hallo, ich brauche die Lösung schnell und habe deshalb nicht die Zeit selber zu forschen.. Es liegt ein Sinussignal eines DDS ca. 2V vor, welches in 2 phasenversetzte Rechteckimpulse verwandelt werden soll, ähnlich der A/B Spur bei Encodern. gibt es da eine einfache Schaltung? möglich wären ja 2 OPVs wo einer den Scheitelpunkt erkennt und der andere schon bei 2/3 schaltet... ok, der auf 2/3 schaltet das macht auch ein einfacher Triggereingang , aber den Scheitelwert erkennen, dort einschalten und dann das Signal bis zur negativen Halbwelle halten? Wie schon gesagt, hinbekommen würde ich es irgendwie, allein mir fehlt die Zeit ;),und man muss das Rad ja nicht ständig neu erfinden Grüße Sven
Die meisten DDS-Bausteine haben schon Quadraturausgänge. An sonsten: 4-fache Frequenz ausgeben, Rechteckformung durch Schmitt-Trigger und das Signal mit einem Schieberegister durch 4 Teilen und viola schon hast du 4 um 90° verschobene Rechtecksignale.
Danke, diesen Denkansatz hatte ich noch nicht. Mein DDS (9835) hat leider nur einen Ausgang. Werde das mit dem SR mal testen. Grüße Sven
Sven R. schrieb: > Es liegt ein Sinussignal eines DDS ca. 2V vor, > welches in 2 phasenversetzte Rechteckimpulse verwandelt werden soll, > ähnlich der A/B Spur bei Encodern. Integrieren. Das macht -90° Phasenverschiebung. Aber Vorsicht: Wenn die Frequenz nicht konstant ist, ändert sich die Amplitude. Grüßle, Volker.
Sven R. schrieb: > möglich wären ja 2 OPVs wo einer den Scheitelpunkt erkennt und der > andere schon bei 2/3 schaltet... Das ist ausgesprochen ungünstig, da Scheitelpunkt der Signalverlauf extrem flach ist und man mit einem OP wenig Angriffspunkte hat, um den Zeitpunkt genau zu erwischen. Besser sind Schaltschwellen bei -45° und +45°, d.h.
1 | S_1,2 = +/-0.7 * A |
Sven R. schrieb: > gibt es da eine einfache Schaltung? man kann mit einem 90°-Präzisionsphasenschieber mit PLL, so ein Signal auch erzeugen, siehe R.Best Theorie und Anwendungen des Phase-locked Loops S.84 EMU
Volker Bosch schrieb: > Integrieren. Das macht -90° Phasenverschiebung. lieber Differenzieren, macht weniger statische Lagefehler
danke, für die vielen Lösungsvarianten :-) es muss einfach und zuverlässig sein... habs jetzt einen D174 genommen, (2 FlipFlop), das eine speise ich mit doppelten Takt , das andere mit dem negierten doppelten Takt, Q.neg jeweils auf D zurückgeführt. Damit habe ich jetzt Differenzausgängen für Spur A und B. Jetzt brauche ich nur noch einen starken TP 4fach-Treiber (in der Art ICL7667) der ca. 100ma bei 5V kann.
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