Hallo, ich wollte ein Panelmeter auf Basis des ICL7106 (http://www.intersil.com/content/dam/Intersil/documents/fn30/fn3082.pdf) um eine Autorage-Funktion erweitern (also quasi eine neue Platine anfertigen). Es gibt eine Application Note (http://www.intersil.com/content/dam/Intersil/documents/an04/an046.pdf), in der eine Autorange Funktion mit etwas Logik realisiert wird. Da ich noch einige Lattice ispLSI1016 (http://www.latticesemi.com/lit/docs/datasheets/cpld/1016.pdf, ja ich weiß: alt und stromhungrig) habe, wollte ich die Logik im CPLD umsetzen. Ich habe dafür die Schaltung in ein Schematic umgesetzt (siehe Anhang). Mir stellen sich jetzt speziell zwei Fragen: -In der Beispielschaltung aus der AN46 (S. 2) werden R1/C1 und R2/C2 laut Text zum deglitch[ing] von #U/R und #O/R verwendet. Ich habe mir das erstmal so gedacht, dass ich OR und UR auf Pins hinaus führe, dort die R/C-Kombinationen anbinde und das Signal über DOR und DUR ("*D*eglitched) wieder in den CPLD führe. Wie kann man das eleganter lösen? -In der selben Abbildung in der AN46 werden am unteren Bildrand die Ausgänge A, B, C und A v D jeweils mit dem Backplane-Signal XNORed und das Ausgangssignal wieder mit Kondensatoren auf die Backplane gekoppelt. Daneben steht noch "Arrow" mit einem Pfeil daneben. Für was ist das gedacht? Ich kann mir nur vorstellen, dass in entsprechenden Displays angezeigt werden kann (durch einen Pfeil?), in welche Richtung der Messbereich gewechselt werden muss. Vielen Dank im Voraus!
./. schrieb: > Daneben steht noch "Arrow" mit einem Pfeil daneben. Für was ist das > gedacht? Ich kann mir nur vorstellen, dass in entsprechenden Displays > angezeigt werden kann (durch einen Pfeil?), in welche Richtung der > Messbereich gewechselt werden muss. Klingt eher nach Underflow bzw. Overflow. Den Rest sollte ja Autorange ausregeln, oder? Duke
Duke Scarring schrieb: > Klingt eher nach Underflow bzw. Overflow. Den Rest sollte ja Autorange > ausregeln, oder? Klar, das Ausregeln funktioniert selbstständig. Ich meinte das als zusaätzliche Anzeige für den Benutzer. Was mich stutzig macht ist die Tatsache dass das BP-Signal von V+ - 3.5 bis V- + 3.5 geht, die Signale aus dem CD4028(?) nur von V+ - 50mV bis TEST (digitaler GND vom 7106) + 50mV. Normalerweise sollte ja der 7106 auch anzeigen, wenn er im kleinsten bzw. größten Messbereich (nach dem Autorange) nichts messen kann (+1 oder -1). Das ver-oder-n von A und D (kleinster und größter Bereich) deuten aber auf einen "Endanschlag" hin - aber was soll dann der sinn davon sein, noch A, B und C zu ver-XNOR-en?
Die 4 XOR steuern die Dezimalpunkte, wobei derselbe Dezimalpunkt bei A und D aufleuchtet, und zusätzlich, damit man erkennen kann daß A aktiv ist, der ARROW im Display aufleuchtet, weil damalige 3 1/2 stellige 7-Segment LCD nur 3 Dezimalpunkte, aber dafür diesen Pfeil aus mit unbekannten Gründen hatten. Voelkner verkauft die noch immer: http://www.voelkner.de/products/29271/200-xl.jpg Denk es dir als k für kilo.
Ach, na klar! Ich hab nur A bis D als Ausgänge gesehen, aber ich muss die ja noch jeweils zur Backplane invertieren, wenn sie "an" sind. Danke für die Info mit dem Pfeil.
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