Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Hochpassfilter vor Endstufe


von Alex (Gast)


Lesenswert?

Hallo,

ich möchte meine Lautsprecher von Signalen <60Hz entlasten, kann ich 
also einfach einen bipolaren 330uF Elko vor meine Endstufe (in Reihe) 
hängen?
(Reihenfolge: Signal> 330uF Hochpass> Vorverstärker> Endstufe> 
Lautsprecher)

Macht man soetwas in der Regel so, oder eher nicht?

Grüße,
Alexander

von Ulrich S. (voodoofrei)


Lesenswert?

Das ist Mist!

Wie kommst du auf 330µF? Der Wert ist viel zu groß!

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Wieso das?
http://www.lautsprechershop.de/index_tools_de.htm
Der "2-Wege-Weiche-Rechner" spuckt mir das aber so aus;-)

von Ulrich S. (voodoofrei)


Lesenswert?

Dein Lautsprecher mag 8 Ohm haben, aber dein Vorverstärker nicht!

von Alex (Gast)


Lesenswert?

AAch aber natürlich!
Ich habe diesen hier: 
http://www.velleman.eu/downloads/0/illustrated/illustrated_assembly_manual_k2572_rev2.pdf

Also 1KOhm Impedanz ;-)

Kann das sein, dass der Vorverstärker schon einen Hochpass drinnen hat, 
weil ja er ja mit 40Hz-20Khz angegeben ist(Koppelkondensatoren?)?

von Ulrich S. (voodoofrei)


Lesenswert?

Alex schrieb:
> Kann das sein, dass der Vorverstärker schon einen Hochpass drinnen hat,
> weil ja er ja mit 40Hz-20Khz angegeben ist(Koppelkondensatoren?)?

Treffer! ;)

Es sind sogar mehrere Koppelkondensatoren, die automatisch Hochpässe 
darstellen.

Einer davon müsste der dominierende sein, diesen kannst du durch 
verkleinern auf 60 Hz anpassen.

Bedenke: die Elkos sind nicht sonderlich genau (Toleranzen). Ein Filter 
erster Ordnung bringt nur 6 dB pro Oktave.

Hast du schon mal mit Spice/PSpice/LTSpice simuliert?

von Kai K. (klaas)


Lesenswert?

Du könntest auch einfach einen 10k Widerstand vom Eingang des 
Verstärkers nach Masse schalten und davor einen 330nF schalten, sodaß 
sich ein Hochpaß ergibt. Mit einem Eingangswiderstand des Verstärkers 
von 47k kommst du dann auf eine Grenzfrequenz von rund 60Hz.

Oft "hört" man aber einen Hochpaß 1.Ordnung unangenehm heraus. Besser 
ist es vielleicht, dem Verstärker einen aktiven Hochpaß 2.Ordnung 
voranzusetzen. Bessel- oder Butterworth-Charakteristik ergeben dann ein 
gefälligeren Klang. Mußt du ausprobieren...

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Mhmm. Habe mit Spice usw. leider kaum Erfahrung, bzw. trau ich mir das 
noch nicht zu.
Wichtig ist mir halt in erster Linie, das ich meine Lautsprecher von zu 
viel Hub entlaste, um so etwas an Lautstärke zu gewinnen.
Reicht da ein 6dB-Filter?

Wie würde man in meinem Fall vorgehen, um auf den 60Hz-Hochpassfilter zu 
kommen? Ersten Kondensator weglassen?
Endwert müsste 2,65uF sein.. welche Cs addieren sich?

Nochmal vielen vielen Dank für deine Hilfe!

Gruß,
Alex

von Ulrich S. (voodoofrei)


Lesenswert?

Ich würde einen Filter 3. Ordnung entwerfen und aufbauen.

Tipp:

http://www.ti.com/tool/filterpro

von Ulrich S. (voodoofrei)


Lesenswert?

Alex schrieb:
> Mhmm. Habe mit Spice usw. leider kaum Erfahrung, bzw. trau ich mir das
> noch nicht zu.

Dazu gibts ein gutes Tutorial und LTSpice ist kostenlos:

http://www.gunthard-kraus.de/LTSwitcherCAD/index_LTSwitcherCAD.html

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Ich werde es zumindest erst einmal mit dem 6dB Filter versuchen, evtl 
reicht der ja schon.

Wenn ich jetzt die 3 1uF-Kondensatoren addiere, komme ich auf ca. 50Hz, 
liege ich da richtig?

von Kai K. (klaas)


Lesenswert?

>Wenn ich jetzt die 3 1uF-Kondensatoren addiere, komme ich auf ca. 50Hz,
>liege ich da richtig?

Dann muß deine Vorstufe aber 1k treiben können. Mach es doch so, wie ich 
es oben empfohlen habe.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Kann sie denn keine 1k treiben? Ist doch mit 1K Ausgangsimpedanz 
angegeben.

Nochmal zum Verständnis: ich wollte verstehen, wie die Angabe 40Hz-20Khz 
zustande kommt. Wenn ich mit 1KOhm Impedanz und 3uF rechne, komme ich 
auf genau 53Hz (mit den Toleranzen für mich evtl. fast schon ok).
Liege ich damit richtig, einfach alle Kondensatoren zu addieren??


Ich möchte weiterhin beide Potis durch 1%ige Widerstände ersetzten,
wie gehe ich da genau vor? Einfach von C3 an C5/ C2>C7, oder muss ich da 
auch noch an Masse?

Welche Werte sind sinnvoll, wenn ich von mp3-Player/Handy ausgehe und 
diese Info hier habe: (trifft sicher zu oder?)
"Lower the gain from 100 to 10 if the input signal is bigger than 50mV 
(500mV max), by replacing R5 & R6 by 100K resistors."
Macht Mp3/Handy evtl. sogar schon zuviel mV?



Meine Endstufe hat übrigends eine Eingangsimpedanz von 50KOhm.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Wieso sind die Elkos in der Schaltung eigentlich polar?
Müssen die bei Audio denn nicht immer bipolar sein??

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Alex schrieb:
> Wieso sind die Elkos in der Schaltung eigentlich polar?
> Müssen die bei Audio denn nicht immer bipolar sein??

Bipolare Elkos sind eigentlich "Krücken", die man nur dann nehmen
sollte, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt. Wenn sie im Signal-
weg liegen, verzerren sie deutlich messbar das Signal. Das hat
jetzt nichts mit "Guru-HiFi" zu tun.
Gruss
Harald

von genervt (Gast)


Lesenswert?

Alex schrieb:
> Wieso sind die Elkos in der Schaltung eigentlich polar?
> Müssen die bei Audio denn nicht immer bipolar sein??

Wenn die Amplitude klein genug ist, kann man das machen ("schön" ist es 
aber nicht).

von genervt (Gast)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> Bipolare Elkos sind eigentlich "Krücken", die man nur dann nehmen
> sollte, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt. Wenn sie im Signal-
> weg liegen, verzerren sie deutlich messbar das Signal. Das hat
> jetzt nichts mit "Guru-HiFi" zu tun.

Doch, das ist ein HiFi-Märchen.

Biopolare Elkos sind als Koppelkondensatoren genauso gut geeignet wie 
Folien.

Die Verzerrungen mag man zwar noch messen können, jedoch sind die weit 
unter dem, was man hören kann und nicht wirklich größer als bei einer 
Folie.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Wie würde man das Ganze "schön" lösen?

Ich habe ja quasi vor, den Bausatz an meine Verhältnisse anzupassen.
Aufgebaut habe ich ihn noch nicht.
Was kann ich weglassen, was sollte ich lieber neu besorgen?

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> genauso gut geeignet

genau so gut ist ein weites Feld.

 http://stephan.win31.de/capdist.htm (Übersicht Kondensatoren in 
Audioanwendungen)
 http://waltjung.org/PDFs/Picking_Capacitors_1.pdf
 http://waltjung.org/PDFs/Picking_Capacitors_2.pdf

Also sicher nicht "genauso gut".

Ein bipolarer Elko ist die Reihenschaltung von 2 Elkos.
Also ist einer immer verkehrtherum, verpolt.
Der bricht hin und wieder durch, lässt Strom fliessen
in die (theoretisch elektrisch abgetrennte)
Zwischenschicht. Das hört man als Knallen in den
Verstärkern bzw. der Aufnahme.

von genervt (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Ein bipolarer Elko ist die Reihenschaltung von 2 Elkos.
> Also ist einer immer verkehrtherum, verpolt.
> Der bricht hin und wieder durch, lässt Strom fliessen
> in die (theoretisch elektrisch abgetrennte)
> Zwischenschicht. Das hört man als Knallen in den
> Verstärkern bzw. der Aufnahme.

Das passiert in der Praxis nicht.

Bipolare Elkos erzeugen als Koppelkondensatoren keine nennenswerten 
Verzerrungen.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Ich glaube wir kommen ein bisschen OT.
Ich frage nocheinmal:

Kann mein Vorverstärker denn keine 1k treiben? Ist doch mit 1K 
Ausgangsimpedanz angegeben.

Nochmal zum Verständnis: ich wollte verstehen, wie die Angabe 40Hz-20Khz
zustande kommt. Wenn ich mit 1KOhm Impedanz und 3uF rechne, komme ich
auf genau 53Hz (mit den Toleranzen für mich evtl. fast schon ok).
Liege ich damit richtig, einfach alle Kondensatoren zu addieren??


Ich möchte weiterhin beide Potis durch 1%ige Widerstände ersetzten,
wie gehe ich da genau vor? Einfach von C3 an C5/ C2>C7, oder muss ich da
auch noch an Masse?

Welche Werte sind sinnvoll, wenn ich von mp3-Player/Handy ausgehe und
diese Info hier habe: (trifft sicher zu oder?)
"Lower the gain from 100 to 10 if the input signal is bigger than 50mV
(500mV max), by replacing R5 & R6 by 100K resistors."
Macht Mp3/Handy evtl. sogar schon zuviel mV?



Meine Endstufe hat übrigends eine Eingangsimpedanz von 50KOhm.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Nächste Frage wäre, kann ich evtl alle Kondensatoren durch bipolare 
Folienkondensatoren ersetzen?
Und wenn ja, welche Werte wähle wähle ich, um meinen 60Hz Hochpass zu 
bekommen?

Danke für Eure Hilfe!

von MaWin (Gast)


Lesenswert?

> genervt
> Das passiert in der Praxis nicht.

Das passiert sehr wohl. Vielleicht hörst du es nicht.
Vielleicht weil du währenddessen gerade ncihtzuhörst,
vielleicht weil du eh nur heavy metal hörst.

> Bipolare Elkos erzeugen als Koppelkondensatoren keine nennenswerten

Du könntest wenigstens die Artikel in den angebotenen
Links lesen, bevor du deine Desinformation hier absonderst.

Aber klar: Man soll dich bitte nicht mit Fakten stören,
deine Theorie ist in dein Gehirn bereits eingebrannt.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Oder kann ich evtl. alle Kondensatoren durch eine Brücke ersetzen und 
den 1. passend für meinen 60Hz Hochpass auslegen (zB. 1uF+1,5uF 5%ige 
Audiokondensatoren)?? Das wären dann ungefähr 60Hz - funktioniert das 
so?

Wäre klasse wenn sich dazu nochmal jemand äußert.

von genervt (Gast)


Lesenswert?

Du Anfänger!

Hast das Thema nicht verstanden und fängst auch noch an herumzutollen.

Die Artikel kenne ich schon seit Jahren und im Gegensatz zu dir hab ich 
offenbar auch begriffen, was drin steht.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Kann mir hier noch jemand helfen, diesen Vorverstärker
http://www.velleman.eu/downloads/0/illustrated/illustrated_assembly_manual_k2572_rev2.pdf
auf 60Hz-Hochpass umzubauen?

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Eine Möglichkeit hatte Kai Klaas genannt, das ist auch die beste und 
einfachste für dich! Den Rest, den du so vorgeschlagen, mit den 
Bipolaren Kondensatoren und irgendwelche Elkos ändern, hast, ist Müll. 
Ansonsten Google mal nach Hochpass, da steht alles drin.

Wozu willst du die Frequenzen unter 60Hz herrausfiltern? Finde ich etwas 
Sinnlos für Audiozwecke.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Rainer Ernst schrieb:
> Wozu willst du die Frequenzen unter 60Hz herrausfiltern? Finde ich etwas
>
> Sinnlos für Audiozwecke.


Ich betreibe einen Breitbänder, den ich wie schon gesagt wurde von sehr 
tiefen Frequenzen und damit verbundener, großer Auslenkung entlasten 
möchte - zwecks höherer möglicher Pegel.

Ich habe zufälligerweise ein Sortiment von verschiedensten 
Audiokondensatoren und da ich den Vorverstärker noch nicht 
zusammengebaut habe, könnte ich die ohne Probleme statt den alten 
polaren Billig-Elkos einsetzen.
Deswegen fragte ich ja auch danach, was ich in Sachen Hochpass beachten 
muss (ob sich die Kondensatoren addieren), und welche Kondensatoren für 
meinen 60Hz Filter noch vonnöten sind/ oder nicht.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


Lesenswert?

Hallo Alex,

Alex schrieb:

>> Wozu willst du die Frequenzen unter 60Hz herrausfiltern? Finde ich etwas
>> Sinnlos für Audiozwecke.


Das war die sinnvollste Frage seit Beginn des Threads.

Wenn Du jetzt schon mit 40Hz Grenzfrequenz rechnest macht ein TP mit 60 
Hz kaum einen Unterschied.
Wenn Dein Lautsprecher so kritisch betrieben wird, dass ihm 3dB mehr 
oder weniger Amplitude was ausmachen, ist das ganze System falsch 
ausgelegt.

Wenn Du Dich mit Lautsprechern beschaeftigst, merkst Du, dass ein 
Lautsprecher unterhalb seiner Resonanzfrequenz sehr wenig elektrische 
Leistunf in Bewegung umsetzt und du liegst mit 40Hz weit unter der 
Resonanzfrequenz Deines Breitband-LS.


Wenn DU Spass am Basteln hast....mach weiter. Sinn macht das aber nicht!



Gruss

Michael

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Hey,

ja wenigstens mal eine Antwort! Danke;-)
Ich betreibe meine LS momentan mit 10Hz-20kHz, habe also keine Ahnung ob 
40Hz schon ok wären.

Mich beunruhigen mittlerweile eher die polaren Elkos, die ja scheinbar 
nur in Spar-Schaltungen verwendet werden. Da ich aber bessere und 
wahrscheinlich auch vieeel genauere (bipolare) Kondensatoren habe, 
möchte ich die ganz gern austauschen.

Das das mit den alten Werten ohne Weiteres geht, kann ich mir denken.
Weiter oben habe ich ja mal erwähnt, das ich sogar auf einen 50Hz 
Hochpass komme, passt also wahrscheinlich super.

Einzig und allein würde mich jetzt noch interessieren, an welchem 
Kondensator (-wert) ich noch pfuschen darf, falls die 50Hz nicht 
reichen.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Eine kurze Erläuterung der Schaltung des Vorverstärkers wäre glaube ich 
super! Dann kann ich besser nachvollziehen, welcher Elko was macht, und 
wie ich nun den (Gesamt-) Hochpass der Vorstufe berechne.

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

20 Hz herrausfiltern bringt dir kein bischen Gewinn. Das hat mehr 
Nachteile als Vorteile, nämlich das Gewicht und die Größe der Teile. :)

Baue dir den Verstärker so zusammen, wie es in der Anleitung beschrieben 
ist und lass den (sinnlosen) Hochpass weg.

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

C 6 und 7 koppelt das Eignagssignal in den Verstärker.
C 2 und 3 sind die Spannungsquellen für die negativen Halbwellen und 
trennen die Gleichspannung der Spannungsversorgung von dem Audiosignal.
C 7(?), also der an out_L und C 5 finde ich auch etwas Unnütz
C4 ist zur Entstörung der Versorgung des ICs.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


Lesenswert?

> Eine kurze Erläuterung der Schaltung des Vorverstärkers wäre glaube ich
> super! Dann kann ich besser nachvollziehen, welcher Elko was macht, und
> wie ich nun den (Gesamt-) Hochpass der Vorstufe berechne.

C6/C7 verkleinern (C7 ist faelschlicherweise doppelt im Schaltplan 
drinnen)
C2/C3 verkleinern
R5/R6 verkleinern

all das erhoeht die Grenzfrequenz.
Die Verkleinerung von  R5/R6 erhoeht auch noch die Verstaerkung.

Dort ungepolte Cs einzusetzen ist Muell, da durch die 
Operationsverstaerker eine der Elko-Seiten immer positiver gegenueber 
der anderen ist.

Ungepolte benutzt man nur dort, wo entweder Wechselspannung anliegt, 
sich also die Polung des C aendert,  oder aber nicht klar ist, ob/welche 
Polung besteht (Frequenzweichen).

Gruss

Michael

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Warum und wie funktioniert dann der Vorverstärker?
Das Eingangssignal beider Kanäle ist doch Audio, also Wechselspannung?!

Danke für die Erläuterung!

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


Lesenswert?

Alex schrieb:
> Warum und wie funktioniert dann der Vorverstärker?
> Das Eingangssignal beider Kanäle ist doch Audio, also Wechselspannung?!


Eine Spannung, die mit Audio-Frequerz zwischen 10 und 11V schwankt, ist 
auch "Audio".....

Du betreibst doch den Vorverstaerker mit +10....+30V.
Die Verstaerkerbausteine (Operationsverstaerker) liegen also mit Ihren 
Arbeitspunkten in diesem Bereich.
Nur was von Aussen kommt und was nach Aussen geht liegt voraussichtlich 
nicht auf diesem Potential sondern niedriger.
Deshalb sind C2,3,6,7 so gepolt, dass die +-Seite zum Verstaerker liegt.


Da R1=R2 liegt der Verstaerker auf der Haelfte der Betriebsspannung. 
Damit liegt auch das rechte Ende von C6/C7 auf der Halben 
Betriebsspannung, also POSITIV.
Auch wenn DU am EIngang eine Wechselspannung mit einigen Millivolt 
liegen hast, liegt an der anderen Seite des C6/C7 die selbe 
Wechselspannung, aber eben nicht um Null Volt sondern um halbe 
Betriebsspannung an.
Einfach ein Gleichspannungsvwersatz der Wechselspannung!


gruss

Michael

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Ah! Okay, das leuchtet so natürlich ein.
Kann man also sagen, das außer der Toleranz der Elkos die Schaltung okay 
ist?
Wie kann sich, sagen wir mal eine Toleranz von 20% bei den Elkos auf 
mein verstärktes Ausgangssignal auswirken? Pegelunterschiede? 
Verschiedene Trennfrequenzen beim Hochpass?

Bei den Widerständen kann man ja einfach 1%ige Metallschichtwiderstände 
nehmen, aber wo bekommt man genaue(in meinem Fall polare) Elkos?

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Die hier:
http://www.reichelt.de/Wima-MKS-2/MKS-2-5-1-0-/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=12347;GROUPID=3153;artnr=MKS-2-5+1%2C0%C2%B5;SID=13UDdnGH8AAAIAAFXVbko9b3c419a77bcab1e541e7571d08d6b4f

dürften hinreichend genau sein?

Nochmal zur Berechnung: ich kam mit 1000Ohm Impedanz und 1uF x3 auf ca. 
50hz. Sollte sich herrausstellen, das ich bei 60hz trennen möchte, 
müsste ich einen Kondensator in 0,5uF tauschen? Egal welcher? Ist das 
richtig?

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Diese Folienkondensatoren sind das Genaueste was mir bis jetzt 
untergekommen ist, doch die sind bipolar?

Michael Roek schrieb:
> Dort ungepolte Cs einzusetzen ist Muell, da durch die
>
> Operationsverstaerker eine der Elko-Seiten immer positiver gegenueber
>
> der anderen ist.

Verstehe ich Michael richtig, das bipolare Cs überflüssig sind, jedoch 
kein Problem da stellen?

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

1kOhm war deine Ausgangsimpedanz, die interessiert bei einem 
Eingangshochpass niemanden. Bei 50kOhm Eingangsimpedanz, die dein 
Verstärker hat wären das 5 pF für den Koppelkondensator C6/7.

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Alex schrieb:
> Verstehe ich Michael richtig, das bipolare Cs überflüssig sind, jedoch
> kein Problem da stellen?

Nicht ganz, sie sind für Koppelkondensatoren nicht geeignet. Sie werden 
für passive Frequenzweichen für ganz kleine Impedanzen (z.B. 
Lautsprecher) verwendet.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

> Kann man also sagen, das außer der Toleranz der Elkos die Schaltung okay
> ist?
> Wie kann sich, sagen wir mal eine Toleranz von 20% bei den Elkos auf
> mein verstärktes Ausgangssignal auswirken? Pegelunterschiede?
> Verschiedene Trennfrequenzen beim Hochpass?

Das ist letztlich alles ein- und dasselbe.

Wenn Du etwas Zeit hast, Dich einzuarbeiten, versuch mal dem Hinweis von 
Ulrich zu folgen:  Installiere das kostenlose LTSpice und dann kannst Du 
die Schaltung einfach SImulieren. Kannst alle Werte aendern und sehen 
was passiert:

Bei Deiner Schaltung z.B. ist die Ausgangsschaltung schon so schlecht 
bemessen, dass der Ausgangskondenstaor zusammen mit dem Trimmpoti die 
Amplitude schon bei 100Hz gewaltig absenkt. Die Angaben des Datenblatts 
sind also sowieso falsch (gruen = vor, schearz = nach Ausgangs-RC).

> Bei den Widerständen kann man ja einfach 1%ige Metallschichtwiderstände
> nehmen, aber wo bekommt man genaue(in meinem Fall polare) Elkos?

Man macht das beim Schaltungsdesign so, dass die Toleranzen der Elkos 
keinen nennenswerten Einfluss auf sie Schaltungseigenschaften hat.

Wenn eine Kombination aus R und C mit Elkos kritisch ist, macht man 
besser das R einstellbar, etc.


Gruss

Michael

von genervt (Gast)


Lesenswert?

Rainer Ernst schrieb:
> Nicht ganz, sie sind für Koppelkondensatoren nicht geeignet.

Mit welcher Begründung?

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


Lesenswert?

Rainer Ernst schrieb:

> Eingangshochpass niemanden. Bei 50kOhm Eingangsimpedanz, die dein

Wie das? Schaltplan nicht gesehen?


gruss

Michael

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

MaWin schrieb:
> Ein bipolarer Elko ist die Reihenschaltung von 2 Elkos.
> Also ist einer immer verkehrtherum, verpolt.
> Der bricht hin und wieder durch, lässt Strom fliessen
> in die (theoretisch elektrisch abgetrennte)
> Zwischenschicht. Das hört man als Knallen in den
> Verstärkern bzw. der Aufnahme.

Besser kann ich es auch nicht beschreiben.

von genervt (Gast)


Lesenswert?

Rainer Ernst schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Ein bipolarer Elko ist die Reihenschaltung von 2 Elkos.
>> Also ist einer immer verkehrtherum, verpolt.
>> Der bricht hin und wieder durch, lässt Strom fliessen
>> in die (theoretisch elektrisch abgetrennte)
>> Zwischenschicht. Das hört man als Knallen in den
>> Verstärkern bzw. der Aufnahme.
>
> Besser kann ich es auch nicht beschreiben.

Übertragen wir diese Überlegung mal auf eine Lautsprecherfrequenzweiche 
mit Bipolaren Elkos. Wenn es da einen Durchbruch gibt, dann war es das 
mit dem Elko.

Mal ganz unbedarft gefragt: Warum passier das da nicht? (Abgesehen, 
davon, dass die Spannungen viel höher sind, was den Durchbruch noch 
begünstigt) ;)

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Michael Roek schrieb:
> Bei Deiner Schaltung z.B. ist die Ausgangsschaltung schon so schlecht
>
> bemessen, dass der Ausgangskondenstaor zusammen mit dem Trimmpoti die
>
> Amplitude schon bei 100Hz gewaltig absenkt. Die Angaben des Datenblatts
>
> sind also sowieso falsch (gruen = vor, schearz = nach Ausgangs-RC).

Wenn das so ist, inwieweit lohnt es sich überhaupt, in den Vorverstärker 
zu investieren?
Kann man da noch was retten?

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Am Lautsprecher hast du keine Gleichspannung. Der Bipolare Elko arbeit 
mit reiner Wechselspannung d.h., dass an einer Seite keine 
Gleichspannung ist bzw. sein darf und an der anderen auch nicht. Ein 
Koppelelko trennt Wechsel- und Gleichspannung, wobei das Potential über 
dem Elko > 0 ist.

von genervt (Gast)


Lesenswert?

Dem Durchschlag ist es vollkommen egal, ob Wechsel oder Gleichspannung! 
Der Durchschlag kommt von der Spannungsdifferenz.

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Wie soll der sich entladen, wenn die Dioden nicht aufmachen?

von genervt (Gast)


Lesenswert?

Rainer Ernst schrieb:
> Wie soll der sich entladen, wenn die Dioden nicht aufmachen?

Welche Dioden?

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?


von genervt (Gast)


Lesenswert?

Was soll der Mist?

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Haben deiner meinung nach bipolare Elkos keine Dioden? ;)

von genervt (Gast)


Lesenswert?

Nö und erst recht keine 4004er.

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Das Bild ist von Google.
Nimm doch mal zwei gleiche Elkos, lade einen voll und lasse den anderen 
leer. Was passiert wenn du die beiden dann Antiparallel schaltest?

von genervt (Gast)


Lesenswert?

Bei Antiparallel schlägt einer der beiden durch und ist im Sack, weil 
ich ihn mit einer hohen Rückwärtsspannung betreibe. Durch den 
Ladungsausgleich kommt man auf U/2;

Das hat aber nicht mit einem Bipolaren Elko zu tun.

Kannst ja mal einen Bipolaren am Labornetzteil DC-Vorspannen!

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Wie sind die dann verschalten?

von genervt (Gast)


Lesenswert?

???

Ein bipolarer Elko hat zwei Anschlüsse, vollkommen egal, wie du die ans 
Netzteil hängst, da Bipolar!

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Alles was ich will ist ein guter Vorverstärker für kleine Signale (Handy 
etc.). Da dieses Exemplar scheinbar die Übertragung verfälscht, brauch 
ich einen guten Tipp von Euch;-) - außer man kann diesen hier noch 
irgendwie retten.
Ist der OpAmp (TL072) eigentlich geeignet, vll lässt sich mit dem noch 
eine vernüftige Schaltung aufbauen?

Sonst bleibt noch ein Neukauf. Wer kennt einen guten Vorverstärker, dem 
man einen Hochpass vorschalten kann??

von Alex (Gast)


Lesenswert?

http://www.techome.de/bausaetze/audio-videotechnik/audiotechnik/low-voltage-stereo-kopfhoerer-verstaerker.html

Kann man diesen Kopfhörerverstärker verwenden?
Und ihm dann einen Hochpass vorschalten?

von Alex (Gast)


Lesenswert?


von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Mach es dir nicht so kompliziert. WAs ist deine Signalquelle und was 
hast du für einen Lautsprecher?

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Singalquelle ist zB. ein Handy oder mp3-player.
Endstufe ist eine Hifimediy-T2, Lautsprecher zwei 5" 8Ohm Breitbänder.
Endstufe: 
http://hifimediy.com/index.php?route=product/product&path=59&product_id=52

VOR die Endstufe soll der Vorvestärker mit Hochpass.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Alex schrieb:
> http://www.elv.de/controller.aspx?cid=726&detail=34963

Nimm doch einfach einen beliebigen Vorverstärker, z.B. obigen,
und vergiss Deinen Hochpass. Der macht einfach keinen Sinn.
Gruss
Harald

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Ich brauche aber diesen Hochpass.
Ich merke da einen deutlichen Gewinn, stelle ich zB. beim VLCplayer 
einen Filter "60Hz -6dB" ein, kann ich locker 1/3 lauter hören, bei fast 
ausgeschöpftem Hub. Es ist also wirklich deutlich, und deswegen hat der 
HP sehr wohl seinen Sinn.

Meine Ganze Box ist auf f3 ca. 65Hz abgestimmt, darunter fällt die 
Übertragung ziehmlich steil ab (Bassreflex), also passt das in mein 
Konzept.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Sag mir halt mal einer, wie ich dem obigen Kopfhörerverstärker einen 
60Hz Hochpass verpasse, wenn der schon geeignet ist.
Das wäre wirklich klasse.

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Alex schrieb:

> Meine Ganze Box ist auf f3 ca. 65Hz abgestimmt, darunter fällt die
> Übertragung ziehmlich steil ab (Bassreflex),

Dann hast Du ja schon einen passenden Hochpass.
Gruss
Harald

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Nein, die Frequenzen kommen ja trotzdem am LS an und verursachen große 
Auslenkung :)

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Alex schrieb:
> Nein, die Frequenzen kommen ja trotzdem am LS an und verursachen große
> Auslenkung :)

Nein.

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Vergiss den Hochpass endlich. Hast du denn auch 60 W Lautsprecher?
Ansonsten mach einen 33uF Elko vor deinem Lautsprecher und es hat sich.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Ich will aber VOR der Endstufe filtern, und nicht nach der Endstufe.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Ja Lautsprecher haben 50W/ 100W max.

von Michael R. (mexman) Benutzerseite


Lesenswert?

Alex schrieb:
> Ich will aber VOR der Endstufe filtern, und nicht nach der Endstufe.

Hallo Alex,


jetzt regst Du mich langsam auf.
Ich habe Dir soch den Frequenzgang Deines Vorverstaerkers aufgenommen 
und Du siehst daran, dass jener sogar einen Hochpass mit Grenzfrequenz 
umme 100 Hz bildet.
Und Du heulst hier immernoch nach einem Hochpass mit >60Hz......


Entweder Du hast nichts verstanden und gibst dir nichtmal die Muehe dazu 
oder ich bin zu bloed um Dir was zu erklaeren!
Alles was Du hast ist in Ordnung,
wenn Du Baesse absenken willst dan tu das irgendwo anders, aber 
scheinbar ist Dir der Umgang mit Bauteilen nach aller Erklaerung einfach 
zu kompliziert.

Wenn der Hochpass, den der Vorverstaerker schon bildet, immernoch zu 
wenig Baesse absenkt, dann aendere die Eingangskondenstaoren von 1uF auf 
0.47 uF und fertig.

Das war mein letzter Beitrag hier und ich habe mir wirklich Muehe 
gegeben....... im UNterschied zu manch anderen hier....



Michael

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Michael Roek schrieb:
>> Ich will aber VOR der Endstufe filtern, und nicht nach der Endstufe.
>
> Hallo Alex,
>
>
> jetzt regst Du mich langsam auf.

Danke, das selbe wollte ich auch gerade schreiben.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Michael Roek schrieb:
> jetzt regst Du mich langsam auf.
>
> Ich habe Dir soch den Frequenzgang Deines Vorverstaerkers aufgenommen
>
> und Du siehst daran, dass jener sogar einen Hochpass mit Grenzfrequenz
>
> umme 100 Hz bildet.
>
> Und Du heulst hier immernoch nach einem Hochpass mit >60Hz......

Dieser Vorverstärker macht aber bei Weitem nicht das, was ich möchte.
Ich wollte ja einen Hochpass bei 60Hz, und keine Beeinflussung des 
Signals schon bei 100Hz.

Rainer Ernst schrieb:
> Vergiss den Hochpass endlich. Hast du denn auch 60 W Lautsprecher?
>
> Ansonsten mach einen 33uF Elko vor deinem Lautsprecher und es hat sich.

Das mit dem 330uF, richtig? Elko vor den Lautsprechern (zwischen 
Endstufe und Lautsprechern) hört sich wirklich gut an. Schluckt der Elko 
dann eigentlich Leistung, und wenn ja wieviel?

Im Prinzip habe ich ja 3 Möglichkeiten, den Hochpass einzubauen:
vor Vorverstärker/ vor Endstufe/ nach Endstufe
Am liebsten wäre mir da ganz Vorne, nur weiss ich nicht, wie die 
Eingangsimpedanz des MAX4409 ist...

Kann man eigentlich aus dem .pdf des Maxim Vorverstärkerchips MAX4409 
irgendwo herrauslesen, wie der Übertragungsbereich (Kurve) aussieht?
Kann ich davon ausgehen, dass der Kopfhörer-/Vorverstärker vernüftig 
klingt?
Die 20K Eingangsimpedanz meiner Endstufe sind ja sicher kein Problem für 
diesen Verstärker?

Michael Roek schrieb:
> Das war mein letzter Beitrag hier und ich habe mir wirklich Muehe
>
> gegeben....... im UNterschied zu manch anderen hier....

Michael, ich wollte hier wirklich keinen aufregen. Und ich weiss auch, 
dass du dir hier wirklich Mühe machst! Danke dafür!

von Ulrich S. (voodoofrei)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> Alex schrieb:
>> Nein, die Frequenzen kommen ja trotzdem am LS an und verursachen große
>> Auslenkung :)
>
> Nein.

Bassrefelx ist ein akustischer Hochpass. Unterhalb der Abstimmfrequenz 
macht der Lautsprecher eine Menge Hub und den will man eigentlich nicht.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Ulrich S. schrieb:
> Bassrefelx ist ein akustischer Hochpass. Unterhalb der Abstimmfrequenz
>
> macht der Lautsprecher eine Menge Hub und den will man eigentlich nicht.

Ja GENAU das wird mein Problem sein.
Diesen Hub will ich mir quasi abschaffen! Danke Ulrich! :)

von Rainer Ernst (Gast)


Lesenswert?

Alex schrieb:
> Das mit dem 330uF, richtig?

Ja, aber denk daran, der muss Bipolar sein.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Was haltet ihr vom MAX4409?
Was kann ich aus dem PDF bezüglich der verschiedenen Graphen 
hinsichtlich des Frequenzganges ableiten? (Seite 7)
http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds/MAX4409.pdf
Besonders interessant müssten diese Kurven sein:

Verstärkung-Phase  Verstärkung-Frequenz  Spektrum-Frequenz

von siehe oben (Gast)


Lesenswert?

> hinsichtlich des Frequenzganges ableiten?


Jetzt kannst Du doch Frequenzgänge lesen?
Schau Dir doch mal den an, den Dir Michael geschickt hat (hier weiter 
oben eben).

Da sehe ICH, dass Deine blöden 60Hz schon viel besser gedämpft werden 
als Du das wolltest.
Was suchst Du denn immer noch ich dachte Du hättest diesen 
Vorverstaerker.
Und Michael hat erklärt, wie Du die 60Hz noch weiter dämpfen kannst.


Was daran verstehst Du denn nicht?

s.o.

von Alex (Gast)


Lesenswert?

Alles über den 60Hz soll unangetastet bleiben, darum gehts mir.
Deswegen suche ich einen guten Vorverstärker mit ebenem Frequenzgang, 
den Abfall ab 60Hz soll ja der Hochpass erledigen.
Zum MAX4409:
Sowas wie "frequency response" kann ich leider im PDF nicht finden.
Und mit den anderen drei Kurven kann ich wenig anfangen, deswegen frage 
ich, wie man die Kurven zu interpretieren hat.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.