Hallo, ich habe vor mir einen Schaltplan den ich, im Zuge einer Arbeit an der Uni, bearbeiten soll um ihn an neue Gegebenheiten anzupassen soll. Leider gibt es da ein Bauelement, mit dem ich bisher nichts zu tun hatte und bei dem ich irgendwie auch voll auf dem Schlauch stehe und einfach nicht draufkomme, für was es gut ist. Folgender Aufbau: Von einem Controllerboard kommt ein Signal, welches einen Halbbrückentreiber ansteuern. Dazwischengeschaltet ist jedoch noch ein Puffer und ein Optokoppler um den Controller galvanisch von der Hochspannungsseite zu trennen. Mein Problem ist dieser Puffer, bei dem mir einfach nicht ganz klar ist, für was er gut ist. Das Signal vom Controller hat 10mA. Geht dann laut Schaltplan in den Puffer http://www.farnell.com/datasheets/158170.pdf weiter in den Optokoppler http://www.farnell.com/datasheets/6523.pdf und schließlich in den Treiber http://www.irf.com/product-info/datasheets/data/irf1010n.pdf. In einer sehr knapp gehaltenen Beschreibung der Schaltung heißt es lediglich, dass die Leistung der PWN-Kanäle des Controller Boards nicht ausreiche um den Optokoppler direkt anzusteuern, weshalb der Puffer dazwischengeschaltet wird, welcher den nötigen Strom bereit stellt. Laut Datenblatt von dem Optokoppler ist bei I_F=5mA das Verhältnis I_C/I_F = 100% und bei I_F= 10mA I_C/I_F = 120% Ich verstehe also zum einem nicht, was dieser Puffer bewirken soll, da ja die 10mA die vom Controllerboard kommen ausreichen sollten um über den Optokoppler den Treiber anzusteuern. Außerdem komme ich generell nicht mit dem Datenblatt des Puffers klar. Ich hatte bisher noch nie mit einem Puffer zu tun und auch wenn ich bereits einige Zeit damit verbracht habe im Internet nach einer Erklärung, wie dieses Bauelement funktioniert, zu suchen, habe ich bisher keine zufriedenstellende Erklärung gefunden. Ich wäre also sehr dankbar, wenn mir jemand zum einem die Generelle Funktionsweise dieses Puffers erklären könnte und zum anderem vielleicht auch sagen könnte, für was der Puffer in speziell dieser Verschaltung gut ist.
@ temiox (Gast) >Ich verstehe also zum einem nicht, was dieser Puffer bewirken soll, da >ja die 10mA die vom Controllerboard kommen ausreichen sollten um über >den Optokoppler den Treiber anzusteuern. Wahrscheinlich ein Angstpuffer, sicher ist sicher. >Außerdem komme ich generell nicht mit dem Datenblatt des Puffers klar. >Ich hatte bisher noch nie mit einem Puffer zu tun und auch wenn ich >bereits einige Zeit damit verbracht habe im Internet nach einer >Erklärung, wie dieses Bauelement funktioniert, zu suchen, habe ich >bisher keine zufriedenstellende Erklärung gefunden. Hmm, sooo schwer? Ganz einfach, das ist ein digitaler Puffer, das Signal kommt hinten genauso raus wie es vor rein geht, nur halt gepuffert, sprich, die Quelle wird nicht belastet.
Wie viele Optokoppler oder andere Ausgänge hängen am MC Sicher kann er die 10mA für den einen Optokoppler, aber wenn an Deinem Board noch 30 andere hängen ....
temiox schrieb: > Das Signal vom > Controller hat 10mA. Hä? Ein Signal hat keine 10 mA, allenfalls kann das zugehörige Portbein maximal 10 mA liefern oder aufnehmen. Was aber noch geklärt werden müßte ist, ob die jeweils zugehörigen VCC- oder GND-Pins dies verkraften, denn es sind ja wohl auch noch andere Portpins vorhanden, über die ebenfalls Strom fließen kann - was zu berücksichtigen wäre. W.S.
> Von einem Controllerboard kommt ein Signal > dass die Leistung der PWN-Kanäle des Controller Boards nicht > ausreiche um den Optokoppler direkt anzusteuern Kluge Leute hätten jetzt geschrieben, um welchen Controller es sich handelt und welche Ausgänge davon, und nicht nur "10mA".
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