Forum: Offtopic Wie Graphitspray auf der Schuhinnenseite gleichmäßig auftragen?


von Erwin M. (nobodyy)


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Um Blasen vorzubeugen benutze ich beim Bergsteigen täglich Fußbutter als 
Gleitmittel auf den Füßen, aber sinnvoller erscheint mir einmal pro 
Woche als das Graphitspray (Kontakt 33) auf die Schuhinnenseite 
aufzutragen. Es zeigte sich jedoch das ich es innen nicht gleichmäßig 
aufgetragen kann; insbesondere vorne in den Schuh bekomme ich kaum 
etwas.
Wie bekomme ich auch dort Graphit hin?
Wäre es sinnvoll von anderen Spraydosen wie Kontakt 60 Sprühkopf und 
-Rohr zu nehmen und damit weiter in den Schuh zu sprühen?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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vielleicht einfach dei Füsse anstelle der Schuhe mit Graphitspray 
einsprühen, da kommt man ja überall rundum dran. Ob da auch einmal pro 
Woche reicht weiss ich allerdings nicht

von Uhu U. (uhu)


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Wegstaben Verbuchsler schrieb:
> Ob da auch einmal pro Woche reicht weiss ich allerdings nicht

Kommt wohl darauf an, wie oft er sie wäscht.

von Frank P. (mauz)


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Erwin Meyer schrieb:
> Um Blasen vorzubeugen benutze ich beim Bergsteigen täglich Fußbutter als
> Gleitmittel auf den Füßen
Hat man da noch ein Gefühl für den Untergrund? Ich stelle mir das schon 
beim normalen Laufen schrecklich vor, aber erst beim Bergsteigen? Ist 
das wirklich erst gemeint?

von Erwin M. (nobodyy)


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Frank P. schrieb:
> Erwin Meyer schrieb:
>> Um Blasen vorzubeugen benutze ich beim Bergsteigen täglich Fußbutter als
>> Gleitmittel auf den Füßen
> Hat man da noch ein Gefühl für den Untergrund?

Ja, es geht ja nur darum die Reibung, die immer vorhanden ist, von der 
Haut abzuleiten oder sie zu reduzieren, durch einen niedrigeren 
Gleitreibungskoeffizienten.
Dazu nimmt man Fußbutter oder Hirschtalk auf den Füßen, beispielsweise 
beim Marathonlauf, aber mir erscheint Graphit im Schuh sinnvoller.

von Timm T. (Gast)


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Erwin Meyer schrieb:
> aber mir erscheint Graphit im Schuh sinnvoller.

Warum nicht Teflon? Graphit macht doch eklig schwarz...

von Uhu U. (uhu)


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Erwin Meyer schrieb:
> durch einen niedrigeren Gleitreibungskoeffizienten.

Und wenn du die Socken außen einsprühst?

von Florian *. (haribohunter)


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WD40 in your shoes,
and the blisters will reduce!

von Uwe R. (aisnmann)


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Frank P. schrieb:
> Erwin Meyer schrieb:
>> Um Blasen vorzubeugen benutze ich beim Bergsteigen täglich Fußbutter als
>> Gleitmittel auf den Füßen
> Hat man da noch ein Gefühl für den Untergrund? Ich stelle mir das schon
> beim normalen Laufen schrecklich vor, aber erst beim Bergsteigen? Ist
> das wirklich erst gemeint?

Hmm, ich haette jetzt auch eher Sekundenkleber vorgeschlagen. Beim 
Marathonlaufen hat man ja ganz andere Anforderungen an den Schuh als 
beim Klettern.
Vielleicht sind die Kletterschuhe einfach zu gross. Wird denn der Fuss 
noch spuerbar durchblutet? ;o))

bye uwe

von Daniel F. (df311)


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vor irgendwelchen experimenten mit graphitspray in den bergschuhen würde 
ich einen sockenwechsel empfehlen.
und nein, ich meine nicht den täglichen sockenwechsel sondern richtig 
gut passende und vor allem auch geeignete socken für die schuhe. ich 
persönlich verwende für kürzere bergtouren cat arbeitssocken, für 
längere eigene trekking-socken und hatte seit 10 jahren nie mehr 
probleme mit blasen...

(egal ob mit trekking-schuhen, leichten (hohen)- oder steigeisenfesten 
bergschuhen, skitouren-schuhe dito)

von Franzl F. (Firma: Elektroniker) (franzl-f)


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Ach mit Graphitspray macht mann günstige Antistatischschuhe?

von Stefan M. (derwisch)


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Also solche Chemiekeulen in den Schuhen... ich weiss nicht so recht.
Da würde ich doch lieber bei den Lösungsmittelfreien Naturprodukten 
bleiben.

Sonst könnte man ja auch WD40 als Deo.......

von Harald W. (wilhelms)


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Erwin Meyer schrieb:

> Gleitmittel auf den Füßen,

Hmm, ich dachte immer, Gleitmittel braucht man(n) nur bei einem
bestimmten anderen Körperteil. :-)
Gruss
Harald

von Michael K. (charles_b)


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Bin zwar kein Wanderteufel, aber von irgendwelchen Schmiermaßnahmen im 
Schuh hab ich noch nie was gehört.

Dass man nicht mit frisch von zahlando gelieferten Schuhen loswandert 
sollte selbstverständlich sein. Wanderschuhe gehören eingelaufen. Und 
dann geht es tagelang OHNE Blasen.

von Michael K. (charles_b)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Erwin Meyer schrieb:
>
>> Gleitmittel auf den Füßen,
>
> Hmm, ich dachte immer, Gleitmittel braucht man(n) nur bei einem
> bestimmten anderen Körperteil. :-)
> Gruss
> Harald

Hmmm, jetzt bekommt auch die Redewendung "Du kannst mir den Schuh 
aufblasen.." ne völlig neue Bedeutung.

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Ja, Socken bringen mehr als man denkt. Unter Umständen sind die Socken 
zu dünn? Lass dich doch mal in einem Trekking/Wander Laden beraten.

von Erwin M. (nobodyy)


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Michael K-punkt schrieb:
> Bin zwar kein Wanderteufel, aber von irgendwelchen Schmiermaßnahmen im
> Schuh hab ich noch nie was gehört.

Dann lies mal hier nach:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hirschtalg

Zitat:
Als Creme oder Stift (ggf. auch mit anderen Zusätzen wie 
Kamillenextrakt) verarbeitet, findet er Anwendung bei 
Langstreckenläufern und Radrennfahrern, da er Wundwerden von Hautstellen 
verhindert. Oft wird er Vaseline vorgezogen, da er über längere Zeit die 
Haut schützt und zum Beispiel bei Marathonläufern nach drei Stunden die 
Vaseline weggerieben ist.

von Florian *. (haribohunter)


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Radrennfahrer nutzen auch gerne mal Melkfett um Wunden an empfindlichen 
Stellen vorzubeugen.

von Uwe R. (aisnmann)


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Erwin Meyer schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Bin zwar kein Wanderteufel, aber von irgendwelchen Schmiermaßnahmen im
>> Schuh hab ich noch nie was gehört.
>
> Dann lies mal hier nach:
...

Hmm, kannst du bitte mal kurz klarstellen: geht es nun eigentlich um 
Kletterschuhe oder um Wanderschuhe? Offenbar gibt es geteilte Ansichten 
ueber den Begriff 'Bergsteigen'. Ich hatte sowas:

http://www.google.de/search?num=10&hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=871&q=kletterschuhe

vor Augen, und Frank P. offenbar auch.
oder meinst du sowas:

http://www.google.de/search?num=10&hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=871&q=wanderschuhe

denn darum scheint es ja nun primaer zu gehen. Da machts vielleicht auch 
sinn.

bye uwe

von Uwe R. (aisnmann)


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Florian *.* schrieb:
> Radrennfahrer nutzen auch gerne mal Melkfett um Wunden an empfindlichen
> Stellen vorzubeugen.

Ahja, Melkfett soll ja auch sehr gesund sein wenn man es als Emulsion 
trinkt ;o))))))))))))))))

bye uwe

von c. m. (Gast)


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wobei melk"fett" nichts anderes ist als vaseline - langkettige 
aliphatische kohlenwasserstoffe.
ich kann mir das am fuß nicht gut vorstellen weil imho, schätzungsweise, 
die haut durch die ölschicht gar nicht mehr richtig abdampfen kann.

von Erwin M. (nobodyy)


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Uwe R. schrieb:
> oder meinst du sowas:
>
> 
http://www.google.de/search?num=10&hl=de&site=imghp&tbm=isch&source=hp&biw=1280&bih=871&q=wanderschuhe

Ja, genauer steigeisenfeste Bergstiefel mit integrierten Gamaschen wie 
Kayland M11+:

http://de.kayland.com/details.php?id=130

Mit "abdampfen" ist da praktisch nichts, allein schon um ein Erfrieren 
der Füße zu verhindern.

von Stevko R. (stevko)


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Hallo Erwin Meyer,

ich wohne am Bodensee und gehe viel in die Alpen Wandern & Klettern.
Deine "Gleitmittel-Idee" macht mich schon etwas stutzig und ich frage 
mich: "Ist diese wirklich ernst gemeint?"
----------------------------------------------------

Ich zitiere mal ...

>>Um Blasen vorzubeugen benutze ich beim Bergsteigen täglich Fußbutter
als Gleitmittel auf den Füßen...

-> ok, hier gehe ich noch mit, denn die Butter wird ja in die Haut 
einmassiert.

>>Wie bekomme ich auch dort Graphit hin?
Jetzt wird´s nebulös.
Das wichtigste beim Bergsteigen sind Hände und Füsse, inclusive einem 
stabilen Halt.

>>Ja, genauer steigeisenfeste Bergstiefel ......
Also Gletscherwanderungen ..., in dieser Sparte muss man sich 100% auf 
die Übertragung der Bodenbeschaffenheit auf Hände und Füsse verlassen 
können.
Sonst gehts die Gletscherspalte runter.
Genau das hat @Frank P. schon beschrieben.
==============================================================

Du willst also Dein Schuhwerk so modifizieren das es zur 
"Schlackerpartie" wird.
Hast Du schon mal auf einem Geröllfeld gestanden und instiktiv die Zehen 
eingezogen, um einen besseren Halt zu bekommen? Es gibt auch noch 
weitere Beispiele, z.B. ein rettender Sprung auf einen Felsen.
Mit Deinem "reibungsfreien" Schuh, wünsche ich Dir viel Spaß.

Lass mich Raten:
----------------------
* Du hast mal eine Bergtour mitgemacht und bist jetzt angefressen..
* Du hast studiert ..
* Du hattest Bläschen an den Füsschen, und jetzt rettet Deine Idee die 
Welt...
======================================================

Nun meine Meinung:
-------------------

1. Ein "M11+" macht aus einem Laien noch lange keinen Bergsteiger.
->Viele Reiche habe eine Ski-Ausrüstung > 10.000EUR, doch sie fahren mit 
dem Lift am Morgen hoch und am Abend runter.

2. Ich habe bei meinen Bergtouren noch nie einen Bergführer gesehen, der 
die Schuhe mit Gleitmittel behandelt hat. Allerdings reiben viele Führer 
ihre Füsse mit ätherischen Ölen ein.

3. Wenn Du wirklich so ein ambitionierter Bergsteiger bist, dann können 
wir doch mal zusammen einen Gletscher erklimmen..

Gruß
 Stevko

von Michael K. (charles_b)


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Stevko R. schrieb:


> Hast Du schon mal auf einem Geröllfeld gestanden und instiktiv die Zehen
> eingezogen, um einen besseren Halt zu bekommen? Es gibt auch noch
> weitere Beispiele, z.B. ein rettender Sprung auf einen Felsen.
> Mit Deinem "reibungsfreien" Schuh, wünsche ich Dir viel Spaß.

> Nun meine Meinung:
> -------------------
>
> 1. Ein "M11+" macht aus einem Laien noch lange keinen Bergsteiger.
> ->Viele Reiche habe eine Ski-Ausrüstung > 10.000EUR, doch sie fahren mit
> dem Lift am Morgen hoch und am Abend runter.
...bis auf die Designer-Sonnenbrille, die sie oben vergessen :-)

> 2. Ich habe bei meinen Bergtouren noch nie einen Bergführer gesehen, der
> die Schuhe mit Gleitmittel behandelt hat. Allerdings reiben viele Führer
> ihre Füsse mit ätherischen Ölen ein.

Zum Bergsteigen braucht man Grip, der nun mal über Reibung übertragen 
wird. Keine Reibung zwischen Schuh und Fuß => keine Kontrolle über den 
Schuh.
Wenn allerdings die Schuhe zu groß sind und die Füße sinnlos hin und 
herschlackern tritt ne Menge Gleitreibung auf, die auch zu Blasen führen 
kann.
Daher ist es die Kunst, den Schuh so zu kaufen und dann einzulaufen und 
dann so zu schnüren, dass es 100% passt und man quasi Haftreibung hat.

Ein Schmieren der Schuhe habe ich noch nie gesehen bzw. nie davon 
gehört.

von Paul B. (paul_baumann)


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Man könnte Sanitärsilikon auf die Füße auftragen, so daß sich nach dem
Aushärten eine formschlüssige Verbindung mit dem Schuh ergibt.

MfG Paul

von Uhu U. (uhu)


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Michael K-punkt schrieb:
> Keine Reibung zwischen Schuh und Fuß => keine Kontrolle über den
> Schuh.

Der Schuh umfaßt den Fuß und wenn er an einzelnen Stellen reibt, dann 
erhöht das nicht den Kraftschluß, sondern im Gegeteil. Zudem wird genau 
dort die Haut gerieben, was zunächst zu einer Blase, dann zu einer 
offenen Wunde führt.

Reibende Schuhe passen nicht zum Fuß, das ist alles und wenn sie das 
auch nach dem Einlaufen nicht tun, dann wird das nix.

Reibung muß die Sohle mit dem Untergrund produzieren.

von Michael K. (charles_b)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Keine Reibung zwischen Schuh und Fuß => keine Kontrolle über den
>> Schuh.
>
> Der Schuh umfaßt den Fuß und wenn er an einzelnen Stellen reibt, dann
> erhöht das nicht den Kraftschluß, sondern im Gegeteil. Zudem wird genau
> dort die Haut gerieben,

Ja, wenn es hin und her geht, dann gibts die Blase.
> was zunächst zu einer Blase, dann zu einer
> offenen Wunde führt.
>
> Reibende Schuhe passen nicht zum Fuß, das ist alles und wenn sie das
> auch nach dem Einlaufen nicht tun, dann wird das nix.
>
> Reibung muß die Sohle mit dem Untergrund produzieren.

Aber wie wird dann die Kraft vom Fuß auf den Schuh übertragen?

von Uhu U. (uhu)


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Michael K-punkt schrieb:
> Aber wie wird dann die Kraft vom Fuß auf den Schuh übertragen?

Mit physikalischer Reibung - die hat aber nur entfernt was mit der 
Problematik "reibender Schuh" zu tun: der Schuh umfaßt den Fuß so, daß 
er sich nicht gegen die Hautoberfläche verschiebt. Bewegungen werden vom 
Schuh und vom Unterhautgewebe ausgeglichen.

von Michael K. (charles_b)


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Uhu Uhuhu schrieb:
> Michael K-punkt schrieb:
>> Aber wie wird dann die Kraft vom Fuß auf den Schuh übertragen?
>
> Mit physikalischer Reibung - die hat aber nur entfernt was mit der
> Problematik "reibender Schuh" zu tun: der Schuh umfaßt den Fuß so, daß
> er sich nicht gegen die Hautoberfläche verschiebt. Bewegungen werden vom
> Schuh und vom Unterhautgewebe ausgeglichen.

So seh ich es auch, der Schuh sitzt eher fest am Fuß und nix reibt hin 
und her. Also eher Haftreibung und keine Gleitreibung.

Wenn ich mir aber vorstelle, nun Öl zwischen Schuh und Fuß reinzukippen 
würde ich erwarten, dass sich der Fuß dann im Schuh leichter hin- und 
herbewegen lässt.

Aber zur Ausgangsfrage: Wer hat bis zu diesem Thread schon mal was von 
Schuh- oder Fußschmierung gehört? Vom Begriff "letzte Ölung" mal 
abgesehen.

von Florian *. (haribohunter)


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Also haften statt gleiten...

Uhu Endfest?

Übernehme für den Vorschlag keine Haftung!

von Stefan M. (derwisch)


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Der Thread ist bizarr. Erinnert mich an "Kokosnuss abdichten" im 
Mechanik Forum :-)

von Paul B. (paul_baumann)


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Wer schon einmal Graphitspray zur Schmierung von Maschinen in der Hand
hatte, weiß, daß das nur eine gut gemachte Trollidee ist.

Die Schuhe sind hinterher komplett versaut, das Graphit kriecht langsam
am Körper hoch und hat nach einer Stunde den Kragen erreicht.

Laßt es gut sein....

MfG Paul

von Uhu U. (uhu)


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Paul Baumann schrieb:
> das Graphit kriecht langsam
> am Körper hoch und hat nach einer Stunde den Kragen erreicht.

Das ist doch schön.

von Erwin M. (nobodyy)


Angehängte Dateien:

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Paul Baumann schrieb:
> Wer schon einmal Graphitspray zur Schmierung von Maschinen in der Hand
> hatte, weiß, daß das nur eine gut gemachte Trollidee ist.
>
> Die Schuhe sind hinterher komplett versaut, das Graphit kriecht langsam
> am Körper hoch und hat nach einer Stunde den Kragen erreicht.

Du siehtst zu viele Spiderman-Filme.

von Florian *. (haribohunter)


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Sieht eher aus, als wollte diese Person die Eigenschaften von Uhu 
Endfest und Graphit kombinieren. ... also eine Art Gleithaftung 
erzeugen.

(Gleithaftung erzeugt nur 99 Treffer auf Google. Ich habe dieses Wort 
also quasi gerade erfunden ^^)

von Erwin M. (nobodyy)


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Also mit dem Sprüh-Rohr von einem Kettensprühfett vom Baumarkt konnte 
ich auch die Schuhspitze innen einsprühen.
Als Proof-of-Conzept kommt morgen ein 10 km-Lauf in graphitierten 
Laufschuhen und nächstes Jahr ein 8000er mit graphitierten 
Expeditionsstiefeln.

von Timm T. (Gast)


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Aber nicht zu schnell laufen! Denk dran, Graphit ist brennbar!

von J.-u. G. (juwe)


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Timm Thaler schrieb:
> Aber nicht zu schnell laufen! Denk dran, Graphit ist brennbar!

Nur nicht so zimperlich! Bei ausreichend Hitze und Druck wird Diamant 
draus.

von Frank P. (mauz)


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J.-u. G. schrieb:
> Bei ausreichend Hitze und Druck wird Diamant
> draus.
Der reibt dann aber extrem in den Schuhen ;-)

von Florian *. (haribohunter)


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Mit aureichend Diamant im Schuh, kannst Du Dich jedoch in einer Sänfte 
die Gletscher hochtragen lassen und so wird die Reibung auch minimiert. 
Allerdings müsste er ein paar kg zunehmen um ausreichend Druck aufbauen 
zu können.

von Uhu U. (uhu)


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Florian *.* schrieb:
> Allerdings müsste er ein paar kg zunehmen um ausreichend Druck aufbauen
> zu können.

Er könnte sich ja um ein Fastfood-Stipendium bei McDonalds, Burgerking 
etc. bewerben...

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