Forum: Platinen Wie reinigt ihr Platinen?


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von Thomas T. (knibbel)


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Hallo,

bisher reinige ich meine bestückten und gelöteten Platinen von 
Flußmittel und Lötschmotter, indem sie sie erst in Isopropanol bade, 
danach abtupfe und dann nochmal mit Kontakt Leiterplattenreiniger 
abspüle.

Dabei sind jedoch Bauteile, welche Öffnungen haben (z.B. Taster, 
Schalter, Buchsen) noch nicht bestückt, da ich schon mal Taster hatte, 
die nach der Reinigung verklebt waren.

So ganz zufrieden bin ich mit dem Prinzip jedoch nicht.

Auf der Platine verbleibt ein dünner klebriger Film, den ich einfach 
nicht wegbekomme. Ich denke, dass die Fähigkeit Flußmittel zu lösen, bei 
Isopropanol (und auch beim Leiterplattenreiniger) begrenzt ist.

Kennt ihr Mittel, die die Platine schön sauber und fettfrei kriegen, 
ohne dass ich mir so eine Art Spülmaschine für Leiterplatten zulegen 
muss? (Was auch Blödsinn wäre, solange man es als Hobby betreibt.)

Gruß,
Thomas

von Johann L. (radiostar)


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Ich nehm Nitroverdünnung.

von Timmo H. (masterfx)


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Also ich nehme immer Isopropanol oder Spiritus und einen kleinen Pinsel 
mit dem ich ein paar mal rüber gehe, damit habe ich bisher immer alles 
sauber bekommen.
Du kannst auch richtigen Platinenreiniger nehmen "KONTAKT LR"

von Michael D. (Gast)


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Ich lege sie immer auf einen Plastikbeutel und schütte einen Film 
Spiritus drüber, sodass sich der Fotolack ablöst.

Sobald er sich abgelöst hat mit einem Stück Toilettenpapier abwischen.

Wenn man der Meinung ist, das nun alles runter ist nochmal mit einem 
frischen Stück mit Spiritus drüber gehen bis dieses nichtmehr grün wird.

von Thomas T. (knibbel)


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Timmo H. schrieb:
> Also ich nehme immer Isopropanol oder Spiritus und einen kleinen Pinsel
> mit dem ich ein paar mal rüber gehe, damit habe ich bisher immer alles
> sauber bekommen.
> Du kannst auch richtigen Platinenreiniger nehmen "KONTAKT LR"

Das ist genau das Verfahren, welches ich anwende. Der zweite Schritt ist 
auch das Abspülen mittels Kontakt LR (stand auch im Eröffnungspost).

Wenn man jedoch viel SMD lötet und viel Flußmittel verwendet, geht nicht 
alles wieder runter, bzw. sobald das Lösungsmittel verdunstet, kommt das 
Flußmittel als leichter Film wieder zum Vorschein.

Und ich gehe schon verschwenderisch mit den Lösungsmitteln um.

Ich werde das nächste Mal auch mal Nitroverdünnung probieren. Greift das 
aber nicht Kunststoff (Buchsen) an?

Gruß,
Thomas

PS: Mit Fotolack hat das aber nicht wirklich was zu tun... :-)

von Johann L. (radiostar)


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Thomas T. schrieb:
> Ich werde das nächste Mal auch mal Nitroverdünnung probieren. Greift das
> aber nicht Kunststoff (Buchsen) an?

Ist mir noch nicht passiert.

von Bjoern B. (per)


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Hallo,

ich verwende Bremsenreiniger aus dem Autozubehör und ne Zahnbürste.

gruß,
Björn

von fonsana (Gast)


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Wenn es "richtige" Nitroverduennung ist, dann ist fast kein Kunststoff 
sicher.
Allerdings gibt es die kaum im Baumarkt.

fonsana

von c. m. (Gast)


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Thomas T. schrieb:

> Und ich gehe schon verschwenderisch mit den Lösungsmitteln um.

mehrfach mit kleineren mengen reinigen. hintergrund:
http://de.wikipedia.org/wiki/Nernstsches_Verteilungsgesetz

von Reinhard Kern (Gast)


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Hallo,

versuch mal: in Spiritus (Isopropanol geht auch, bekommt man aber nicht 
immer im Baumarkt) legen, nach 2 Minuten mit einer Bürste abbürsten, 
damit sich das Flussmittel auflöst (Ultraschall wäre besser aber 
teurer), zurück in den Spiritus für 1 Minute, ohne Trocknen das 
Lösungsmittel unter einem heissen Wasserstrahl abspülen, Wasser 
abschütteln und trocknen lassen (entweder auf der Heizung oder einen 
ganzen Tag, vorher KEIN STROM dran).

Als Bürste verwende ich Handwaschbürsten, Zahnbürste geht auch, aber 
nicht zu abgenutzt.

Gruss Reinhard

von Wunderer (Gast)


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Wieso sollte ich die Platine reinigen? Wenn ich meine Platine bestückt 
habe, gibt es keinen Schmotter oder ähnliches!

W.

von Reinhard Kern (Gast)


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Wunderer schrieb:
> Wenn ich meine Platine bestückt
> habe, gibt es keinen Schmotter oder ähnliches!

Dann schau in 20 Jahren nochmal drauf, wie das Flussmittel dann 
aussieht. Oder lässt du das auch weg?

Gruss Reinhard

von Werner Lötknecht (Gast)


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Im Ultraschallbad mit Spiritus ,Platinen sind super sauber.

von Ingo (Gast)


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Ich nehme Flux Frei oder Kontakt LR. Beides sehr wirkungsvoll. Das Flux 
Frei ist mein Tip.

von Wunderer (Gast)


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Reinhard Kern schrieb:
> Dann schau in 20 Jahren nochmal drauf, wie das Flussmittel dann
> aussieht. Oder lässt du das auch weg?

Zeig mir mal die Elektronik, die man in 20 Jahren noch hat, ich kenne 
keine!

Ebenfalls Grüßle Meister Reinhard

von bitte löschen (Gast)


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Ein Ultraschallbad habe ich auch hier stehen, habe es auch schon mal zum 
Reinigen von Platinen ausprobiert, was aber nicht besser war, als 
folgende Methode:
3 Gurkengläser mit Spiritus. 3 alte Zahnbürsten.
Platine in das erste Glas und Deckel drauf. Da ein paar Minuten drin 
lassen. Bei starken Verschmutzungen ggf. mit Heißluft erwärmen, aber 
nicht zu sehr, weil es sonst beim Öffnen laut ploppt und nach Spiritus 
stinkt.
Mit 1. Zahnbürste putzen.
Abschütteln, um das 2. Bad nicht zu sehr zu kontaminieren.
Ins 2. Glas, zuschrauben und da ein paar Minuten drin lassen.
Heraus holen und mit der 2. Zahnbürste nachputzen.
Das gleiche mit dem 3. Glas.
Finales Nachputzen mit der 3. Zahnbürste, abtupfen und kräftig anblasen, 
um Spiritus-Reste von unter den ICs wegzublasen.
Da ich als zusätzliches Flussmittel ausschließlich Kolophonium nutze, 
kann ich nicht sagen, inwieweit diese Prozedur mit anderen Flussmitteln 
klappt.
100%ig wird es nie, es bleibt immer ein weißer Schleier zurück, egal ob 
mit oder ohne Ultraschall. Der lässt sich aber gut mit einer trockenen 
Zahnbürste wegwischen, nur halt nicht unter den ICs.
Mit der Methode reinige ich übrigens ach Platinen mit Tastern, was 
früher, als ich nur 2 Gläser verwendete oder mit Spiritus über dem 
Waschbecken spülte, zu den oben beschriebenen verklebten Taster führte.

von Wunderer (Gast)


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Philipp K. schrieb:
> es bleibt immer ein weißer Schleier zurück

Ui ui ui, was wird da Meister Reinhard in 20 Jahren dazu sagen... hahaha

von herbert (Gast)


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J. L. schrieb:
> Ich nehm Nitroverdünnung.

Soll wohl ein Scherz sein?Das löst Kunstoffe auf und damit werden Lacke 
verdünnt.Na sowas ...kopfschüttel.
Nimm Reinigungsbenzin und eine alte Zahnbürste.Danach in warmes 
Prilwaser tauchen und grob mit Leiungswasser abspülen bevor du sie im 
letzten Spülgang in destiliertes  Wasser tauchst.Desstiliert 
deshalb,weil es keine Wasserflecken nach dem trocknen 
hinterlässt.Anschließend mit dem Haarfön trocknen aber vorsicht bei 
zb.Trimmerkondesatoren ,die dürfen nicht zu warm werden.Sind Potis und 
Trimmer verbaut,dann lässt man die Platine über Nacht trocknen denn 
diese Teile können noch länger Restfeuchtigkeit haben.

von Wunderer (Gast)


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herbert schrieb:
> Kunstoffe

Solange es keine Kunststoffe löst ist ja alles im grünen Bereich ;-)

W.

von ... (Gast)


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Aceton und Pinsel mit kurzen Borsten.

von Johann L. (radiostar)


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> Soll wohl ein Scherz sein?Das löst Kunstoffe auf und damit werden Lacke
>  verdünnt.Na sowas ...kopfschüttel.

Ja - und? Kannst Deinen Kopf gerne schütteln, aber ich meine das ernst.

Der Lötstopslack wird meiner Erfahrung nach nicht angelöst, genausowenig 
wie die Bauteile. Allerdings bade ich die Platinen nicht ewig drin, 
sondern trage das Zeug mit einem Pinsel auf und wasche es zügig wieder 
ab.

von ich (Gast)


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Tickopur TR 14

von herbert (Gast)


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J. L. schrieb:
> Der Lötstopslack wird meiner Erfahrung nach nicht angelöst, genausowenig
> wie die Bauteile. Allerdings bade ich die Platinen nicht ewig drin,
> sondern trage das Zeug mit einem Pinsel auf und wasche es zügig wieder
> ab.

Nimm trotzdem was anderes.Spiritus wenn das nicht ausreicht eben 
Waschbenzin. Wenn es sich bei deinen Bauteilen um SMD Widerstände oder 
Kondensatoren handelt da geht nichts kaputt weil die sind ja nicht 
lackiert so wie bedrahtete Widerstände oder Kondensatoren.Werfe mal 
einen Trimmerkondensator aus Kunstoff in Nitroverdünnung und mache 
danach einen Funktionstest.Wahrscheinlich lässt er sich gar nicht mehr 
drehen.;-)Spulenkörper leiden auch darunter.

von troll (Gast)


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Zumal echte Nitroverdünnung nicht besonders gesund sein soll. (OK, 
trinken sollte man auch den Spiritus nicht.)

von Michael_ (Gast)


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Gibt es auch unechte Nitroverdünnung?
Wenn man richtiges Zinn nimmt, braucht man nicht reinigen.

von herbert (Gast)


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Michael_ schrieb:
> Gibt es auch unechte Nitroverdünnung?
> Wenn man richtiges Zinn nimmt, braucht man nicht reinigen.

Keine Ahnung es wird viel gepanscht ,sogar Spiritus ist nicht mehr das 
was es einmal war.
Meine Erfahrung:Je agressiver das Flußmittel ist umso besser und schöner 
lässt sich damit löten...auch schon ankorrodierte Sachen.Früher benutzte 
ich eine Waschanlage mit Freon.Danach zu hause Freon kalt.Als das zu 
neige ging bin ich bei Spiridus und Waschbenzin hängen geblieben.Ab und 
zu auch mal einen Q-Tip mit etwas Aceton.Aceton zum baden einer 
Leiterplatte würde ich nicht verwenden da manche Kunststoffe angegriffen 
werden.Selbst wenn ein Wima nur Bass davon wird schaut das auch nicht 
gut aus.

von Dödel (Gast)


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Am besten das ganze Sandstrahlen. So kriegt man nämlich die lästigen 
Kupferstreifen auf der Unterseite weg. Auch die Bauteile auf der 
Oberseite verlieren so die hässlichen Farbstreifen.

von ADC (Gast)


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Mein Eindruck in diesem Forum ist eindeutig, dass die meisten einfach zu 
viel Flussmittel verwenden. Anschliessend brauchen Sie dann irgend eine 
Speziallösung um ihre Platinen vom dem ganzen Flussmittel zu befreien.

Ich löte jetzt schon seit Jahren SMD und THT Bauteile, TQFP, SO, SSOP 
und was sonst noch so anfällt.. Hierbei war es bei einer gescheiten 
Platine praktisch NIE nötig, zusätzliches Flussmittel aus einem 
Dispenser oder irgendwie sonst aufzutragen.

Falls ihr es noch nicht wisst, jedes Elektroniklot hat eine Seele aus 
Flussmittel. Man braucht KEIN zusätzliches. Anschliessend hat man dann 
auch keine Probleme die Platine mit einem Pinsel und Isopropanl von 
kleinen Flussmittelspritzern, die beim Löten entstehen, zu reinigen. 
Allenfalls nehme ich ein fusselfreies Tuch und Isoproponal reinige die 
Platine damit...

von herbert (Gast)


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ADC schrieb:
> Falls ihr es noch nicht wisst, jedes Elektroniklot hat eine Seele aus
> Flussmittel.

Das gehört doch zum Grundwissen wenn man löten will.Aber es gibt 
durchaus unterschiedliche Flussmittel im Lot.Ich bevorzuge agressiveres 
weil man damit ordentlich löten kann.Danach kommt man ums baden und 
schrubben mit einer Zahnbürste nicht herum.Das Ergebnis zählt und ich 
mag kein gebatzel nicht mal dann wenn alles vergossen wird oder nach dem 
einbauen in ein Gehäuse zuschweißen angesagt ist ;o)

Bei uns gab es Flutin 1532 Sn 60 1mm auf einer roten Spule das ist 
Super. Damit durfte aber auf Leiterplatten nicht gelötet werden.Hierfür 
gab es ein anderes Flutin auf einer Grünen Spule.Im Bestand habe ich 
noch ein ELSOLD Röhrenlot 0,5mm...HäHä bin überrascht soetwas noch zu 
besitzen ...L-Sn60PbCu2 DIN 8516

von ADC (Gast)


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herbert schrieb:
> Ich bevorzuge agressiveres
> weil man damit ordentlich löten kann.


Das ist genau das worauf ich hinaus wollte. Man braucht eben KEIN 
zusätzliches Flussmittel, weil man auch ohne ordentlich löten kann.

Wenn es ohne zusätzliches Flussmittel nicht ordentlich geht, dann liegt 
das entweder am Lot, an der Oberfläche der Pads oder der Bauteile, am 
Lötwerkzeug bzw. der Lötspitze oder schlicht und einfach am Löter 
selbst.

von Reinhard R. (reinhardr)


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ADC schrieb:
> herbert schrieb:
>> Ich bevorzuge agressiveres
>> weil man damit ordentlich löten kann.
>
>
> Das ist genau das worauf ich hinaus wollte. Man braucht eben KEIN
> zusätzliches Flussmittel, weil man auch ohne ordentlich löten kann.

Das hängt aber immer auch ein wenig davon ab was man löten will. Die 
Unterschiede zwischen bedrahtet oder SMD, vergoldeten Pads oder 
korrodiertem Kupfer lassen eine generelle Aussage eigentlich nicht zu.

Bei den ganzen "So lötet man SMD" Videos auf Youtube, kommt es sehr oft 
vor dass das Bauteil zuerst einmal in Flussmittel ersäuft wird bevor 
gelötet wird. Ob das immer notwendig ist sei dahingestellt, aber die 
Praxis ist durchaus verbreitet.

Um auf das ursprüngliche Thema zurück zu kommen, ich verwende bevorzugt 
Alkohole wie Ethanol oder Isopropanol. Die sind gegenüber Kunststoffen 
noch relativ gutmütig. Aceton oder Nitroverdünnung sind da merklich 
aggressiver. Die Platinen und auch die Bauteile selber bestehen oft zu 
einem großen Teil aus Epoxidharz, das gegenüber Lösungsmitteln sehr 
beständig ist, deshalb fällt es oft nicht immer sofort auf wenn ein 
Lösungsmittel problematisch ist.

Gruß
Reinhard

von smufte (Gast)


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nehme den Leiterplattenreiniger von C. Reinige mit einer alten 
Zahnbürste und blase mit Druckluft den Reiniger von der Platine. Echt 
saubere ergebnisse.

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