Hallo zusammen! Ich bin gerade dabei alle möglichen Datenblätter von Stromsensoren zu durchforsten aber scheitere meist an dem minimal messbaren Strom. Ich will auf einem Ader berührngsfrei den darin fließenden Gleichstrom erfassen. Hierbei kommt es mir nicht auf den genauen Wert an, sondern nur auf "es fließt Strom" oder "es fließt kein Strom". Wenn Strom fließt liegt dieser bei etwa 35mA. Die Stromsensoren, die ich mir aber bisher so angeschaut habe haben aber meistens einen Messbereich der etwa bei 300 - 500 mA los geht. Kann mir vielleicht jemand nen Tip geben oder werd ich in diesem kleinen Messbereich bei den Stromsensoren nichts finden? Gruß und schon mal im Voraus Danke für Eure Antworten! Andreas
Da du ja nur wissen möchtest, ob ein Strom fließt oder nicht, würde ich mal probieren, die Ader und eine zweite Leitung auf einen Ferritkern zu wickeln. Beim Einschalten solltest du einen Peak detektieren können.
Eine ähnliche Möglichkeit habe ich schon. Es wird hier ein Relais geschaltet. Um die Relaisspule selbst habe ich auch schon ein paar Windungen gewickelt und dedektiere hier meine Peaks beim Ein- uns Ausschalten. Da aber bei Vorstellung einer Lösung auch immer gleich nach Alternativen gefragt wird, will ich hier auch gleich zwei bis drei in der Tasche haben. Eine davon hätte ich eben gerne mit einem Stromsensor. Übrigens..... bevor noch andere Vorschläge kommen..... auch die Lösung mit einem Hall Sensor an der Relaisspule hab ich schon. ;-) Gruß Andreas
Ein Stromsensor ist doch nix anderes als das, was oben beschrieben ist :)
@lowlevel: Danke! Der sieht gut aus! Ich hab auch noch einen gefunden: http://de.farnell.com/honeywell-s-c/cslw6b200m/current-sensor-200ma-4-5vdc-to/dp/2070565
Reedkontakt mit ein paar Windungen Kabel/Draht drum? Blackbird
Andreas Schunkert schrieb: > Kann mir vielleicht jemand nen Tip geben oder werd ich in diesem kleinen > Messbereich bei den Stromsensoren nichts finden? Du könntest einen kleinen Shunt + OpAmp zur verstärkung nehmen. Die Idee mit dem Optokoppler ist aber auch nicht schlecht, durch dieses IR-Dioden können bis zu 100mA fließen und es wäre schön entkoppelt, allerdings fällt dort eine Spannung von 1 bis 1.3V ab.
@dietrich und Mike: Eine meiner ausgearbeiteten Lösungen ist eine Entkopplung über einen ICoupler also quasi ein Optokoppler auf induktiver Basis. Die sind erstens viel schneller und beinflussen den Primärkreis bei weitem nicht so stark als normale Optokoppler. Gruß Andreas
Andreas Schunkert schrieb: > Eine meiner ausgearbeiteten Lösungen ist eine > Entkopplung über einen ICoupler also quasi ein Optokoppler auf > induktiver Basis. Würde mich auch interessieren, welches Teil meinst Du da konkret? Ist es zu viel verlangt, wenn Du uns noch Hersteller und Teinenummer verraten würdest?
Fritz schrieb: > Würde mich auch interessieren, welches Teil meinst Du da konkret? > Ist es zu viel verlangt, wenn Du uns noch Hersteller und Teinenummer > verraten würdest? https://www.google.de/search?q=icoupler :-) Gruss Harald
Fritz schrieb: > Würde mich auch interessieren, welches Teil meinst Du da konkret? > > Ist es zu viel verlangt, wenn Du uns noch Hersteller und Teinenummer > > verraten würdest? Nein. Ist nicht zuviel verlangt! ;-) http://www.conrad.de/ce/de/product/155036/Interface-IC-Analog-Devices-ADuM1100ARZ-Gehaeuseart-SO-8-Ausfuehrung-iCoupler
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