Hallo ! Ich möchte für den Nachwuchs eine Xp Installation einrichten und aktivieren. Danach würde ich wie so oft empfohlen per Clonezilla eine Arbeitskopie auf einer anderen Festplatte erstellen und das Original gut verwahren. Jetzt bin ich mir aber nicht sicher ob diese Kopie ohne erneutes aktivieren laufen wird ,da sich ja die Festplatte in der gespeicherten Konfiguration (wpa.dpl) geändert hat.Hat hier jemand praktische Erfahrung mit dieser Strategie? Vielen Dank für die Infos!
Keine Ahnung, wie MS festlegt, ob eine Aktivierung erforderlich ist oder nicht. Nach einer Neuinstallation und in regelmäßigen Abständen sichere ich immer die Systempartition. Beim zurückspielen (nach ca. einem Jahr) auf die originale Platte wollte XP aktiviert werden, der Autausch der Systemplatte nach ein paar Wochen ging ohne Aktivierung.
Ich musste XP kürzlich aktivieren nachdem ich den DVD-Brenner gegen ein BD-ROM-Laufwerk getauscht hatte.
Eine Neuaktivierung ist i.d.R. nur erforderlich, wenn sich MEHRERE Hardwarekomponenten ändern. Wird nur doie Platte getauscht, dann nicht. Außerdem ist die Aktivierung überhaupt kein Problem, wenn man eine legale Lizenz besitzt.
Icke ®. schrieb: > Außerdem ist die Aktivierung überhaupt kein Problem, wenn man eine > legale Lizenz besitzt. Daran wird es nicht scheitern! Wenn es bei der Online Registrierung bleibt haste recht. Wenn man telefonieren muß,und man was zu erklären hat weil man schon "wieder"... dann kann es lästig werden. Besser es ginge in meinem Falle ohne . Die Kids sind ja oft Weltmeister im versemmeln von Installationen.
django schrieb: > Wenn man telefonieren muß,und man was zu erklären > hat weil man schon "wieder"... dann kann es lästig werden. Du mußt auch bei der telefonischen Aktivierung nichts erklären. Wenn überhaupt etwas gefragt wird, dann lediglich, ob die Kopie auf mehr als einem Rechner läuft. In den meisten Fällen "unterhält" sich aber nur der Automat mit dir.
django schrieb: > Ich möchte für den Nachwuchs eine Xp Installation einrichten und > aktivieren. Ich installiere mir Windows in virtuelle Maschinen. Damit hat man dann zum einen die Möglichleit, die ganze virtuelle Maschine zu kopieren, oder mit Schnappschüssen Zwischenzustände konservieren, auf die man im Zweifelsfall schnell zurücksetzen kann. Aktivieren muß man so nur einmal und Geschwindigkeitseinbußen halten sich sehr in Grenzen, wenn die Hardware Virtualisierung unterstützt.
Schonmal über Alternativen wie Linux nachgedacht? Mit irgendwas einfachem wie Ubuntu oder SuSe kommen die doch zurecht. Internet können sie damit, auch Flash usw. ist problemlos möglich. Für die Schule gibts dann anstatt MS-Office auch Libre Office oder Open Office. Und alternativ, falls man WIRKLICH mal Windows braucht, kann mans auch in einer VM laufen lassen. Oder brauchen die Spezialsoftware die es nur unter Windows gibt wie z.B. Spiele?
django schrieb: > Hallo ! > Ich möchte für den Nachwuchs eine Xp Installation einrichten und > aktivieren. Danach würde ich wie so oft empfohlen per Clonezilla eine > Arbeitskopie auf einer anderen Festplatte erstellen und das Original gut > verwahren. Prinzipiell gute Idee, aber falsch herum ausgeführt. Den Hinweis mit dem Admin-PW beachten, die Kiddies brauchen keine Admin-Rechte. Wenn sie soweit sind die sich selber zu beschaffen ist es Zeit für ein Gespräch über Macht/Verantwortung etc. ;-) > Jetzt bin ich mir aber nicht sicher ob diese Kopie ohne > erneutes aktivieren laufen wird ,da sich ja die Festplatte in der > gespeicherten Konfiguration (wpa.dpl) geändert hat.Hat hier jemand > praktische Erfahrung mit dieser Strategie? Andersherum machen. D.h. XP einrichten, Kopie ziehen und statt des Originals die Kopie aufbewahren. Wie bei jedem anderen Backup halt auch. Testen der Wiederherstellung nicht vergessen! Falls Clonezilla das nicht richtig kann - anderes Tool nehmen.
Jasch schrieb: > Andersherum machen. D.h. XP einrichten, Kopie ziehen und statt des > Originals die Kopie aufbewahren. Wie bei jedem anderen Backup halt auch. > Testen der Wiederherstellung nicht vergessen! Falls Clonezilla das nicht > richtig kann - anderes Tool nehmen. Ja ,diese Idee hatte ich auch schon als "fünf Sekunden Flash". Allerdings ,mögliche Pferdefüße erfasst man nicht in fünf Sekunden und länger hatte ich noch keine Zeit darüber nachzudenken. Sollte aber nur dann gehen wenn ich den erstellten Klon nicht ausprobiere. Beim ausprobieren wird ja dann das andere Laufwerk eingetragen und diese Eintragung würde ich beim zurück kopieren um die defekte Originalinstallation zu plätten mit übernommen. Keine Ahnung was dann ist. Habe es noch nie probiert.Windows ist ja unberechenbar...;-)Es wird Zeit ,dass ich mich mal spiele.Gut möglich ,dass ich völlig umsonst Gedanken mache.
Wenn Du einen Imager nimmst, ist das Backup nicht eine Platte, sondern eine Datei auf einer anderen Platte. Diese wird bei Bedarf wieder auf die originale Platte zurückgespielt. Somit sind keine Probleme mit Lizenz oder HW-Änderung zu erwarten.
StinkyWinky schrieb: > Wenn Du einen Imager nimmst, ist das Backup nicht eine Platte, sondern > eine Datei auf einer anderen Platte. Diese wird bei Bedarf wieder auf > die originale Platte zurückgespielt. Somit sind keine Probleme mit > Lizenz oder HW-Änderung zu erwarten. Hallo, ein Wechseln der Platte allein geht normalerweise problemlos, wenn nicht Treiberprobleme (IDE <-> SATA z.B.) dazwischenpfuschen. Den Ersatz eines defekten PC oder des Motherboards hat MS dagegen nicht vorgesehen, Windows verweigert danach die Anmeldung komplett und lässt als einziges die sofortige Aktivierung zu - besonders nett, wenn sich der LAN-Chip geändert hat und man daher nicht mehr aufs Internet zugreifen kann, zum Treiber installieren müsste man sich aber anmelden... Gut, man kann zur nervtötenden telefonischen Aktivierung greifen, aber es ist eben wie immer: ehrliche Benutzer werden gnadenlos benachteiligt, ohne dass echte Betrüger ernsthaft behindert werden. Gruss Reinhard
Icke ®. schrieb: > Außerdem ist die Aktivierung überhaupt kein Problem, wenn man eine > legale Lizenz besitzt. Das ist die Quintessenz!
Reinhard Kern schrieb: > ein Wechseln der Platte allein geht normalerweise problemlos, wenn nicht > Treiberprobleme (IDE <-> SATA z.B.) dazwischenpfuschen. Den Ersatz eines > defekten PC oder des Motherboards hat MS dagegen nicht vorgesehen, Ich hoffe das. :-) Wie gesagt, es handelt sich nur um eine Sicherung für den selben PC. Selbst das clonen auf eine Baugleiche Festplatte würde das System bemerken,da unterschiedliche Seriennummern. Außer der Festplatte wird sich nichts ändern. Sollte Mikrosoft für User die Vorsorge treffen wollen für den Tag X wo eine Festplatte stirbt oder eine Installation beschädigt wird diese Option nicht im Programm haben ohne dass sie Bill umständlich per Telefon fragen müssen? Ein Image auf der Arbeitsplatte ist wenig hilfreich wenn die Platte elektrisch oder mechanisch defekt wird.Ein Image auf einer Zweitplatte wäre auch eine Möglichkeit die ich noch checken werde.Ich habe in meinem Leben schon so oft installiert ,mir hängt das eigentlich zum Halse heraus.
J.T.K. schrieb: > Icke ®. schrieb: >> Außerdem ist die Aktivierung überhaupt kein Problem, wenn man eine >> legale Lizenz besitzt. > > Das ist die Quintessenz! Nur unter bestimmten Voraussetzungen - du musst es auch beweisen können. Also du musst die Original CD vorliegen haben und das Echtheitshologramm oder was auch immer dabei war und die Rechnung und überhaupt alles was mitgeliefert wurde - nur auf die durchsichtige Plastikhaut drumrum kann man wohl verzichten. Nimmt man die MS-Ausführungen ernst, was alles zur einer gültigen Lizenz gehört, dann kriegt das kaum jemand wieder alles zusammen. Oder man wird zwangsweise zum Software-Messie: nie nie nie irgendwas wegwerfen. django schrieb: > beschädigt wird diese Option nicht im Programm haben > ohne dass sie Bill umständlich per Telefon fragen müssen? Ist aber leider so - hatte ich gerade bei mehreren MBs mit Broadcomm Chip. Keine Anmeldung mehr, kein Internet, also auch keine normale Aktivierung. Es gibt einen Registry-Hack, wenn man sich ohne Anmeldung Zugang zur Registry verschafft, aber das ist natürlich keine offizielle MS-Lösung. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > StinkyWinky schrieb: >> Wenn Du einen Imager nimmst, ist das Backup nicht eine Platte, sondern >> eine Datei auf einer anderen Platte. Diese wird bei Bedarf wieder auf >> die originale Platte zurückgespielt. Somit sind keine Probleme mit >> Lizenz oder HW-Änderung zu erwarten. > > Hallo, > > ein Wechseln der Platte allein geht normalerweise problemlos, wenn nicht > Treiberprobleme (IDE <-> SATA z.B.) dazwischenpfuschen. Was heisst "dazwischenpfuschen"? IDE und SATA (oder SCSI, wer das mag) sind nun mal ganz und garnicht dasselbe, zu erwarten dass das reibungslos funktioniert ist, nun ja, blauäugig. Sowas tut man einfach nicht, sowas plant man nichtmal vielleicht zu versuchen. > Den Ersatz eines > defekten PC oder des Motherboards hat MS dagegen nicht vorgesehen, Sowas geht mit hoher Wahrscheinlichkeit bei jedem OS schief. Hehehe, ich erinnere mich noch wie ich einem Win98 bei der Selbstzerlegung nach Hardwarewechsel zugesehen habe - sehr interessant. Meine jetzigen Linuces mit "custom Kernel" würden das auch nicht tun, mit Distro-Default-Kernel vielleicht schon - wenn die neue Hardware nicht zu neu wäre. Von solchen Experimenten lass ich aber lieber die Finger. > Windows verweigert danach die Anmeldung komplett und lässt als einziges > die sofortige Aktivierung zu - besonders nett, wenn sich der LAN-Chip > geändert hat und man daher nicht mehr aufs Internet zugreifen kann, zum > Treiber installieren müsste man sich aber anmelden... Was erwartest Du denn, Du tauschst die Hardware aus und irgendwie, magisch(?), funktioniert es trotzdem, obwohl es keine passenden Treiber hat usw. usf.? Darum trennt man sauber zwischen Systemdaten und Nutzerdaten im Backup und kann die wirklich relevanten Dinge, die Nutzerdaten, dann auch relativ problemlos auf neuer Hardware einspielen. > Gut, man kann zur nervtötenden telefonischen Aktivierung greifen, aber > es ist eben wie immer: ehrliche Benutzer werden gnadenlos benachteiligt, > ohne dass echte Betrüger ernsthaft behindert werden. Das ist prinzipbedingt, kann garnicht anders sein. Ist echt kein böser Wille von MS oder den anderen DRM-Verfechtern, die sind einfach nur zu blöd das zu begreifen...
Reinhard Kern schrieb: > Nur unter bestimmten Voraussetzungen - du musst es auch beweisen können. > Also du musst die Original CD vorliegen haben und das Echtheitshologramm > oder was auch immer dabei war und die Rechnung und überhaupt alles was > mitgeliefert wurde Du mußt zwischen Nutzung und Veräußerung der Lizenz trennen. Für die Aktivierung genügt ein gültiger Productkey, wie er bspw. auf dem Kleber am Gehäuse von OEM-Rechnern steht. Legal bedeutet in diesem Fall, daß dir der PC mit dem Kleber auch gehört und du den Key nicht irgendwo abgeschrieben hast. Bei geklauten funktioniert die Aktivierung meist trotzdem, es können sich aber im späteren Verlauf Probleme ergeben, wenn die Schlüssel an mehr als einem PC gleichzeitig genutzt werden. Die WGA-Prüfung, welche u.a. zur Installation bstimmter Updates notwendig ist, merkt das nämlich auch nach der Aktivierung. Der Verkauf einer Lizenz ist was anderes, da müssen mindestens die Original-CDs, der Lizenzaufkleber und die EULA dabei sein.
Jasch schrieb: > Sowas tut man einfach nicht, sowas plant man nichtmal vielleicht zu > versuchen. Eine ganz ausserordentlich intelligente Empfehlung, wenn man z.B. einen PC mit IDE-Platte reparieren will und nur noch SATA lieferbar ist. Es gibt zahlreiche PCs, in denen noch IDE-Platten verbaut wurden, die aber auch SATA-Anschlüsse haben. Jasch schrieb: > Was erwartest Du denn, Du tauschst die Hardware aus und irgendwie, > magisch(?), funktioniert es trotzdem, obwohl es keine passenden Treiber > hat usw. usf.? Du hast das Problem nicht begriffen. Es wäre ganz einfach, wenn man wieder, wie zu Anfang, ein paar Tage Zeit hätte zur Aktivierung, dann könnte man zuvor die Treiber updaten (10 Minuten würden auch schon reichen). Aber dazu ist MS zu blöd, oder sie wollen ein paar neue Windows mehr verkaufen. Für solche Bugs/Features habe ich auch nicht das allergeringste Verständnis. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Es wäre ganz einfach, wenn man > wieder, wie zu Anfang, ein paar Tage Zeit hätte zur Aktivierung, dann > könnte man zuvor die Treiber updaten (10 Minuten würden auch schon > reichen). Wo genau liegt denn das Problem, zum Telefonhörer zu greifen, eine kostenfreie Nummer zu wählen und ein paar Zahlen zu tippen? Das dauert nicht länger als 3 Minuten. Paranoiker dürfen sogar die Rufnummernanzeige ausschalten.
Icke ®. schrieb: > Wo genau liegt denn das Problem, zum Telefonhörer zu greifen Und wo genau liegt das Problem, wie bei der Neuinstallation eine Zeitspanne zur Aktivierung einzuräumen? Da das sogar einfacher gewesen wäre als eine Voll-Blockade, muss man schon Böswilligkeit unterstellen. Gruss Reinhard
Das Tool XXClone kann eine arbeitsfähige Kopie von Windows auf einer anderen Platte oder Partition anlegen. Das Programm kann z.B. hier Heruntergeladen werden: http://www.heise.de/download/xxclone.html
Thomnas_L schrieb: > Das Tool XXClone kann eine arbeitsfähige Kopie Laut Beschreibung werden die Laufwerksbuchstaben angepasst - m.a.W. weder das von mir beschriebene Treiberproblem noch die notwendige Neuaktivierung werden damit gelöst. Das Tool dient nur dem "Umzug" auf ein anderes logisches Laufwerk. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Jasch schrieb: >> Sowas tut man einfach nicht, sowas plant man nichtmal vielleicht zu >> versuchen. > > Eine ganz ausserordentlich intelligente Empfehlung, wenn man z.B. einen > PC mit IDE-Platte reparieren will und nur noch SATA lieferbar ist. Ja nun, solange Du keine Zeitmaschine hast wird dieses Problem fortbestehen. Eine Software vor SATA kann das prinzipbedingt nicht unterstützen, ob die konkrete Hardware das nun schon hat oder nicht. Dito für eine Installation die keine SATA-Treiber beinhaltet - weil sie die halt (bei Installation!) nicht brauchte und Dir den Plattenplatz freihalten wollte. > Es > gibt zahlreiche PCs, in denen noch IDE-Platten verbaut wurden, die aber > auch SATA-Anschlüsse haben. Na und? Wenn keine SATA-Platte drin war wurden die Treiber halt nicht installiert und wenn man später statt der PATA-Systemplatte SATA dransteckt braucht es schon Magie um das zum Laufen zu bringen. Ist doch nicht so schwer zu verstehen? Plus all die widerlichen kleinen Fallen wegen Partitionierung, Blockgröße usw. usf. > Jasch schrieb: >> Was erwartest Du denn, Du tauschst die Hardware aus und irgendwie, >> magisch(?), funktioniert es trotzdem, obwohl es keine passenden Treiber >> hat usw. usf.? > > Du hast das Problem nicht begriffen. Es wäre ganz einfach, wenn man > wieder, wie zu Anfang, ein paar Tage Zeit hätte zur Aktivierung, dann > könnte man zuvor die Treiber updaten (10 Minuten würden auch schon Nein, könnte man nicht. Fehlen die zum Booten notwendigen Plattentreiber bootet Windows halt nicht, geht also auch nicht online, aktualisiert also auch keine Treiber. Solche Szenarien sind nicht realistisch. Bei einem Hardwaretausch ist einfach oft (meistens?) eine Neuinstallation fällig, da führt kein Weg dran vorbei. Nebenbei bemerkt, wenn man nicht sehr supersorgfältig mit seinem Windows umgeht ist sowieso eine Neuinstallation so einmal pro Jahr eine gute Idee... > reichen). Aber dazu ist MS zu blöd, oder sie wollen ein paar neue > Windows mehr verkaufen. <Grins mode="evil">Aaahhhh, Du verstehst es doch!</Grins> > Für solche Bugs/Features habe ich auch nicht das allergeringste > Verständnis. Ich schon, in Grenzen. SW-Entwickler-Krankheit vermutlich. Nein, die können Unmögliches nicht möglich machen (jedenfalls nicht für die übliche Bezahlung... ;-).
Jasch schrieb: > Nein, könnte man nicht. Fehlen die zum Booten notwendigen Plattentreiber > bootet Windows halt nicht, geht also auch nicht online, aktualisiert > also auch keine Treiber. Die kann man aber locker mit einer Reparatur-Installation einspielen. Und der TE will doch gar keine andere Hardware! Das was er will, geht prima. Ich habe das schon oft gemacht, und bin dann auf eine größere HD umgestiegen. Eine Neuaktivierung war nie nötig.
Jasch schrieb: > Nein, könnte man nicht. Fehlen die zum Booten notwendigen Plattentreiber > bootet Windows halt nicht, geht also auch nicht online, aktualisiert > also auch keine Treiber. Leider hast auch du das Problem nicht begriffen. In den angesprochenen Fällen bootet Windows wohl, hat allerdings wegen eines anderen NICs keine Internetverbindung, und meldet dann aber sinngemäss "Sie müssen diese Installation neu aktivieren, bevor Sie sich anmelden können". Das ist echte Verarschung ohne jeden tieferen Sinn. Wenn Windows nicht booten könnte, würde ich ja wohl nicht so eine Meldung erhalten. Und dass deiner Meinung nach die Einräumung einer Frist zur Aktivierung technisch völlig unmöglich ist, musst du mir schon näher erklären. Das mit den Festplatten ist eine andere Baustelle, aber auch da stimmen die Behauptungen nicht, dass man das halt einfach hinnehmen muss, ich habe schon SATA erfolgreich nachinstalliert, aber dazu muss man sich erstmal mit Windows unterhalten können. Viele ältere Systeme können booten mit "SATA Emulation = IDE", danach kann man sich dann um SATA kümmern, aber wie gesagt das ist eine anderes Thema. Zu Bemerkungen, sowas macht man nicht, so blöd bin ich ja auch nicht, bloss aus Jux und Dollerei Motherboards zu wechseln, aber es soll angeblich vorkommen, dass Systeme kaputtgehen. Erstens hat man dann nicht die Wahl alles beim Alten zu lassen und zweitens kann man den Wechsel auch nicht durch Treiberinstallation vorbereiten, ich weiss ja auch nicht wann welcher PC ausfällt. Ratschläge man solle vor dem Ausfall noch schnell einen Standardtreiber installieren und Ähnliches gehen völlig an der Realität vorbei. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Leider hast auch du das Problem nicht begriffen. Das ist kein wirkliches Problem, nur ein künstlich herbeigeredetes. Zum ersten wird bei Hardwareänderungen normalerweise eine Frist von 3 Tagen zur Aktivierung eingeräumt. Du kannst also in aller Ruhe Treiber installieren. In manchen Fällen, warum auch immer, wird die Aktivierung jedoch ohne Frist sofort verlangt. Dann muß man eben zum Telefon greifen, wenn das Netzwerk noch nicht funktioniert. Die 3 Minuten Zahlen tippen sind etwas nervig, aber man macht es schließlich nicht jeden Tag. Ich verstehe das Geschrei nicht. Erfahrungsgemäß haben mit der Aktivierung nur diejenigen ein Problem, welche keine saubere Lizenz besitzen oder mehrere Rechner mit einem Key installieren. Und nochmal, bei der telefonischen Aktivierung muß man KEINE Fragen zur Identität oder zur Herkunft der Lizenz etc. beantworten. Es wird nur gefragt, auf wievielen Rechnern der Key installiert wurde, sonst nichts.
>Thomnas_L schrieb: >> Das Tool XXClone kann eine arbeitsfähige Kopie >Laut Beschreibung werden die Laufwerksbuchstaben angepasst - m.a.W. >weder das von mir beschriebene Treiberproblem noch die notwendige >Neuaktivierung werden damit gelöst. Das Tool dient nur dem "Umzug" auf >ein anderes logisches Laufwerk. >Gruss Reinhard Das Tool bietet die möglichkeit die ID der Partition mit zu Kopieren, sodass man die Kopie direkt über einen Bootmanager (ist zumeist im BIOS enthalten) Booten kann. Windows bekommt dann den Umzug auf eine andere Platte gar nicht mit. Wenn natürlich die Hardware getauscht wurde ist eine Neuaktivierung nötig. Mir ist auch kein Tool bekannt dass so ein Problem ohne Neuaktivierung lösen kann. Wichtig ist nur, dass die Kopie nach dem Backup einmal gestartet wird, da noch einige Dateien kopiert werden müssen. Danach kannst du die Platte mit der Kopie ausbauen und in dewn Schrank legen. Wenn die Kids Ihre Platte zerschossen haben, einfach die Platte mit der Kopie wieder einbauen und Booten. Ich habe mir mit XXClone mein XP mal auf eine andere Platte kopiert und konnte es danach ohne Neuaktivierung starten, Nur die Laufwerksbuchstaben der Restlichen Platten musste ich Anpassen. Ist auch zum testen von Programmen ganz praktisch, da die Kopie, wenn es mal knallt, direkt Lauffähig ist.
Icke ®. schrieb: > Erfahrungsgemäß haben mit der > Aktivierung nur diejenigen ein Problem, welche keine saubere Lizenz > besitzen oder mehrere Rechner mit einem Key installieren. Das ist nichts als eine unverschämte Unterstellung. Hast du einen Job bei MS, dass du hier behauptest, alles bei MS sei reines Gold und die Anwender entweder blöd oder kriminell, wenn sie mit etwas unzufrieden sind? Wenn nicht, erkläre mir bitte, was dich zu der Vermutung bringt, ich würde gestohlene Software verwenden. Deine Behauptung, ich hätte 3 Tage Zeit zur Installation von Treibern, ist schlicht gelogen. Gruss Reinhard
Reinhard Kern schrieb: > Wenn nicht, erkläre mir bitte, was dich zu der Vermutung bringt, ich > würde gestohlene Software verwenden. Ich habe NICHT behauptet, daß DU gestohlene Software verwendest. Jedoch zieht es sich quer durch alle Foren, daß ausgerechnet Leute mit Lizenzproblemen am lautesten über die Aktivierungsprozedur schimpfen. Der Rest aktiviert einfach und gut. Tut mir leid, wenn du das in den falschen Hals bekommen hast, es war nicht meine Absicht. > Deine Behauptung, ich hätte 3 Tage Zeit zur Installation von Treibern, > ist schlicht gelogen. Google nach "xp hardware änderung 3 tage". Ich habe solche Hardwareumzüge schon hunderte Male vollzogen und in den meisten Fällen wird die 3-Tages-Frist gewährt. Manchmal allerdings nicht, die Gründe dafür kann ich nicht nachvollziehen. Die Aktivierung per Telefon klappte dennoch immer reibungslos.
Michael_ schrieb: > Jasch schrieb: >> Nein, könnte man nicht. Fehlen die zum Booten notwendigen Plattentreiber >> bootet Windows halt nicht, geht also auch nicht online, aktualisiert >> also auch keine Treiber. > > Die kann man aber locker mit einer Reparatur-Installation einspielen. Wenn man sich das antun will, warum nicht. Gibt halt keine definierten Verhältnisse. > Und der TE will doch gar keine andere Hardware! Häh? Schrob er doch aber (PATA -> SATA)? > Das was er will, geht prima. Ich habe das schon oft gemacht, und bin > dann auf eine größere HD umgestiegen. Eine Neuaktivierung war nie nötig. Glückssache, die Magie dahinter ist ja nicht dokumentiert, also weiss keiner was genau da passiert.
Reinhard Kern schrieb: > Jasch schrieb: >> Nein, könnte man nicht. Fehlen die zum Booten notwendigen Plattentreiber >> bootet Windows halt nicht, geht also auch nicht online, aktualisiert >> also auch keine Treiber. > > Leider hast auch du das Problem nicht begriffen. In den angesprochenen > Fällen bootet Windows wohl, hat allerdings wegen eines anderen NICs > keine Internetverbindung, und meldet dann aber sinngemäss "Sie müssen > diese Installation neu aktivieren, bevor Sie sich anmelden können". Das > ist echte Verarschung ohne jeden tieferen Sinn. Wieso, Du kannst doch per Telefon aktivieren? =8^( > Wenn Windows nicht > booten könnte, würde ich ja wohl nicht so eine Meldung erhalten. Und > dass deiner Meinung nach die Einräumung einer Frist zur Aktivierung > technisch völlig unmöglich ist, musst du mir schon näher erklären. Bei diesem Aktivierungsscheiss handelt es sich um DRM. Prinzipbedingt ist man als ehrlicher Kunde damit angeschissen. Das ist seit Jahren bekannt. Noch Fragen? > Das mit den Festplatten ist eine andere Baustelle, aber auch da stimmen > die Behauptungen nicht, dass man das halt einfach hinnehmen muss, ich > habe schon SATA erfolgreich nachinstalliert, aber dazu muss man sich > erstmal mit Windows unterhalten können. Viele ältere Systeme können > booten mit "SATA Emulation = IDE", danach kann man sich dann um SATA > kümmern, aber wie gesagt das ist eine anderes Thema. Wer es braucht. Ich bevorzuge definierte Verhältnisse. Auf den Festplatten sind meine Daten, das einzige was mich wirklich an einem PC interessiert. Gefrickel ist da fehl am Platze. > Zu Bemerkungen, sowas macht man nicht, so blöd bin ich ja auch nicht, > bloss aus Jux und Dollerei Motherboards zu wechseln, aber es soll > angeblich vorkommen, dass Systeme kaputtgehen. Erstens hat man dann > nicht die Wahl alles beim Alten zu lassen und zweitens kann man den > Wechsel auch nicht durch Treiberinstallation vorbereiten, ich weiss ja > auch nicht wann welcher PC ausfällt. Ratschläge man solle vor dem > Ausfall noch schnell einen Standardtreiber installieren und Ähnliches > gehen völlig an der Realität vorbei. Ummm, das ist völlig klar. Das habe ich auch nicht gesagt. Wenn die Hardware sich signifikant ändert, besonders bei den wichtigen Komponenten (der Teil wo die Daten gespeichert werden gehört sicher dazu) ist halt eine Neuinstallation des OS und ein Einspielen der Nutzerdaten vom Backup der sicherste Weg. Alles andere ist Gefrickel, kann man machen, sollte man sich aber überlegen ob man das wirklich will. Wer erst darüber nachdenkt wenn in der Hardware schon der Timer abgelaufen ist (wissenschon, Garantie aus, Hardware geht nicht mehr ;-) hat von Anfang an verloren. Wieso sollte überhaupt MS über solche Szenarien nachdenken, werden die dafür bezahlt, ist das deren Problem? Nein, oder?
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