hallo,
es ist ja bekanntlich, so dass wenn man krank ist, das im unternehmen
das vermerkt wird wenn man dann länger wegen krankheit (egal welche)
zuhause oder im krankenhaus war.
ich arbeite in einem große chemieunternehmen und war bis heute nie
krank. heute wurde mir eine schwere grippe (40 grad fieber)
diagnostiziert. mein arzt meinte ich muss mindestens 1-2 wochen zuhause
bleiben. allerdings kann und will ich nicht riskieren, dass mir dadurch
die karrierechancen verbaut werden und deswegen werde ich nur heute
zuhause bleiben und mir diverse medikamente und schmerzmittel besorgen
damit ich morgen wieder arbeiten kann.
für den heutigen tag habe ich mir natürlich urlaub genommen.
welche erfahrungen habt ihr. und welche medikamente könnt ihr empfehlen,
welche einem helfen trotz schwerer krankheit trotzdem arbeiten zu gehen.
und hat hier jemand schonmal aufgrund einer krankheit seine
aufstiegschancen riskiert?
klar gesundheit ist wichtig und so, aber wegen ne grippe oder
lungenentzüngdung die karriechancen zu ruinieren ist halt schlimm,
immerhin gibt es ja unzählige medikamente
LinearUltrahell schrieb:> und welche medikamente könnt ihr empfehlen,
Tee und Brühe
Nachtrag: Wenn du eine echte Grippe (und keinen grippalen Infekt) dann
ist es übrigens deine moralische Pflicht daheim zu bleiben.
Man wird krankgeschrieben um sich zu erholen aber AUCH um andere nicht
zu infizieren.
@ LinearUltrahell (Gast)
>ich arbeite in einem große chemieunternehmen und war bis heute nie>krank. heute wurde mir eine schwere grippe (40 grad fieber)>diagnostiziert. mein arzt meinte ich muss mindestens 1-2 wochen zuhause>bleiben. allerdings kann und will ich nicht riskieren, dass mir dadurch>die karrierechancen verbaut werden und deswegen werde ich nur heute>zuhause bleiben und mir diverse medikamente und schmerzmittel besorgen>damit ich morgen wieder arbeiten kann.
Du bist ein Troll oder ein völlig verblendeter Karriereyuppie.
>für den heutigen tag habe ich mir natürlich urlaub genommen.
Dumm obendrein.
>welche erfahrungen habt ihr.
Das sich Leute wie du für den Schwachsinn Namens Karriere das Leben zur
Hölle machen.
> und welche medikamente könnt ihr empfehlen,>welche einem helfen trotz schwerer krankheit trotzdem arbeiten zu gehen.
Held der Arbeit?
>und hat hier jemand schonmal aufgrund einer krankheit seine>aufstiegschancen riskiert?
OMG!
>klar gesundheit ist wichtig und so, aber wegen ne grippe oder>lungenentzüngdung die karriechancen zu ruinieren ist halt schlimm,>immerhin gibt es ja unzählige medikamente
Siehe oben.
> für den heutigen tag habe ich mir natürlich urlaub genommen
Spinner.
Du bist 2 Wochen krank.
Ende.
Deine andere Krankheit, dauernde Angst im Job und um den Job und
übersteigerte Karrieregeilheit, kann nur ein Psychologe behandeln.
Falk Brunner schrieb:> Du bist ein Troll oder ein völlig verblendeter Karriereyuppie.
Den ersten Teil würde ich keine Sekunde lang in Frage stellen.
>>für den heutigen tag habe ich mir natürlich urlaub genommen.>> Dumm obendrein.
Fütter nicht den Troll, sonst wird er erst richtig gierig.
Ich kann den TO verstehen.
Die gleiche Meinung hatte ich auch und habe generell jegliche
gesundheitlichen Beschwerden ignoriert bzw. mit Medikamenten usw.
unterdrückt. Das geht einige Zeit.
Das ganze hat sich dann zu einer Herzmuskelentzündung entwickelt.
Stichwort "verschleppt". Ich hatte sau viel Glück, da ich ohne bleibende
Schäden davon kam. Ausfallzeit war dann halt 4 Monate.
Mein Tip: Kurier dich aus. Mindestens die erste Woche, dann kannst du ja
immer noch sehen wies aussieht. Eine "echte Grippe" ist nicht zu
unterschätzen.
Hallo,
ich weiß leider nicht was ein Troll ist, aber scheinbar kann man hier
keine sinnvollen Diskussionen führen. Es gibt genug Lowperformer die
wegen ner kleinen Grippe krankfeiern und sich freuen, dass der
Arbeitgeber dafür bezahlt. Aber ein Arbeitgeber schaut am Ende des
Jahres oder wenn eine Beförderung ansteht sich die verschiedenen Leute
an, und wenn alle das gleiche geleistet haben und ungefähr gleich gut
sind, dann wird mit Sicherheit der genommen, der am wenigstens krank war
bzw. der am wenigstens zuhause war, denn der hat echtes Commitment
gezeigt und sich trotz Krankheit zur Arbeit geschleppt und weiter
geleistet.
Würde mich einfach mal interessieren ob hier jemand Erfahrungen
diesbezüglich gemacht hat.
>morgen wieder arbeiten
Ein paar Gründe gegen diesen genialen Plan:
- Du bist trotzdem krank, also nicht leistungsfähig. Macht auf die
Kollegen einen komischen Eindruck. Wenn du beim Spruch "Geh doch mal zum
Arzt" nur abwinkst hinterlässt du auch keinen guten Eindruck, sondern
eher "Der riskiert seine Gesundheit, in <10 Jahren ist der Typ ständig
krank" oder "Igitt der steckt hier alle an, nur weil er Angst um sein
bisschen Job hat".
- Wenn du irgendwen nachweislich ansteckst wirst du sicher auch eine
extrem guten Eindruck hinterlassen. Je nach Branche könnte das dann auch
dein letzter Arbeitstag sein.
- Wenn die Firma so extremen Wert auf 100% Anwesenheit legt sollte man
eh das Weite suchen. Wer dort Karriere macht braucht nach ein paar
Jahren nen Psychologen, oder ist im Privatleben der letze A*sch.
Jede "normale" Firma sollte sich freuen, wenn sich ihre Arbeitnehmer
auskurieren und dann wieder fit an die Arbeit gehen.
- Verschleppte Erkältungen können bis zum unbemerkten Herzfehler führen.
Das geht besonders schnell, wenn man sich überanstrengt und alle
Symptome mit Pillen stilllegt. Dein Körper will die Notbremse ziehen, du
schmeißt dir 'ne Aspirin und ackerst weiter.
Mit etwas Pech liegst du dann tot im Stadtpark, wenn dich mit 40 die
Midlife-Crisis packt und du für den Marathon trainierst.
Andererseits: Geh mal weiter arbeiten, dann sind die restlichen
Arbeitnehmer in der Bude vielleicht einen Karrierehengst etwas früher
wieder los.
Mit 40? Ich hatte es damals mit 23 soweit gebracht. Rentiert hat es sich
nicht. Auf der Intensivstation gab es keinen Fernseher, da hat man viel
Zeit nachzudenken. Ich kann es jedem nur empfehlen sich bei echter
Krankheit (nicht bei bissle Kopfschmerzen oder Unwohlsein) auch wirklich
auszukurieren.
Einfluss auf die Chancen hatte es nicht. Ein normaler
Arbeitgeber/Abteilungsleiter.. bemerkt es schon ob jemand wirklich Krank
ist oder nur mal wieder eine Woche frei haben will ohne Urlaub zu
nehmen.
LinearUltrahell schrieb:> Hallo,>> ich weiß leider nicht was ein Troll ist, aber scheinbar kann man hier> keine sinnvollen Diskussionen führen.
Wenn du dies
SpamTroll schrieb:> - Verschleppte Erkältungen können bis zum unbemerkten Herzfehler führen.> Das geht besonders schnell, wenn man sich überanstrengt und alle> Symptome mit Pillen stilllegt. Dein Körper will die Notbremse ziehen, du> schmeißt dir 'ne Aspirin und ackerst weiter.> Mit etwas Pech liegst du dann tot im Stadtpark, wenn dich mit 40 die> Midlife-Crisis packt und du für den Marathon trainierst.
nicht kapierst, wirds ohnehin nix mit Karriere. Und jetzt geh heulen,
Troll.
>Es gibt genug Lowperformer die>wegen ner kleinen Grippe krankfeiern und sich freuen, dass der>Arbeitgeber dafür bezahlt.
Dir Lowperormer sei gesagt, daß die echte Grippe (Influenza) mehr
Menschen getötet hat (span. Grippe 50 Mio. Tote), als AIDS und der 1.
Weltkrieg zusammen. Menschen mit ansteckenden Krankheiten gehören zu
Hause oder auf die Infektstation isoliert.
Eine Ansteckung mit gesundheiltichen Spätfolgen durch so einen Kollegen
rechtfertigen sogar schon eine Anzeige wegen fahrlässiger
(vorsätzlicher) Körperverletzung durch den Geschädigten.
Wenn jemdand nach 1-2 Wochen krankschreibung bereits gekündigt wird, war
das nur der gefundene Anlaß, eine längst geplante Entlassung
durchzuführen. In einem solchen Fall ist ein Anwalt für Arbeoitsrecht
hinzuzuziehen, denn krankheitsbedingte Kündigungen bedürfen der nicht
gesicherten Genesung in vertretbarer Zeit.
es geht nicht darum, dass man gekündigt wird, sondern dass man im
vergleich zu gleichen mitarbeitern die nicht länger wegen krankheit
zuhause waren schlechtere chancen hat wenn es um die entscheidung für
eine beförderung geht.
wie auch immer, ich werde mal mit meinem chef reden und ihm anbieten 1
woche urlaub zu nehmen um mich auszukurieren
Sehr gute Einstellung, nur der Unternehmenserfolg zählt!
Wege der Ansteckungsgefahr der Kollegen morgen eine Feinstaubmaske (min.
FFP2) aufsetzen (aber aus eigener Kasse, wir sind ja kein Spaßverein).
Die Japaner sind uns hier meilenweit voraus.
Und jetzt weitermachen...
Wenn du kein Troll bist, bist du einfach unglaublich dumm. Brauchst dir
folglich keine Sorgen mehr um deine "Karriere" zu machen.
Aber dafür wirkt deine Dummheit zu gekünstelt. Geh noch mal ne Runde
trollen üben!
LinearUltrahell schrieb:> wie auch immer, ich werde mal mit meinem chef reden und ihm anbieten 1> woche urlaub zu nehmen um mich auszukurieren
Am besten mit Gel in den Haaren zum Chef, dann geht das "In den Arsch
kriechen" leichter.
Wenn Dich der Arzt krankgeschrieben hat wird das vom AG
akzeptiert. Ende.
Wenn Du aber trotz Krankschreibung zur Arbeit gehst und
Kollegen ansteckst, dann hast Du nich nur ein gesundheitliches
Problem am Hals, das kann Deine Karriere sehr schnell beenden.
Ich war selber bei einem sehr großen und namhaften Chemieunternehmen
beschäftigt, in Sachen Gesundheitsschutz war man dort sehr pingelig.
Krankschreibung hieß übertrieben ausgedrückt "Arbeitsverbot" bzw.
"Hausverbot".
Denke nicht nur ans Anstecken der Kollegen sondern auch erhöhtes
Unfallrisiko.
Auswirkungen auf die Karriere gab es nicht.
Frag mich wirklich ob Du nicht an "Morbus Trollus" erkrankt bist,
so blöde kann ein normal denkender gar nicht sein,
daß er krankgeschrieben an die Arbeit geht.
Und sollte der AG tatsächlich Ärger machen gibt es gute Rechtsanwälte,
denn bei so einem AG ist es besser schnellstmöglich das Weite zu suchen.
> wie auch immer, ich werde mal mit meinem chef reden und ihm anbieten 1> woche urlaub zu nehmen um mich auszukurieren
Urlaub dient der Wiederherstellung der Arbeitskraft. Wenn jemand im
Urlaub erkrankt, ruht der Urlaub lt. Bundesurlaubsgesetz §9 und kann
erst nach Genesung fortgesetzt werden. Du hebelst geltendes
Arbeitnehmerrecht aus.
http://dejure.org/gesetze/BUrlG/9.html
Paul schrieb:> Urlaub dient der Wiederherstellung der Arbeitskraft. Wenn jemand im> Urlaub erkrankt, ruht der Urlaub lt. Bundesurlaubsgesetz §9 und kann> erst nach Genesung fortgesetzt werden. Du hebelst geltendes> Arbeitnehmerrecht aus.>> http://dejure.org/gesetze/BUrlG/9.html
Das wusste ich garnicht. Wie praktisch wenn man eine Woche im Urlaub
krank ist ... weit ab von der Arbeitsstelle und den Kollegen :-D
In jungen Jahren hatte ich mir mal einen heftigen grippalen Infekt
eingefangen. Sah zwar rein optisch schlimm aus, beinträchtigte meine
Arbeitsfähigkeit aber nicht wirklich. Deshalb konsultierte ich auch
keinen Mediziner. Ein solcher Infekt ist meist nach einer Woche
auskuriert, Medikamente bringen hier in aller Regel absolut nichts.
Jedenfalls ging ich ganz normal weiterhin zur Arbeit, kein Problem.
Wenn man in einer solchen Situation Einsatz zeigt, fällt es auch nicht
so auf, wenn man ab und zu einen "Blauen" reinhängt. Natürlich niemals
zur Verlängerung eines Wochenendes!
Mein freundlicher Abteilungsleiter wies mich aber dann doch an, einen
Arzt aufzusuchen und mich krankschreiben zu lassen, um keinen Kollegen
anzustecken. Nun, das war eine grosse High-Tech-Firma mit
aussergewöhnlich gutem Betriebsklima.
Gleichgesinnter schrieb:> Mit 40? Ich hatte es damals mit 23 soweit gebracht. Rentiert hat es sich> nicht. Auf der Intensivstation gab es keinen Fernseher, da hat man viel> Zeit nachzudenken.
Dich finde ich fast noch lächerlicher als den Threadersteller. Mit 23..
du hattest auch nicht wirklich eine Jugend was?
Du kannst einem nur leid tun.
Gleichgesinnter schrieb:>Ich kann es jedem nur empfehlen sich bei echter> Krankheit (nicht bei bissle Kopfschmerzen oder Unwohlsein) auch wirklich> auszukurieren.
Was für eine Empfehlung. Jeder Mensch mit etwas gesunden
Menschenverstand kann so weit denken.
azg schrieb:> auskuriert, Medikamente bringen hier in aller Regel absolut nichts.
Ich finde Tee und Brühe helfen da sehr wohl. Ob man das nun als
Medikament bezeichnet sei mal dahingestellt ...
azg schrieb:> Mein freundlicher Abteilungsleiter wies mich aber dann doch an, einen> Arzt aufzusuchen und mich krankschreiben zu lassen, um keinen Kollegen> anzustecken.
Stell dir vor du warst an dem Tag hacke dicht und kommst zum Arbeit
(sagen wir du bist Staplerfahrer). Wie beurteilst du dich und den
Abteilungsleiter jetzt?
Ein Infekt ist zwar was anderes, aber vom Grundgedanke gibts da gewisse
Parallellen. Man gefährdet andere und der Vorgesetzte hat die Pflicht
den Rest der Gruppe vor dieser Gefahr zu schützen.
>Sah zwar rein optisch schlimm aus, beinträchtigte meine>Arbeitsfähigkeit aber nicht wirklich. Deshalb konsultierte ich auch>keinen Mediziner.
Und genau das kann ein Laie nicht beurteilen. Es geht nämlich nicht nur
um das Anstecken von Kollegen sondern auch darum, daß köperliche
Belastung während eines Infektes zu schweren Spätfolgen führen kann (z.
B. durch eine Endokarditis oder häufiger Myokarditis). Am Ende eines
solchen Verhaltens kann dann im schlimmsten Falle eine
Herztransplantation oder der plötzliche Herztod stehen. Letzteres ist
bei Profifußballern, die ihre Erkältung wegspritzen lassen, eine
beliebte Todesursache.
Wenn der Körper nach Ruhe schreit (man fühlt sich schlapp und elend),
sollte man ihm dies auch geben.Eine Myokarditis ist nach/währedn fast
jeder Erkältung nachweisbar.
http://www.gesundheit-nordhessen.medical-guide.net/deutsch/H/HerzKreislaufErkrankungen/Herzmuskelentzndung/page.html
Abgesehen, dass der TO höchstwahrscheinlich ein Troll ist: Genau diese
"Arbeitseinstellung" ist verantwortlich für den kaputten Arbeitsmarkt in
Deutschland.
1. Totale Untergebenheit: Man fühlt sich dem Arbeitgeber fast schon
sklavisch verpflichtet und lässt entsprechend mit sich machen, was er
will. Der Arbeitgeber lässt natürlich nicht zweimal bitten.
2. Karrieregeilheit verschlimmert das ganze noch. Weil die Karriereziele
völlig vermessen definiert sind und man glaubt, diese nur mit totalem
Einsatz zu erreichen, wird 1. noch verstärkt.
An den TO:
2 Wochen sollten schon unbehelligt von einer Arbeitsplatzkrise vorbei
gehen. Aber das Thema ist brisant, es ist nicht gerne gesehen, egal ob
man wirklich krank ist oder nur simuliert.
Ich kenne so ein paar Fälle, die gleich hinter ihrem Schreibtisch um
fielen, mit 40, 48, oder 52. Den mit 52 haben sie gerade mit
Myokardinfarkt noch mal reanimiert. Der tendiert jetzt zum Ruhestand,
bekommt 2700€ Rente aus Luxemburg, Facharbeiter, nicht Akademiker.
Monatlich, nicht jährlich. Mit seiner Gesundheit würde ich aber nicht
tauschen wollen. Nach dem Myokardinfarkt ist der Herzmuskel dauerhaft
geschädigt, und ihm stehen noch ein paar OPs für Stents und Bypässe an.
Mit 20-30 ist mir sowas noch nicht bekannt geworden. Da ist man noch
körperlich frisch. Für die anderen, die nicht so gerade von der Klinge
sprangen, kam dann jeweils ein Wagen zum Abtransport. Aber kein
rot-weißer mit Blaulicht, sondern ein schwarz-grauer ohne Blaulicht.
Denn, dann hat man es nicht mehr eilig.
Der mit 48 war Ingenieur in einem kleinen Unternehmen, und erst dann,
wenn so was ein tritt, ja, dann ist es für die Firma wirklich ein großer
Verlust. Einer, der alles im Kopf hat, und wenig schriftlich
dokumentiert, weil er sich unverzichtbar macht, ist plötzlich ganz
verschwunden. Wie Serverabbrand ohne Datensicherung. Nicht mal eben nur
2 Wochen krank sein.
Ein anderer hatte mit 50 Krebs. Der wurde aber nach ein paar Monaten zu
allem Übel tatsächlich entlassen, in der Krankheit. Der Vorwand war
natürlich ein anderer. So ne Firma ist ja nicht dumm. Mit so einer
Krankheit ist man im Alltag auch oft wehrunfähig, mental gelähmt, sich
noch gegen alles und jedes Übel zu stellen. Und genau in so einer Sache
häufen sich alle Übel auf einmal. Nach Jahren Genesung versuchen sie
beim Amt gerade mit ihm die Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt. Was
das konkret ist, ahnt wohl jeder. Hartz-Jobs. Das ist dann so was wie
Pflegehelfer (die Müllmänner im Pflegebereich), Straßenfeger,
Grünanlagenpflege.
Bei meiner Einstellung im letzten Job sagte mir der Projektleiter mit
laut erhobener Stimme als einen der letzten Sätze: Für die Gesundheit
stehen dir die gesetzlichen 4 Stunden pro Jahr Arztcheck zu. Ja, und ich
nahm das nicht als einen Hinweis, sondern als eine Drohgebärde wahr.
Bei mir selbst ist es inzwischen völlig Wurst. Die Krankheit hilft mir
als Nebeneffekt aber noch, etwas von der Hartz-Mühle mit den Zwangs-Jobs
weg zu kommen, auch wenn das wirtschaftlich nicht besser ist. Wenigstens
dort habe ich es teilweise geschafft, die Musik abzubestellen, die ich
nicht bestellte. Mindestens über das nächste Halbjahr wird sich die
Sache garantiert auch nicht aufklären. Eher geht die Sache weiter. Das
habe ich heute noch mit Fachleuten erörtert. Irgendwann in der nächsten
Zeit werden entweder Kasse oder Amt oder beide mit einer Aufforderung
zum Rentenantrag auf mich zu kommen. Na ja, es ist eben so. Ruhm und
Geld sind aber auch nicht alles im Leben. Haus, Porsche, Pool, Jacht,
bedeutet mir heute gerade mal Null. Hauptsache, ich habe noch ein Dach
über dem Kopf. Hatte auch genug Zeit zum Nachdenken. Meine Schwerpunkte
sind die Freude an kleinen Dingen des Lebens geworden.
Zur Ablenkung habe ich gerade gelernt, ein altes Hobby wieder auf zu
nehmen, bastele, meistens Anwendungen mit 8051-µC. Da ich da vieles
besitze, und es jede Menge Freeware-Tools gibt, sowohl für die Hardware
als auch für die Software, kostet es auch nichts, und ist trotzdem
amüsant. Und laaaaange nicht alles ausgereizt.
Paul schrieb:> Und genau das kann ein Laie nicht beurteilen. Es geht nämlich nicht nur> um das Anstecken von Kollegen sondern auch darum, daß köperliche> Belastung während eines Infektes zu schweren Spätfolgen führen kann (z.> B. durch eine Endokarditis oder häufiger Myokarditis). Am Ende eines> solchen Verhaltens kann dann im schlimmsten Falle eine> Herztransplantation oder der plötzliche Herztod stehen. Letzteres ist> bei Profifußballern, die ihre Erkältung wegspritzen lassen, eine> beliebte Todesursache.
Das is auch unsinnig. Von Laien reden und über die Auswikungen *itis bei
Profifußballern reden. Du hast aber die Hypertrophie bei professionellen
Sportlern vergessen. (Ja ich kann auch etwas Chinesisch).
Wobei, jetzt ganz im Ernst, es da wirklich interessante Zusammenhänge
zwischen Herzkrankheiten und Profifußballern gibt.
Ich habe eine Ausbildung als Rettungsassitstent und bin 4 Jahre auf RTW
der FW mitgefahren. Ich denke schon, daß ich da mehr zu sagen kann als
ein Lebenskünstler.
Paul schrieb:>>Das is auch unsinnig. Von Laien reden und über die Auswikungen *itis bei>>Profifußballern reden.>> Ich bin kein Laie und unsinnig ist es auch nicht.
Sag ich ja garnicht. ;-)
Der Zusammenhang ist unsinnig.
räusper
Liebe Laien. Es folgt .... ein Fachvortrag.
Wieder mal ein richtig interessanter Thread. Wenn der TO kein Troll ist
sollte er eher mal zum Psychiater als zum Hausarzt gehen oder mir
mitteilen, wo ich den Kranz hinschicken soll!
Paul schrieb:> Ich habe eine Ausbildung als Rettungsassitstent und bin 4 Jahre auf RTW> der FW mitgefahren. Ich denke schon, daß ich da mehr zu sagen kann als> ein Lebenskünstler.
Lass das lieber. Nicht weil ich dir nicht glaube, es führt nur zu
Schlammschlachten.
smufte schrieb:> Niemand wird dir Danken mit einer Erkrankung arbeiten zu gehen. Im>> Gegenteil du bekommst ehr noch ein Tritt im A....
Exakt, weil die Firmen das nämlich über ein Umlageverfahren teilweise
wieder reinkriegen.
Was man machen kann, zuhause ein wenig arbeiten und das dann einfliessen
lassen. das macht einen guten Eindruck. Auch ein paar mails an die
Kollegen, auf welchen Verzeichnissen sich wichtige Daten befinden.
Wenn man krank geschrieben ist, DARF man nicht arbeiten und der AG DARF
einen nicht ins Haus lassen, weil das rechtliche Konsequenzen haben
kann.
>Lass das lieber. Nicht weil ich dir nicht glaube, es führt nur zu>Schlammschlachten.
Die Schlammschlacht ist doch schon lange im Gange. Nebenbei geht es
darum, daß manche alles incl. ihrer Gesundheit aufs Spiel setzen, nur um
ihrem Chef in den A.... zu kriechen. Die Norm versauen sie auch. Sowas
kotzt mich an.
Paul schrieb:> Die Schlammschlacht ist doch schon lange im Gange.
Stimmt auch wieder. Und wir stehen gerade ziemlich weit vorne...
Ich geh jetzt lieber heim. Genug für heute.
Ich wurde regelmäßig von solchen Typen angesteckt, die sich mit
Erkältung/Grippe zur Arbeit geschleppt haben. Meistens setzte die
Wirkung dann zum Freitag Abend ein und das WE und die nachfolgende Woche
waren im A... Macht auch einen super Eindruck beim Chef, wenn man
Freitag zum Feierabend noch fit war und sich dann Montag krank meldet.
Und als Krönung kann man sich von diesen Trotteln auch noch anhören,
dass es bei Ihnen gar nicht so schlimm war.