Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Telefoninterview englisch


von gerioperix (Gast)


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Hey Leute,

ich bin Student und habe demnächst ein Telefoninterview (Praktikum) auf 
englisch. Es ist das erste Mal, dass ich überhaupt ein 
Vorstellungsgespräch in englisch vorallem am Telefon haben werden.

Bisher konnte ich bei allen Vorstellungsgesprächen durch mein sicheres 
Auftreten überzeugen und hatte (sobald ich eingeladen worden bin) die 
Stelle sicher.

Am Telefon habe ich nun garkeine Erfahrnung.

Habt ihr Tipps für mich wie ich mich vorbereiten kann?

Auf die Antworten zu den klassischen Fragen oder meinen Werdegang inkl. 
Details habe ich mich vorbereitet, aber ich habe ein bisschen bangen, 
dass ich evl. etwas nicht verstehen könnte.

Gibt es bestimmte Redewendungen/Formen/.... auf die in den USA besonders 
geachtet wird? In der E-Mail hat mich mein Gegenüber mit dem Vornamen 
angesprochen (nachdem ich in meiner ersten Mail ich ihn mit seinem 
Nachnamen angeschr. habe), sodass ich in meiner Mail danach ebenfalls 
ihn mit dem Vornamen angeschr. habe.
Ist das üblich? Wie sollte ich das beim Telefonat handhaben?



Ich würde mich wirklich sehr über konstruktive Tipps freuen und bitten 
jegliche Flamewars zu vermeiden, da es mir sehr wichtig ist.

Vielen vielen Dank und schönen Gruß
gerioperix

von Lebenskünstler (Gast)


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Versuch erst mal ein Interview in deutsch !

von Christian B. (casandro)


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Dreh doch mal den Spieß um, und stell Dir vor, Du müsstest einen 
Ausländer beurteilen. Auf was würdest Du achten?

Ich würde mal sagen, dass der hier primär Deine Kommunikationsfähigkeit 
abklopfen will. Sprich wie gut kannst Du Deine Ideen anderen Leuten 
mitteilen, und wie gut verstehst Du deren Ideen. Der beste Mitarbeiter 
nutzt nichts, wenn man nicht mit ihm reden kann.

Bedenke, niemand erwartet von Dir perfektes idiomatisches Englisch.

von Ich (Gast)


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gerioperix schrieb:
> Habt ihr Tipps für mich wie ich mich vorbereiten kann?

Lege deinen Lebenslauf neben das Telefon.
Bzw. du solltest wissen, was du bisher gemacht hast, Tätigkeiten 
außerhalb des Studiums, wie finanziert du dich etc.

gerioperix schrieb:
> Gibt es bestimmte Redewendungen/Formen/.... auf die in den USA besonders
> geachtet wird? In der E-Mail hat mich mein Gegenüber mit dem Vornamen
> angesprochen (nachdem ich in meiner ersten Mail ich ihn mit seinem
> Nachnamen angeschr. habe), sodass ich in meiner Mail danach ebenfalls
> ihn mit dem Vornamen angeschr. habe.
> Ist das üblich? Wie sollte ich das beim Telefonat handhaben?

Wie gut sprichst du Englisch?
Reicht es um Datenblätter zu lesen und für einen kleinen Smalltalk oder 
kannst Du frei über ein Fachthema reden und auf Fachfragen antworten?

Warum wird das Vorstellungsgespräch für ein Praktikum auf Englisch 
geführt?

Falls Du damit Probleme hast, solltest du dir überlegen, ob diese 
Praktikastelle das richtige ist.

Lebenskünstler schrieb:
> Versuch erst mal ein Interview in deutsch !

Hast Du Erfahrung in solchen Interviews auf Deutsch?

von Wilhelm F. (Gast)


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Was? Englisch? Nope. Jag sie zum Teufel.

von Zuckerle (Gast)


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Ach Willy, wir müssen global denken! Die Konkurrenz schläft nicht.

Englisch gehört da inzwischen zum 1 x 1

von Kalle-Heinz (Gast)


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also wenn jemand in der heutigen Zeit kein vernünftiges Englisch kann, 
der hat als Ingenieur oder Informatiker echt verloren ! Englisch ist 
heute kein Pluspunkt mehr sondern einfach Standard. Genauso wie man 
heute von einem Auto verlangt, dass es nicht mehr mit Vergaser 
funktioniert sondern mit elektronischer Einspritzung. Kein Autoverkäufer 
würde eine elektronische Einspritzung noch groß im Verkaufsgespräch als 
super Vorteil verkaufen ( obwohl er natürlich einer ist im Vergleich zum 
Vergaser ) einfach weil es als Standard heutzutage erwartet wird !

von Marx W. (Gast)


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gerioperix schrieb:
> ich bin Student und habe demnächst ein Telefoninterview (Praktikum) auf
>
> englisch. Es ist das erste Mal, dass ich überhaupt ein
>
> Vorstellungsgespräch in englisch vorallem am Telefon haben werden.

Na, echt Troll oder was?

von gerioperix (Gast)


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Ich schrieb:
> Wie gut sprichst du Englisch?
> Reicht es um Datenblätter zu lesen und für einen kleinen Smalltalk oder
> kannst Du frei über ein Fachthema reden und auf Fachfragen antworten?
>

Datenblätter kann ich ohne Probleme lesen. Wenn ich mich auf ein Thema 
kurz vorbereite und die fehlenden Vokabeln nachgeschaut habe kann ich 
auch ohne Probleme frei reden. Habe bis jetzt einfach das Gespräch 
versucht auf Deutsch zu simulieren und habe alle Möglichen Fälle 
"geübt". Also frei reden im Bezug auf meinen Lebenslauf, meine 
bisherigen HiWi Jobs/Praktika krieg ich ohne Probleme in adäquaterweise 
hin.
Bei Antworten habe ich schon eher bangen.  Da werd ich wohl sehr 
einfache Sätze machen müssen, weil ich so schnell das wie ich es im 
deutschen sagen würde nicht 1 zu 1 übersetzen kann.

> Warum wird das Vorstellungsgespräch für ein Praktikum auf Englisch
> geführt?
Weil das Praktikum im englischsprachigen Raum ist.

> Falls Du damit Probleme hast, solltest du dir überlegen, ob diese
> Praktikastelle das richtige ist.

Uns versucht man immer zu vertickern, dass man ein Praktikum im Ausland 
gut als Chance nutzen kann um u.a. seine Sprachkenntnisse zu verbessern. 
Daher finde ich diese Aussage nicht ermutigend.
Ich weiß auch nicht, was mein Post mit Troll zutun haben soll.
Da es ein großes Forum ist dachte ich, dass hier der ein oder Andere mit 
Erfahrung in sowas dabei ist..


Könnt ihr vlt. auf den Punkt eingehen mit "Vornamen oder Nachnamen im 
Gespräch" aus meinem 1. Post eingehen? VIelen Dank!

von Wilhelm F. (Gast)


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Zuckerle schrieb:

> wir müssen global denken!

Nein, ich nicht. Das versucht mir nur jemand aufzunötigen.

von Ich (Gast)


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gerioperix schrieb:
>> Warum wird das Vorstellungsgespräch für ein Praktikum auf Englisch
>> geführt?
> Weil das Praktikum im englischsprachigen Raum ist.

Das erklärt vieles.

Ich nehme mal an, deine Bewerbung war dann auch in Englisch, da du 
darauf zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden bist 
(Telefoninterview).

Wenn man jemanden mit dem Nachnamen anspricht, und jemand möchte gerne 
mit dem Vornamen angesprochen werden, ist es besser, als andersrum.

Du merkst das ev. schon zu Beginn des Gespräches, ob sich dein Gegenüber 
mit "Smith" oder "Peter" meldet.

von Zentaur (Gast)


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Ganz wichtig bei jeder Vorstellung: Krawatte zum Anzug passend und 
ordentliche Schuhe, keine weiße Socken ! Auch beim Telefoninterview !

von Dipl Ing ( FH ) (Gast)


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> Ganz wichtig bei jeder Vorstellung: Krawatte zum Anzug passend und
> ordentliche Schuhe, keine weiße Socken ! Auch beim Telefoninterview !

Kann sich schon Mental auswirken ..

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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gerioperix schrieb:
> Habe bis jetzt einfach das Gespräch versucht auf Deutsch zu simulieren
Wäre da Englisch nicht besser?  ;-)

von oszi40 (Gast)


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1.Nicht jede Deiner Bewerbungen muß gleich erfolgreich sein. Man lernt 
aber viel dabei. Bleib locker.

2.Zwischen schriftlicher Kommunikation und einem Telefongespräch gibt es 
wesentliche Unterschiede. Bei einem Gespräch muß man den Partner sofort 
verstehen und reagieren. Höre deshalb ein paar verschiedene Hörbücher 
zur Übung. Die Antworten auf die üblichen Lebenslauffragen kannst Du ja 
vorbereiten. Ob Dein Gesprächspartner ein texanisches Englisch oder 
Oxford-Englisch wirst Du bald merken.

von Marcus H. (mharnisch) Benutzerseite


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gerioperix schrieb:
> Könnt ihr vlt. auf den Punkt eingehen mit "Vornamen oder Nachnamen im
> Gespräch" aus meinem 1. Post eingehen? VIelen Dank!

Normalerweise mit dem Vornamen, außer vielleicht bei einer 
Rüstungsfirma. Dort mit militärischem Rang und "Yes, Sir. No, Sir." ;) 
Dein Gegenüber wird Dich vermutlich begrüßen, dann wirst Du ja merken, 
was Sache ist.

Sollte das Gespräch im amerikanischen Raum stattfinden, dann bleib 
einfach mal ganz locker. Dich will keiner fressen, sonst hätten Sie Dich 
nicht eingeladen. Die Art einiger Personaler, das eigene Ego am 
"Bittsteller" zu stärken, ist mir dort nie untergekommen.

von BWLer (Gast)


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Dipl Ing ( FH ) schrieb:
>> Ganz wichtig bei jeder Vorstellung: Krawatte zum Anzug passend und
>> ordentliche Schuhe, keine weiße Socken ! Auch beim Telefoninterview !
>
> Kann sich schon Mental auswirken ..
>
>
>
>     Beitrag melden Bearbeiten Löschen
>
Ganz klar, denn Kleider machen Leute. Gibt auch Untersuchungen dazu. Wer 
mit bestimmter Kleidung gewisse Eigenschaften assoziiert der nimmt diese 
auch an, falls er die Kleidung selber trägt.

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: BWLer (Gast)
> Datum: 29.08.2012 14:57

> Ganz klar, denn Kleider machen Leute. Gibt auch Untersuchungen dazu. Wer
> mit bestimmter Kleidung gewisse Eigenschaften assoziiert der nimmt diese
> auch an, falls er die Kleidung selber trägt.

Stimmt !

Ich habe mit Bürstenhaarschnitt und Kampfanzug ein Vorstellungsgespräch
bei Rheinmetall gehabt. Sofort eingestellt !

von Wilhelm F. (Gast)


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Noch mal zum Threadthema:

Bei sowas werde ich in Zukunft strikt den Hörer auf legen. Das ist ein 
Versuch von Nebensächlichkeiten. Die sollten es dann lieber bei 
Dolmetschern versuchen, die E-Technik beherrschen. ;-)

von nn (Gast)


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Lebenskünstler schrieb:
> Ich habe mit Bürstenhaarschnitt und Kampfanzug ein Vorstellungsgespräch
> bei Rheinmetall gehabt. Sofort eingestellt !


Letztendlich gaben aber andere Dinge den Ausschlag:


> Lebenskünstler schrieb im Beitrag #2810171:
>> War Offizier in einer atomaren Artillerieeinheit


> Autor: Lebenskünstler (Gast)
> Datum: 01.08.2012 11:31

> Als Sohn eines Ober-Gruppenführers und selbst Reserveoffizier kann ich
> recht gut damit leben.

von Michael S. (technicans)


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gerioperix schrieb:
> Ich würde mich wirklich sehr über konstruktive Tipps freuen und bitten
> jegliche Flamewars zu vermeiden, da es mir sehr wichtig ist.

Hm, wie ist denn die Ausgangssituation? Biste schon in den Staaten
oder musste zum Vorstellungsgespräch rüber düsen? Das wäre dann aber
ganz schön kostspielig und das hemmt dann (mich würde es).
Wenn man schon drüben ist, dann dürfte das doch kein Problem sein,
weil man sprachlich schon integriert ist, oder zumindest sein sollte.
Wenn man allerdings hier lebt und dann plötzlich sprachlich so einen
Sprung wagt, dann ist das meiner Meinung nach sehr gewagt. Aber manche
sind ja allen Unken-rufen zum Trotz sprachlich so fit das Probleme
nicht zu erwarten sind. Allerdings mehr als schief gehen kanns ja nicht.
Dann eben zum nächsten. Es gibt nicht eine Hand voll, es gibt das ganze
Land voll.

von nn (Gast)


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Lebenskünstler aka Zuckerle auf dem allabendlichen Amoklauf durch die
verschiedenen Threads. Krank, richtig krank!


Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 17:59

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:05

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:08

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:11

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:12

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:17

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:19

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:20

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:24

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:25

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:27

Autor: Lebenskünstler (Gast)
Datum: 31.08.2012 18:28

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Das wäre dann aber
> ganz schön kostspielig und das hemmt dann (mich würde es).

Man könnte ja spaßeshalber mal beim Jobcenter anfragen, ob man was 
erstattet bekommt. Ich glaube aber, eher nicht. ;-)

Ich hatte mal eine Anfrage aus der Schweiz, nur 10km hinter der Grenze. 
Dann, in diesem Fall, zahlen sie den Deutschlandanteil gar nicht, auch 
wenn es 500km sind.

Den EURES-Mist sollten sie beim Amt damit mal einstampfen. Ich bekam 
dahin zur Beratung nur sehr unwilligen Kontakt, sprich gar keinen.

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Man könnte ja spaßeshalber mal beim Jobcenter anfragen, ob man was
> erstattet bekommt. Ich glaube aber, eher nicht. ;-)
Voraussetzung wäre hier zu leben und das diese Behörde auch zuständig
wäre und dann können die immer noch ablehnen wenn die an der Sache
Zweifel hätten.
> Ich hatte mal eine Anfrage aus der Schweiz, nur 10km hinter der Grenze.
> Dann, in diesem Fall, zahlen sie den Deutschlandanteil gar nicht, auch
> wenn es 500km sind.
Was ist denn ein Deutschlandanteil? 490km?
> Den EURES-Mist sollten sie beim Amt damit mal einstampfen. Ich bekam
> dahin zur Beratung nur sehr unwilligen Kontakt, sprich gar keinen.
Vielleicht würde da eine Beschwerde helfen? Ich sehe ohnehin nicht
was die überhaupt noch für Leistungen, außer ein paar Zahlungen,
erbringen. Das könnte auch ein Großrechner tun ohne Humanresourcen.
Im Moment muss ich meinem Geld hinterher rennen, weil die mir kein
Wiederbewilligungsformular geschickt hatten, wie sonst auch.
Habs letzte Woche bemerkt das die Bewilligung heute endet, also
nichts wie hin zur Dienststelle und den Antrag vor Ort ausgefüllt
und eingangsbestätigen lassen. Früher hat das besser geklappt,
aber in der Leistungsabteilung scheinen neue Köpfe zu sitzen.
Weiterbildung ist auch son Frust pur, wollen anscheinend die Träger
die schnelle Mark machen. Was man nicht braucht wird angeboten
und was man braucht wird nicht angeboten. Einige machen da nur noch
elearning.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

>> Ich hatte mal eine Anfrage aus der Schweiz, nur 10km hinter der Grenze.
>> Dann, in diesem Fall, zahlen sie den Deutschlandanteil gar nicht, auch
>> wenn es 500km sind.
>
> Was ist denn ein Deutschlandanteil? 490km?

Ja. Man scheint hier an keiner einzigen Stelle daran interessiert zu 
sein, einen Arbeitsfähigen wenn auch Arbeitslosen ans Ausland zu 
verlieren. Das wäre ja später böse Konkurrenz!!!

Michael S. schrieb:

> Habs letzte Woche bemerkt das die Bewilligung heute endet, also
> nichts wie hin zur Dienststelle und den Antrag vor Ort ausgefüllt
> und eingangsbestätigen lassen. Früher hat das besser geklappt,
> aber in der Leistungsabteilung scheinen neue Köpfe zu sitzen.

Ja, die ist wohl alle 6 Monate fällig. Am besten, man geht 5 Tage vorher 
hin.

Gottseidank bin ich mit einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung denen 
erst mal fern. Aber wiederholen muß ich den Antrag auch halbjährlich. 
Die Profis sagten mir, daß bei ungefähr 6-8 Monaten Dauerkrankschreibung 
die GKV irgendwann an mich heran treten wird, und eine 
Gesundheitsprüfung mit evtl. Erwerbsunfähigkeit initiieren wird. So 
lange sollte ich warten, und nichts von selbst machen. Mal sehen.

von Michael S. (technicans)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Gottseidank bin ich mit einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung denen
> erst mal fern.
Na, ich bin mehr dafür dankbar, das ich gesund bin. Da nehme ich dann
auch gern ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf.
> Aber wiederholen muß ich den Antrag auch halbjährlich.
> Die Profis sagten mir, daß bei ungefähr 6-8 Monaten Dauerkrankschreibung
> die GKV irgendwann an mich heran treten wird, und eine
> Gesundheitsprüfung mit evtl. Erwerbsunfähigkeit initiieren wird. So
> lange sollte ich warten, und nichts von selbst machen. Mal sehen.
Ach so läuft das. Ein Verwandter wartet da schon auf seinen Bescheid.

von Wilhelm F. (Gast)


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Michael S. schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Gottseidank bin ich mit einer Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung denen
>> erst mal fern.
> Na, ich bin mehr dafür dankbar, das ich gesund bin. Da nehme ich dann
> auch gern ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf.

Im Grunde hast du völlig Recht, und wenn du so zäh bist, das über Jahre 
zu überstehen. Denn, steter Tropfen höhlt den Stein, das Amt ist ja so 
eine Art Psycho-Mühle mit allmählicher Zermürbung. Mich jedenfalls haben 
(hatten) sie etwas fertig gemacht.

Ich habe ja die neuerlichen Sprüche noch im Ohr: Ich könnte nichts mehr, 
sollte mir nichts einbilden über meine Scheine und Qualifikationen, das 
wäre nichts mehr wert, usw., also im Prinzip stellen sie dich wie ein 
Kleinkind hin.

Mit 58 wird man aber vom Amt in die vorzeitige Rente befördert, so weit 
ich das mal gelesen habe. Man muß die Chose nicht bis 67 bis zum 
allerletzten Tag durch machen. Da hat unsereiner noch 6 Jahre durch zu 
stehen. Die wissen dort, daß der Löwenanteil ab 58 garantiert nie wieder 
was findet, und wollen ja die Statistik schön sauber halten.

>> Aber wiederholen muß ich den Antrag auch halbjährlich.
>> Die Profis sagten mir, daß bei ungefähr 6-8 Monaten Dauerkrankschreibung
>> die GKV irgendwann an mich heran treten wird, und eine
>> Gesundheitsprüfung mit evtl. Erwerbsunfähigkeit initiieren wird. So
>> lange sollte ich warten, und nichts von selbst machen. Mal sehen.
> Ach so läuft das. Ein Verwandter wartet da schon auf seinen Bescheid.

Also, ich hab da keine genaue Ahnung, kenne niemanden mit sowas. Aber 
ich warte ab.

Zumindest macht mir neuerdings das alte Elektronik-Hobby wieder richtig 
Spaß, da laufe ich zur Höchstform. Die Arbeit und das Thema 
Arbeitslosigkeit hatten mir das lange sehr vergällt.

von Zuckerle (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Qualifikationen

LOL. So nennst du also dein Jodeldiplom von ner Fasthochschule.

von Wilhelm F. (Gast)


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Zuckerle schrieb:
> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Qualifikationen
>
> LOL. So nennst du also dein Jodeldiplom von ner Fasthochschule.

Keine Ahnung über Fachhochschule, sag ich mal. 98% aller sonstigen 
Bürger, die sowas nicht machten und schafften, kannst du da gerne Jodler 
nennen.

Du bist also rundherum nur von Jodlern umgeben. ;-) Jolladihitiiii!

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: Zuckerle (Gast)
> Datum: 01.09.2012 16:05

> Wilhelm Ferkes schrieb:
> > Qualifikationen

> LOL. So nennst du also dein Jodeldiplom von ner Fasthochschule.

Ach Willijam, du weist doch das Zuckerle noch sitzt, das übliche,
Schlägereien in der Bahnhofskneipe, Randalieren im Puff, das übliche auf 
Inbetriebnahme nicht ungewöhnlich.

Bei unserem Forum-Trottel ist Hartz zur Auszahlung gekommen, jetzt
kann er sich wieder Internet leisten.

Ich jodele da sogar mit dir. Schönen Gruß von Paulchen Panda, den mit 
der Delle im Gesicht ( russisches Explosivgeschoß , Februar 42 vor 
Sewastopol).

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