch weiterlaufen ? Kann ich nicht genau sagen. Hängt von vielen Faktoren ab. Je nachdem, wie viele Daten ich noch per I²C versenden muss. Ist immer unterschiedlich. Außerdem erkenne ich an der Form der Versorgungsspannung die Drehzahl und anhand von der erkenne ich, dass ich nun abschalten muss. Dass erkenne ich mal früher, mal später. Ich weiß nur, dass es im worst-case für den letzten der maximal 6 I²C Befehle nicht mehr reicht. Purzel schrieb: > Die Kosten ... um vieviele Tausend Stueck geht es denn ? Viele...
6 I2C befehle... bedeutet ein paar duzend Mikrosekunden. Miss doch mal diese Zeit mit dem Scope. Dann haste eine Hausnummer. Allenfalls sollte man den den 100uF vor den Spannungsregler verschieben, dort hat er mehr Wirkung.
> Platinen habe ich schon bestellt, deswegen kann ich am > Schaltplan nichts mehr drehen. Tja, Pech, dann kann man an der Schaltung nichts mehr ändern. Dann musst du halt mit deinem Pfusch leben. > Allenfalls sollte man den den 100uF vor den Spannungsregler > verschieben, dort hat er mehr Wirkung. Er hat keinen Spannungsregler. So genau ist allerdingfs bis jetzt nicht klar, welchen Pfusch er da so aufgebaut hat, von der er so überzeugt ist, daß er ihn nicht mehr ändern will, weil er ja keinerlei Schaltplan zeichnet.
Der "Pfusch" ist einfach ein Widerstand und eine Z-Diode. Davor der Kondensator, dahinter meine ICs. Mir ist nicht ganz klar, was daran so großer Pfusch sein soll.
@ Horst (Gast) >Der "Pfusch" ist einfach ein Widerstand und eine Z-Diode. Davor der >Kondensator, dahinter meine ICs. Mir ist nicht ganz klar, was daran so >großer Pfusch sein soll. Das diese einfache Widerstand- Z-Diodenkombination ein LAUSIGER Spannungsregler ist. Aber das ignorierst du ja gekonnt! Lies mal die Artikel, vielleicht geht dir ein Licht auf! Beitrag "Re: Verlustarme Z-Diode"
Horst schrieb: > Der "Pfusch" ist einfach ein Widerstand und eine Z-Diode. Davor der > Kondensator, dahinter meine ICs. Mir ist nicht ganz klar, was daran so > großer Pfusch sein soll. die spannung ist nicht konstant (temperatur abhänig) der Stromverbraucht ist zu hoch kommt nicht mit stark unterschiedlicher last klar. Mit einem Spannungsregeler brauchst du statt 2 Bauteilen nur 1 bauteil.
Habe ich gelesen und ist mir auch alles klar. Aber Pfusch ist es meiner Meinung nach trotzdem erst, wenn es nicht oder nur teilweise Funktioniert. Wenn ich meine Probleme in den Griff bekomme ist es ja kein Pfusch mehr. Man muss doch nicht immer großen Aufwand betreiben, wenn auch eine einfache Lösung tut. Wozu habe ich denn einen Controller, der mit 1,8 V bis 5,5 V arbeitet, wenn ich dann einen Spannungsregler aufbaue, der meine Spannung auf drei Nachkommastellen genau regelt?
Kommt darauf an, wo's eingesetzt wird: Beispiel Nabendynamo am Fahrrad. Der verhält sich in grober Nächerung wie eine Konstantstromquelle mit Leerlaufspannung von 60V und mehr. Das wird mit Längsreglern eng, für einen Shunt-Regler ist es kein Problem. Um daran einen µC zu betreiben, würde ich aber eine Mischlösung nehmen: Shuntregler (Z-Diode / TL431 + Transistor) nach Gleichrichterbrücke, um die Spannung für die Sieb-Elkos zu begrenzen. also z.B. auf 25V. Danach ein Längs- oder Schaltregler.
Peter II schrieb: > Mit einem Spannungsregeler brauchst du statt 2 Bauteilen nur 1 bauteil. Aber das ist größer und teurer. Außerdem brauch ich in der Regel noch weiter Bauteile zur Beschaltung.
Zum Thema zurück: Wenn die Z-Diode nicht zu verbessern ist, vergrößere den Kondensator. SMD-Kerkos gibts mit erstaunlich hohen Kapazitäten, evtl. lässt sich da einer dazulöten.
@ Horst (Gast) >Aber das ist größer und teurer. Außerdem brauch ich in der Regel noch >weiter Bauteile zur Beschaltung. Wenn du meinst, schlauer zu sein als alle anderen, wo liegt dann das Problem? Du hast doch die bessere Lösung vor dir!
> Mit einem Spannungsregeler brauchst du statt 2 Bauteilen nur 1 bauteil.
Und einen WESENTLICH kleineren Kondensator davor - aber er hat ja keinen
Platz, LOL, sicher nicht mal für MCP 1703-3302 oder HT7130.
Εrnst B✶ schrieb: > Zum Thema zurück: Wenn die Z-Diode nicht zu verbessern ist, vergrößere > den Kondensator. SMD-Kerkos gibts mit erstaunlich hohen Kapazitäten, > evtl. lässt sich da einer dazulöten. Na endlich :) Das wäre auch eine Lösung. Aber mein Kerko ist im 1206 Format. Dafür habe ich nichts über 100µ gefunden.
Horst schrieb: > Aber mein Kerko ist im 1206 > Format. Zweiten Huckepack drüberlöten. Ist dann aber nur noch Handbestückbar.
Εrnst B✶ schrieb: > Zweiten Huckepack drüberlöten. Ist dann aber nur noch Handbestückbar. Genau, habe ich auch schon probiert. Damit tuts dann auch. Aber für die Serie eben leider ungeeignet. @MaWin und Falk: Ich weiß doch, dass ein Schaltregler schöner wäre. Aber der Preis ist einfach nicht mehr in meinem Budget! Bei 20000 Stück fällt sowas schwer ins Gewicht! Und so viel kleiner würde der Kondensator doch auch nicht werden? Meine Schaltung frisst immer noch über die Hälfte des Stromes. Trotzdem aus Interesse: Beim MCP 1703-3302 sind im Datenblatt vor und nach dem Bauteil 1 µF Kondensatoren empfohlen. Könnte ich einen auch weglassen oder wieso habe ich dann nur ein Bauteil?
Horst schrieb: > Könnte ich einen auch > weglassen oder wieso habe ich dann nur ein Bauteil? Weil die Neunmalklugen die Filterkondensatoren unterschlagen haben. Welche Parameter hat denn deine jetzige Z-Diode? Gibts nicht eine, die mit weniger Strom arbeitet? Hast du Datenblätter dazu?
Horst schrieb: > Bei 20000 Stück fällt sowas schwer > ins Gewicht! Welch eine Freude, dass wir nicht nur mit Murks aus China beglückt werden. > Je nachdem, wie viele Daten ich noch per I²C versenden muss. Wenn's von der Energiehabenseite schwer zu ändern ist, würde ich die Energiesollseite betrachten, z.B. I2C benötigt Pullups, wie groß sind die im Moment dimensioniert ?
Michael Köhler schrieb: > Weil die Neunmalklugen die Filterkondensatoren unterschlagen haben. und diese braucht man wohl mit einer Z-Diode nicht? Er wird hoffentlich einen C an den Vesorgungspins des µC haben und bei der abmessung der Platine kann er dem C am ausgang vom Reglers weglassen.
@ Horst (Gast) >Ich weiß doch, dass ein Schaltregler schöner wäre. Sinnerfassendes Lesen scheint nicht zu deinen Kernkompetenzen zu gehören. Das Wort Schaltregler ist nie gefallen. Linearregler wurde mehrfach genannt. Kostet um die 20 Cent, je nach Typ. >Und so viel kleiner würde der Kondensator doch auch nicht werden? Hast du das mal gerechnet? Und gemessen? > Meine >Schaltung frisst immer noch über die Hälfte des Stromes. Wer frisst die ander Hälfte? >Trotzdem aus Interesse: Beim MCP 1703-3302 sind im Datenblatt vor und >nach dem Bauteil 1 µF Kondensatoren empfohlen. Könnte ich einen auch >weglassen Bestenfalls den am Eingang, am Ausgang muss der sein, wegen der Stabilität.
> Aber mein Kerko ist im 1206 Format. > Dafür habe ich nichts über 100µ gefunden. Geiles Design. Wie krank muß man sein, um so unzuverlässige Bauteile in eine Serienschaltung einzuplanen ? Ist das dein erstes Projekt ? > Und so viel kleiner würde der Kondensator doch auch nicht werden? > Meine Schaltung frisst immer noch über die Hälfte des Stromes. Wir wissen nicht, wie viel Strom deine Schaltung braucht, welche Spannung von aussen kommt und welche sie innen braucht. Du bist ja zu faul, irgendwas konkretes zu sagen, sondern nur im Jammermodus. > Trotzdem aus Interesse: Beim MCP 1703-3302 sind im Datenblatt vor und > nach dem Bauteil 1 µF Kondensatoren empfohlen. Könnte ich einen auch > weglassen oder wieso habe ich dann nur ein Bauteil? Du hast 3 Bauteile, und damit genau so viele, wie in deiner unsäglichen Shunt-Regler Konstruktion mit der Z-Diode, die jegliche Leistung wegfrisst die oberhalb der benötigten Spannung liegt, statt verantwortungsvoll mit ihr umzugehen.
MaWin schrieb: >> Aber mein Kerko ist im 1206 Format. >> Dafür habe ich nichts über 100µ gefunden. > > Geiles Design. Wie krank muß man sein, um so unzuverlässige Bauteile in > eine Serienschaltung einzuplanen ? Ist das dein erstes Projekt ? kannst du dazu mal etwas genauer sagen? Warum sind die großer Kerko unzuverlässig?
> Warum sind die großer Kerko unzuverlässig? Weil diese hochgezüchteten Dinger aus stark piezoaktiver Keramik hergestellt werden, sich also bei jeder Spannungsänderung in der Grösse ändern was man teilweise durch Lautsprechereffekte sogar hören kann, und durch die mechanische Dauerbelastung gerne reissen, die zusammengepressten Schichtdicken sind bei so hohen Kapazitäten ja auch mikroskopisch klein und die Teile sind bei Hochtemperatur eingelötet worde und stehen auf der Platin,. die sich thermisch anders ausdehnt also die Keramik, meist unter mechanischer Spannung. https://www.roodmicrotec.com/fileadmin/user_upload/pdfs_Broschuere_Praesentation/Broschuere_2011/Kerko_D1.pdf
MaWin schrieb: > Weil diese hochgezüchteten Dinger aus stark piezoaktiver Keramik > hergestellt werden, vor 10 Jahren hatte hätte das gleiche von Strukturgrößen von 32 nm gesagt. Die Frage ist ab wann man sie verlässlich einsetzen kann. Das dokument ist schon 1Jahr alt, in der Zeit werden die Firmen wohl auch erfahrung gesammelt haben.
>> kannst du dazu mal etwas genauer sagen? Warum sind die großer Kerko >> unzuverlässig? das nicht ist aber vermutlich X5R/10V und hat bei 4.7V keine 50µ mehr. @TO Beitrag "Re: Verlustarme Z-Diode" in grün hast Du schon getestet? Stefan
Michael Köhler schrieb: > Welche Parameter hat denn deine jetzige Z-Diode? Gibts nicht eine, die > mit weniger Strom arbeitet? Datenblätter habe ich leider nicht. Aber genau das war ja eigentlich meine Frage. Oberhalb der Spannung soll sie ja den Strom fressen, darunter aber möglichst wenig. MWS schrieb: > Welch eine Freude, dass wir nicht nur mit Murks aus China beglückt > werden. Sondern auch mit Murks aus Deutschland ;) MWS schrieb: > Wenn's von der Energiehabenseite schwer zu ändern ist, würde ich die > Energiesollseite betrachten, z.B. I2C benötigt Pullups, wie groß sind > die im Moment dimensioniert ? Das ist ein interessanter Ansatz! Im Moment habe ich 2K2 drauf. Wie hoch kann man da gehen? Falk Brunner schrieb: > Sinnerfassendes Lesen scheint nicht zu deinen Kernkompetenzen zu > gehören. Kein Grund pampig zu werden. Hab mich vertan. Ich bin eben noch nicht so lange dabei in der Elektronik... MaWin schrieb: > Geiles Design. Wie krank muß man sein, um so unzuverlässige Bauteile in > eine Serienschaltung einzuplanen ? Ist das dein erstes Projekt ? Auch hier kann ich nur sagen, dass man das auch freundlicher sagen kann. Ja, es ist mein erstes Projekt, genau genommen meine Bachelorarbeit. Vorerst geht es nur um den Nachweis einer Serientauglichkeit. Das ganze wird also noch hinreichend geprüft werden. Zur Stromaufnahme meiner Schaltung: Das kommt natürlich auf die Spannung an. Werden beispielsweise 1,3 mA aufgenommen gehen davon etwa 0,4 mA durch die Z-Diode. MaWin schrieb: > Du hast 3 Bauteile, und damit genau so viele, wie in deiner unsäglichen > Shunt-Regler Konstruktion mit der Z-Diode, die jegliche Leistung > wegfrisst die oberhalb der benötigten Spannung liegt, statt > verantwortungsvoll mit ihr umzugehen. Soll ich das mW vielleicht ins Verbrauchernetz einspeisen oder wie?
@ Horst (Gast) >Kein Grund pampig zu werden. Hab mich vertan. Ich bin eben noch nicht so >lange dabei in der Elektronik... Umso mehr solltest du mal versuchen, nicht stur deine Lieblingslösung zu verteidigen sondern mal die Vorschläge WIRKLICH zu durchdenken und ggf. mal auszuprobieren. >> wegfrisst die oberhalb der benötigten Spannung liegt, statt >> verantwortungsvoll mit ihr umzugehen. >Soll ich das mW vielleicht ins Verbrauchernetz einspeisen oder wie? Du sollst einen sparsamen Linearregler nutzen! Damit wird kein Strom in der Z-Diode verplempert und die Schaltung kann länger Strom ziehen.
Falk Brunner schrieb: > Umso mehr solltest du mal versuchen, nicht stur deine Lieblingslösung zu > verteidigen sondern mal die Vorschläge WIRKLICH zu durchdenken und ggf. > mal auszuprobieren. Das Habe ich. In der Konzeptphase habe ich 5 Verschiedene Energiemanagement Schaltungen simuliert und aufgebaut. Eine davon war ein LDO. Hat sehr gute Ergebnisse geliefert, aber vorerst habe ich auf anraten meines Betreuers die einfachste Variante gewählt. Nun sind jedoch nur noch 2 Wochen Zeit. Das reicht nur noch für Optimierungen, nicht für komplette Änderungen der Schaltung. Chris schrieb: > Aus reiner Interesse, was Studierst du? Also welche Fachrichtung? Mechatronik. Spezialisiert habe ich mich auf Elektrotechnik und dann auf elektrische Antriebe. Über Elektronik habe ich im Studium aber praktisch nichts gelernt. Wieso interessiert dich das?
@ Horst (Gast) >Das Habe ich. In der Konzeptphase habe ich 5 Verschiedene >Energiemanagement Schaltungen simuliert und aufgebaut. Eine davon war >ein LDO. Hat sehr gute Ergebnisse geliefert, aber vorerst habe ich auf >anraten meines Betreuers die einfachste Variante gewählt. Dann bist du schlecht beraten worden. > Nun sind >jedoch nur noch 2 Wochen Zeit. Das reicht nur noch für Optimierungen, >nicht für komplette Änderungen der Schaltung. Eine schlechte Schaltung kann man nicht optimieren.
Weil du ein Abschlussarbeit machst, bei der es ja eigentlich darum geht, das Gelernte im Studium, umzusetzten. Da du aber Mechatronik studierst, ist wohl die Elektronik und Schaltungsechnik etwas kurz gekommen. Ich hätte es jetzt nur sehr schlimm gefunden wenn du geschrieben hättest, du Studierst Elektrotechnik. So musst du halt noch viel nachholen wenn du in der Elektrotechnik tätig sein willst.
Falk Brunner schrieb: > Eine schlechte Schaltung kann man nicht optimieren. Aber er kann sie vielleicht noch so hinfrickeln, dass sie eben /gerade so/ die Anforderungen noch erfüllt, bzw- es erst zu spät auffällt, das es Murx ist. => der µC überlebt vermutlich auch 5.5V problemlos. => "größere" Z-Diode ausprobieren. => die X5R-Kerkos haben eine stark spannungsabhängige Kapazität. Wenn du keinen in passender Bauform mit höheren Nennwert findest, versuch einen mit höherer Spannung.
Horst schrieb: > Datenblätter habe ich leider nicht. Aber genau das war ja eigentlich Da wuerdest Du bei mir gleich durchfallen, Elektronik entwickeln fuer 1000er Stueckzahlen ohne Datenblaetter. Kopfschuetteln ist das einzige, was mir dazu einfaellt. fonsana
@Chris: Mir ist gar nicht ganz klar, was jetzt soo dumm an meinen Beiträgen war :( @Εrnst B✶: Danke für die Tipps, werde ich ggf. in Betracht ziehen.
fonsana schrieb: > Da wuerdest Du bei mir gleich durchfallen, Elektronik entwickeln fuer > 1000er Stueckzahlen ohne Datenblaetter. > > Kopfschuetteln ist das einzige, was mir dazu einfaellt. Ich habe halt gerade mal verschiedene die hier im Labor rumfliegen eingelötet um mal zu sehen, welche besser ist. Und wie gesagt: Die bedrahteten haben sich z.B. als besser erwiesen. Im Ursprünglichen Schaltplan hatte ich natürlich ein bestimmtes Modell vorgesehen. Naja, ich steige an dieser Stelle aus. Die meisten scheinen hier ja nur darauf aus zu sein, einem Anfänger das Selbstvertrauen zu nehmen, vielleicht um das eigene Ego zu stärken oder wieso auch immer.
Peter II schrieb: > Das dokument ist schon 1 Jahr alt, in der Zeit werden die Firmen wohl > auch erfahrung gesammelt haben. Nur, um diesen legendären Satz noch einmal zu wiederholen... Horst schrieb: > Über Elektronik habe ich im Studium aber praktisch nichts gelernt. Und dann ein elektronisches Serienprodukt so hinbasteln... Purzel schrieb: > Es gibt keine verlustaermeren Zehnerdioden. Es gibt überhaupt gar keine Zehnerdioden. Genausowenig wie Neuner- oder Elferdioden. Mann, in den Ferien ist es hier echt schlimm... Es gibt Z-Dioden und es gibt Zener-Dioden (das ist der Nachname des guten Clarence Melvin). Z-Dioden nutzen den Avalanche-Effekt, Zener-Dioden den Zener-Effekt...
>> Naja, ich steige an dieser Stelle aus. Die meisten scheinen hier ja nur >> darauf aus zu sein, einem Anfänger das Selbstvertrauen zu nehmen, >> vielleicht um das eigene Ego zu stärken oder wieso auch immer. hmmm, aber die wenigen die helfen wollten hast Du ja auch ignoriert. Purzel mit der LED und die Geschichte mit den Kerkos hab ich auch schon vor mehr als einer Stunde erwähnt. Stefan
Hab nie gesagt, dass was dummes an deinen Beiträgen ist. Nur erwartet, dass man das ein oder andere über Elektronik im Studium gelehrt bekommen hätte, wenn man ein reines E-Technik studium absolviert. Wie das bei Mechatronik ist, kann ich nicht beurteilen und von daher kann ich deine Fragen auch verstehen. War also nicht böse gemeint.
Peter II schrieb: > und diese braucht man wohl mit einer Z-Diode nicht? Z-Dioden neigen doch wesentlich weniger zum Schwingen als dies Linearregler/Schaltregler tun. Zumindest hab ich an einer Z-Diode bisher noch nie nen Filterkondensator gebraucht. Falk Brunner schrieb: > Eine schlechte Schaltung kann man nicht optimieren. Hä? Grade eine schlechte Schaltung kann man sehr gut optimieren da sie das größte Optimierungspotential in sich trägt. Eine gute Schaltung hat dagegen ein sehr kleines Optimierungspotential. Bei der ist ja schon alles Super im Idealfall. Horst schrieb: > Datenblätter habe ich leider nicht. Zu keiner der Z-Dioden? Das ist sehr schlecht. Ohne Datenblatt wirst du keine Auswahl treffen können. Du musst doch wissen welche Z-Diode du eingesetzt hast und bei welcher es besser und bei welcher es schlechter lief...:(
Hi, nur am Rande, schau doch mal, ob Du einen dir genehmen SMD-Alu-Elko auf Dein 1206-Pad bekommst. Wenn die Nachbarn nicht all zu anschmiegsam sind, sollte das passen. vlg Timm
Horst schrieb: > Das ist ein interessanter Ansatz! Im Moment habe ich 2K2 drauf. Wie hoch > kann man da gehen? Interne Pullups des µC im Bereich von 10-15k reichen bei kurzem Bus und niedriger Busgeschwindigkeit aus. Auch 20k oder höher könnten noch gehen, wenn man langsam macht. Ggf. noch den µC runter takten, manche Kontroller haben 'nen Clock-Prescaler. Angenommen auf der Datenleitung werden Daten im Format "10101010" übertragen, den I2C-Clock dazugerechnet, käme man bei 2k2 Pullups auf ca. 550 Ohm, die während der Übertragung der Daten am Kondensator ziehen. Dass das nicht lange geht, ist also kein Wunder.
MWS schrieb: > käme man bei 2k2 Pullups auf ca. 550 Ohm, War zu kurz von mir gedacht... Parallel-Schaltung der R's und 50/50 Takt ergibt effektiv wieder 2k2 Belastung. Kann dennoch den Unterschied zwischen geht und geht nicht ausmachen.
>Naja, ich steige an dieser Stelle aus. Die meisten scheinen hier ja nur
darauf aus zu sein, einem Anfänger das Selbstvertrauen zu nehmen,
vielleicht um das eigene Ego zu stärken oder wieso auch immer.
Kein Grund pampig zu werden. Wenn wir sagen, dass eine Loesung nichts
ist, dann ist sie nichts. Wenn man keine Ahnung hat macht man auch keine
Tausender Serie, sondern ein (1) Stueck. Und wenn das nicht gut ist,
dann macht man ein (1) neues Stueck. Falls das dann gut ist, kann man
uber eine Nullserie von zB 10 Stueck nachdenken. Und die werden dann in
der Praxis eingesetzt. Und geplagt. Daraus lernt man vielleicht etwas.
Dann gibt es Aenderungen. USW.
Ueblicherweise kommt man hierher, beschreibt das Projekt, was man bisher
gemacht hat, und wir schauen's uns an. Wenn die wichtigen Details erst
am Schluss kommen, dauert's eben laenger. Wir haben bisher zb noch kein
Schema gesehen. Wir wissen immer noch nicht was ueber diesen I2C
angespreochen werden soll. Wenn's was Schnelles ist, reicht die Zeit
allemal. Mann muss nur frueh genug detektieren. Wenn man einen schnellen
Prototypen braucht, kann man das mit Streifenleiterplatte in einer
halben stunde aufbauen. Also keine Panik, kein - geht nicht mehr.
Natuerlich geht es.
@ Michael Köhler (sylaina) >> Eine schlechte Schaltung kann man nicht optimieren. >Hä? Grade eine schlechte Schaltung kann man sehr gut optimieren da sie >das größte Optimierungspotential in sich trägt. Genauer. Eine Schaltugn mit schlechtem Konzept kann man nicht optimieren. Der Op will ja an seiner Z-Diode festhalten, OBWOHL er selber VORHER schon rausgefunden hat, dass ein LDO sehr gut ist.
Ich habe mir das ganze durchgelesen, na ja der TO schreibt ja daß er selber herausgefunden hat daß ein LDO besser ist, ABER der Betreuer! die andere Lösung mit der Z-Diode favorisiert. Ich kann den TO schon irgenwie verstehen. ER hat noch nicht die nötige Erfahrung, ER möchte natürlich ein gutes Ergebnis, sprich Note, der Betreuer will (die Qualifikation des B. möchte ich nicht beurteilen) die Z-Lösung, also baut der TO diese. Was ich nicht verstehe, daß er sich nicht erst mal mit den Datenblättern auseinandersetzt- das ist doch das erste was man machen sollte. Vielleicht zeigt der TO dem Betreuer mal diesen Thread. Vielleicht beginnt der B. dann darüber nachzudenken was er angerichtet hat. Dem TO wünsche ich den nötigen Erfolg. Die hier abgegebenen Kommentare sind nicht böse gemeint, aber die Meisten hier im Forum sind lange genug im Geschäft um zu wissen warum sie von dieser unglücklichen Zener-Lösung abraten. Außerdem: Auch eine Studie die beleget daß es so nicht geht kann eine gute Arbeit sein, bringe doch die hier vorgebrachten Argumente mit eigenen Worten, und schlage als Lösung die LDO-Lösung vor. (Der B. könnte ggf. sauer sein)
Hallo zusammen, inzwischen habe ich mich wieder etwas beruhigt :p Tut mir Leid, wenn ich etwas pampig wurde, aber da war ich ja auch nicht der Einzige... Mein Platine Funktioniert inzwischen (dank zweitem Kondensator). Trotzdem würde ich gerne einige eurer Verbesserungsvorschläge noch übernehmen um die Zuverlässigkeit zu verbessern. Zumindest die, die eben jetzt noch möglich sind. Also werde ich das mit der grünen LED mal probieren. Die muss ich einfach statt der Z-Diode einsetzen, oder? Dann würde ich gerne an den I²C Pull-ups drehen. Meine Baudrate ist auf 100 kHz gestellt. Wenn ich das dem Datenblatt richtig entnehme geht es bei meiner 4 MHz Taktrate auch nicht anders. Wie weit meint Ihr, kann ich dann noch mit den Widerständen nach oben gehen? Mit kleinen Software Änderungen könnte ich außerdem die Widerstände für die Temperaturmessung erhöhen. Mein 100µF Kerko ist bereits ein X5R. Was bedeutet das denn eigentlich genau? Ich habe den nur nach der Bauform um Kapazität gewählt. Ich habe nun einen bzw. zwei 100µ 6,3V. Mit höherer Spannungsfestigkeit bei gleicher Kapazität und Bauform habe ich nichts gefunden. Was ich auch noch gerne klarstellen möchte ist, dass ich NICHT 1000 Platinen bestellt habe, sondern 50 (was genauso teuer war, wie eine). Für eine Serie sind natürlich noch Verbesserungen vorzunehmen. Dafür werde ich auch noch einen LDO vorschlagen. Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob jemand eine bestimmte Z-Diode kennt, die für mich die beste Kennlinie hat, aber nachdem hier ja nun doch das ganze Projekt diskutiert wird, hänge ich doch mal den Schaltplan an. C2 ist wie gesagt inzwischen zu zwei 100µ gewachsen.
@Horst (Gast) >Also werde ich das mit der grünen LED mal probieren. Die muss ich >einfach statt der Z-Diode einsetzen, oder? Ja. >bei meiner 4 MHz Taktrate auch nicht anders. Wie weit meint Ihr, kann >ich dann noch mit den Widerständen nach oben gehen? Messen. Mit dem Oszi. Wenn es schon arg Bananenflanken sind, sollte man es nicht tun. >Mein 100µF Kerko ist bereits ein X5R. Was bedeutet das denn eigentlich >genau? X5R ist das Material, viel Kapazität auf kleinem Raum, dafür eher schlecht bezüglich Temperaturverhalten und Spannung. http://de.wikipedia.org/wiki/Keramikkondensator#Klasse-2-Keramikkondensatoren > Ich habe den nur nach der Bauform um Kapazität gewählt. Ich habe >nun einen bzw. zwei 100µ 6,3V. Mit höherer Spannungsfestigkeit bei >gleicher Kapazität und Bauform habe ich nichts gefunden. Und wo ist der platziert? Hoffentlich nicht parallel zu C2. Denn DORT könnte man einen Puffer-C deutlich günstiger platzieren, dann braucht man auch nicht soviel Kapazität, weil man deutlich mehr Spannungsabfall verkraften kann. http://www.mikrocontroller.net/articles/Speicher#EEPROM_Schreibzugriffe_minimieren >Eigentlich wollte ich ja nur wissen, ob jemand eine bestimmte Z-Diode >kennt, die für mich die beste Kennlinie hat, Unter 6,8V sind die alle eher mies. http://de.wikipedia.org/wiki/Z-Diode >C2 ist wie gesagt inzwischen zu zwei 100µ gewachsen. mit 6,3V Spannungsfestigkeit? Direkt an einem Dynamo? Ob das so gut ist?
> Mein 100µF Kerko ist bereits ein X5R Es gibt im Schaltplan keine 100uF. > C2 ist wie gesagt inzwischen zu zwei 100µ gewachsen. > Ich habe nun einen bzw. zwei 100µ 6,3V. 2 in Reihe ? Haben nur 50uF. Grundlagen Leute, Grundlagen. Und keine Beschreibung, was denn deine "Spule" für eine Energiequelle ist. Die 1k und Z-Diode sind natürlich Unsinn wenn man Strom sparen will, ein nur wenig Strom verbrauchender LDO wie LM2950-3.3 mit Ausgangskondensator sind auch nur 2 Bauteile also hör auf mit dem Gejammer über angebliche Baugrösse, und noch schlimmer erscheinen mir die beiden NTC mit 4k7 Vorwiderstand. Denn I2C kann man wenigstens ausschalten (beide Leitungen auf HIGH) so lange man nichts kommunizieren will. Man kann auch energiesparender die Temperatur messen, vielleicht mit dem TSIC306. Oder zumindest die 4k7 nicht dauernd an + sondern an einen uC-Ausgang und nur mit HIGH (fast 3.3V) versorgen, wenn man kurz mal den Temperaturwert digitalisieren will. Grundlagen Leute, Grundlagen.
@ MaWin (Gast)
>Grundlagen Leute, Grundlagen.
Er ist doch erst Bätschelör ;-)
Falk Brunner schrieb: > Messen. Mit dem Oszi. Wenn es schon arg Bananenflanken sind, sollte man > es nicht tun. Da habe ich noch sehr schöne Flanken. Dann werde ich mal sehen, wie sehr ich daran drehen kann... :) Falk Brunner schrieb: > Und wo ist der platziert? Hoffentlich nicht parallel zu C2. > Denn DORT könnte man einen Puffer-C deutlich günstiger platzieren, dann > braucht man auch nicht soviel Kapazität, weil man deutlich mehr > Spannungsabfall verkraften kann. Ja, parallel. Habe ihn provisorisch "Huckepack" draufgelötet. Ich verstehe nicht ganz was du jetzt mit "DORT" meinst? Falk Brunner schrieb: > mit 6,3V Spannungsfestigkeit? Direkt an einem Dynamo? Ob das so gut ist? Es ist wie gesagt nur eine Art Dynamo. Teil meiner Arbeit war ein geeignetes Energy Harvesting Verfahren zu entwerfen. Ich habe einen rotierenden Magnetring mit einer Spule gewählt. MaWin schrieb: > Es gibt im Schaltplan keine 100uF. Ja, der Schaltplan ist nicht zu 100% aktuell. Wie gesagt, C2 besteht inzwischen aus zwei 100µ X5R. MaWin schrieb: > 2 in Reihe ? Haben nur 50uF. > > Grundlagen Leute, Grundlagen. Natürlich nicht! Einige Grundlagen fehlen mir zwar aber so schlimm ist es auch wieder nicht! Was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass R6 nur noch 50 Ohm hat. Die Spule hat etwa 500 Ohm und liefert eine sehr schöne Sinusspannung. ...Dumm, dass ich nicht darauf gekommen bin, die NTCs mit einem PIN zu takten. Das ist natürlich viel geschickter. Danke für den Tip! Darauf bin ich erst nicht gekommen, weil im ersten Funktionsmuster noch alle Pins belegt waren...
ich hätte auch mal eine Frage die vielleicht hier rein passt: Ich will in einem KFZ mit Boardspannung 12V (oft auch fast 15V) und den darin auch oft Auftretenden höheren Spannungsspitzen auf 5V für den µC. Die Schaltung muss in ein Wirklich sehr kleines Gehäuse passen, drum denke ich das ein Tiefsetzsteller und dessen ganzer Beschaltung nicht das richtige für mich ist. Meint ihr ein 7805 Spannungsregler ist aussreichend? Der würde sehr heiß werden, oder? Habe auch schon gesehen das davor noch eine Z-Diode in Sperrrichtung geschalten wird um auf 9V zu kommen. Zum Einsatz kommt ein Attiny26 o.ä. der maximal 7 LEDs zum leuchten bringt. Denke somit liegt der maximale Strom der Schaltung bei max. 100mA.
beginner schrieb: > Ich will in einem KFZ mit Boardspannung 12V (oft auch fast 15V) und den > darin auch oft Auftretenden höheren Spannungsspitzen auf 5V für den µC. Schau mal in den DSE-FAQ nach. da gibt es passende Vorschläge. Der 7805 ist eher nicht geeignet. Gruss Harald
@ Horst (Gast) >> mit 6,3V Spannungsfestigkeit? Direkt an einem Dynamo? Ob das so gut ist? >Es ist wie gesagt nur eine Art Dynamo. Teil meiner Arbeit war ein >geeignetes Energy Harvesting Verfahren zu entwerfen. Ich habe einen >rotierenden Magnetring mit einer Spule gewählt. Nennt der Fachmann Dynamo, auch wenn die kuuuuhlen Marketingfuzzis das als magnetic energy harvesting device verkaufen würden. Da würde ich mal über eine Spannungsbegrenzung nachdenken. >Was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass R6 nur noch 50 Ohm hat. Was mal vollkommen unsinnig ist. Damit ist das Konzept noch verdrehter. >Die Spule hat etwa 500 Ohm und liefert eine sehr schöne Sinusspannung. Mit welcher Amplitude? Und welcher Dynamo hat 500 Ohm Wicklungswiderstand?
Falk Brunner schrieb: > Da würde ich mal über eine Spannungsbegrenzung nachdenken. Dafür habe ich ja meine Z-Diode Falk Brunner schrieb: >>Was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass R6 nur noch 50 Ohm hat. > > Was mal vollkommen unsinnig ist. Damit ist das Konzept noch verdrehter. Die 50 Ohm habe ich empirisch bestimmt. Also mal mit verschiedenen Werten probiert, wie lange Auslaufzeiten ich habe. Bei 5 Ohm lief der Controller noch am längsten. Falk Brunner schrieb: > Mit welcher Amplitude? Kommt auf die Drehzahl an. Hab die Grenzen gerade nicht im Kopf. Aber etwa um die 15 V. Falk Brunner schrieb: > Und welcher Dynamo hat 500 Ohm > Wicklungswiderstand? ein Selbstgewickelter mit seeehr dünnem Draht, damit er auf kleinstem Raum Platz findet.
@ Horst (Gast) >> Da würde ich mal über eine Spannungsbegrenzung nachdenken. >Dafür habe ich ja meine Z-Diode Die wirkt aber nicht für deine 100µF Cs! >> Was mal vollkommen unsinnig ist. Damit ist das Konzept noch verdrehter. >Die 50 Ohm habe ich empirisch bestimmt. Also mal mit verschiedenen >Werten probiert, wie lange Auslaufzeiten ich habe. Bei 5 Ohm lief der >Controller noch am längsten. Alles sehr merkwürdig. >Falk Brunner schrieb: >> Mit welcher Amplitude? >Kommt auf die Drehzahl an. Hab die Grenzen gerade nicht im Kopf. Aber >etwa um die 15 V. Und die landen wo? Ich sag nur C2 . . .
Verdammt du hast recht! Die meiste Zeit hatte ich 0 Ohm für R6, da wirkte die Z-Diode noch für C2. Aber wenn ich die 50 Ohm drin habe ja nicht mehr O.o Hoppla... dann fliegt R6 wieder raus. Fand das auch etwas eigenartig.
@Horst (Gast) >Verdammt du hast recht! Die meiste Zeit hatte ich 0 Ohm für R6, da >wirkte die Z-Diode noch für C2. Aber wenn ich die 50 Ohm drin habe ja >nicht mehr O.o >Hoppla... dann fliegt R6 wieder raus. Fand das auch etwas eigenartig. Ist das die neue Bachelor Logik und Arbeitsweise? Letzter Hinweis. Lies mal den Abschnitt, wie man das richtig macht. http://www.mikrocontroller.net/articles/Speicher#EEPROM_Schreibzugriffe_minimieren
Wie oft denn noch? So habe ich es doch gemacht. Nur eben noch mit ner Z-Diode zur Spannungsbegrenzung. Naja und eben ohne den Widerstand R6.
Mal ne ganz andere Frage: Was machst du eigentlich beruflich? Ich frage mich nur, wie du die Zeit findest hier 24000 Beiträge zu schreiben, die, wie in meinem Fall völlig uneigennützig sind?
@ Horst (Gast) >Wie oft denn noch? So habe ich es doch gemacht. Nur eben noch mit ner >Z-Diode zur Spannungsbegrenzung. Naja und eben ohne den Widerstand R6. DURCHGEFALLEN!
Es geht umd die Schaltung Nr. 2, kann man ncht direkt verlinken weil es keine Überschrift gibt. Ab soweit liest der Herr Studiosus Maximus ja nicht. http://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:Eeprom_puffer_vreg.png
Falk Brunner schrieb: > Sinnerfassendes Lesen scheint nicht zu deinen Kernkompetenzen zu > gehören Die Platine steht schon. Ein Spannungsregler ist in der Verbleibenden Zeit nicht mehr möglich!
> Die Platine steht schon. Ein Spannungsregler ist in der > Verbleibenden Zeit nicht mehr möglich! Ich kann nur hoffen, daß man dir keinen Bachelor-Abschluss gibt. Es kann ja wohl nicht wahr sein, daß Bachelor Studenten nicht mal die simpelste Transferleistung erbringen können. Wenn du deine falschen, überflüssigen und kontraproduktiven 2 Bauteile entfernst, und durch 1 passendes energiesparendes neues Bauteil ersetzt, welches sogar in die vorhandenen Bohrlöcher passt, kannst du sogar auf den Ausgangskondensator verzichten, denn deine Platine enthält bereits mehr als genug Stützkondenstaoren an den 3.3V die alle nicht zu weit weg sind.
Harald Wilhelms schrieb: > beginner schrieb: > >> Ich will in einem KFZ mit Boardspannung 12V (oft auch fast 15V) und den >> darin auch oft Auftretenden höheren Spannungsspitzen auf 5V für den µC. > > Schau mal in den DSE-FAQ nach. da gibt es passende Vorschläge. > Der 7805 ist eher nicht geeignet. > Gruss > Harald Ich habe in den DSE-FAQ geschaut und eigentlich nur einen Artikel gefunden: "Das KFZ Boardnetz" Da wird ebenfalls eine Schaltung mit einem Spannungsregler empfohlen, statt des 7805 z.b. ein LM2931. Habe das Datenblatt des LM2931 angeschaut und tatsächlich, er kann Spannungsspitzen bis 60V ab. Allerdings liefert er nur maximal 10mA bei Vin = 14V ?? Ich brauch etwa 100mA. (was laut Datenblatt nur bei Vin = 6V möglich) Weiterhin wird gegen hohe Frequenzen noch eine Drossel in Reihe geschalten, ich dachte dafür wären die 100nF beim Spannungsregler gegen Masse da!? Nun noch die Überspannungsschutzdiode: Funktioniert diese nicht genau wie ein Z-Diode? Gibt es nicht ein BE was all dies vereint und möglichst klein ist? :) grüße
Hi >Allerdings liefert er nur maximal 10mA bei Vin = 14V ?? >Ich brauch etwa 100mA. (was laut Datenblatt nur bei Vin = 6V möglich) Wo soll denn das stehen? MfG Spess
spess53 schrieb: > Wo soll denn das stehen? http://www.mikrocontroller.net/part/LM2931 in der Tabelle Electrical Characteristics unter Output Voltage. Aber zugegeben, ich versteh die Tabelle nicht so ganz..
beginner schrieb: > aber auch dieses Teil wird doch durch die Verlustleitung extrem heiß, > oder? Natürlich muss ein solches IC gekühlt werden. Aber wieso schreibst Du innerhalb dieses Threads eine Frage, die mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat? Du solltest besser einen neuen Thread eröffnen. Gruss Harald
Ja stimmt schon, richtig passen tuts nicht, dachte anfangs nur, dass ich auch mit einer Z-Diode etwas erreichen kann... Ich sollte vielleicht ein neuen Thread eröffnen.
Hi >in der Tabelle Electrical Characteristics unter Output Voltage. Das steht die Ausgangsspannung bei einer Eingangsspannung von 14V und einer Belastung mit 10mA. Mehr nicht. >Aber zugegeben, ich versteh die Tabelle nicht so ganz.. Das merkt man. MfG Spess
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