Also ich versuche momentan einen Sperrwandler zu entwerfen. Dabei würde ich gern einen Übertrager den ich hier rumfliegen habe einsetzen. Daher ahbe ich mir dann die passende Frequenz und Duty Cycle für meinen Übertrager mit den geforderten Spannungen und Strömen berrechnet. In der Simulation passt auch alles bis ich nciht nur die Induktivität vom Datenblatt eingebe sondern auch den Wickelwiderstand. Und sofort komm ich nicht mehr auf 3.3V sondern nur noch auf knapp 400mV. Wobei der Sperrwandler mit 10mA belastet wird. Meine Frage ist nun wie kann ich die passende Frequenz und das Duty Cycle berrechnen mit einbeziehung der Wicklungswiderstände. Damit ich auch wieder auf meine 3.3V am Ausgang komme? Achja die Formeln und so habe ich aus einem Fachbuch und dann selber umgestrickt. Bei Schmidt-Walter sinds die selben.
Na, wenn du den Wicklungswiderstand und die Induktivität hast, siehst du doch deine Wicklung als R und L in Reihe an. Dann kannst du doch ausrechnen, welche Spannungen du wann an der Spule hast und wie groß der maximale Strom ist. Damit solltest du alles berechnen können.
Das ist mir schon klar. Mit dem ESB und so. Nur was bringt es mir wenn ich weiß wie viel wann an der Spule anliegt. Bei den Formeln zu Berechnung der Frequenz bzw. Induktivität tauchen die ja gar nicht drin auf. Das ist mein Problem. Da is nur L1 Vin Vout Iout und f drin.
Nur mal so nebenbei, welchen Wicklungswiderstand hast du denn? Grüsse
Prim waren es glaube ich 0,082 Ohm Sek waren es irgendwas im 400mOhm bereich wenn ich mich nciht gerade täusche. Kann leider gerade nicht nachschaun. War aber 1:20 und dann L1 7u L2 70m oder so....
Ich komme mir echt dumm vor aber ich raff es einfach nicht was es mir bringen soll was Christian oben gesagt hat. Könnte mal jemand mir grob erklären wie es gehen soll? Oder einfach ne Art Ablaufplan kurz aufzählen? Bei schmidt-Walter wird anscheinend ja auch ohne Verluste gerechnet. Und auch sonst werden irgendwie nirgends die Wickelwiderstände mit reingerechnet (alles was ich bisher so im Internet und in Büchern gefunden habe...)
Trüffelei schrieb: > In der Simulation passt auch alles bis ich nciht nur die Induktivität > vom Datenblatt eingebe sondern auch den Wickelwiderstand. Und sofort > komm ich nicht mehr auf 3.3V sondern nur noch auf knapp 400mV. Wobei der > Sperrwandler mit 10mA belastet wird. Vermutlich hast du in deiner Simulation irgend etwas falsch gemacht. Wenn die Ausgangsspannung so empfindlich auf eine Widerstandsänderung reagiert, stimmt etwas nicht. Da hilft es auch nicht, wenn dir jemand erklärt, wie man das korrekt berechnet. Stimmt die Polung der Wicklungen des Übertragers? Am sinnvollsten wäre es, deine Simulation hier hochzuladen. Dann findet bestimmmt jemand den Fehler.
Da man im Übertrager keine Leistung vernichten will, wird man die Widerstände passend klein entwickeln. Daher kann man die dann bei der überschlägigen Berechnung logischerweise weglassen. Für eine Simulation brauchst du aber dann die Parameter des Übertragers bei der Arbeitsfrequenz und Last! Kopplungsfaktor, mutual inductance und der ganze Käse!! Das ist das Problem beim Sperrwandler, der ist nämlich darauf angewiesen. Bei anderen Topologien kann das einfacher sein. Sperrwandler ist billig in Großserie und ermöglicht große Übersetzungsverhältnisse. Ansonsten immer andere Architektur wählen!
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