Guten Abend Ich möchte gerne einen 12v Verbraucher (Billig-Access-Point) mit einer Solarzelle versorgen. Da jedoch nicht immer die Sonne in ausreichender Stärke scheint muss eine Art "Hybrid"-Lösung her die den Access Point mit Solar- und Netzstrom versorgt. Die einfachste Variante wäre da (laut meinen Recherchen) Den AccessPoint mit 2 Schaltwandlern verbinden. Schaltwandler 1: Macht aus 230V AC 12V DC Schaltwandler 2: macht aus 18V DC (leerlaufspannung der Solarzelle) 12.1V DC Der Verbraucher wird nun den grösst möglichen Strom aus Schaltwandler 2 ziehen, bis er "zuviel" will. In dem Moment wird die Spannung zusammenbrechen und der Verbraucher zieht sich das "zuviel" aus dem Netz. Auf diese Weise wird sich die Stromversorgung so stabilisieren, dass immer das Maxmimum aus der Solarzelle gezogen wird. Wahrscheinlich nicht die schönste Lösung, sollte aber funktionieren. Nun aber die Frage: Weis jemand von euch, wo ich einen fein einstellbaren DCDC Spannungswandler bekommen kann? Bei den üblichen Verdächtigen habe ich nichts gefunden bei dem etwas über die Feinheit der Regelung des Ausganges gesagt wurde. Das 12V ACDC Netzteil ist ja kein Problem, da kann ich was "von der Stange" nehmen. Achja: Ich will damit nicht die Welt retten: Die solarzelle ist eh noch von einem anderen Projekt (Roboter) übrig und soll jetzt so zwischengenutzt werden bis das Nächste kommt;) Liebe Grüsse AAlex
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Verschoben durch Moderator
Die Umschaltung zwischen den beiden Spannungsversorgungen würde man z.B. mit Dioden realisieren. An der Diode fällt Spannung ab, je nach Typ so um die 0,3 bis 1 Volt.
1 | 12,0V o-----|>|---+---o Ausgang 11,7V |
2 | | |
3 | 12,1V o-----|>|---+ |
Finde heraus, wieviel Spannung der Verbraucher wirklich benötigt, und passe die Eingangsspannungen dementsprechend an. Ich denke nicht, dass eine ausßergwöhnlich fein einstellbare Eingangsspannung nötig ist. Sicher kommt es nicht auf jedes Millivolt an. EIn ganz normaler einstellbarer Spannungsregler oder Spannungswandler sollte ausreichen. Wenn der Verbraucher mit Leerlaufspannung der Solarzelle verträgt, brauchts Du dort gar keine Regelung. Du hast geschrieben, dass dein Verbraucher ein Access-Point ist. SIcher wird der intern mit 3,3 Volt oder 5 Volt betrieben, so daß er bereits einen Spannungsregler integriert hat. Die Chancen stehen ganz gut, dass dieser Spannungsregler auch 18 Volt verträgt. Ein erstes Indiz dafür wäre die Spannungsfestigkeit des Elkos an der Netzteil-Buchse.
>Ein erstes Indiz dafür wäre die >Spannungsfestigkeit des Elkos an der Netzteil-Buchse. Ich würde den Spannungsregler suchen.
Hallo STefan&Holger Danke für eure Antworten Leider kommt es aber weder in Frage das Gerät zu öffnen noch "auszuprobieren" was es verträgt: es gehört nicht mir... >EIn ganz normaler einstellbarer Spannungsregler oder >Spannungswandler sollte ausreichen. Denke ich auch, wahnsinnig fein einstellbar ist nciht nötig, auch diese Geräte haben Toleranzen. Allerdings: Wo finde ich einen entsprechenden Regler? Die die ich gefunden habe waren alle für AC/DC und dann einstellbar in Stufen 12V, 9V, 5V usw aber nicht so fein wie ich es bräuchte Liebe Grüsse
Lineare Festpannungsregler wie 7812 kann man mit eine Diode umbauen:
1 | 7812 |
2 | in o--------[=====]------o out 12,7V |
3 | | |
4 | GND o--|<¦----+ |
Je nach Diode bekommst Du so ungefähr 12,3 oder 12,7 Volt. Alle einstellbaren Spannungsregler oder Spannungswandler sind mit einem Spannungsteiler (zwei Widerstände) beschaltet. Schau Dir die Datenblätter vom LM317 und LM2574 oder LM2576 an.
Hallo! Solarzellen regelt man nicht mit Serienreglern, sondern parallel. Nur so wird keine Spannung "verschenkt".
Stefan Frings schrieb: > Lineare Festpannungsregler wie 7812 kann man mit eine Diode umbauen: > >
1 | > 7812 |
2 | > in o--------[=====]------o out 12,7V |
3 | > | |
4 | > GND o--|<¦----+ |
5 | > |
> > Je nach Diode bekommst Du so ungefähr 12,3 oder 12,7 Volt. Wobei die Betonung auf "ungefähr" liegt. Wenn man eine unübliche Ausgangsspannung will, sollte man ein einstellbares Regler-Ic nehmen. Gruss Harald
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