Ich würde gerne mein Fahrrad zum E-Bike umbauen, allerdings gibt es wie so oft tausend Dinge die beachtet werden wollen, von denen ich noch keine Ahnung habe. Hat hier schon jemand Erfahrungen gesammelt und kann davon berichten? Momentan stellen sich mir einfach zu viele Fragen, hier mal ein paar davon: - Motor besser vorne oder hinten? - Bürstenloser Motor oder DC-Motor? - Welche Leistung und Spannung braucht man? - Die Akkupacks sind sündhaft teuer, welche Alternativen gibt es, China; RC-Modelbau? Soviel zu gesucht und jetzt gegeben: - Preislich stelle ich mir etwa 300€ vor - Reichweite 20km reicht - 28iger Rad - Akkupack möglichst leicht (keine Blei-Gel) damit er zum laden ins Büro oder in die Wohnung kann
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Fred Feuerstein schrieb: > - Motor besser vorne oder hinten? Hinten fällt vermutlich weniger auf=> geringere Chancen dass dein Führerschein weg ist. > - Bürstenloser Motor oder DC-Motor? Egal. Soviele Betriebsstunden, dass die Kohlen aufgebraucht werden, kriegt man nicht schnell zusammen. > - Welche Leistung und Spannung braucht man? Zugelassen als Pedelec sind 250W. Für den Selbstbau ist das Limit natürlich egal. Schau z.B. mal bei http://www.goldenmotor.com/ vorbei. Da kriegst du einen 48V/1000W-BL-Motor für 115 - 118 $ (je nachdem ob vorne oder hinten). Batterien gibts dort auch, könnte insgesamt mit den 300€ sogar ausgehen, aber nur wenn man die Luftfracht und den Zoll ignoriert.
Fred Feuerstein schrieb: > Ich würde gerne mein Fahrrad zum E-Bike umbauen Wirklich zum e-Bike (Versicherungskennzeichen erforderlich, ggfs. Mofa-Führerschein) oder eher zum Pedelec (versicherungs- und führerscheinfrei)? Das Argument "die erwischen mich schon nicht" zieht nicht mehr, da die Polizei mittlerweile wegen der zunehmenden Zahl von Elektrofahrrädern entsprechend geschult wird und auch kontrolliert. Das ist dann genauso riskant, wie mit einem Mopped ohne Kennzeichen oder Schein zu fahren.
Kauf dir nen Bürstenlosen Nabenmotor Motor bei Ebay der defekt ist. Lagerschaden oder Kabel kaputt. Kann man selber reparieren. Hab mit einen für 30 Euro gekauft. Controller gibts für 30 Euro Und warum sollte das nicht auffallen? Bis 250 W ist doch kein Problem, da zulassungsfrei. Die Akkus, würde ich bei Hobbyking bestellen und Lipolys nehmen. Sehr günstig. 11V mit 2000mAh kosten so 10 bis 20 Dollar, weiß ich grad ned
Mike Mike schrieb: > Bis 250 W ist doch kein Problem, > da zulassungsfrei. Nur wenn es wirklich nur als reine Unterstützung arbeitet, also einen Sensor im Tretlager hat, und den Motor abstellt, wenn du nicht selber in die Pedale trittst. Und bei 25km/h muss es auch noch abregeln, IIRC. => Das macht so keinen Spaß, da muss mehr Schub hinter! ;)
Oh das ist echt doof:( D.h. ein Gasgriff ist wieder illegal oder wie -.-
Mike Mike schrieb: > ein Gasgriff ist wieder illegal oder wie Nein, solange die Bauartbestimmungen für Pedelecs eingehalten werden, darf ruhig ein Gasgriff dran sein. Und ist i.d.R. auch. http://de.wikipedia.org/wiki/Pedelec#Gesetzliches Mir ist zu Ohren gekommen, manche Controller besitzen einen Jumper, Dipschalter o.ä., der die Beschränkungen aktiviert bzw. deaktiviert... =8P
Was spricht dagegen, sowohl vorne als auch hinten einen Motor einzubauen? Ein Fahrrad mit Allradantrieb, das hat was :)
Yeah, und noch zwei für die Stützräder. Fertig ist das Quattro-Bike :D
Hab inzwischen ein paar Infos ergoogelt, Motor ist hinten besser wegen Stabilität und Geräuschentwicklung. Ob Pedelec oder E-Bike weiß ich noch nicht, habe noch keins probegefahren um zu beurteilen ob Pedelec reicht. Mann kann sicher auch ein bischen schummeln und bei den Drehzahlsensoren das Signal modifizieren (kleiner tiny, Impulseingang halbieren, PWM =Ausgang fertig). Achso allzu monströse Leistungen werde ich wohl nicht brauchen, ich wiege 65kg und das Rad steht im Keller, allso lieber kein gewichtigen Motor im kW Bereich. Bei "golden Motor" stöbere ich heute Abend noch mal.
Fred Feuerstein schrieb: > Motor ist hinten besser wegen Geräuschentwicklung. Ja, wenn Du dann schneller als der Schall fährst, hörst Du den Motor garnicht mehr. :-) Gruss Harald
Der Lars schrieb: > Yeah, und noch zwei für die Stützräder. Fertig ist das Quattro-Bike :D Gibts eigentlich schon e-Bikes mit Beiwagen? Da wäre dann hinreichen Platz für die Batterien...
Fred Feuerstein schrieb: > Achso allzu monströse Leistungen werde ich wohl nicht brauchen, ich > wiege 65kg und das Rad steht im Keller, allso lieber kein gewichtigen > Motor im kW Bereich. Wenn das Fahrrad im Keller steht, ist es egal ob du ne Zulassung hast.
Fred Feuerstein schrieb: > habe noch keins probegefahren um zu beurteilen ob Pedelec reicht. Ich habe mein altes Bike schon vor über 5 Jahren mit einem Pedelec-Nachrüstsatz umgebaut. Der Motor hat 250W und als Akku dienen zwei zyklenfeste Bleigel mit jeweils 12V/22Ah. Das Bike wiegt ohne mich 35kg, mit mir 120kg. Die Leistung genügt, um ohne Tretunterstützung (Jumper rausgerutscht, tss..) auf ebener Strecke ca. 20 km/h zu fahren. Mit vollen Akkus gehts auch bei ganz leichten Steigungen. Kapazität reicht für 25km mit bergigem Profil, wobei die elektrische Unterstützung nach 15-20km spürbar nachläßt. > Mann kann sicher auch ein bischen schummeln Klar kann man. Aber egal wie intelligent man das anstellt, es fällt auf, wenn du ohne zu treten im Verkehr mitschwimmst oder außergewöhnlich schnell unterwegs bist. Die Bullen haben ein Auge für sowas und stellen im Zweifelsfall das Gefährt dem TÜV vor.
Icke ®. schrieb: > Klar kann man. Aber egal wie intelligent man das anstellt, es fällt auf, > wenn du ohne zu treten im Verkehr mitschwimmst oder außergewöhnlich > schnell unterwegs bist. Die Bullen haben ein Auge für sowas und stellen > im Zweifelsfall das Gefährt dem TÜV vor. Da müssen sie dich aber erstmal kriegen. Im Zweifelsfall also lieber mehr Power :)
Malignes Melanom schrieb: > Da müssen sie dich aber erstmal kriegen. Im Zweifelsfall also lieber > mehr Power :) Nun, das erste Auto, welches schneller als 100km/h gefahren ist, war zwar ein Elektroauto, inzwischen sind Fahrzeuge mit Benzin- Motor aber deutlich schneller. Ausserdem haben die noch Funk mit einer Geschwindigkeit von 300Mm/h. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Ausserdem haben die noch Funk mit einer Geschwindigkeit von 300Mm/h. :-) Wie bremst man Funk von 300Mm/s auf 300Mm/h?
Ich habe 2 Elektrofahrräder gebaut. Das erste hatte vorne einen 500W Motor, das genügt um ohne treten ca. 30km/h zu fahren. Mit treten kommt man auf knapp 49. Batterie war Blei-Gel 12V, 48Ah, damit kommt man auf 30km. Das zweite Fahrrad hat einen 3,5kW DC-Bürstenmotor und wird durch 4 Batterien mit gesamt 160Ah versorgt. Es ist recht schwer geworden (>120kg Leergewicht). Die Höchstgeschwindigkeit war 65km/h, es wär allerdings noch viel mehr drin. Reichweite auch ca. 30km. Vielleicht kann ich ein paar Fotos hochladen, das dauert allerdings eine Weile.
Diode E. schrieb: > Das zweite Fahrrad hat einen 3,5kW DC-Bürstenmotor und wird durch 4 > Batterien mit gesamt 160Ah versorgt. Es ist recht schwer geworden > (>120kg Leergewicht). Die Höchstgeschwindigkeit war 65km/h, es wär > allerdings noch viel mehr drin. Reichweite auch ca. 30km. Vielleicht > kann ich ein paar Fotos hochladen, das dauert allerdings eine Weile. Alle Achtung, das find ich interessant. Warum frickeln die Leute nicht einfach 2 Fahrräder kurort-like nebeneinander zusammen, machen ne leichte Karosse drum und fertig ist das E-Auto? Mir würden 30 km mit bis zu 65 km/h für 80% meiner Fahrten langen.
Michael K-punkt schrieb: > Warum frickeln die Leute nicht einfach 2 Fahrräder kurort-like > nebeneinander zusammen, machen ne leichte Karosse drum und fertig ist > das E-Auto? Weil wir in Deutschland leben. Hier muss das Teil durch den TÜV, einen EMV-Test bestehen und wer weiß, was sonst noch. Das wird ein teurer Spaß :-(
Wo steht eigentlich das die Dinger TÜV oder eine Zulassung brauchen. Bei Mopeds besteht z.B. nur Versicherungspflicht und das Kennzeichen ist auch nur ein Versicherungskennzeichen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es ausreicht zur Versicherung zu gehen, ein paar Angaben zu machen(50ccm, 60km/h...). Ein Handgeschriebener Zettel mit der Rahmennummer hatte ausgereicht und es gab das Kennzeichen mit Papieren. Anders formuliert wer hat den ein E-Bike oder Pedelec mit Zulassung, die der TÜV, die Polizei oder wer sonst auch immer Einziehen könnte?
Soweit ich weiß brauchst du für die Moped Zulassung einen Rahmen, der einer Rahmenprüfung unterzogen wurde, also wird mit Selbstbau auch wieder teuer
Hmm und nachdem die Batterien leergetreten wurden ist ja irgendwie auch Ende und die nur noch totes Gewicht, oder geht da was mit Nabendynamos oder KERS?
Fred Feuerstein schrieb: > Wo steht eigentlich das die Dinger TÜV oder eine Zulassung brauchen. Sofern es sich um ein Kraftfahrzeug handelt, also durch Motoren jedweder Art und nicht ausschließlich durch Muskelkraft angetrieben wird sowie bauartbedingt schneller als 6 km/h fahren kann, die Fahrzeug-Zulassungsverordnung: http://www.gesetze-im-internet.de/fzv_2011/index.html Pedelecs fallen eigentlich auch darunter, sind aber durch eine EU-Regelung ausgenommen: http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=CELEX:32002L0024:DE:HTML
Kauf dir ein Rennrad, damit fährt es sich wesentlich leichter. Ein Umbau ist genauso wie diese E-Bikes meiner Meinung nach Unsinn und eher etwas für ältere Leute wenn überhaupts. Und wer sich nicht bewegen will soll sich einen Roller oder ein Moped kaufen. Billig im Unterhalt und man kann 60km/h fahren wenn man keinen neumodischen Müll aus dem Baumarkt kauft. Wobei ein Rennrad im ordentlichen Zustand schon für unter 200€ zu bekommen ist und hier hat man kaum Unterhaltskosten (ggf. am Anfang Dinge ala neue Luftpumpe). Ein Selbstbau ist aus Gründen der Haftung nicht zu empfehlen bzw. nur auf eigenem Gelände zu nutzen.
Rennrad hab ich schon, aber die Straßen sind bei uns in dermaßen schlechten Zustand, das macht kein Spaß mit den dünnen Rennradrädern. Der Hauptgrund für ein E-Rad sind meine Kniegelenke, die schmerzen beim Radfahren, Treppensteigen usw.. Den Zulassungskram sehe ich erstmal ganz entspannt, vor allem bei legalen Pedelec Bausätzen sehe ich da keine Probleme. Anmerkung: Warum wird in so einem Bastel; Selbstbau; Selbstdenk; Selbst...Forum immer wieder gesagt "Kaufen nicht Bauen" "Zulassung" "EMV....CE...TÜV..." Welche Bastellei ist den überhaubt noch legal? Ich finde dort muss man zwischen Privat und Arbeit unterscheiden und auch mal was durchgehen lassen.
Fred Feuerstein schrieb: > immer wieder gesagt > "Kaufen nicht Bauen" > "Zulassung" > "EMV....CE...TÜV..." Vielleicht, weil für Fahrzeuge, die am öffentlichen Straßenverkehr teilnehmen, verschärfte Bestimmungen gelten?
Fred Feuerstein schrieb: > Welche Bastellei ist den überhaubt noch legal? wenig, hier herrscht schliesslich Recht und Ordnung. > Ich finde dort muss man zwischen Privat und Arbeit unterscheiden und > auch mal was durchgehen lassen. Mit der Meinung kommst du aber nicht weit wenn du kontrolliert wirst --> -Anzeige -Führerscheinentzug -Job weg(Führerschein) -Frau weg(Job weg) -Strafe -Sozialer Absturz(Pleite weil Strafe und kein Job) -Depressionen -Selbstmord -Frau und Kind H4 für die nächsten 10 Generationen Und das alles weil du ein Fahrrad gebastelst hast und gefahren bist, überlegs dir nochmal. AchJa, ich würd mir auch gern eins bauen...
Fred Feuerstein schrieb: > Ich finde dort muss man zwischen Privat und Arbeit unterscheiden und > auch mal was durchgehen lassen. Schon klar, hier gehts aber nicht um EMV-Schmutz oder dergleichen. Wenn dein Elektrorad nicht als Pedelec durchgeht und du damit auf öffentlichen Straßen fährst, ist das juristisch gesehen neben der Ordnungswidrigkeit nach Bußgeldkatalog... "Kraftfahrzeug oder Kraftfahrzeuganhänger ohne die erforderliche Zulassung auf einer öffentlichen Straße in Betrieb gesetzt", 50 Euro und 3 Punkte ...auch mindestens ein Straftatbestand: - Fahren ohne Haftpflichtversicherung, §6 Pflichtversicherungsgesetz: http://www.gesetze-im-internet.de/pflvg/BJNR102130965.html Falls du den erforderlichen Führerschein nicht besitzt, kommt eine weitere Stratat hinzu: § 21 StVG Fahren ohne Fahrerlaubnis http://www.gesetze-im-internet.de/stvg/__21.html Unwissenheit schützt nicht vor Strafe, daher ist eine Warnung vielleicht nicht verkehrt. Wie du das dann persönlich handhabst, ist dein Problem.
Soooo, ich hab ein gebrauchten Umrüstsatz ergattert und eingebaut. Der Vorbesitzer hatte es mit Handgas betrieben, Pedalsensor war aber dabei. Den Gasgriff hab ich nicht angebaut, hätte eh nicht gepasst mit der Schaltung. Also ist es jetzt ein „legales“ Pedelec und die Motorsteuerung per Pedale empfinde ich auch als Faradähnlicher. Bei der ersten Probefahrt war ich erstaunt, wie stark der Motor durchzieht. Die Beschleunigung ist schon heftig, anfahren im 2ten Gang, danach Hochschalten in den 8ten und Zack ist das Gerödel auch schon am Tempolimit. An dem Regler ist ein Poti für die Endgeschwindigkeit, welcher praktischerweise per Kabel nach außen geführt ist. J Eine Sache wäre noch zu bemerken, die Autofahrer schätzen die Geschwindigkeit falsch ein, an jeder Kreuzung das gleiche Spiel, „das Rad ist noch weit weg, schaff ich noch...“ . Bei den Blick auf die hässliche Steuerung (3 Knöpfe und ein paar LEDs) kommt sofort die Idee ein AVR mit Display mit dranzufrickeln, wenn mal viel Zeit ist und sich ein passendes Gehäuse finden lässt werd ich dass wohl mal in Angriff nehmen. Achja und es muss unbeding ein Schlüsselschalter rein, wenn das Ding mit Akku drinnen irgendwo geparkt ist kann sonst jeder dran rumspielen.
Hallöchen.. Obwohl es für mich als Radfahrer immer wieder eine sportliche Herausforderung ist, muss ich gestehen, das mich die "Berge" in Wuppertal doch sehr schaffen. Liegt vielleich auch daran, das ich gerade 60 Jahre alt geworden bin Augenzwinkern Die Investition in ein neues E-Bike war mir zu teuer. Aus diesem Grund habe ich mich für den Umbau meines Trekking-Fahrrads in ein E-Bike entschlossen. 1.Bild: Mein Bike vor dem Umbau (VERMONT EATON HERREN) Da ich weder das passende Werkzeug noch die Erfahrung in der Modernen Fahrrad-Technologie besitze, habe ich mich für einen preisgünstigen Umbau in einem kleinen Fahradladen bei mir um die Ecke entschlossen. Dort habe ich für einen sehr günstigen Preis mein Fahrrad umbauen lassen. Nach ein paar Tagen konnte ich mein "Neues" E-Bike abholen und ausgiebig testen. 2.Bild Mein "Neues" E-Bike" Mein "Neues" E-Bike besitzt einen 250Watt Bafang Motor BBS01V2 und 36V/11Ah Akku. Meine erste Fahrt ging über 50KM und es war ein ein wirklich tolles Erlebnis. Selbst der Gegenwind machte mir nichts mehr aus. Da ich aber noch "E-Bike Neuling" bin, war ich etwas unbedarft mit der Leistungssteuerung für den Motor umgegangen und hatte am Schluss meiner Testfahrt nur noch einen blinkenden Punkt in der Leistungsanzeige. Aber nach knapp 5 Stunden war der Akku für die nächste Fahrt wieder auf-geladen. Gruß Rolf
Hallöchen.. Ich habe noch ein paar Kleinigkeiten für meine Radtouren bestellt. Zum Einen eine Atmungsaktive Regenjacke. Eine Seitentasche für den Gepäckträger und eine wasserdichte Handytasche für das Lenkrad. 1.Bild: Atmungsaktive Regenjacke 2.Bild: Seitentasche für den Gepäckträger 3.Bild: Handytasche fürs Lenkrad Zu guter Letzt habe ich noch die kostenlose Komoot App heruntergeladen. Die App ist bei Fahrradfahren und Wanderer sehr beliebt. Damit kann man schöne Fahrradrouten planen und als Navigation aufs Smartphone laden. 4.Bild: Komoot App fürs Smartphone Link: https://www.komoot.de/discover Gruß Rolf
Hallöchen.. Ich bin gerade dabei die Leistung meinen E-Bike Akkus zu testen. Dazu habe ich eine Elektronische Last (max. 150W) an die Stromanschlüsse meines Akkus geschalten und einen konstanten Entlade- strom von 3A eingestellt. Die Leistungdaten meines E-Bike Akkus sind 36V/11.6A/417W Typ JCEB360-11.6 JOYCUBE Bild: E-Bike Akku Leistungsmessung mit Elektronischer Last Bei der Leistungsmessung ist es sehr wichtig drauf zu achten, dass die Akkuspannung nicht unter die Entladeschlusssannung sinkt, weil sonst der Akku beschädigt wird oder nicht mehr aufgeladen werden kann. In der Regel liegt die Entladeschlussspannung bei Silitium-Ionen Akkus bei 2.5V. Wären also bei meinem E-Bike Akku 2.5V * 10 = 25V. Die Messung musste ich aber bei 30.5V beenden, da das Batteriemanagementsystem (BMS) im Akku, die Ausgangsspannung aus Sicherheitsgründen vor Tiefentladung bei 30.5V abgeschaltet hat. Messwerte: 41.00V = 0Wh (Akkuspannung bei Beginn der Messung) 37.49V = 96Wh 36.45V = 144Wh 35.46V = 192Wh 34.36V = 259Wh 33.26V = 301Wh 32.42V = 321Wh 32.00V = 329Wh 31.50V = 335WH 31.00V = 339Wh 30.50V = 342Wh (automatische Abschaltung durch BMS) Gruß Rolf
Rolf D. schrieb: > Wären also bei > meinem E-Bike Akku 2.5V * 10 = 25V. … dabei wären dann auch schon einige Zellen tiefentladen, und du könntest den ganzen Pack weghauen – so genau sind die nicht selektiert, dass alle exakt gleich entladen würden. Selbst die knapp über 30V wären mir schon zu dicht an der Grenze. Aber erlaube mir die Frage: was zum Fuchs haben deine Beiträge mit dem ursprünglichen, acht Jahre alten Thread zu tun?
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Jack V. schrieb: > Aber erlaube mir die Frage: was zum Fuchs haben deine Beiträge mit dem > ursprünglichen, acht Jahre alten Thread zu tun? Erfahrungsaustausch E-Bike Umbausatz Gruß Rolf
Macht nix wenn der Thread alt ist. Mein umgebautes Fahrrad fährt inzwischen ein guter Freund. Danach kamen noch ein Rad mit Bosch Classic Mittelmotor, ein Rad mit Brose Mittelmotor, ein Specialized Turbo S mit Heckmotor sowie 2 weitere Räder für die Familie. Inzwischen sind über 30000km vergangen, ich muss sagen E Bike fetzt. Ich schaue immer noch morgens in die Wetter App und wenn es nur Nieselregen oder Kälte gibt freue ich mich immer noch mit dem Rad fahren zu können. Das Auto ist inzwischen im Alltag die zweite Wahl. Mal ein Tipp für alle die das noch nicht probiert haben, macht mal eine Probefahrt und vergleicht das Ding nicht mit einem Fahrrad, sondern eher mit einem Mofa oder meinetwegen mit einem Funsportspielzeug. Selbst die größten Supersportlerbiobiker steigen nach einer Fahrt damit mit einem Grinsen ab und sagen Brauch ich auch.
Dem kann ich mich als E-Bike "Neuling" nur anschließen. Macht tierisch viel Spaß ?
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Fred F. schrieb: > Macht nix wenn der Thread alt ist. Das Alter ist nicht der Punkt. Die neuen Beiträge passen halt nicht zum ursprünglichen Thema. Genau genommen passen die Beiträge mit dem Tenor "Ich habe mein Fahrrad umrüsten lassen" und "Ich habe jetzt eine Regenjacke. Und Komoot" thematisch noch nicht mal in das Forum. > Inzwischen sind über 30000km vergangen, ich muss sagen E Bike fetzt. > Ich schaue immer noch morgens in die Wetter App und wenn es nur > Nieselregen oder Kälte gibt freue ich mich immer noch mit dem Rad fahren > zu können. Das Auto ist inzwischen im Alltag die zweite Wahl. Vielleicht wohnst du ja in einer ungewöhnlich bergigen Gegend oder deine Alltagswege sind extrem lang. Aber bei mir ist das mit dem normalen Fahrrad genauso. Das Auto nehme ich nur auf Langstrecke oder wenn viel zu transportieren ist oder bei schlechtem Wetter. Sonst das Fahrrad, ein ganz gewöhnliches Tourenrad mit 1x10 Schaltung. > Selbst die größten Supersportlerbiobiker steigen nach einer Fahrt > damit mit einem Grinsen ab und sagen Brauch ich auch. Kann ich mir nicht so recht vorstellen. Denn ich nehme das Fahrad ja 1. weil es Spaß macht und 2. weil ich damit etwas für meine Fitness tue alle weiteren Gründe sind weit abgeschlagen. Und besonders der Grund "wegen der Umwelt" ist vollkommen albern und heuchlerisch. Das bißchen Energieverbrauch, daß man durch den Einsatz des Fahrrads einsparen kann, ist vergleichsweise lächerlich. Für einmal in den Urlaub fliegen nach Teneriffa müßte man mehrere Jahre alle(!) Wege die man sonst mit dem Auto macht, mit dem Rad machen. Ein e-Bike macht mir den 2. Grund von oben kaputt. Deswegen steht das zumindest derzeit vollkommen außer Frage. Mal sehen, was in 20 Jahren ist. Vielleicht brauche ich dann ja ein e-Bike.
Axel S. schrieb: > Ein e-Bike macht mir den 2. Grund von oben kaputt. Ich würde empfehlen, du machst dir erstmal selbst ’n Bild, wie das Fahren mit so ’nem Rad denn überhaupt ist. Möglicherweise wirst du überrascht feststellen, dass man es sehr wohl bei gleicher Körperbeanspruchung fahren kann, wie ein herkömmmliches Rad. Ja, man kann die Unterstützung sogar abschalten, und muss dann sogar noch etwas mehr Energie aufwenden, und kann daher noch mehr für die Fitness tun. Möglicherweise stellst du auch fest, dass es wirklich nix für dich ist – aber zumindest musst du dann nicht mehr diese angestaubten Vorurteile zum Besten geben. Ich zumindest bin nach dem Umstieg nicht weniger fit. Dafür komme ich weiter rum und fahre auch gerne mal Strecken, die ich vorher gemieden habe. Die Sache mit der Regenjacke und so fand ich allerdings auch daneben, darauf bezog sich mein Beitrag oben.
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Hallo Von den 27 Gängen an meinem Trekkingrad blieben nach dem Umbau mit dem Bafang Mittelmotor noch 9 Gänge übrig. Mit dieser Anzahl von Gängen kann ich auch ohne Motorunterstützung noch bequem radfahren. Man gewöhnt sich allerdings sehr schnell an die Motorunterstützung und kommt nicht mehr so leicht ins Schwitzen. Deshalb schalte ich die Unterstützung nur bei Gegenwind oder wenns bergauf geht ein. Meine bisherige Reichweite liegt so bei 50 KM.
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Jack V. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Ein e-Bike macht mir den 2. Grund von oben kaputt. > > Ich würde empfehlen, du machst dir erstmal selbst ’n Bild, wie das > Fahren mit so ’nem Rad denn überhaupt ist. Habe ich. Wie kommmst du darauf, ich hätte nicht? Aber ich brauche es schlicht nicht. Und es hat durchaus auch Nachteile gegenüber einem normalen Fahrrad. > Möglicherweise wirst du überrascht feststellen, dass man es sehr wohl > bei gleicher Körperbeanspruchung fahren kann, wie ein herkömmmliches > Rad. Ja, man kann die Unterstützung sogar abschalten, und muss dann > sogar noch etwas mehr Energie aufwenden, und kann daher noch /mehr/ > für die Fitness tun. Dafür brauche ich kein e-Bike. Mit dem normalen Fahrrad fahre ich einfach ein bißchen weiter. Oder mehr Richtung Berg. Heute bin ich übrigens 100km gefahren. Mit durchaus ein paar Hügeln (670 hm). Die meisten e-Bikes kommen reichlich halb so weit. Für die gleiche körperliche Ausarbeitung hätte ich aber eher 150km fahren müssen. Nicht daß mich das nicht reizen täte, aber wenn ich das wöllte, dann würde ich einfach etwas früher losfahren. Und nicht gerade einen Tag wählen, wo es 30°C heiß wird. > Möglicherweise stellst du auch fest, dass es wirklich nix für dich ist Das mit dem Lesen mußt du noch üben. Ich schrieb nirgendwo, daß ich es nicht mag oder doof finde oder sonstwas. Ich schrieb, daß ich es nicht brauche. Und ja, da spreche ich ausschließlich für mich. Es wäre schön, wenn du auch ausschließlich für dich sprechen und nicht den Missionar heraushängen lassen würdest. > aber zumindest musst du dann nicht mehr diese angestaubten Vorurteile > zum Besten geben. Du äußerst da sehr merkwürdige Ansichen. Wenn ich sage: "derzeit bin ich fit genug, um alle meine Wege auch ohne Motorunterstützung mit dem Rad zurückzulegen, aber mal sehen was in 20 Jahren ist" - dann ist das ein Vorurteil? Gar noch ein angestaubtes?
Axel S. schrieb: > Wenn ich sage: "derzeit bin ich > fit genug, um alle meine Wege auch ohne Motorunterstützung mit dem Rad > zurückzulegen, aber mal sehen was in 20 Jahren ist" - dann ist das ein > Vorurteil? Ich darf zitieren, was du wirklich geschrieben hast: Axel S. schrieb: > Ein e-Bike macht mir den 2. Grund von oben kaputt. … und dass ’n Elektrofahrrad die Fitness kaputtmachen würde, welche ja nun der zweite Grund war, auf den Bezug genommen wurde, ist nunmal ’n angestaubtes Vorurteil, überwiegend von Leuten vorgebracht, die keine halbe Stunde auf so einem Rad verbracht haben und glauben, damit würde man kaum noch treten müssen.
Hallöchen.. Ein wenig Technik :) Ich besitze an meinem "E-Bike" (eigentlich sollte es ja "Padelec" heißen) nur eine LED-Anzeige als Steuer- und Leistungskontrolle (siehe Bild). Das ist mir aber zu wenig an Information um Energiebewusst mit dem Akku während einer Radtour umzugehen. Ich will mehr Informationen vom Motor sehen und habe mir von Bafang das kleine Display 500C bestellt. Damit habe ich Information über die Geschwindigkeit, gefahrene Kilometerstrecke, aktuelle Motorleistung und Batteriekapazität bzw Batteriespannung. Das Gerät soll laut Hersteller einfach zu bedienen und zu installieren sein. Mit Ausgeschalteten Akku einfach den Stecker vom alten Display ziehen und das neue Display einstecken. Fertig.. Link: https://www.youtube.com/watch?v=cbV1wSO-Ccw Gruß Rolf
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Rolf D. schrieb: > Ich besitze an meinem "E-Bike" (eigentlich sollte > es ja "Padelec" heißen) nur eine LED-Anzeige Ooh, ein Fahrrad, welches durch Paddeln bewegt wird? Interessant. :-) > Ich will mehr Informationen vom Motor sehen und habe mir von Bafang das > kleine Display 500C bestellt. Da ich auch nur so eine einfache Bedieneinheit wie Deine an meinem Rad habe, würde mich ein solches Tachodisplay auch interessieren. Berichte doch mal über Deine Erfahrungen damit.
Hallo Harald Mich würde interessieren ob du auch einen Bafang Motor an deinem Bike besitzt. Ferner plane ich noch einen Zusatzakku zu installieren um die Reichweite meines "Pedelecs" etwas zu erhöhen. Entweder ich mach das Umschalten der Akkuanschlüsse am Motor mit einem Schalter, oder etwas eleganter mit einer Elektronische Akkuweiche (Bild). Die Akkuweichen sind aber etwas teuer. Vielleicht kann man das mit ein paar Bauteilen wzB MOSFETs und Dioden selber bauen. Eine Akku Umschaltung mit Relais wäre auch denkbar und hat den Vorteil, dass kaum Leistung verloren geht. Falls die Lampensteuerung am Bafang Display 550C nicht benutzt wird und die Steuerleitung dafür vorhanden ist (wie in meinem Fall), könnte das Relais über diese Funktion geschaltet werden. Relais: https://www.reichelt.de/miniatur-leistungsrelais-ftr-k1-5v-1wech-16a-ftr-k1ck005w-p79420.html Bosch Akkuweiche: https://www.elektrofahrrad24.de/2017-bosch-dual-batterie-y-kabel-fuer-doppelte-akku-kapazitaet-515-430mm Akkuweiche mit Dioden: http://wunderkis.de/moba1/ Elektronische Akkuweiche: https://www.lindinger.at/at/rc-elektronik/rc-anlagen/zubehoer/act-dps-25-akkuweiche-25a-mit-elektronischem-sicherheitsschalter Gruß Rolf
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Hallöchen.. Hab mich mal gerade umgeschaut wo man preisgünstige Ersatzakkus bekommt. Bei batteryempire.de wurde ich fündig. Link: https://batteryempire.de/146-akkus-fuer-elektrofahrraeder Gruß Rolf
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Icke ®. schrieb: > Ich habe mein altes Bike schon vor über 5 Jahren mit einem > Pedelec-Nachrüstsatz umgebaut. Der Motor hat 250W und als Akku dienen > zwei zyklenfeste Bleigel mit jeweils 12V/22Ah. Das Bike wiegt ohne mich > 35kg, mit mir 120kg. Sorry wer verzichtet denn heutzutage auf moderne Akkutechnologie? Und 35kg für das Ding ist der Wahnsinn. Aber sowas kommt von sowas. Mein E-Bike (Bosch, Mountainbike) wiegt 22kg.
Cyblord -. schrieb: > Sorry wer verzichtet denn heutzutage auf moderne Akkutechnologie? Nun, vom Datum meines Beitrages 5 Jahre zurückgerechnet war das Jahr 2007. Auch zu dieser Zeit gab es schon Li-Akkus, nur kosteten die damals noch ein Vielfaches. Ein vergleichbarer Akku auf Li-Basis hätte an die 1000€ gekostet, die Bleigel nur 120€. > 35kg für das Ding ist der Wahnsinn Nur für Spargeltarzane und Mangelernährte. > Aber sowas kommt von sowas. Ja, allerdings.
Hallöchen.. Ich habe mir überlegt eine Akkuweiche nach dem Dioden-Prinzip selber zu bauen. Dafür will ich eine preiskünstige Schottky-Diode vom Typ DSSK80-0045B verwenden. Link: https://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A400/DSSK80-0045B.pdf Der Vorteil im Vergleich zu einer "Ideal Diode" ist der günstige Preis und der einfache Schaltungsaufbau ohne Steuerelektronik. Nachteilig an der Schottky-Diode ist der etwas höhere Spannungsabfall (UF) im Durchlassbereich. Bei einer Ideal Diode beträgt dieser je nach Schaltungsaufwand nur einige MilliVolt. Ich habe einen Dioden-Typ ausgewählt, der bei einer Belastung von 20A, einen sehr geringen Spannungsabfall von nur 0.3V hat. Die Sperrspannung liegt bei 45V. Bei einer Dauerlast sollte die Diode mit einem kleinen Kühlkörper versehen werden. Das Ganze kann man, wenn Platz vorhanden ist, in die Akkuaufnahme am Fahrradrahmen unterbringen, oder in einem kleinen wasserdichten Kunststoffgehäuse. 1.Bild Schottky Diode 2.Bild Schaltungsaufbau Akkuweiche mit Schottky Diode 3.Bild Schaltungsvariante Ideal-Diode Gruß Rolf
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Hallöchen.. Ich habe mich jetzt für eine anderes Display an meinem Pedelec entschieden. Ursprünglich hatte ich geplant ein Display 500C einzubauen. Aber im Pedelec-Forum www.pedelecforum.de wurde mir ein DP C18 ECO/SPORT günstig angeboten (Bild) Der Vorteil im Vergleich zum 500C ist ein größeres Display und eine USB Buchse zum Aufladen eines Smartphones oder Navigationsgerät. Sollte Anfang der Woche kommen. Dann dreh ich mal ein Video und spreche über meine Erfahrungen. Gruß Rolf
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