Aktuell werden von Renesas RPBRX210 verlost/verschenkt, was für einige von Euch vielleicht interessant sein könnte. http://www.renesasrulz.com/community/doctormicro/rx_blog/blog/2012/08/31/check-out-the-rx210-rpb Für mich eignet sich der RX210 als Ersatz für H8S... oder größere ATMEGAs, da er wie diese mit einer Versorgungsspannung von 1,8 - 5V läuft. Als 32bit Prozessor mit 50MHz (ab 3V) läuft er den MEGAs aber locker davon. Nur wenige Pins vom max. LQFP100-Gehäuse werden zur Spannungsversorgung 'verschwendet'. Dennoch bietet er einen vollständigen ext. Daten-/Adressbus. CAN, USB, Ethernet hat er nicht; das bieten seine größeren Brüder. Natürlich sind Pro und Contra zu den konkurrierenden kleineren STM32F4.. abzuwägen. Aber einen Versuch mit dem RX210 zu machen, könnte weiterhelfen und kostet nichts. Jetzt muß ich noch herausfinden, wo ich meine Provision abrufen kann :-)
> Jetzt muß ich noch herausfinden, wo ich meine Provision abrufen kann :-) Mach dir keine Hoffnung. Die eine Hälfte hier jammert sofort los weil es den nicht im DIP Gehäuse gibt und die andere weil er kein AVR oder ARM ist und sie niemals den eigenen Horizont erweitern wuerden. Oh..und bei Reichelt gibt es den auch nicht. :-) Olaf
Olaf schrieb: > Mach dir keine Hoffnung. Die eine Hälfte hier jammert sofort los ... Aber kostenlos ist doch schon ganz gut, oder? Ich gehe davon aus, dass die eine Hälfte + die andere Hälfte nur 99,9% ergeben und somit noch ein kleiner, interessanter Rest bleibt. Für den ist es dann kostenlos aber nicht umsonst :-)
Olaf schrieb: > Oh..und bei Reichelt gibt es den auch nicht. :-) Naja, aber jenseits des Promo-Boards braucht man schon irgendeinen erreichbaren Händler, um sich dann später ernsthaft Bauteile kaufen zu können. Was nützt es mir, mich mit mehr oder minder viel Aufwand in einen exotischen Controller einzuarbeiten, wenn ich dann später keine Bauteile kaufen kann (oder Einzelstücke nur mit horrenden Versandkosten)? Dann doch lieber eins der diversen ARM-Derivate, die man an allen Ecken und Enden bekommt.
Eventuell treiben sich auch ein paar Leute rum, die sowas geschäftlich betreiben ;) Und da findet man meistens einen Weg, wie man gut und günstig an ein paar Controller rankommt.
und wo kann man es kostenlos bestellen ? hier http://am.renesas.com/products/tools/introductory_evaluation_tools/renesas_demo_kits/yrpbrx210/index.jsp find ich auch kein Bestell Button oder Link oder ...
Oh, ich dachte der Link würde reichen. Hier ist der direkte Weg: http://www2.renesas.eu/support_all/registrations/rx200_rpb/ Jörg Wunsch schrieb: > Naja, aber jenseits des Promo-Boards braucht man schon irgendeinen > erreichbaren Händler, Es gibt Distributoren und für den ersten Preisvergleich einen US-Anbieter http://de.futureelectronics.com/de/Search.aspx?dsNav=Ny:True,Ro:0,Nea:True,N:4294892287-4294932619-753-4294922164 Wer z. B. einen STM32F405 braucht, wir ihn auch nicht 'um die Ecke' bekommen. Die Sachen von R oder C reichen vielleicht für ein RC-Glied - weit käme man damit nicht :-)
Und wie lautet die Antwort auf die Gewinnspielfrage? Which family of microcontrollers does the RPB RX210 support? ( ) V850 ( ) RL78 ( ) RX210
Jörg Wunsch schrieb: > wenn ich dann später > keine Bauteile kaufen kann (oder Einzelstücke nur mit horrenden > Versandkosten)? Nachtrag: http://de.rs-online.com/web/p/microcontroller/7581391/ Hier gibt es Einzelstücke ganz ohne Versandkosten :-) Zu kaufen gäbe es RPBRX210 bei avnet (USA) zu $25/Stk.. Falls Interesse vorhanden sein sollte, kann ich Schaltbild + RX-Programm in die Codesammlung stellen, mit dem ein QVGA-TFT per 'direct-drive' mit 16bit-Farben (5R-6G-5B) angesteuert wird.
m.n. schrieb: > Falls Interesse vorhanden sein sollte, kann ich Schaltbild + RX-Programm > in die Codesammlung stellen, mit dem ein QVGA-TFT per 'direct-drive' mit > 16bit-Farben (5R-6G-5B) angesteuert wird. Ja, das wäre sehr interessant. Ich hatte das mal mit einem RX610 versucht, aber irgendwie lief das Bild immer durch. Leider hatte ich keine Zeit, mich noch tiefer damit zu beschäftigen. Aber wenn ich mal wieder dazu komme, wäre Dein Code sicher hilfreich. Jörg Wunsch schrieb: > in einen exotischen Controller einzuarbeiten Die Renesas Mikrocontroller würde ich nicht zu den Exoten zählen, immerhin ist Renesas einer der grössten Hersteller von Mikcrocontrollern überhaupt. Klar sind die RX noch relativ neu und noch nicht so verbreitet, aber das wird sich schnell ändern, weil damit wohl längerfristig alle alten Derivate von ehemals Hitachi (H8, H8S, etc.), Mitsubishi (M16, M32, etc.) und NEC (78k, V850) ersetzt werden können.
Johnny B. schrieb: > Ich hatte das mal mit einem RX610 > versucht, aber irgendwie lief das Bild immer durch. Würden Dir 6bit/Pixel beim RX610 reichen? Da könnte ich Dir bei Gelegenheit Code zukommen lassen, bei dem der Bildspeicher im internen RAM liegt und das Display direkt an D0-D5, A16 (Hsync), A17 (Vsync) und /WR (DCLK) angeschlossen wird. Es wird kein einziger Timer sondern nur ein DMA-Kanal benötigt. Der Bildspeicher ist für die CPU völlig transparent; es gibt keine Zugriffsbeschränkungen - kein Warten auf Vsync oder Hsync. http://www.mino-elektronik.de/TFT-direct-drive/TFT-direct-drive.htm#tft-1
>Aktuell werden von Renesas RPBRX210 verlost/verschenkt, was für einige >von Euch vielleicht interessant sein könnte. Würde ich nicht geschenkt nehmen. >CAN, USB, Ethernet hat er nicht; das bieten seine größeren Brüder. Und tschüß;) >Natürlich sind Pro und Contra zu den konkurrierenden kleineren STM32F4.. >abzuwägen. Aber einen Versuch mit dem RX210 zu machen, könnte >weiterhelfen und kostet nichts. Doch, Zeit und damit Geld. Beides hat ein Entwickler nicht.
m.n. schrieb: > Nachtrag: > http://de.rs-online.com/web/p/microcontroller/7581391/ > Hier gibt es Einzelstücke ganz ohne Versandkosten :-) Ist ja schon mal was. Nur, wenn ich mir einen vergleichbaren ARM dort auswähle, dann komme ich ungefähr auf den hier raus (ich habe jetzt mal willkürlich einen STM32 genommen, nur um irgendeinen Vergleich zu haben): http://de.rs-online.com/web/p/microcontroller/6868580/ Auch wieder bei RS, damit der Preis vergleichbar bleibt. Ja, er ist 30 % teurer. Dafür hat er größtenteils bessere Peripherie (vor allem Dinge wie I²C oder SPI sehe ich da, daneben einen besseren ADC bzw. gleich drei davon; lediglich Timer hat er nicht so viele). Mit dem ARM weiß ich auch sofort, woher ich die Toolchain bekomme, dass die Toolchain in meinen gewohnten Editor reinpasst, dass ich ihn mit einem 08/15-Board debuggen kann usw. usf. Das spart mir am Ende Einarbeitungs- und Entwicklungszeit, und man muß wohl schon einige davon verbauen, damit die 30 % Preisunterschied davon ausgeglichen werden. holger schrieb: > Doch, Zeit und damit Geld. Beides hat ein Entwickler nicht. Eben, das wird bei der Milchmädchenrechnung meist vergessen.
Im Gegensatz zu meinen Vorrednern war ich mir nicht zu fein dafür und habe mir wiederholt die Zeit genommen, über den Tellerrand zu schauen. Wenn ein Entwickler nicht mehr neugierig ist, kann man ihn einsargen, den Deckel schließen und die Schrauben festziehen. ARM7, Cortex-M0 und zuletzt STM32F4 standen bei mir auf dem Speiseplan. Mit den IDEs von Code Red, Atollic, Keil und IAR habe ich probiert, wie und was für mich brauchbar sein könnte. Auf der anderen Seite haben mich die RX sowie deren IDE (HEW) von Renesas gereizt. Im Gegensatz zu den obigen Demo-IDEs liefert Renesas eine Vollversion, die nach einiger Zeit auf 128k begrenzt wird. Damit kann man eine ganze Menge machen. Wer mehr braucht, kann Kohle abdrücken oder von kpit.com ein GCC-Set in die HEW einbinden. Wenn ich hier eine Empfehlung für obigen RX ausspreche, dann ist das das Ergebnis meiner Erfahrung und Vorliebe, ohne hier auf die Details einzugehen. Ach so, gibt es denn STM32xxx mit 1,6 - 5,5V durchgehender Versorgungsspannung?
m.n. schrieb: > Im Gegensatz zu meinen Vorrednern war ich mir nicht zu fein dafür und > habe mir wiederholt die Zeit genommen, über den Tellerrand zu schauen. Kann man gut als Totschlagargument benutzen: sowie jemand Argumente gegen etwas ins Feld führt, bezichtigt man ihn einfach, "nicht über den Tellerrand zu schauen", erledigt. > Mit den IDEs von Code Red, Atollic, Keil und IAR habe ich probiert, wie > und was für mich brauchbar sein könnte. > > Auf der anderen Seite haben mich die RX sowie deren IDE (HEW) von > Renesas gereizt. Mich reizen 25 verschiedene IDEs überhaupt nicht. Davon abgesehen, dass sie sehr wahrscheinlich auf dem von mir bevorzugten Betriebssystem gar nicht laufen werden (oder nur mit Verrenkungen), ein Controllerhersteller sollte sich meiner Meinung nach auf gutes Silizium spezialisieren und nicht darauf, IDEs anzufertigen. Eine IDE ist ja weiter nichts als ein "intelligenter Editor" + angebundene Toolchain. Für mich ist es daher wesentlich, dass ich mir meinen Editor selbst aussuchen darf und die Toolchain da nur angeflanscht wird. Der Editor ist dann nämlich für all meine Aufgaben der gleiche, egal, ob ich eine Applikation auf dem PC programmiere, einen x-beliebigen Controller oder vielleicht VHDL-Code schreiben will. Mir ist meine Zeit zu schade, mich für jede dieser Aufgaben an eine neue Bedienoberfläche, neue Tastenkombinationen und neue Unzulänglichkeiten gewöhnen zu müssen. > Ach so, gibt es denn STM32xxx mit 1,6 - 5,5V durchgehender > Versorgungsspannung? Stimmt, das war noch eins der Dinge, bei denen er punkten kann.
> Auch wieder bei RS, damit der Preis vergleichbar bleibt. Ja, er ist > 30 % teurer. Dafür hat er größtenteils bessere Peripherie (vor allem > Dinge wie I²C oder SPI sehe ich da, daneben einen besseren ADC bzw. > gleich drei davon; lediglich Timer hat er nicht so viele). Bist du sicher das du wenigstens die ersten Seite des Datenblatts gelesen hast? Ich lese da 7xSPI und auch I2C. Und ich lese da auch "No wait state for reading at full CPU speed" Da brauchen die schwaechlichen STM32 doch schon 2-3Waits. > Mit dem ARM weiß ich auch sofort, woher ich die Toolchain bekomme, > dass die Toolchain in meinen gewohnten Editor reinpasst, dass ich > ihn mit einem 08/15-Board debuggen kann usw. usf. Das ist doch auch Quatsch. Genauso wie fuer ARM kannst du auch fuer die Renesas den gcc nehmen, du kannst Emacs+Make nehmen und du kannst auch aus Eclipse raus arbeiten. Du kannst aber zusaetzlich auch HEW nehmen, bekommst dann einen Compiler der vermutlich leistungsfaehiger ist wie der gcc und eine IDE die genausoviel kann wie Eclipse aber einfacher zu bedienen ist und mindestens 5mal schneller laeuft. Aber du musst es nicht. Du kannst auch problemlos beim lahmen Pferd Eclipse bleiben. > ARM7, Cortex-M0 und zuletzt STM32F4 standen bei mir auf dem Speiseplan. > Mit den IDEs von Code Red, Atollic, Keil und IAR habe ich probiert, wie > und was für mich brauchbar sein könnte. Man kann auch mir ARM/STM32 arbeiten. Ich bekomme unter anderem Geld dafuer genau das zu machen. Aber es ist wesentlich umstaendlicher und wesentlich mehr gefummel bis man es erstmal laufen hat. > Ach so, gibt es denn STM32xxx mit 1,6 - 5,5V durchgehender > Versorgungsspannung? Natuerlich nicht. Gaebe es den wuerde ihn hier jeder direkt an einer Lithiumbatterie verwenden und uns erzaehlen wie toll der ist. :-D > Mich reizen 25 verschiedene IDEs überhaupt nicht. Davon abgesehen, > dass sie sehr wahrscheinlich auf dem von mir bevorzugten > Betriebssystem gar nicht laufen werden (oder nur mit Verrenkungen), > ein Controllerhersteller sollte sich meiner Meinung nach auf gutes > Silizium spezialisieren und nicht darauf, IDEs anzufertigen. HEW laeuft problemlos unter Linux im XP-Fenster und selbst der E8/E8a laeuft daran. Ich gebe zu letzeres hat mich selber ueberrascht. Aber du musst es nicht benutzen. Nimm einfach deine gewohnte Umgebung unter deinem gewohnten BS. Es geht! Allerdings hat HEW den Vorteil direkt nach der Installation zu funktionieren. Einfach so! Dagegen ist Eclipse, was wohl die meisten hier nutzen, ein unglaublich absurd zusammengebasteltes etwas. Auch die Doku von Renesas ist erheblich besser. Das einzige wo derzeit ST punkten kann sind die sehr billigen Entwicklerboards die gleichzeitig den ST-LINK enthalten. Auch wenn die Nutzung desselben unter Eclipse und gcc bei Anfaengern vermutlich zu Sorgenfalten fuehren. Ich gehe mal davon aus ihr habt nicht alle einen J-Link Ultra auf dem Schreibtisch? Olaf
Olaf schrieb: > Bist du sicher das du wenigstens die ersten Seite des Datenblatts > gelesen hast? Nö, ich habe die RS-Angaben verglichen. > Ich lese da 7xSPI und auch I2C. Fein, dann sollte RS wohl seine Angaben korrigieren ... Andererseits haben sie bei den ARMs auch "KByte" mit "KBit" verwechselt. ;) > Aber du musst es nicht. Du kannst auch > problemlos beim lahmen Pferd Eclipse bleiben. Nö, Eclipse mag ich auch nicht. Mit Emacs hast du richtig geraten. ;) Ich hatte den STM32 auch nur als Beispiel genutzt, es war gewissermaßen der erstbeste ARM, der mir übern Weg lief dort. >> Ach so, gibt es denn STM32xxx mit 1,6 - 5,5V durchgehender >> Versorgungsspannung? > > Natuerlich nicht. Gaebe es den wuerde ihn hier jeder direkt an einer > Lithiumbatterie verwenden und uns erzaehlen wie toll der ist. :-D Einen ARM an einer Lithiumbatterie wäre ja kein Thema, denn die haben nur leicht über 3 V neu. Direkt an einem Li-Ionen-Akku ist dagegen was anderes, da startet man mit ~ 4 V. > Dagegen ist Eclipse, was wohl die meisten > hier nutzen, ein unglaublich absurd zusammengebasteltes etwas. Ja, kann sein. Aber ich mag ohnehin verstehen, was im Hintergrund abläuft, insofern findet sich das bei mir eher in Makefiles wieder. > Ich gehe mal davon aus ihr habt nicht alle einen > J-Link Ultra auf dem Schreibtisch? Billigboard mit FT2232 unter OpenOCD war jedenfalls auch nicht problematischer als ein Segger J-Link (hier in der Atmel-Variante) unter OpenOCD. Beides beschränkt sich eigentlich darauf, dass man ein paar Config-Schnipsel zusammenkopiert, danach läuft das.
Olaf schrieb: > Allerdings hat HEW den Vorteil direkt nach der Installation zu > funktionieren. Einfach so! Dagegen ist Eclipse, was wohl die meisten > hier nutzen, ein unglaublich absurd zusammengebasteltes etwas. > > Auch die Doku von Renesas ist erheblich besser. Hallo Olaf, vielen Dank für Deinen objektiven Vergleich :-) Wenn ich Dich treffe, gebe ich Dir einen (oder doch besser drei) aus! Olaf schrieb: > Das einzige wo derzeit ST punkten kann sind die sehr billigen > Entwicklerboards die gleichzeitig den ST-LINK enthalten. Das stimmt! Aber noch lieber wäre mir ein Board, wo kein Schnick-Schnack vorhanden ist, sondern neben Debugger-Schnittstelle nur die µC-Pins auf Pfostenleisten geführt sind. Dann könnte man so ein Discovery-Board direkt in seine eigene Schaltung integrieren. Das RPBRX210 ist so ein nacktes Board, bei dem man nicht erst etwas auslöten muß, um alle IO-Pins frei zu nutzen. Ideal, um Eigenentwicklungen zu testen.
> Das RPBRX210 ist so ein nacktes Board, bei dem man nicht erst etwas > auslöten muß, um alle IO-Pins frei zu nutzen. Ideal, um > Eigenentwicklungen zu testen. Das war bei Renesas schon immer gut geloest! Allerdings kann man auch das kleine STM32-Discovery nehmen und das LCD darauf in die Tonne werfen. Dann werden auch ploetzlich ganz viele Pins frei. Das habe ich selber schon so auf ein Lochraster gepappt um damit eine TEstschaltung aufzubauen. Olaf
Glyn hat(te) eine Aktion bei der man einen kostenlosen RX-Compiler ergattern konnte. Voraussetzung war eine Compilerlizenz für H8, M16C, M32C oder R32C und der Erwerb eines RX-Starterkits, die Starterkits gabs auch noch zum halben Preis. Hier der Link: http://www.glyn.de/Produkte/Mikrocontroller/Renesas/RX-Renesas-eXtreme-32-Bit-MCU-Familie/Aktion-Extrem-kostenguenstig-zum-Renesas-RX-Compiler- Vorteil ist natürlich dass man mit dem Starterkit direkt einen E1 erwirbt. Ich hatte Anfang des Jahres zugegriffen und erst vor einigen Wochen den Compiler registriert, da das etwas gedauert hat und Fragen auftauchten hatte ich Glyn kontaktiert, dabei erfuhr ich dass die Aktion verlängert wurde. Bei Interesse einfach dort nachfragen ob das noch läuft.
Dann auch dies http://www.glyn.de/Produkte/Mikrocontroller/Renesas/SUPPORT-IST-ROT-Aktion-Kostenlos-zum-Download-inklusive-Webinar-Training-RENESAS-Entwicklungsumgebung-e2studio und das ("Wer zu spät kommt, den ...") http://www.msc-toolguide.com/renesas/tool-family/rsk/renesas-prototyping-board-for-rx210.html
Olaf schrieb: >> Mit dem ARM weiß ich auch sofort, woher ich die Toolchain bekomme, >> dass die Toolchain in meinen gewohnten Editor reinpasst, dass ich >> ihn mit einem 08/15-Board debuggen kann usw. usf. > > Das ist doch auch Quatsch. Genauso wie fuer ARM kannst du auch fuer die > Renesas den gcc nehmen, du kannst Emacs+Make nehmen und du kannst auch > aus Eclipse raus arbeiten. > Du kannst aber zusaetzlich auch HEW nehmen, bekommst dann einen Compiler > der vermutlich leistungsfaehiger ist wie der gcc und eine IDE die > genausoviel kann wie Eclipse aber einfacher zu bedienen ist und > mindestens 5mal schneller laeuft. Da muss ich jetzt mal geschwind widersprechen. Die HEW funktioniert ja i.a. ganz OK, aber dass sie "genausoviel kann wie Eclipse" ist definitiv nicht der Fall, da liegen bei einigen Features schon Welten dazwischen.
Ich auch nicht. Aber ich habe auch nie gedacht ich hätte einen Anspruch darauf. Wie weit das Anspruchsdenken mancher Menschen geht kann man hier bestaunen: http://www.raspberrypi.org/archives/1901
Vielleicht hier noch einmal kucken; es ist sein Geld allemal Wert. http://avnetexpress.avnet.com/store/em/EMController?action=products&catalogId=500201&storeId=500201&N=0&langId=-1&slnk=b&term=YRPBRX210&hrf=http%3A%2F%2Fwww.em.avnet.com%2Fen-us%2Fdesign%2Ffeaturedpromotions%2FPages%2FRenesasNow.aspx%3Furl%3Dhttp%3A%2F%2Fwww.em.avnet.com%2Fen-us%2Fdesign%2Ffeaturedpromotions%2FPages%2FRenesasNow.aspx
m.n. schrieb: > Aktuell werden von Renesas RPBRX210 verlost/verschenkt, was für einige > von Euch vielleicht interessant sein könnte. Jetzt hab ich so ein Promoboard und weiss nicht recht, was tun damit :-( Na ja.....mal am Wochenende genauer ansehen.... Gruss Michael
Also als erstes würde ich dem obigen "Autor: (Gast)" die Zunge herausstrecken; er ist der Verlierer und Du der Gewinner ;-) Wenn Du eine typische Berechnung auf einem AVR ausführst, versuche sie zu übertragen und sieh, wieviel schneller sie auf dem RX läuft. Teste, wie schnell die Interrupts erledigt werden (z. B. UART mit Rx und Tx-Puffer). Schliesse ein LCD 2x16 an und bringe es als Ausgabeeinheit zum laufen. Schreib Dir eine kleine Testroutine, die mit float oder auch double rechnet und messe die Ausführungszeit (fmul, fdiv) und vergleiche mit AVR. Wie schnell kann man die Ausgänge per Software toggeln? Schreibe Routinen, die 4-5 Schrittmotore gleichzeitig bedient; genug Timer sind vorhanden ..... Oder warte mit Deinen Aktionen besser noch auf schlechtes Wetter :-) Die Ergebnisse kannst Du uns dann mitteilen. Zum Schluß könntest Du versuchen, einen reziproken Frequenzzähler zu implementieren und zu testen, wie hoch die max. Eingangsfrequenz ohne Vorteiler ist. Eine Vorlage findest Du hier als Beispiel 1. http://www.mino-elektronik.de/fmeter/fm_software.htm Das Ergebnis würde mich interessieren.
> Jetzt hab ich so ein Promoboard und weiss nicht recht, was tun damit :-( Bring einen Software-MP3-Player darauf ans laufen und stecke allen AVR-Usern die Zunge raus. :-) Ich schaetze mal so 128 oder 160kbit sollten machbar sein. Olaf
Ein Controller-Vergleich mittels paar Werten vom Distributor? Ein Milchmädchen-Vergleich.
Olaf schrieb: > Bring einen Software-MP3-Player darauf ans laufen und stecke allen > AVR-Usern die Zunge raus. :-) Warum wollen eigentlich alle das Teil gegen einen AVR vergleichen? Wenn schon, dann wäre doch der Vergleich gegen einen Cortex-M0 oder Cortex-M3 angebracht. Das ist doch die Liga, in der der RX210 mitspielen möchte.
Jörg Wunsch schrieb: > Warum wollen eigentlich alle das Teil gegen einen AVR vergleichen? Die genannten "alle" sollen wohl Olaf und ich sein? Entweder sind wir in Deinen Augen zwei 'Schwergewichter' oder das bescheidene Ganze? :-) Wie eingangs erwähnt ging es mir zunächst um H8S... oder AVR-Ersatz - bei unveränderter Hardware-Umgebung. Ein 100 Pin ATMEGA2560 zum Beispiel ist nicht gerade günstig, und wenn das vorhandene Design mit 5V läuft, ist ein RX210 ein leistungsfähigerer Ersatz mit ähnlichen Eigenschaften (hat auch analoge Komparatoren). Mir geht es nicht darum, einen Cortex-M0 oder -M3 zu ersetzen. Ferner dürfte der AVR bei vielen lange im Einsatz sein, weshalb sich hier eher ein Bedarf zeigen kann. Allein die Innereien diverser µC miteinander zu vergleichen, bringt nichts, wenn man außer Acht läßt, was real in einer Schaltung gebraucht wird und was überhaupt auf die (immer zu) wenigen IO-Pins gelegt werden kann. Natürlich könnte ich Testroutinen einstellen, wo die Cortexe scheitern müssen. Beispielsweise (beim F4..) lassen sich die aktuellen Werte der DMA-Register nicht auslesen, was in meinen Anwendungen 'unangenehm' auffällt. Bei einem RX-Puffer per DMA sieht man nicht die aktuelle Quell-/Zieladresse oder die Restanzahl. Oder ich nehme die Oberliga und möchte SDRAM anschließen, was bei den RX600ern problemlos geht und beim F4.. wohl eher nicht. Und da das "Alle" hier so sehen, bietet ein AVR-Vergleich für den "Rest" zunächst eine gute Möglichkeit, die Leistung einzuschätzen. Und für den "Rest" noch ein Link, was es Günstiges zu kaufen gibt. Der Vorteil dabei ist, dass man das Kit bezahlen muß und es einem nicht kostenlos aufgedrängt wird. http://de.rs-online.com/web/p/entwicklungskits-prozessor-microcontroller/7587554/ Mal sehen, ob ich dafür Provision bekomme :-)
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