Hi, der Betreff sagt eigentlich schon alles. Ich habe zwei überlagerte Signale, wobei das Signal mit der höheren Frequenz das, für mich interessante ist. Konkret geht es erst einmal um 20 und 40 kHz. Das, was ich erfassen will ist letzlich die Amplitude des 40 kHz Signals. Vorgstellt hatte ich mir eigentlich einen entsprechenden Hochpass zu konstruieren, das resultierende Signal gleichzurichten und dann zu erfassen mittels ADC. Ich brauche keine große Zeitauflösung, wenn ich 10x pro Sekunde messen kann ist das vollommen ausreichend. Nun aber die Frage: Geht das auch eleganter irgendwie? Danke schon einmal im vorhinein!
jakob2 schrieb: > Nun aber die Frage: Geht das auch eleganter irgendwie Mit mind. 80kHz das Analogsignal sampeln und dann mit Goerzel/FFT die Amplitude bestimmen. Evtl. könnte man auch durch gezielte Unterabtastung ins Basisband verschieben!?
Hallo, wie wäre es mit einem 40 KHz - Bandpass? Gruss Klaus.
>Konkret geht es erst einmal um 20 und 40 kHz.
Naja, wenn das 20kHz Signal Harmonische hat, wird es schwierig, weil die
erste Harmonische gerade bei 40kHz liegt.
Was sind das für Signale? Sinusse? Wieviel Klirr?
Und auch noch wichtig: Wie stark schwanken die Frequenzen der Signale?
Hi, ja es handelt sich um Sinussignale. Die erste harmonische ist im Prinzip auch das, was ich messen möchte, da die Amplitude dieser in meiner Anwendung veränderlich ist. Die 20 kHz werden mittels Frequenzgenerator erzeugt, die Frequenz sollte also, bis auf thermischen Drift o.ä., fix sein.
Zur Klirrfaktormessung hat man früher(TM) einen 1 kHz Sinus durch das Messobjekt geschickt, und dahinter ein Notchfilter ( Doppel-T-RC-Filter) für 1 kHz geschaltet. Danach sollten nur noch alle anderen Frequenzen enthalten sein, der Klirrfaktor ist die Amplituden-Summe in Prozent auf den 1 kHz Sinus am Ausgang bezogen (wenn er nicht weggefiltert wäre).
>Die erste harmonische ist im Prinzip auch das, was ich messen möchte, da >die Amplitude dieser in meiner Anwendung veränderlich ist. Die 20 kHz >werden mittels Frequenzgenerator erzeugt, die Frequenz sollte also, bis >auf thermischen Drift o.ä., fix sein. Dann würde ich die 20kHz einfach herausfiltern, entweder mit einem Notchfilter, wie Christoph schon ausgeführt hat, oder mit einem genügend steilen Hochpaß. Da du die 20kHz offenbar selbst erzeugst, bietet sich sogar auch ein Lock-In-Verstärker mit beispielsweise dem AD630 an.
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