Hallo Leute, ich würde gern eine Kamera, welche regulär via LAN Kabel an einen PC angeschlossen und von dort gesteuert wird, via WLAN steuern. Die Kamera selbst bietet jedoch nur ein LAN Kabelanschluss an (RJ45), der PC hat auch WLAN. Kann hier jemand einen Adapter empfehlen, der das kann? Kenne mich leider nicht so gut aus und bei Google kommen immer nur UMTS Lösungen. Internet brauche ich nicht, es soll über den Adapter lediglich per WLAN eine Direktverbindung zum PC hergestellt werden. Wenn der Adapter dann auch noch eine kleine Bauform hätte und batterie- oder USB-betrieben werden kann, wäre es perfekt! Bin für jede Hilfe dankbar. Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung! Grüße, Peter
Hi, Problem ist, dass ich über die Kamera den Router natürlich nicht programmieren kann. Geht das trotzdem? Ich denke, es ist vergleichbar mit dem Wunsch, einen LAN Drucker über WLAN ansteuern zu wollen. Wäre dies mit dem vorgeschlagenen Access Point auch möglich? Danke!
der Accesspoint muss im Client-Modus arbeiten können, steht meist in der anleitung. Zum einrichten muss du vermutlich erstmal per Laptop an den LanPort.
Peter schrieb: > Problem ist, dass ich über die Kamera den Router natürlich nicht > programmieren kann. Was soll man da "programmieren"? Der Access Point muss natürlich einmalig konfiguriert werden, d.h. die Zugriffsdaten für das WLAN müssen eingegeben werden, das macht man halt mit 'nem Computer, der vorübergehend statt der Kamera an den LAN-Anschluss gehängt werden muss.
Der TE braucht weder einen "Accesspoint" noch einen "Router", sondern einen WLAN-Client (roll eyes) ... Dazu kann man sehen, ob es etwas Fertiges zu kaufen gibt oder z.B. einen D-Link DIR300 für 15 Euro mit DDWRT ausstatten. Dieser Client meldet sich dann wie jeder andere Client (z.B. Notebook) am vorhandenen WLAN an und leitet die Verbindung auf eine seiner LAN-Buchsen weiter - wo man dann die Kamera dranhängen kann. Feddich.
Frank schrieb: > Der TE braucht weder einen "Accesspoint" noch einen "Router", sondern > einen WLAN-Client (roll eyes) ... und wo ist der unterschied? Fast alles Accesspoint können als client betrieben werden, eventuell heist es auch bridge mode.
Sehr viele WLAN Access Points kann man als Client laufen lassen, besonders die billigen. Entweder im Handbuch nachschauen oder auf Verdacht kaufen. Dezidierte WLAN Clients, die sich dann auch manchmal WLAN-Bridges nennen, gibts auch, die kosten nur in der Regel sehr viel mehr.
Frank schrieb: > Dieser Client meldet sich dann wie jeder andere Client (z.B. Notebook) > am vorhandenen WLAN an und leitet die Verbindung auf eine seiner > LAN-Buchsen weiter - wo man dann die Kamera dranhängen kann. Feddich. Und den WLAN-Key muss man bei dir nicht eingeben? Arbeitest du nur mit ungeschütztem WLAN? Das ist eine ausgesprochen schlechte Empfehlung. Gruss Reinhard
Frank schrieb: > Dazu kann man sehen, ob es etwas Fertiges zu kaufen gibt oder z.B. einen > D-Link DIR300 für 15 Euro mit DDWRT ausstatten. Danke zunächst für eure Ratschläge. Wie bereits eingangs erwähnt sollte der Router bzw. Accesspoint möglichst klein und mobil versorgbar sein. Ein normaler Router scheidet somit aus. Die angeschlossene Kamera hat eine IP Adresse und sollte somit von extern per WLAN angesteuert werden können. Ein geschütztes Netzwerk mit Verschlüsselung ist hier nicht notwendig. Grüße, Peter
Peter schrieb: > Die angeschlossene Kamera hat eine IP Adresse und sollte somit von > extern per WLAN angesteuert werden können. Ein geschütztes Netzwerk mit > Verschlüsselung ist hier nicht notwendig. ob das wlan verschlüsselt ist oder nicht ändert überhaupt nichts. Und es ist mit einem accesspoint auch kein eingenes Netwerk. viel kleiner als so: http://www.amazon.de/WL-330gE-Source-Accesspoint-802-11b-Repeater/dp/B000UPA4QK/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1344436673&sr=8-2 wird aber schwer zu finden sein. (habe jetzt nicht geschaut ob er im client modus arbeiten kann)
Reinhard Kern schrieb: > Frank schrieb: >> Dieser Client meldet sich dann wie jeder andere Client (z.B. Notebook) >> am vorhandenen WLAN an und leitet die Verbindung auf eine seiner >> LAN-Buchsen weiter - wo man dann die Kamera dranhängen kann. Feddich. > > Und den WLAN-Key muss man bei dir nicht eingeben? Arbeitest du nur mit > ungeschütztem WLAN? Das ist eine ausgesprochen schlechte Empfehlung. Hat er irgendwo gesagt, dass man den Client nicht konfigurieren muss?
Reinhard Kern schrieb: > Und den WLAN-Key muss man bei dir nicht eingeben? Arbeitest du nur mit > ungeschütztem WLAN? Das ist eine ausgesprochen schlechte Empfehlung. Ähm, die WLAN-Verschlüsselung gibts hinter dem WLAN nicht mehr. Sprich er nimmt einen WLAN-Client (z.Bsp. billiger WLAN-Router), stellt dort alles ein was er für das WLAN braucht, inklusive der SSID und eventueller Schlüssel. Im Prinzip könnte er auch ein VPN im WLAN laufen lassen, an den Netzwerkbuchsen kommt dann aber ganz normale Ethernet an, die Kamera weiß nichts von der Verschlüsselun.
Peter II schrieb: > und wo ist der unterschied? Fast alles Accesspoint können als client > betrieben werden, eventuell heist es auch bridge mode. Sorry, aber mir geht das ungenaue Wischi-Waschi-Gefasel auf den Docht, was übrigens für eine ganze Anzahl von Missverständnissen ursächlich ist, z.B.: - Router: Ein Router routet (vermittelt) zwischen zwei Netzen mit unterschiedlichen Adressbereichen bzw. Segmenten und hält andere Infos zurück (z.B. ARP-Requests), was essenziell ist, für große Netze wie das Internet - ein Accesspoint ist ein Dienst- bzw. Zugangsanbieter und eben kein Client (Nutzer). Dass es Geräte gibt, die man umschalten kann, ändert daran Nichts Aber irgendwie scheint es Mode zu sein, jede Kiste mit einer Antenne dran als "WLAN-Router" zu bezeichnen, obwohl die meisten nicht die leiseste Ahnung haben, was das eigentlich ist. Wenn meine Oma so redet, werde ich das kommentarlos akzeptieren, aber das hier soll doch ein Fachforum sein, oder?
Frank schrieb: > Aber irgendwie scheint es Mode zu sein, jede Kiste mit einer Antenne > dran als "WLAN-Router" zu bezeichnen Das liegt wohl eher daran, daß reine Accesspoints mittlerweile ein Nischendasein führen, weil dank reichlich verfügbarer, billiger Standardchips die Routingfunktion quasi gratis mitgeliefert wird. Sprich, ein WLAN-Router ist kaum aufwendiger oder teurer als ein dedizierter AP, sodaß die meisten Hersteller letztere nur noch in geringer Auswahl fertigen.
Hi, Wenn du schon einen acesspoint hast, such nach einen repeater mit lan buchsen. Sind jetzt nicht so teuer und teilweise mit 12V, dann kannn man die auch an ne autobatterie klemmen. Wie versorgst du denn deine Kamera? Bzw woher kommt die anforderung Batteriebetrieben und wie setzt du das bei deiner kamera um? MfG
Frank schrieb: > Peter II schrieb: > >> und wo ist der unterschied? Fast alles Accesspoint können als client >> betrieben werden, eventuell heist es auch bridge mode. > Sorry, aber mir geht das ungenaue Wischi-Waschi-Gefasel auf den Docht, > was übrigens für eine ganze Anzahl von Missverständnissen ursächlich > ist, z.B.: > > - Router: Ein Router routet (vermittelt) zwischen zwei Netzen mit > unterschiedlichen Adressbereichen bzw. Segmenten und hält andere Infos > zurück (z.B. ARP-Requests), was essenziell ist, für große Netze wie das > Internet > - ein Accesspoint ist ein Dienst- bzw. Zugangsanbieter und eben kein > Client (Nutzer). Dass es Geräte gibt, die man umschalten kann, ändert > daran Nichts > Aber irgendwie scheint es Mode zu sein, jede Kiste mit einer Antenne > dran als "WLAN-Router" zu bezeichnen, obwohl die meisten nicht die > leiseste Ahnung haben, was das eigentlich ist. > Wenn meine Oma so redet, werde ich das kommentarlos akzeptieren, aber > das hier soll doch ein Fachforum sein, oder? weil es keinen sinn macht einen accesspoint ohne router zu suchen, das routing ist nur eine Software erweiterung die sogut wie immer mit drin ist. Vergleich doch mal angebot von Router und AccessPoint, dann wirst du merken das eine größere Auswahl an Router gibt. Warum sollte man also leuten eine Accesspoint einreden, womit er weniger machen kann und meist noch mehr geld ausgeben soll?
Peter II schrieb: > Vergleich doch mal angebot von Router und AccessPoint, dann wirst du > merken das eine größere Auswahl an Router gibt. Warum sollte man also > leuten eine Accesspoint einreden, womit er weniger machen kann und meist > noch mehr geld ausgeben soll? Ne, so meine ich das nicht. Um eine Kamera mit LAN-Anschluss per Funk ins bestehende Netz zu integrieren - da bleibe ich starrköpfig - brauch man eben (hinsichtlich der Funktion) keinen Router oder Accesspoint, sondern einen Clienten. Das sollte erst mal klar sein. Um das dann tatsächlich umzusetzen, kann man ja einen geeigneten "WLAN-Router" nehmen und die entsprechenden Funktionen anktivieren/deaktivieren - nichts dagegen. Dann betreibt men den aber als Clienten und weder als Router noch als Accesspoint. "WLAN-Router" ist eine Handelsbezeichnung oder ein "volkstümliches" Synonym für eine Gruppe von Kombigeräten, die Modem-, Router-, Switch-, Accesspoint- und evtl. noch Print- und Fileserver beinhaltet. Aber um zu verstehen was man braucht bzw. tut ist diese Sammelbezeichnung m.E. eben Mist ...
Frank schrieb: > Aber um zu > verstehen was man braucht bzw. tut ist diese Sammelbezeichnung m.E. eben > Mist ... was hilft aber ein exakte Bezeichnung, wenn der gute Verkäufer im Medi* Mark* dazu kein Produkt nennen kann, weil er das noch nie gehört hat.
Frank schrieb: > Ne, so meine ich das nicht. Um eine Kamera mit LAN-Anschluss per Funk > ins bestehende Netz zu integrieren - da bleibe ich starrköpfig - brauch > man eben (hinsichtlich der Funktion) keinen Router oder Accesspoint, > sondern einen Clienten. Das sollte erst mal klar sein. [starrkopfkrümelkackmodus] Wenn wir schon exakt sein wollen, von einem "Clienten" habe ich noch nie was gehört. Allenfalls von clients oder Klienten. Aber was hier benötigt wird, heißt eigentlich "client bridge". Meff... [/starrkopfkrümelkackmodus]
Icke ®. schrieb: > [/starrkopfkrümelkackmodus] Client-Bridge benötigt man nur, wenn jenseits der Bridge mehrere Teilnehmer laufen sollen. DDWRT kann das z.B. auch. Für eine einfach Kamera genügt quasi ein externer WLAN-Adapter und der stellt eben nur einen Cient(en) dar.
Frank schrieb: > Client-Bridge benötigt man nur, wenn jenseits der Bridge mehrere > Teilnehmer laufen sollen Jepp, das weiß ich. Aber krümelkackerisch gesehen ist ist das Gerät, welches den Übergang WLAN/LAN herstellt, selbst kein Client, denn es reicht die Pakete an den eigentlichen Client, die Kamera, nur weiter. Noch exakter wäre vielleicht der Begriff "Medienkonverter". Ich wollte eigentlich nur ausdrücken, daß es wenig Sinn macht, sich über landläufig im Sprachgebrauch eingeführte Begriffe zu streiten ;-)
Icke ®. schrieb: > der Begriff "Medienkonverter" mhm schau dir an was ddwrt da im dateil tut... das ist weit mehr als nur medienconverter ;)
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