Hallo erstmal, ich habe vor mich bei einer anderen Firma zu bewerben. Was meint Ihr, soll ich in der Bewerbung den Namen meiner jetzigen Firma erwähnen? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? MfG Roland
Ist die Frage wirklich ernst gemeint? Was bitte schreibst du in deinem Lebenslauf, was du jetzt gerade machst?
Die Frage ist sehr wohl erns gemeint. Im Lebenslauf schreibe ich sonst nur in welchem Bereich und in welcher Industrie ich zur Zeit tätig bin. Meinen jetzigen Arbeitgeber hat es auch nicht interessiert wo ich damals gearbeitet habe, ist aber nun 10 jahre her und die Zeiten haben sich geändert, deshalb die Frage.
Roland schrieb: > Was meint Ihr, soll ich in der Bewerbung den Namen meiner jetzigen Firma > erwähnen? Was willst du in deine Bewerbung schreiben, was du wo derzeit machst? Anhand der Punkte kann sich ein potentieller neuer Arbeitgeber schon denken, wo du arbeitest. Ausnahme ist, wenn du über einen Dienstleister beim Kunden eingesetzt bist. Dann würde ich auch nur den Namen meines Verleihers nennen.
Roland schrieb: > ich habe vor mich bei einer anderen Firma zu bewerben. > Was meint Ihr, soll ich in der Bewerbung den Namen meiner jetzigen Firma > erwähnen? Nö. Habe ich nie gemacht. Man weiß ja nie. Eine grobe Umschreibung wie "Mittelständisches Unternehmen mit rund ... MA in der ...-Branche im Großraum ..." gibt dem suchenden Unternehmen die erforderlichen Informationen und schützt Dich gleichzeitig. Die Umschreibung war immer so grob, dass man nicht einfach danach googeln konnte. fchk
Roland schrieb: > ich habe vor mich bei einer anderen Firma zu bewerben. > Was meint Ihr, soll ich in der Bewerbung den Namen meiner jetzigen Firma > erwähnen? > Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Ne auf keinen Fall. Das bekommt dann irgend nen praktikant in die Hände der wohlmöglich noch die Firma anruft. Alles umschreiben also Große internationale Gruppe mit x Mitarbeitern oder so.
Roland schrieb: > Hallo erstmal, > > ich habe vor mich bei einer anderen Firma zu bewerben. > Was meint Ihr, soll ich in der Bewerbung den Namen meiner jetzigen Firma > erwähnen? Das kommt darauf an. Wenn dein alter Chef von deinen Wechselwünsche weiß und keine Probleme hinsichtlich irgendwelcher Firmengeheimnisse zu befürchten sind, dann würde ich den Namen nennen. M. S. (bugles) schrieb: > Das bekommt dann irgend nen praktikant in die Hände der wohlmöglich noch > die Firma anruft. Niemand ruft einfach bei dir auf Arbeit an und wird sich nach deinen Leistungen erkundigen. Auch wird keiner einem Praktikanten so ohne weiteres Auskunft darüber erteilen.
Lebenskünstler schrieb im Beitrag #2803472: > Ein Sklavenhändler ist doch die schlechteste Reverenz > die du haben kannst. > Ich arbeite halt über einen Ingenieurdienstleister-Sklaventreiber, soll ich da lügen? Den Einsatz beim Kunden, sollte man genauer beschreiben. So nette Headhunter-Idioten hatte ich auch mal, die riefen bei meinem Chef an, um nach mir zu fragen. Da stand ich nur bei XING drin. @Lebenskünstler (Gast) Wenn ich nicht über einen Verleiher arbeite, also zB.: einen schönen kleinen Mittelständler, wie groß ist die Gefahr, das der potentielle Arbeitgeber ungeschickt bei meinem derzeitigen Arbeitgeber nachfragt? Personaltante ruft in derzeitigen Firma in der Personalabteilung (Freundin meines Chefs) an und fragt dumm nach.
Lebenskünstler schrieb im Beitrag #2803681: >> Autor: Ich (Gast) >> Datum: 22.08.2012 10:31 > >> Ich arbeite halt über einen Ingenieurdienstleister-Sklaventreiber, soll >> ich da lügen? > > Ja, du wirst doch auch hinten und vorne belogen. Lebenskünstler schrieb im Beitrag #2803681: > Außerdem ist etwas nicht sagen keine Lüge. Es geht erstmal um Fakten wie Arbeitgeber, bzw. Sklavenbude + Name des Kunden. Lebenslauf 1/2000-12/2009 Firma XY Entwiggler Elektronik Bereich ABC seit 1/2010 Entwiggler Elektronik im Bereich ABCDEF Dann geht es um das das was man dort so macht, bzw. als (Leih-) Angestellter so alles angestellt hat. Dort sind die persönliche Anschauung und das was man tatsächlich gemacht hat vielleicht etwas unterschiedlich. Also, den aktuellen Arbeitgeber nicht namentlich angeben!?
Hat schon mal jemand daran gedacht, dass eine kleine Firma zurückhaltend sein könnte, einen Ingenieur einzustellen, der vorher bei einem Großunternehmen in der Entwicklung gearbeitet hat, weil die kleine Firma Angst haben könnte, von dem Großunternehmen wegen Know-How-Transfer verklagt zu werden?
Josef G. schrieb: > weil die kleine Firma Angst haben könnte, von dem > Großunternehmen wegen Know-How-Transfer verklagt zu werden? Dann geht er eben 3 Tagen zwischendruch bei Ald* Regale einräumen?
Roland schrieb: > ich habe vor mich bei einer anderen Firma zu bewerben. > Was meint Ihr, soll ich in der Bewerbung den Namen meiner jetzigen Firma > erwähnen? > Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht? Ruf doch da mal an, dann wirst du schon merken, nach welchen Informationen es denen gelüstet. Wenn du dann denen nichts schmackhaftes bieten kannst, biste der Gearschte. Hab ich oft genug erlebt. Ob die Firma dann deinen Arbeitgeber anruft kann man nicht wissen, aber auch nicht steuern. Das sehen die als göttliches Privileg und wer will sich schon sein Privilegien nehmen lassen? Im Telefongespräch kann man das evtl. noch herunter spielen, aber das könnte dann schon als vertrauensstörende Vorgehensweise deinerseits interpretiert werden. Manchmal glaube ich, die Personaler sind einfach nur noch Geisteskrank. Einfach nur ne Bewerbung dahin schicken wird da kaum reichen. Man muss mehr oder weniger eine Beziehung aufbauen und das geht am besten am Telefon.
Vielen Dank für die Zahlreichen Beiträge. Ich mache es also wie gehabt auf Nummer sicher. Der Tipp mit vorher Anrufen ist auch nicht schlecht.
Als Tipp bei ungeheuer.de stand drin, daß man die aktuelle Firm nicht angeben muss. Eine Umschreibung (mittelständisches Unternehmen aus dem Bereich XY samt Tätigkeitsbeschreibung) reicht aus. Falls dem potentiellen Arbeitgeber das nicht passt, es gibt genug spanische, griechische, indische, chinesische, ... Ingenieure, einfach zugreifen! und Tschüß.
Ich schrieb: > Falls dem potentiellen Arbeitgeber das nicht passt, es gibt genug > spanische, griechische, indische, chinesische, ... Ingenieure, einfach > zugreifen! Leider verhalten sich die Firmen so als wäre das so einfach. Wessen Brot ich zukünftig ess, dessen Lied ich.... Da wird wohl etwas Diplomatie von Nöten sein um es jedem Recht zu machen.
Josef G. schrieb: > dass eine kleine Firma > zurückhaltend sein könnte, einen Ingenieur einzustellen, der > vorher bei einem Großunternehmen in der Entwicklung gearbeitet > hat, ja, die haben da meist ein Problem. Aber nicht deshalb: > weil die kleine Firma Angst haben könnte, von dem > Großunternehmen wegen Know-How-Transfer verklagt zu werden? sondern weil man in einem Grossunternehmen oft komplett anders arbeitet und sich in eine ungünstige Richtung entwickelt hat. Ich schrieb: > seit 1/2010 Entwiggler Elektronik Ich hoffe, dass das ein absichtlicher Verschreiber war
S. schrieb: > Ich hoffe, dass das ein absichtlicher Verschreiber war Gehören alle zur geistigen Elite.
S. schrieb: > Ich schrieb: >> seit 1/2010 Entwiggler Elektronik > Ich hoffe, dass das ein absichtlicher Verschreiber war > War es.
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