Hallo Forum, will mal nett Fragen, Ob es vielleicht möglich ist ob ich meinen laptop eine Solarzelle Modden könnte um den Akku zu laden, würde mir dann gerne eine gute Solarzelle intern verbauen währe das theoretisch möglich danke.
Wieviel Strom braucht der Laptop? Wie gross muesste dann die Solarzelle sein? Legt man Laptops in die pralle Sonne? (zum Laden) HaX0r schrieb: > gute Solarzelle > intern verbauen Wie kommt dan die Sonne an die Solarzelle? Die Antworten kennst Du selbst. fonsana
fonsana schrieb: > HaX0r schrieb: >> gute Solarzelle >> intern verbauen > > Wie kommt dan die Sonne an die Solarzelle? Man könnte ja eine Lampe davorbauen. :-) Gruss Harald
HaX0r schrieb: > will mal nett Fragen, Was hat es mit Nettigkeit zu tun, eine Frage ohne zweiten Gedanken darüber einfach hinzurotzen und abzuschicken? > Ob es vielleicht möglich ist ob ich meinen laptop eine Solarzelle Modden > könnte um den Akku zu laden, würde mir dann gerne eine gute Solarzelle > intern verbauen währe das theoretisch möglich danke. Scheißkinder... Denk 5 Minuten in Ruhe drüber nach, bevor du so einen Mist absonderst. Weitere 5 Minuten investierst du dann mindestens in den Satzbau.
.. wäre theoretisch möglich. Bitte (tut euch doch nicht gleich weh)
HaX0r schrieb: > Hallo Forum, > will mal nett Fragen, > Ob es vielleicht möglich ist ob ich meinen laptop eine Solarzelle Modden > könnte um den Akku zu laden, würde mir dann gerne eine gute Solarzelle > intern verbauen währe das theoretisch möglich danke. Wenn der Laptop in der prallen Sonne betrieben wird, produziert ein Solarpanel weniger Energie als der Laptop braucht, aber zumindest genug um die Laufzeit merklich auszudehnen (je nach Modell). In der prallen Sonne will man einen Laptop aber meist nicht betreiben (Displayhelligkeit, Temperatur und damit Lebensdauer des Geräts). Außerhalb der prallen Sonne produziert ein Solarpanel so wenig Strom, dass er im Vergleich zum Verbrauch vernachlässigbar ist. Laptops sind normalerweise nicht darauf ausgelegt, mit geringer Leistung unterstützt zu werden. Die Ladeschaltung bzw. Stromversorgung wird in dem Fall vermutlich gar nicht funktionieren. Saubere Umbauten in diesem Bereich sind auch für Leute mit guten Elektronikkenntnissen schwierig bis unmöglich. Gruß Reinhard
Hi Wie stellst du dir das vor "intern verbauen"? In den Deckel integrieren oder was meinst du? Da wäre halt das Problem, dass die Solarzelle üblicherweise im ca. 90° zur Sonneneinstrahlung steht (bei Benutzung selbstverständlich), was natürlich eine geringere Energiegewinnung zur Folge hat. Stell doch mal die Daten zu deinem Laptop (deinem Akku) hier rein. Da wird dir schon entscheidend weitergeholfen. Gruss
Harald Wilhelms schrieb: > > Man könnte ja eine Lampe davorbauen. :-) > > Gruss > > Harald Au ja, und die Lampe aus dem USB versorgen...
HaX0r schrieb: > will mal nett Fragen, Nun ja, mit einem Minimum an eigenständiger Recherche hättest du nach spätestens 5 Minuten erkannt, warum das Projekt praktisch nicht duchführbar ist. Ein paar Tips zum Nachdenken: - wieviel Lade-Leistung benötigt der Akku, um in vertretbarer Zeit nennenswert aufgeladen zu werden (Leistung=SpannungxStromstärke oder P=UxI)? - wie groß ist ein Solarpanel, daß diese Leistung bei optimaler Sonneneinstrahlung abgeben kann? - wie groß müßte eine Solarpanel sein, daß diese Leistung auch bei nicht optimaler Sonneneinstrahlung abgeben kann? - kann ein Laptop, in den ein solches Modul paßt, noch als mobiles Gerät bezeichnet werden oder braucht man dafür eine Garage?
Reinhard R. schrieb: > Wenn der Laptop in der prallen Sonne betrieben wird, produziert ein > Solarpanel weniger Energie als der Laptop braucht, Ich wette mein Monatsgehalt, dass du (du, nicht andere!) diese Aussage nicht mit (nicht aus der Luft gegriffenen) Zahlen untermauern kannst!
Andi $nachname schrieb: > Reinhard R. schrieb: >> Wenn der Laptop in der prallen Sonne betrieben wird, produziert ein >> Solarpanel weniger Energie als der Laptop braucht, > > Ich wette mein Monatsgehalt, dass du (du, nicht andere!) diese Aussage > nicht mit (nicht aus der Luft gegriffenen) Zahlen untermauern kannst! Daumen mal Pi bringt man aus einem guten Solarpanel 140W/qm raus. http://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Solar_panel&id=507135466 Man sollte ca. 0,06qm an Panelfläche unterbringen können (mein Laptop ist etwas größer als ein A4 Blatt) und landet dann bei ca. 8,5W. Die 8,5W schafft man aber nur wenn das Panel zumindest annähernd rechtwinkelig zur Einstrahlrichtung ist, was grundsätzlich eher "unergonomisch" ist wenn man eine Montage am Displaydeckel annimt, vor allem zur Mittagszeit. Geht man von einem Einstrahlwinkel von 45° aus, landet man bei knapp 6W Gleichzeitig ist ein Laptop in der prallen Sonne nur dann brauchbar, wenn er mit einer hohen Displayhelligkeit betrieben wird. Will man durch ein kleineres Display Strom sparen, reduziert sich im gleichen Maße auch der Platz für das Solarpanel, man gewinnt also nichts. Bei der CPU (und HDD) kann man argumentieren dass die im Zeitmittel dramatisch weniger als die TDP (oft 25W oder 35W) verbraucht; beim Display geht das nicht. Hier ist ein Beispiel eines Gerätes, dass beim Nichtstun zwischen 9,5W und 14,1W braucht: http://www.notebookcheck.net/Review-Lenovo-ThinkPad-T530-2429-5XG-Notebook.78027.0.html Der untere Wert ist aufgrund des abgedimmten Displays für den Betrieb im Freien nicht repräsentativ und trotzdem deutlich über den Werten die man im Besten Fall vom Solarpanel erwarten darf. Man kann den Laptop natürlich mit einem Multijunction GaAs Panel ausstatten und ihn in einem sonnensynchronen Orbit betreiben um die verfügbare elektrische Leistung zu erhöhen. Kleine Strukturgrößen, Konvektionskühlung und Elkos sind bei Satellitenbauern gerüchteweise eher unbeliebt, aber wenn man schon einmal dabei ist seinen Laptop zu modden... ;-) Gruß Reinhard
HaX0r schrieb: Och nö....spielt etwa auf Powerforen.de keiner mehr mit dir? http://powerforen.de/forum/member.php?u=77996 Bei der Fragestellung bin ich mir sehr sicher, dass du der gleiche bist...
Andi $nachname schrieb: >> Ich wette mein Monatsgehalt, dass du (du, nicht andere!) diese Aussage >> nicht mit (nicht aus der Luft gegriffenen) Zahlen untermauern kannst! Reinhard R. schrieb: > Daumen mal Pi bringt man aus einem guten Solarpanel 140W/qm raus. Ich würde sagen, die Wette hast du gewonnen...
Es gibt durchaus schon bezahlbare Solarmodule mit 20-22% wirkungsgrad, d.h. auf einer Fläche von DINA kann man gut und gerne 10-12 watt unterbringen. Die Frage ist, wie bekomme ich die Energie in den Akku. Die normale Ladeelektronik scheidet aus, da diese eine Mindeststrom sehen will. Man muß den Akku also direkt laden, d.h. man braucht eine zusätzlichen Laderegler. Ein anderes Problem ist, dass ein Solarmodul bei voller Leistung sehr heiß wird, ich weiß nich, ob das Display das gut findet. Das größte Problem ist, dass eine solche Lösung 100-300 Euronen kostet, dafür bekommt man einige Zweitakkus.
Uhu Uhuhu schrieb:
>Ich würde sagen, die Wette hast du gewonnen.
Wen von den beiden meinst du?
Reinhard R. schrieb: > Andi $nachname schrieb: Geht man von einem Einstrahlwinkel von 45° aus, > landet man bei knapp 6W > > Hier ist ein Beispiel eines Gerätes, dass beim Nichtstun zwischen 9,5W > und 14,1W braucht: > http://www.notebookcheck.net/Review-Lenovo-ThinkPad-T530-2429-5XG-Notebook.78027.0.html > Der untere Wert ist aufgrund des abgedimmten Displays für den Betrieb im > Freien nicht repräsentativ und trotzdem deutlich über den Werten die man > im Besten Fall vom Solarpanel erwarten darf. > > Hmm, 6W Solarleistung macht über den Tag immerhin 60 Wh (an einem sonnigen Sommertag noch deutlich mehr), die man z. B. beim Zelten der anderen Orten ohne Stromanschluss ernten kann. Wenn man dann den von Dir genannten Verbrauch von 14 W annimmt, kann man damit immerhin 4h am Tag arbeiten, selbst wenn man Verluste bei Ladeschaltung etc. reinrechnet immer noch sicher über 2 Stunden. Das fände ich gar nicht so übel. Gruss Axel
Axel Laufenberg schrieb: > Hmm, 6W Solarleistung macht über den Tag immerhin 60 Wh Das geht dann aber nur, wenn das Solarpanel brauchbar ausgerichtet und die Energie zwischengespeichert wird. Als Bestandteil des Notebooks selbst geht das nicht, da einerseits keine brauchbare Ausrichtung möglich ist (wenn das Notebook auch noch benutzt werden soll), und andererseits die Ladeelektronik des Notebooks eine gewisse Mindestleistung erwartet, die das Solarpanel nicht liefert. Zudem ist das Arbeiten mit einem Notebook in der prallen Sonne auch nicht "so prall", da man auf dem Display schlichtweg nichts erkennen kann. Also muss man Panel nebst Zwischenspeicher vom Notebook trennen. Dann kann das ganze sinnvoll werden. Ob es allerdings nötig ist, unter solchen Bedingungen überhaupt ein Notebook zu betreiben, das steht auf einem ganz anderen Blatt.
Co Em schrieb: > Uhu Uhuhu schrieb: > >>Ich würde sagen, die Wette hast du gewonnen. > > Wen von den beiden meinst du? Reinhard R., wer sonst?
OK, dann ist gut... :-) Ich dachte für einen Moment, dass du dich vielleicht an den "etwas konservativen" 140W/qm gestört hast
Axel Laufenberg schrieb: > Hmm, 6W Solarleistung macht über den Tag immerhin 60 Wh (an einem > sonnigen Sommertag noch deutlich mehr), die man z. B. beim Zelten der > anderen Orten ohne Stromanschluss ernten kann. Dann nehm ich aber lieber ein Stand-Alone-Panel, was ich beliebig positionieren, falten und wegpacken kann, und was gleich 1m² Fläche hat. Damit kann ich dann über Adapter und Spannungsanpassung von Handy, Kamera, über Laptop bis zur aus Versehen ausgezutschten Autobatterie alles nachladen. Und auf ne Wander- oder Radtour wird kaum jemand ein Laptop mitschleppen... oder? ODER?
Vlad schrob:
>lol, was soll ich denn auf ner Radtour ohne Laptop??
Genau! Auf das Fahrrad könntest Du ja noch verzichten, aber auf den
Lepptopp...
;-)
MfG Paul
Mit dieser Superidee solltest sich der TO bei Jugend Forscht bewerben. Beste Karten für einen der besten Plätze. Auf sowas fahren die voll ab. Man sollte nicht älter als 12 sein, aber wie komme ich da jetzt drauf? Willi
Timm Thaler schrieb: > Axel Laufenberg schrieb: >> Hmm, 6W Solarleistung macht über den Tag immerhin 60 Wh (an einem >> sonnigen Sommertag noch deutlich mehr), die man z. B. beim Zelten der >> anderen Orten ohne Stromanschluss ernten kann. > > Dann nehm ich aber lieber ein Stand-Alone-Panel, was ich beliebig > positionieren, falten und wegpacken kann, und was gleich 1m² Fläche hat. > Damit kann ich dann über Adapter und Spannungsanpassung von Handy, > Kamera, über Laptop bis zur aus Versehen ausgezutschten Autobatterie > alles nachladen. > > Und auf ne Wander- oder Radtour wird kaum jemand ein Laptop > mitschleppen... oder? ODER? Natürlich, es gibt alle möglichen Gründe, sowas nicht zu machen. Aber es ist auch nicht so, dass das völliger Blödsinn wäre. Ich hätte für so einen kleinen EEEPC mit integriertem Solarpanel beim letzten Campingurlaub durchaus Verwendung gehabt, schon weil mir die ganze Kabelei, die ich für die Familie und die diversen Elekrogadgets mitschleppe zunehmend auf die Nerven geht. Jedes Gerät, was weniger Kabel erfordert, finde ich durchaus erstmal sinnvoll. Ein externes Panel wären ja dann wieder drei Geräte mit den dazugehördenden Kabeln (inkl. Ladegerät) statt einem. So eine Lösung, bei der ich den Laptop nach der Benutzung einfach aufs Auto/Zelt/Wohnwagendach lege und abends ist der wieder voll, fände ich schon cool. Das Einzige, was mich an der integrierten Lösung stört, ist der problematische Diebstahlschutz. Gruss Axel
HaX0r schrieb: > Ob es vielleicht möglich ist ob ich meinen laptop eine Solarzelle Modden > könnte Wenn Modden ein Verb und Laptop ein Substantiv ist, welche Tätigkeit beschreibt einen „Laptop modden“? Dürfen dabei auch „Kondis“ und „Transen“ verwendet werden?
Joe G. schrieb: > welche Tätigkeit > beschreibt einen „Laptop modden“? Der, der "moddet", ist ein "Modder". Modder, der: schlammiger Schmutz; Schlamm, Morast
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