Hallo erstmal, um mein Verständis analoger Schaltungen zu verbessern (Eigentlich hab ich noch nicht mal wirklich eins :-) ), hatte ich mich entschlossen, einen Verstärker zu bauen. Aber da Trafos für diese Leistungen (160 W min.) nicht gerade billig sind und ich doch schon zwei funktionierende Verstärker bei mir stehen habe, ist nur die "kastrierte" Variante eines (Voll-)Verstärkers draus geworden: ein Vor"verstärker" (Stereo). Im Grunde genommen soll mein Traumgerät aus solchen Komponenten bestehen: -LCD-Display(1x16) für die Steuerung -Drehmpulsgeber mit Taster für Steuerung -Steuerung realisiert mit 2 (1 reicht wahrscheinlich nicht) ATMega168 8 MHz (sollte reichen) -Komplett fernbedienbar (vllt. sogar Fernbedienungen einprogrammierbar) -Standby-Modus -5 Eingänge, geschaltet per Relais (m.M.n. bester Klang und billig, wenn auch laut und altern) -Digitale Klangveränderungen über einen TDA8425 (I²C, Lautstärke, Balance, Höhen + Tiefen) -Zuschaltbaren(?, weiß nicht, ob das Sinn macht) Equalizer "BA 3812 L" -Stereo Bargraph-Anzeige des Ausgangs über zwei "LM 3916" -Grafischer Equalizer und Ausgabe auf dem LCD-Display Allerdings habe ich dabei ein paar Probleme/Fragen: -Welchen IR-Empfänger soll ich verwenden? Der meistgenannten TSOP1736 scheint nirgenwo mehr zu kriegen sein... -Brauche ich eine Muting-Schaltung für die Eingänge und wenn ja, wie kann ich sie realisieren? -Wie kann ich den Equalizer "BA 3812 L" mit einem AVR ansteuern? (Dem Datenblatt konnte ich in der Richtung nichts entnehmen, hab wohl noch zu wenig Ahnung) -Da ich von diesen zwei brauche (Stereo): (Wenn ja, wie) Kann ich die beiden parallel schalten (selbe Werte)? -Wie soll ich den Standby-Modus realisieren? Mit Relais alles außer den zuständigen µC abschalten oder ganz anders? -Wie baue ich das passende Netzteil (+12 u. +5 Volt)? Laut LTSpice reichen 12 V (Amplitude) AC nicht für einen LM7812 (Macht LTSpice einen Fehler, ich bei der Wechselspannung oder etwas ganz anderes? 12 * 1,41 - ca. 1 V = 16 Volt; Der Regler braucht min. 14,5) -Soll ich den 7805 hinter den 7812 schalten (auch wenn Standby dann schwerer wird) und brauchen sie jeweils einen "eigenen" Entstörkondensator(330nF) auf der Eingangsseite oder reichen einmal 330nF od. 660nF für beide? -Ist eine Normalisierung der Eingangspegel machbar? Ich will nicht immer die Lautstärke ändern müssen, wenn ich den Eingang wechsle. -Lohnt sich ein Kopfhörerverstärker oder reichen die Pegel nach dem TDA8425 schon aus? -Gibt es einen "Audio-Spectrum-Analyzer-IC" für den Equalizer auf dem LCD? So, ich hoffe die Fragen/Probleme passen hier überhaupt rein und ich habe nicht zu hohe Anforderungen gestellt... ich will ja nur was lernen :-) Schonmal danke im Voraus an denen, der meinen Roman gelesen hat und mich nicht gleich auslacht...
Fabian V. schrieb: > -Welchen IR-Empfänger soll ich verwenden? Der meistgenannten TSOP1736 > scheint nirgenwo mehr zu kriegen sein... Der TSOP1736 läuft mit 36Khz Du könntest diesen nehmen http://www.reichelt.de/Fotodioden-etc-/TSOP-31236/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=107208;GROUPID=3045;artnr=TSOP+31236;SID=12Tjaf2H8AAAIAAAryMfI5264e84f046c0f26a864eaa7907ee893 Fabian V. schrieb: > -Brauche ich eine Muting-Schaltung für die Eingänge und wenn ja, wie > kann ich sie realisieren? Ich würde einen PGA2311 nehmen als Vorverstärker. Der kann Muting. Als Bsp: www.picplayer.de Fabian V. schrieb: > -Wie kann ich den Equalizer "BA 3812 L" mit einem AVR ansteuern? (Dem > Datenblatt konnte ich in der Richtung nichts entnehmen, hab wohl noch zu > wenig Ahnung) Fabian V. schrieb: > -Da ich von diesen zwei brauche (Stereo): (Wenn ja, wie) Kann ich die > beiden parallel schalten (selbe Werte)? Stereo Poti ? Fabian V. schrieb: > -Wie baue ich das passende Netzteil (+12 u. +5 Volt)? Laut LTSpice > reichen 12 V (Amplitude) AC nicht für einen LM7812 (Macht LTSpice einen > Fehler, ich bei der Wechselspannung oder etwas ganz anderes? 12 * 1,41 - > ca. 1 V = 16 Volt; Der Regler braucht min. 14,5) Hast schon die Frage selber beantwortet. TRafo mit entps. Spannung. Wie ich auch sehe, dieses IC kann man nicht über I2C steuern. Fabian V. schrieb: > -Gibt es einen "Audio-Spectrum-Analyzer-IC" für den Equalizer auf dem > LCD? Mir ist nicht bekannt.
Danke für die Antwort, hab schon befürchtet, mir antwortet niemand (passiert mir irgendwie öfter :-( ) > Der TSOP1736 läuft mit 36Khz > > Du könntest diesen nehmen > > http://www.reichelt.de/Fotodioden-etc-/TSOP-31236/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=107208;GROUPID=3045;artnr=TSOP+31236;SID=12Tjaf2H8AAAIAAAryMfI5264e84f046c0f26a864eaa7907ee893 Perfekt, sogar ziemlich billig! > Ich würde einen PGA2311 nehmen als Vorverstärker. Der kann Muting. > Als Bsp: > www.picplayer.de Vorverstärker? Ich hab schon den TDA8425 der alles für mich regelt. Als Muting könnte ich einfach die Lautstärke auf 0 setzen, warum bin ich da nicht schon früher drauf gekommen.. Der Link ist gut, hab sogar noch eine Idee dazu bekommen: Mit Relais einen Verbraucher steuern.. Soll ich dafür Schuko od. Euro-Buchsen nehmen? Soll ich beide Adern per Relais schalten oder nur eine? Wenn beide, ein Relais od. 2 Relais und wieviel Ampere sind sinnvoll? >> -Wie kann ich den Equalizer "BA 3812 L" mit einem AVR ansteuern? (Dem >> Datenblatt konnte ich in der Richtung nichts entnehmen, hab wohl noch zu >> wenig Ahnung) > > Zwei Leerzeilen, heißt das, dass ich mir das Datenblatt nochmal vorknöpfen sollte? > Fabian V. schrieb: >> -Da ich von diesen zwei brauche (Stereo): (Wenn ja, wie) Kann ich die >> beiden parallel schalten (selbe Werte)? > > > > Stereo Poti ? > Nein, mein EQ-IC kann leider nur einen Kanal steuern, also brauche ich von denen zwei. Und Potis kommen bei mir nicht ins Gerät, eine Fernbedienung soll alles können. Und Motorpotis sind einfach zu teuer und selten. > Fabian V. schrieb: >> -Wie baue ich das passende Netzteil (+12 u. +5 Volt)? Laut LTSpice >> reichen 12 V (Amplitude) AC nicht für einen LM7812 (Macht LTSpice einen >> Fehler, ich bei der Wechselspannung oder etwas ganz anderes? 12 * 1,41 - >> ca. 1 V = 16 Volt; Der Regler braucht min. 14,5) > > > Hast schon die Frage selber beantwortet. TRafo mit entps. Spannung. > Wie ich auch sehe, dieses IC kann man nicht über I2C steuern. > Welchen IC? Ein 18V Trafo sollte reichen, oder? 18*1,41-1 = 25V > Fabian V. schrieb: >> -Gibt es einen "Audio-Spectrum-Analyzer-IC" für den Equalizer auf dem >> LCD? > > Mir ist nicht bekannt. Der MSGEQ7 würde gehen, gibts aber anscheinend nicht in Deutschland und nur als SMD. Hat sogar einen Analogen Ausgang, was die Sache ziemlich einfach macht. Kurze Frage am Rande: Kann ich die analogen Eingänge am ATMega auch als digitale Ausgänge benutzen? Im Datenblatt steht nichts davon drin, also wird es wohl nicht gehen, oder?
Fabian V. schrieb: > Soll ich dafür Schuko od. Euro-Buchsen nehmen? Wenn Du ein Metallgeäuse hast, dann Schuko, wegen PE. Fabian V. schrieb: > Kann ich die analogen Eingänge am ATMega auch als > digitale Ausgänge benutzen? Im Datenblatt steht nichts davon drin, also > wird es wohl nicht gehen, oder? Was meinst Du mit Analogen Eingänge ? ADC ? Bitte nicht verwechseln. Ein Atmega8 ist kein DSP IC.
Fabian V. schrieb: > Kurze Frage am Rande: Kann ich die analogen Eingänge am ATMega auch als > digitale Ausgänge benutzen? Im Datenblatt steht nichts davon drin, also > wird es wohl nicht gehen, oder? Klar kannst du. Du kannst fast jeden Pin als digitalen I/O nehmen. Abgesehen von GND, VCC, AREF und AVCC. Hast du schon mal etwas mit einem ATMega (oder einem anderen Controller) gemacht? Wieviel Zeit planst du ca. ein für dieses (ambitionierte) Projekt?
Du haust da bei den Trafos die Effektiv- und Spitzenwerte durcheinander. Ein Trafo, auf dem 12V als Sekundärspannung steht, bei dem ist der Effektivwert gemeint. Der Spitzenwert ist 12V x sqrt(2), also ca. 17V. LG, Björn
Thomas der Bastler schrieb: > Was meinst Du mit Analogen Eingänge ? ADC ? Ja, PC0 - PC5. Electronics'nStuff schrieb: > Hast du schon mal etwas mit einem ATMega (oder einem anderen Controller) > gemacht? Wieviel Zeit planst du ca. ein für dieses (ambitionierte) > Projekt? Ja, hab ich. Ich wollte sowieso mit der Arduino-IDE arbeiten, ist um längen einfacher als mit avr-gcc und avrdude direkt. (Hab Linux) Und man hat nützliche Helferfunktionen, z.B. um direkt einen Port zu schalten, zu lesen und den Modus zu ändern. Ich denke nicht, dass es mehr als einen Monat dauert nachdem die Theorie (mit Schaltplan usw.) fertig ist. Hat es irgendwelche Vorteile oder Nachteile, ein Display mit 4-Pins anstatt 8-Pins anzuschließen (abgesehen von der Übertragungsrate und Anzahl der Pins natürlich)? Dann würde ich auch "nur" mit zwei ATMegas auskommen. Wie kann ich die am Besten untereinander kommunizieren lassen? Ein Interrupt bei Empfang wäre nicht schlecht. SPI, I²C, seriell? Der eine ATMega hat LCD, Drehimp.g., Input-Relais, IR und TDA8425, der zweite berechnet Fourier-Transformationen (http://blog.vinu.co.in/2012/05/implementing-discrete-fourier-transform.html) und steuert den Equalizer-IC "BA 3812 L". Ich muss eigentlich nur Bytes übertragen. 500 Byte/s sind minimum (sonst ruckelt der Spectrum-Analyzer). Oder ist es einfacher, das Display an beiden AVRs anzuschließen? Funktioniert das überhaupt oder nur mit zusätzlicher Hardware?
Björn R. schrieb: > Du haust da bei den Trafos die Effektiv- und Spitzenwerte durcheinander. > Ein Trafo, auf dem 12V als Sekundärspannung steht, bei dem ist der > Effektivwert gemeint. Der Spitzenwert ist 12V x sqrt(2), also ca. 17V. > > LG, Björn Also würde der 12V Trafo funktionieren, lag also doch nur an einem Missverständnis zw. mir/LTSpice und dem Trafo. Ich müsste demnach "sine(0 17 50)" nehmen, um einen (perfekten) Trafo zu simulieren? Edit: Habs getestet, reicht nur bis 80mA hinter dem 7812. Das ist mir ein bisschen zu knapp.
Fabian V. schrieb: > Ich denke nicht, dass es mehr als einen Monat dauert nachdem die Theorie > (mit Schaltplan usw.) fertig ist. Arbeitest du? Ich würde auf 2 Atmegas verzichten, das ist schon sehr umständlich. Sowas wie ein ATMEGA2560 ist wohl schon eher zu empfehlen, (256kByte flash, 86 I/O, 6 Timer, TQFP-100).
Electronics'nStuff schrieb: > Arbeitest du? Nö. Nur als nützlicher Zeitvertreib während der Sommerferien. Ich bekam von meiner Tante einen defekten SABA 9241, nach der Reperatur gefiel mir der so gut, dass ich den glatt behalten habe und sie jetzt einen von mir (Technics) hat. Nur fand ich es nervig, ständig hinzulaufen, um Lautstärke und Eingang zu ändern (Dabei knackt es auch immer höllisch laut). Und ich fand die Technik, die in dem Gerät drinsteckt(sogar digital) so faszinierend, dass ich mich da näher informierte. Und jetzt bin ich mit meiner Idee hier :D Electronics'nStuff schrieb: > Ich würde auf 2 Atmegas verzichten, das ist schon sehr umständlich. > Sowas wie ein ATMEGA2560 ist wohl schon eher zu empfehlen, (256kByte > flash, 86 I/O, 6 Timer, TQFP-100). Ich löte kein SMD: -Ich würde gerne mit Streifenraster auskommen, wenn möglich, notfalls Lochraster -Habe keine Ahnung und keine Geräte, um mit SMD zu arbeiten.
Fabian V. schrieb: > ein Vor"verstärker" (Stereo). > Im Grunde genommen soll mein Traumgerät aus solchen Komponenten > bestehen: > -LCD-Display(1x16) für die Steuerung > -Drehmpulsgeber mit Taster für Steuerung > -Steuerung realisiert mit 2 (1 reicht wahrscheinlich nicht) ATMega168 8 > MHz (sollte reichen) > -Komplett fernbedienbar (vllt. sogar Fernbedienungen einprogrammierbar) > -Standby-Modus > -5 Eingänge, geschaltet per Relais (m.M.n. bester Klang und billig, wenn > auch laut und altern) > -Digitale Klangveränderungen über einen TDA8425 (I²C, Lautstärke, > Balance, Höhen + Tiefen) > -Zuschaltbaren(?, weiß nicht, ob das Sinn macht) Equalizer "BA 3812 L" > -Stereo Bargraph-Anzeige des Ausgangs über zwei "LM 3916" > -Grafischer Equalizer und Ausgabe auf dem LCD-Display ...und der gute Klang ist für Dich weniger wichtig? Gruss Harald
Fabian V. schrieb: > -Habe keine Ahnung und keine Geräte, um mit SMD zu arbeiten. Wenn du einen Lötkolben hast - und Nerven - dann ist das kein Problem.
Fabian V. schrieb: > Hallo erstmal, ... > Schonmal danke im Voraus an denen, der meinen Roman gelesen hat und mich > nicht gleich auslacht... Was mir auffällt: Es scheint gar nicht um den Vorverstärker zu gehen sondern nur um das drum herum. Vielleicht solltest du auch ein paar Gedanken an den eigentlichen Zweck des Gerätes verschwenden - sonst klingt es nachher Sch.... und die Mühe war umsonst.
> -LCD-Display(1x16) für die Steuerung Du meinst, du möchtest deine analogen Signale mit digitalen Störgeräuschen überlagern ? > -Drehmpulsgeber mit Taster für Steuerung Du meinst, du suchst eine möglichst unergonomische Bedienung ? > -Steuerung realisiert mit 2 (1 reicht wahrscheinlich nicht) ATMega168 8 > MHz (sollte reichen) Wie viele Apollos willst du gleichzeitig zum Mond steuern ? > -Komplett fernbedienbar (vllt. sogar Fernbedienungen einprogrammierbar) Ja, das möchte man heute, ist auch sinnvoll, und bedeutet, daß am Gerät selbst leider auch oft nur noch Tasten sind. > -Standby-Modus Hat mein Pioneer-Radio auch. 25 Watt eingeschaltet, 25 Watt Standby mit ausgeschaltetem Display. Trannt man es vom Netz, vergisst es alle Radiostationen. > -5 Eingänge, geschaltet per Relais (m.M.n. bester Klang und billig, wenn > auch laut und altern) > -Digitale Klangveränderungen über einen TDA8425 (I²C, Lautstärke, > Balance, Höhen + Tiefen) Gut, baer warum relais für besten klang wenn du den mit dem TDA8425 wieder versaust ? > -Zuschaltbaren(?, weiß nicht, ob das Sinn macht) Equalizer "BA 3812 L" Kann man machen, Qualität ist nicht überragend. > -Stereo Bargraph-Anzeige des Ausgangs über zwei "LM 3916" Kann man machen, aber was machen ddeine beiden ATmega168 in der Zeit ? Sich langweilen ? > -Grafischer Equalizer und Ausgabe auf dem LCD-Display Kann man machen, vor allem hat dann der ATmega168 endlich mal was zu tun. > -Welchen IR-Empfänger soll ich verwenden? Reichelt hätte den kompatibeln TSOP31236 > -Brauche ich eine Muting-Schaltung für die Eingänge Nein, aber es gibt klickless Analogschalter wie PI5A4764 die der klar bessere Ersatz zu Relais wären. > -Wie kann ich den Equalizer "BA 3812 L" mit einem AVR ansteuern? In dem man ihn 5 digitale Potis wie CAT5138 zur Seite stellt. > -Da ich von diesen zwei brauche (Stereo): (Wenn ja, wie) Kann ich die > beiden parallel schalten (selbe Werte)? Parallel ? Links und Rechts sind nicht wirklich verbunden, sie liegen nur "nebeneinander". > -Wie soll ich den Standby-Modus realisieren? Mit Relais alles außer den > zuständigen µC abschalten oder ganz anders? Da kleine Trafos auch unbelastet grosse Verluste haben, bringt es das nur, wenn du ein Schaltnetzteil verwendest. Die Norm (unter 1 Watt, eher 0.5 Watt) erfüllst du nur mit einem zweiten Netzteil. > -Wie baue ich das passende Netzteil (+12 u. +5 Volt)? http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9 Also 7812 und 15V Trafo. > -Soll ich den 7805 hinter den 7812 schalten Nein. > -Ist eine Normalisierung der Eingangspegel machbar? Professionelle Mischpulte verwenden Pegelvorregler. Das nützt aber nicht, wenn du auf einem Eingang MP3 vom PC spielst, und alle MP3's unterschiedlich laut abgemischt sind. Dafür bräuchte man einen Dynamikkompressor. http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.30.3 > -Lohnt sich ein Kopfhörerverstärker oder reichen die Pegel nach dem > TDA8425 schon aus? Er lohnt. TS922 > -Gibt es einen "Audio-Spectrum-Analyzer-IC" für den Equalizer auf dem > LCD? MSGEQ7, NJM7508, BA3834 Alles in allem: Man kann das analog bauen, aber mit den ausgesuchten Bauteilen wird das qualitativ nichts besonderes. Man könnte es auch digital bauen, also an den 5 Eingängen gleich A/D-Wandler nehmen, dann einen zentralen Prozessor der alles in Software macht, dann am Ausgang wieder einen D/A-Wandler. Damit ist alles fernbedienbar, sie Schaltung ist supersimpel, man braucht nicht viele Bauteile, und kann die Software nach und nach aufrüsten. Das wäre ein Projekt, das im Netz noch nicht zu finden ist, aber dem aktuellen Stand von Audiogeräten entspricht (Autoradios, AV-Verstärker, Kompaktanlagen).
MaWin schrieb: >> -LCD-Display(1x16) für die Steuerung > > Du meinst, du möchtest deine analogen Signale mit digitalen > Störgeräuschen überlagern ? Nein, ich wollte das ganze auf zwei Platinen (+Netzteil, +LCD) bauen, 1 nur digital und 1 nur analog. Oder sollte ich extra noch einmal extra ungestörte +5V bereit stellen durch einen zweiten 7805 auf der analog- od. Netzteil-Platine? MaWin schrieb: >> -Drehmpulsgeber mit Taster für Steuerung > > Du meinst, du suchst eine möglichst unergonomische Bedienung ? Nö. Die Bedienung auf dem Gerät soll wirklich nur das nötigste sein. Mehr als einen Ein-Aus/Standby-Taster, Netzschalter und Steuerung soll nicht sein. Die IR-Steuerungsfunktion sollte schon recht ausgebaut sein. (Eh alles nur Programmieraufwand) >> -Steuerung realisiert mit 2 (1 reicht wahrscheinlich nicht) ATMega168 8 >> MHz (sollte reichen) > >Wie viele Apollos willst du gleichzeitig zum Mond steuern ? Keine. Nur die Curiosity 2. Dafür hat die NASA eine Steuerung bei mit bestellt. Mein Prototyp soll jetzt einen Vorverstärker regeln. Spaß beiseite: Einen brauche ich alleine für die Fourier-Transformation (s. Link oben) für den Equalizer und die steuerung des EQ-ICs. Falls ich einen sparen könnte, hätte ich überhaupt nix dagegen. >> -Komplett fernbedienbar (vllt. sogar Fernbedienungen einprogrammierbar) > > Ja, das möchte man heute, ist auch sinnvoll, und bedeutet, daß am Gerät > selbst leider auch oft nur noch Tasten sind. Geht dann auch leider nicht anders. Aber die hat sogar schon mein SABA. Ist wohl Geschmackssache, dass die das schon so gebaut haben damals, einen anderen Grund scheints nicht zu geben... >> -Standby-Modus > >Hat mein Pioneer-Radio auch. 25 Watt eingeschaltet, 25 Watt Standby mit >ausgeschaltetem Display. Trannt man es vom Netz, vergisst es alle >Radiostationen. xD Gabs mal als c´t-Vorwort. Ich speicher nix anderes als ein paar Einstellungen und eigene EQ-Einstellungen im EEPROM (100000 werden reichen, hoffentlich) >> -Digitale Klangveränderungen über einen TDA8425 (I²C, Lautstärke, >> Balance, Höhen + Tiefen) > >Gut, baer warum relais für besten klang wenn du den mit dem TDA8425 >wieder versaust ? Gute und nicht VIEL zu teure Alternative die Balance und Lautstärke regelt und nicht zu viele Pins belegt? >> -Wie kann ich den Equalizer "BA 3812 L" mit einem AVR ansteuern? > >In dem man ihn 5 digitale Potis wie CAT5138 zur Seite stellt. Ok, wird vllt. doch ein bisschen kompliziert.. Gibts auch einfacher anzusteuernde EQs? Mit "parallel" meinte ich: Reichen 5 Potis für beide EQs oder bräuchte ich dann 10? >> -Ist eine Normalisierung der Eingangspegel machbar? > >Professionelle Mischpulte verwenden Pegelvorregler. >Das nützt aber nicht, wenn du auf einem Eingang MP3 vom PC spielst, und >alle MP3's unterschiedlich laut abgemischt sind. Dafür bräuchte man >einen Dynamikkompressor. > >http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-fa... Nein, das ganze mache ich dann per Software. Ich drehe für eine Sekunde Lautstärke auf 0, der zweite AVR berechnet durch die FFT die entsprechende Lautstärke und sendet sie an den anderen. Sollte gar kein Signal (oder ein viel zu kleines) ankommen, lässt er es lieber auf 0, damit mir die Ohren nicht implodieren. Das ganze kann ich später auch noch überdenken, ist auch Software. >> -Lohnt sich ein Kopfhörerverstärker oder reichen die Pegel nach dem >> TDA8425 schon aus? > >Er lohnt. TS922 Kann ich den nicht auch als den wirklichen Vor-verstärker verwenden? Leistung braucht ein Vor-verstärker nicht. Nur eine gute Linearität (und EQ, um sie wieder zunichte zu machen) und Eingangsempfindlichkeit sollte er haben. > Man könnte es auch digital bauen, also an den 5 Eingängen gleich > A/D-Wandler nehmen, dann einen zentralen Prozessor der alles in Software > macht, dann am Ausgang wieder einen D/A-Wandler. > > Damit ist alles fernbedienbar, sie Schaltung ist supersimpel, man > braucht nicht viele Bauteile, und kann die Software nach und nach > aufrüsten. > Das wäre ein Projekt, das im Netz noch nicht zu finden ist, aber dem > aktuellen Stand von Audiogeräten entspricht (Autoradios, AV-Verstärker, > Kompaktanlagen). Mit AVRs alleine könnte das schwierig werden.. Da bräuchte ich einen guten A/D Wandler und einen guten D/A-Wandler. Am Ende wird es sogar weniger Strom und Platz verbrauchen. Aber mit dem EQ könnte es dann schwierig werden, da habe ich bis jetzt noch keinen digitalen gefunden. Gibts da vllt. auch eine Softwarelösung? 20 MHz sollten ausreichen (Für einen EQ mit der Tonqualität eines aus dem 3. Stock heruntergefallenen Klaviers). Wie viel Strom und Spannung fließen denn maximal über Cinch/Klinke? Gibts da extra eine A/D D/A Kombination für? Edit: Die ADC0808/ADC0809 sehen gut aus. Reichen überhaupt 8 Bit für eine gute Repräsentation einer Sinus-Kurve mit Oberwellen? -1,5V - 1,5V sollten reichen, ich glaube das waren die Eingangspegel. Muss da ein Überspannungsschutz davor? Edit 2: Könnte man nicht einen Gleichrichter an den Eingang schalten (mit Rückmeldung ob positive od. negative Halbwelle) und mit einem A/D 8-bit dann 9 Bit Auflösung erreichen und dann hinter dem D/A-Wandler wieder "das Vorzeichen anfügen"?
Der MCP 4922-E/P hat 12 bit, zwei Kanäle und eine Referenzspannung. Sogar über SPI anzusteuern. Traumhaft! Nur reichen "absolut maximal" +-25mA am Ausgang oder muss da noch ein OPV oder was ganz anderes dahinter?
Für die Bedienung nehme ich wohl lieber einen extra Lautstärke u. Balanceregler. Am besten wäre so eine Art "3D-Stick-Controller" wie der RKJXP122002 nur ohne Potis sondern mit Tastern an den Rändern und ohne Bestätigungstaster. Hat sowas einen speziellen Namen oder kennt jemand ein Modell?
> Mit AVRs alleine könnte das schwierig werden.. Ich würde auch einen DSPic oder SH7262 oder DSP56371 empfehlen. > Die ADC0808/ADC0809 sehen gut aus. Wozu ? Erfassung einer Potistellung ? Kann ein uC per eingebauten A/D-Wandlern alleine. Für Audio sollten es die üblichen Audiowandler sein, ich würde heute 192ksps erwarten, AK5394a UDA1338H ADAV802 CS5520 CS4398 AD1938 oder so, vielleicht gibt es einen mit 10 Eingängen und 4 Ausgängen genau passend zu deinen Anforderungen. Das Testboard http://www.freescale.com/webapp/sps/site/prod_summary.jsp?code=SYMP_SOUNDBITE enthält eigentlich alles was man braucht, nur du willst 1 Eingang mehr.
MaWin schrieb: > Für Audio sollten es die üblichen Audiowandler sein, ich würde heute > 192ksps erwarten, AK5394a UDA1338H ADAV802 CS5520 CS4398 AD1938 oder so, > vielleicht gibt es einen mit 10 Eingängen und 4 Ausgängen genau passend > zu deinen Anforderungen. Hm. Die ICs die ich rausgesucht habe, brauchen 100 µS zum Messen. Macht demnach 10000 Werte pro sekunde, aber 8 bit sind vielleicht ein bisschen wenig. Am liebsten würde ich getrennte A/D und D/A chips verwenden, das sieht bei Streifenraster besser aus und ist auch besser herzustellen. Zumindest bei reichelt kann ich keinen einzigen von den chips finden, von conrad ganz zu schweigen. Und 10 Eingänge und 4 Ausgänge brauche ich auch nicht. Nur 2 Ein- und 2 Ausgänge. Relais sind mir wegen dem übersprechverhalten da lieber, zwischen rechtem und linkem Kanal fällt das nicht so auf.
> das sieht bei Streifenraster besser aus
Du triffst jede Menge Entscheidungen, durch die die
Sound-Qualität deines Selbstbaus recht gering bleiben wird.
Das kann man machen, aber lohnt dafür der Aufwand ?
Beispielsweise bringt ein ADC0808 nicht mal Telefonqualität,
eine Streifenrasterpltine keine 60dB Geräuschspannungsabstand,
da hilft auch kein Relais mehr.
Ich dachte, du solltest vielleicht eine Lösung vorgeschlagen
bekommen, bei der nur noch wenige Bauelemente zu verdrahten
sind, und die Qualität kaum noch vom Aufbau abhängt, aber
A/D-D/A-Wandler sollten schon so was wie eine Massefläche haben.
Vielleicht ist es sinnvoll, wenn du so ein Eval-Baord
verwendest, auch EVAL-AD1940AZ oder so. Die genannten
Chips findest du eher über eBay.
Nein, eigentlich wollte ich etwas ganz anderes machen. Denn primär ist das ganze dazu gedacht, dass ich lerne, wie man einen billigen Verstärker mit gutem mittelmäßigen Klang baut, der durch einen/mehrere Microcontroller KOMPLETT gesteuert wird. Ich will auch versuchen, möglich billig und ohne Aufwand viele Features einzubauen, Qualität ist da eher drittrangig (Man sollte sie abschalten können, sobald sie den Klang negativ beeinflussen könnten). Extra eine Platine dafür anzufertigen ist mir einfach zu viel Arbeit und Geld nur fürs lernen. Sollte es am Ende doch einen nicht allzu schlechten Klang haben, überlege ich mir das selbstverständlich nochmal. Oder gibt es eine bessere Lösung als Streifenraster zum Testen?
Achso. Nun gut. Du wirst erkennen, daß die digitale Steuerung von analoger Technik viel Aufwand bedeutet, und digitale Störsignale in deine analogen Signalketten einstreuen. Aber das darfst du natürlich auch noch mal selber lernen :-) Vieles, was du genannt hast, gibt es als Fertigplatine, oder zumindest fertiges Platinenlayout. Das ist dann schon besser als eine Streifenrasterplatine, obwohl die natürlich für normales Audio (Transistoren und OpAmps) einsetzbar ist wenn man keine hohen Ansprüche stellt.
Ich will bei diesem Projekt wirklich ALLES selber machen (außer die einzelnen Bauteile ;-) ), denn es ist nach zig Bausätzen und einem Türöffner mit einem Bohrmaschinenmotor (AVR gesteuert) das erste größere Projekt. Da ich sowieso nichts allzu tolles erwarte, will ich auch nicht allzu viel reinstecken (Arbeit/Geld). Da ich überhaupt keine Ahnung von Vorverstärkern und analogen Schaltungen habe, habe ich meine Fragen hier ins Forum gepostet. Das Netzteil habe ich gerade eben noch so hingekriegt, aber wie ich manche Zusatzfeatures realisieren kann, wusste ich noch nicht so genau. Das ganze auf die Art "digital-wenn-möglich" zu lösen ist schon eine sehr gute Idee, das sollte ich dann auch alleine zusammenbasteln können :D Nur weiß ich nicht, welche Teile ich wie für was einsetzen sollte. Welcher DAC und welcher ADC würden denn meinen Anforderungen entsprechen (Einfach zu löten und bedienen und Qualität eines CD-Players)? Könnte man einen guten DAC nicht einfach per (Metallfilm)-Wiederstands-Leiter realisieren? Da sollten nur noch die Freq. des µCs, die Qualität und Anzahl der Widerstände und die Platine Grenzen setzen. Bleibt nur noch zu klären, wie ich die digitalen Daten durch einen digital einstellbaren EQ filtern kann. Ich denke, da wird man um analoge Schaltungsteile nicht drum rum kommen. Man könnte das sicher auch in Software umsetzen, aber nur miese Qualität. Volume und Balance sind digital ja kein Problem mehr.
Fabian V. schrieb: > Hat es irgendwelche Vorteile oder Nachteile, ein Display mit 4-Pins > anstatt 8-Pins anzuschließen (abgesehen von der Übertragungsrate und > Anzahl der Pins natürlich)? Dann würde ich auch "nur" mit zwei ATMegas > auskommen. Wennn du statt des HD44780 LCD ein DOGM Display nimmst (z.B. das 132-5) benötigst du nur 3 Pins am Controller und hast gleich ein grafikfähiges, das z.B. auch das Audio Spektrum anzeigen kann. Natürlich reicht ein einziger Mega88/168/328 um den VV zu steuern. Ist ja alles eher simpel. Für den Spektrum 'Analyzer' reichen 7-8 Bandpässe mit Aktivgleichrichtern und ein 4051 Multiplexer vor dem A/D Eingang des Mega. Hat zwar nicht Bruel&Kjaer Qualität, aber reicht fürs Heim.
Fabian V. schrieb: > Einen brauche ich alleine für die Fourier-Transformation (s. Link oben) > für den Equalizer und die steuerung des EQ-ICs. Falls ich einen sparen > könnte, hätte ich überhaupt nix dagegen. Hmm, da würde ich keine DFT/FFT einsetzen, denn Du willst ja eine logarithmische Aufteilung haben. Mit einer FFT bekommst Du nur Bins fester Größe. Sprich wenn Du einen einfachen Oktaven-Analyser bauen willst, willst Du unten Bins beispielsweise von 50-100 Hz haben, oben aber von 10-20 kHz. Du bräuchtest dann eine sehr große FFT, das wird ein Mikrocontroller nicht mehr schaffen, und Aufteilen ist da auch schwierig. Sinnvoller wäre es Oktav- oder Terzfilter zu machen und das Signal danach gleichzurichten und tief zu passen. Für Terzfilter nimmt man in der Regel Filter 6. Ordnung. Macht so grob ein Dutzend MACs pro Kanal und Sample. Sprich bei 40 kHz Abtastrate und 20 Hz niedrigster Frequenz hast Du 30 Terzbänder und 14.4 Mega MACs. Du kannst das aber einfach aufteilen. Du kannst sogar gigantisch Rechenleistung sparen, wenn Du die Abtastrate durch Unterabtastung verringerst. Sprich Du betrachtest immer eine Oktave, beispielsweise von fs/4 bis fs/2. Daraus filterst Du deine 3 Terzen. Im nächsten Schritt filterst Du alles oberhalb von fs/4 raus und schweißt jeden 2. Abtastwert weg. Für die Oktave darunter hast Du dann genau die gleichen Filter, nur eben mit einer niedrigeren Abtastfrequenz. (es wäre natürlich besser beispielsweise von fs/8 bis fs/4 zu gehen, braucht halt mehr Rechenleistung, das dürfte in dem Beispiel aber relativ egal sein)
Mit FFT will ich mich eigentlich gar nicht auseinander setzen müssen... (Würde in c zu langsam sein und asm kann ich nur stückweise x86) Ich habs noch nicht mal richtig verstanden, wie das funktioniert (ich weiß nicht mal, was die Euler-Konstante ist :D ), aber http://www.altdevblogaday.com/2011/05/17/understanding-the-fourier-transform/ hat mir schon weitergeholfen. In diesem Bereich gibt es aber verdammt viele Versuche, soetwas performant in Software mit 16MHz umzusetzen. Davon fand ich http://diy.elektroda.eu/analizator-widma-akustycznego-v2/?lang=en am besten. Ist nur leider in basic geschrieben (wie kann man da bitteschön komplexe Berechnungen mit machen!?). Kann ich das irgendwie einfach mit meinem c-zeug linken oder muss ich mir kurz ein paar bascom-Kenntnisse aneignen und meine I²C/SPI Kommunikation in basic schreiben? Ich habe mich auch noch einmal über die Qualität des TDA8425 informiert: Er rauscht (fast) unhörbar, nur Bass-, Höhen-Regler und der Eingangwahlschalter(kann man angeblich überbrücken, aber WIE?) sind von schlechter Qualität. Ich bestell mal 3 von denen, kostet nicht die Welt (1,70 bei reichelt). Sind 2x33pf Kerkos bei einem 16MHz Quarz die richtigen Werte?
Fabian V. schrieb: > Welcher DAC und welcher ADC würden denn meinen Anforderungen entsprechen > (Einfach zu löten und bedienen und Qualität eines CD-Players)? Du wirst Dich entscheiden müssen. > Könnte man einen guten DAC nicht einfach per > (Metallfilm)-Wiederstands-Leiter realisieren? Ja, kann man nicht. Zumindest nicht praktisch, da Du keine Widerstände mit 0,0015% Toleranz bekommst (Für 16-Bit) und diese schon gar nicht auf Lochraster entsprechend verarbeiten könntest. Und selbst das wär noch nicht alles. Aber nur ein guter Audio-DAC alleine wäre schon ein nettes Projekt zum lernen. Wer 'CD-Qualität' sagt, muß auch 'Platine herstellen' sagen. Ach: http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: >> Welcher DAC und welcher ADC würden denn meinen Anforderungen entsprechen >> (Einfach zu löten und bedienen und Qualität eines CD-Players)? > > Du wirst Dich entscheiden müssen. Dann mach ichs 90% analog. (Kann ich später immer noch ändern, das meiste (LCD, Netzteil, Pegelmeter, Spectrum-Analyzer) ist eh für beides) Jobst M. schrieb: > Wer 'CD-Qualität' sagt, muß auch 'Platine herstellen' sagen. Ich will es ersteinmal (auf Streifen/Lochraster) testen. Im Moment habe ich den Schaltplan sogar nur im Kopf (außer Netzteil). Platinen ätze/bestelle ich erst, wenn ich weiß, dass es sich wirklich lohnt (ist mein erstes größeres Projekt, ich kann sowas noch nicht einschätzen). Jobst M. schrieb: > Ach: http://elm-chan.org/works/akilcd/report_e.html Hatte ich schon vorher gefunden und die Bauteile in den Warenkorb gelegt. Ist exakt das, was ich brauche. Muss es nur noch an SPI od. I²C anpassen. Jobst M. schrieb: > Aber nur ein guter Audio-DAC alleine wäre schon ein nettes Projekt zum > lernen. Ich hab im ersten Moment gedacht(kein Spaß): "Für den besten Klang mach ich das mit Relais!" Ist wohl einfach zu heiß heute facepalm... Bei reichelt habe ich keinen gescheiten (lies: billig und funzt trotzdem bei 16 MHz) IC-Sockel für den ATMega168 gefunden, hat jemand einen Link? Und welche Stecker/Buchsen (am Besten zum Löten) nehme ich für die Verbindungen zum Netzteil? Wie viel Leistung sollte der Trafo haben? Der leistungsfähigste Printtrafo hat 10 VAC, das könnte mit Hintergrundbeleuchtung doch etwas knapp werden, oder? Wie kann ich das berechnen, wie viel Strom in den Eingang der Spannungsregler fließt, wenn ich den Ausgangsstrom kenne?
Fabian V. schrieb: >> Du wirst Dich entscheiden müssen. > > Dann mach ichs 90% analog. Die Aussage zeigt, daß Du das Problem nicht verstanden hast. Den digitalen Signalen ist die Signalqualität relativ egal. Es Geht nur um die analogen Signale. Auch wenn Du es rein analog machst, mußt Du Dich entscheiden! Ich sehe sogar ehr einen Vorteil für Dich, es digital zu machen. Gruß Jobst
Gut, es macht ja auch Sinn. Nur weiß ich nicht, welche DACs und ADCs dafür geeignet sind, Audio zu digitalisieren und ein DIP-Gehäuse haben (Pflicht, leider dann keine so große Auswahl). Und ich weiß auch nicht, wie ich dann Bässe u. Höhen steuern kann (Wenn digital, dann schon (komplett) in Software, 16MHz reichen). Fabian V. schrieb: > Bei reichelt habe ich keinen gescheiten (lies: billig und funzt trotzdem > bei 16 MHz) IC-Sockel für den ATMega168 gefunden, hat jemand einen Link? > Und welche Stecker/Buchsen (am Besten zum Löten) nehme ich für die > Verbindungen zum Netzteil?
Nur mal kurz eine (wahrscheinlich dumme) Frage: Kann ich den µC IS-Programmieren, wenn durch den USB-ISP auch noch das Display und der andere µC versorgt werden? Wenn nein, weil Strom zu hoch (für USB): -Diode vor den µC mit ISP oder -Gerät eingeschaltet lassen? Theoretisch sollte doch beides gehen, oder?
Hallo, bei mir steht gerade ein ähnliches Projekt an, jedoch möchte ich den Vorverstärker beiseite lassen und nur einen Quellenwahlschalter realisieren (fernbedienbar, Display). Ich hatte dafür Reed-Relais erdacht, da mir diese Clickless-Umschalter von der Qualität her nicht geheuer sind, notfalls muss man die Reed-Relais halt mit großen Kondensatoren entkoppeln. Macht es Sinn, abgeschaltete Kanäle mit nem Widerstand auf Masse zu ziehen, um Übersprechen o.Ä. zu vermeiden? Die Masseführung ist ja auch ein Thema für sich...Audio- und Digitalmasse getrennt, und an einem Punkt zusammenführen ist klar. Aber wie sieht das mit der Audiomasse der einzelnen Kanäle aus? Nicht dass es da unterschiedliche Potentiale gibt, und man dies beim Umschalten als Knacken hört (will es aus Qualitätsgründen erstmal ohne Koppelkondensatoren probieren).
Wens noch interessiert: Ich hab das Teil (bis auf die Pegelanzeige, da brauch ich noch ein Weilchen) mal aufgebaut: -TDA7439 und TEA 6420 -Kein einziges geschirmtes Kabel, Klang trotzdem 1A (finde ich jedenfalls) -Funktioniert tadellos, nicht einmal knacken beim Umschalten der Eingänge Allerdings: -Kann nur 50mA (bei 15 V vom Gleichrichter) Stromaufnahme messen, was mir aber schon ziemlich wenig erscheint -Der Kanal, an dem der Spectrum-Analyzer-AVR (über einen Koppelkondensator) hängt, knackt beim Einstellen der Lautstärke (umso lauter, umso lauter :D ), obwohl DC eigentlich ausgeschlossen ist.. -Der 7805, an dem die ATMegas und das Display(16x2 m.Bel.) hängen, wird ziemlich heiß (wie heiß genau konnte ich noch nicht messen, hätte mich aber beinahe schon verbrannt) Wenn jemand eine Ahnung hat, woran das liegen könnte, würde ich mich auf eine Antwort freuen :-)
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