Könntet ihr es mal bewerten bitte :D
Übliches Problem. Sicherlich positiv gemeint, aber kein einziges mal "sehr" oder "vollsten" oder so drin. Lässt sich auslegen von 2 - 4 nach Schulnoten.
Eher 2, weil auch eigentlich "unnötige" Floskeln mit aufgenommen wurden. So die Glückwünsche am Ende. Aber eine Floskel wie zufriedenstellendes Lernverhalten regt zum Nachdenken an und legt eine 3 nahe... Ich würde das insgesamt so interpretieren: der Mann ist gut und könnte noch einiges mehr, wenn er nicht so faul wäre.
Bin kein Experte würde aber auf 3+ tippen. In dem etwas verhaltenen Text sticht der Satz "Die Arbeitsqualität lag stets weit über den Anforderungen" so raus, dass ich ihn so deuten würde "Die Arbeitsquantität lag stets weit unter den Anforderungen". Aber vielleicht meldet sich noch ein Profi Gruß
wie stehen die chancen wenn ich mich für eine Abschlussarbeit bewerbe? Stuttgart-Heilbronn und Umgebung
Probier es einfach aus. Keine Sau kann dir hier eine halbwegs hilfreiche Antwort auf sowas geben.
ibo schrieb: > wie stehen die chancen wenn ich mich für eine Abschlussarbeit bewerbe? > Stuttgart-Heilbronn und Umgebung Ganz schlecht, da fehlt so ziemlich der ganze Rest der Bewerbung.
hier sind doch auch selbstständige, teamleiter uä dabei die es relativ gut bewerten können :D
Ich wette, dass nicht mal 50% der Personaler wirklich diese Kaffeesatzleserei in den Arbeitszeugnisformulierungen betreiben, wie das immer (im Internet) behauptet wird. Um irgendwelche Formulierungen da ein staatsexamenähnliches Brimborium zu veranstalten, halte ich für totalen Blödsinn. Wenn dann noch die Raterei losgeht, was möglicherweise genau gegenteilig gemeint sein könnte usw., dann ist eh alles zu spät... Man muss auch immer überlegen, wer oftmals die Zeugnisse schreibt. Das macht doch bei Praktikanten in der Regel irgendeine Sekretärin, die bestenfalls vom Praktikumsbetreuer die groben Rahmendaten zur Tätigkeit bekommt. Als ob sich da irgendwer stundenlang hinsetzt und ausgefeilte, zweideutig oder gar gegenteilig gemeinte Formulierungen aus dem Hut zaubert...kann mir keiner erzählen. Ein Praktikantenzeugnis entsteht 100%ig in 5-10 Minuten.
PostMortem schrieb: > Ich wette, dass nicht mal 50% der Personaler wirklich diese > Kaffeesatzleserei in den Arbeitszeugnisformulierungen betreiben, wie das > [...] > zaubert...kann mir keiner erzählen. Ein Praktikantenzeugnis entsteht > 100%ig in 5-10 Minuten. Da kann ich dir nur Recht gegben.. Wobei ich bei 100%ig ein wenig vorsichtiger wäre. Aber hier laufen halt die "Experten" rum ;)
Es gibt dafür extra Floskel-Software. Der Personaler tippt die Noten in die dafür vorgesehenen Felder ein und voila - fertig ist das Zeugnis.
GGG schrieb: > Es gibt dafür extra Floskel-Software. Der Personaler tippt die Noten in > die dafür vorgesehenen Felder ein und voila - fertig ist das Zeugnis. True story. Und ein normaler Chef wählt überall die besten Noten aus, da es ihm ja nichts bringt den Studenten schlecht zu bewerten - er wird ihn ja entweder eher nie wiedersehen oder wenn doch dann braucht er sein eigenes Zeugnis nicht lesen. Total sinnlos, aber was will man machen.
In Anlehnung an diverse Kommentare hier, würde ich mir über die Floskeln mal eine detaillierte Erklärung durchlesen wollen. Ich habe gegen Ende des Studiums das Fachpraktikum in den USA absolviert und das Praktikumszeugnis wurde knüppelehrlich formuliert. Der Manager setzte sich hin, zog ohne Beachtung irgendeiner politischen Etiquette vom Leder und schrumpfte den Entwurf auf die begrenzt vorhandenen Zeilen des Vordruckes zurecht. Keine Verschlüsselung. Er schrieb, was er dachte und sagte bloß, er dürfe nichts laut Gesetz Diskriminierendes schreiben in bezug auf Nationalität, Hautfarbe, Alter etc. Kann daher jemand einmal schreiben, wie z.B. zu Floskeln wie "zeigte eine voll zufriedenstellende Lern- und Arbeitsweise" die besseren und schlechteren Varianten aussehen würden und woran ein Uneingeweihter erkennen kann, was eigentlich gemeint ist?!? Das wäre mal interessant zu wissen.
ibo schrieb: > Könntet ihr es mal bewerten bitte :D Meiner bescheidenen Meinung nach hast du zu viel gelabert und mit den Kollegen rum geklönt und die Arbeitsergebnisse ließen auch zu Wünschen übrig. (harmonisches Betriebsklima ist da wohl der Brüller). Lass es nachbessern oder vergiss es. Nutzen wird dir der Wisch so nicht viel, eher das Gegenteil. Die Arbeitswelt ist nun mal grausam.
Unser Profihartzer wieder bei der Berufsberatung. Magst du mit deinem ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn nicht lieber Rechtsberatung betreiben?
Ulrich S. schrieb: > Magst du mit deinem ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn nicht lieber > Rechtsberatung betreiben? Dann gebe ich dir mal den Rat, besorge dir ein Seil und erschiesse dich damit. Kannst dann als Zombie Karriere machen. Dafür reicht das Zeugnis des TO allemal.
Seile sind rar, da schmeiße ich mich lieber hintern Zug. Aber so generell hattest du schon weniger schlechte Tipps, du lässt nach!
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