Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Gibt es überhaupt einen AC Regler


von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

Spannungsregler für DC gibt es mehr als genug.

Gibt es für AC auch ?

Input 80V AC
Output 0- 80V AC ?

Ich meine jetzt nicht mit Stelltrafo oder sonstiges.

von spontan (Gast)


Lesenswert?

Verstärker?

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

Neee..ich meinte wie ein Netzteil.

von Alex E. (tecnologic) Benutzerseite


Lesenswert?

Frequenzumrichter

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

Tec Nologic schrieb:
> Frequenzumrichter

Hmmm.. ich wollte keinen Motor ansteuern, sondern meine Gedanke war, 
weil ich einen fetten Ringkerntrafo mit ca 80V AC habe ob ich ein AC 
Netzteil bauen könnte wo am Ausgang auch 50Hz Sinus rauskommt, aber halt 
weniger wie 80V.

Ähnlich wie ein Stelltrafo, aber "eleganter"...

von Christian S. (christianstr)


Lesenswert?

Thomas der Bastler schrieb:
> Tec Nologic schrieb:
>> Frequenzumrichter
>
> Hmmm.. ich wollte keinen Motor ansteuern, sondern meine Gedanke war,
> weil ich einen fetten Ringkerntrafo mit ca 80V AC habe ob ich ein AC
> Netzteil bauen könnte wo am Ausgang auch 50Hz Sinus rauskommt, aber halt
> weniger wie 80V.
>
> Ähnlich wie ein Stelltrafo, aber "eleganter"...

Wie oben schon gesagt ein Verstärker. Kann man ja auch so bauen, dass 
der um Faktor kleiner 1 Verstärkt.

von Philip S. (psiefke)


Lesenswert?

Im Prinzip aufbauen, wie eine Audioendstufe. Am Eingang dann einen 
Funktionsgenerator mit 50Hz und am Ausgang hast du dann eine wunderbare 
Wechselspannung.
ist aber eher overkill

von Anja (Gast)


Lesenswert?

Thomas der Bastler schrieb:
> Ähnlich wie ein Stelltrafo, aber "eleganter"...

Hallo,

das was Du suchst ist ein Transduktor.

Gruß Anja

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Thomas der Bastler schrieb:
> Spannungsregler für DC gibt es mehr als genug.
>
> Gibt es für AC auch ?
>
> Input 80V AC
> Output 0- 80V AC ?

Bauen kann man alles.
Nur, wer braucht sowas denn?
Gruss
Harald
PS: Es wird auf jeden Fall deutlich aufwändiger und als Fertiggerät
auch deutlich teurer als ein DC-Regler.

von Alex E. (tecnologic) Benutzerseite


Lesenswert?

warum muss n Frequenzumrichter n Motor steuern.

die Bezeichnung sagt klar das er aus einer AC Spannung eine andere AC 
Spannung macht, auch mit gleicher Frequenz aber anderer Amplitude.

Was ich meinte, mit nem Gleichrichter und einem nachgeschalteten 
Wechselrichter kannst das auch machen. (Frequenzumrichter)

wobei ein schnöder Spannungsteiler tuts auch, nur keine Leistung.

MfG

Tec

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

Hallo Anja, hmm..Tranduktor scheint etwas doch anderes zu sein.

Ich formuliere etwas anders.

Am Ausgang meines 230V-80V Ringkerntrafo sollte eine Schaltung 
angeschlossen werden, wo am Ausgang dieser Schaltung, per Poti 
einstellbar, eine AC Spannung, von 0-80V Sinus mit 50Hz rauskommt. ( 3-5 
Ampere so etwa)

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> Es wird auf jeden Fall deutlich aufwändiger und als Fertiggerät
> auch deutlich teurer als ein DC-Regler.

Das ist schon eine Aussage...

Ich dachte sowas einfaches gibt es nicht wie eim LM317 für AC...LoL

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Thomas der Bastler schrieb:
> Spannungsregler für DC gibt es mehr als genug.
>
> Gibt es für AC auch ?

Wenn es nur um das Regeln auf eine konstante Spannung geht, könnte
man einen magnetischen Spannungskonstanter verwenden. Gerüchteweise
gab es solche Geräte früher massenhaft in der DDR zum vorschalten vor
Fernseher.
Gruss
Harald

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> Gerüchteweise
> gab es solche Geräte früher massenhaft in der DDR zum vorschalten vor
> Fernseher.

Spannend, ich dachte sie haben stabile russsiche Elektronik gehabt..

von Achim M. (minifloat)


Lesenswert?

Thomas der Bastler schrieb:
> stabile russsiche Elektronik

Ich hab mal gehört, es gab Fernseher der Marke "Raduga", die neigten zur 
thermischen Selbstzersetzung... mf

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?


von gk (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo Thomas,
anbei mal ein Beispiel, wie so etwas aussehen könnte. Aber nicht wieder 
über unangemeldete Gäste schimpfen und zum Teufel mit der Anmelderei.

Anja schrieb:
> das was Du suchst ist ein Transduktor.

Der Transduktor ist nur das Stellglied. Dabei wird durch eine 
Gleichstromvormagnetisierung der Arbeitspunkt auf der 
Magnetisierungskennlinie verschoben. Früher hatte man halt nichts 
anderes. Es gab mal Netzkonstanter von Philips, da waren Transduktoren 
als Stellglied verbaut. Irgendwo habe ich noch ein Schaltbild davon. Da 
komme ich im Moment aber nicht dran.

Man kann den Effekt auch mit einem Trafo nachweisen, indem man eine 
Wicklung mit dem Verbraucher in Reihe schaltet und die andere Wicklung 
mit Gleichstrom beauchschlagt.

gk

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

GK:

vielen Dank, woher habt Ihr alle diese supergeile alte Sachen her, sowas 
wie "RIM" usw..bin echt fasziniert !!!

SUPER DANKE !

von gk (Gast)


Lesenswert?

Thomas der Bastler schrieb:
> woher habt Ihr alle diese supergeile alte Sachen her

Ja woher wohl, von den Indern :-) bzw. aus deren Netz !

Und nein, jetzt kommt nicht der Klugscheisserspruch "Guugle ist Dein 
Freund", ist er eben nicht, weil er einem mit Informationen zumüllt und 
dann die Nadel im Müllhaufen suchen läßt. Man muss schon sehr genau 
wissen, wonach man sucht.

Fröhliches Basteln

gk

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Dazu gibts eine Applikation im LM317-Datenblatt, es ist aber kein Sinus 
mehr.

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

Als Ansatz ist es schon mal sehr hilfreich ! aber der LM ist ein 
bisschen schwach auf der Brust. Könnte man noch einen Längstransistor 
drüber legen ?

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Lesenswert?

Vielleicht ein LT1084, der kann >5A bei gleicher Beschaltung.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Irgendwann 1968 bis 1970 kam der Radio Dahms Katalog heraus, ich finde 
kein Druckdatum. So sah damals ein Wechselspannungs-Konstanthalter aus.

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

Alleine der Anfangssatz ist goldig :

"Immer öfter tritt in der Praxis die Forderung auf..."..wahnsinn..

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

LT 1084 gibt als Sample...LoL

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Lesenswert?

Reichelt -Preise:
LT1084CP  6,80€ (der einstellbare)
LT1084CP- 12V 6,75€
LT1084CP 5V 11,07€
LT1084CT  (TO220) adj 5,95€

LM1084 nur Festspannung 3,3 oder 5V je 1,80€

an so einem magnetischen Konstanter habe ich ein Mobilfunkgerät 
betrieben. Nach Loslassen der Sendetaste gab es erst mal einen größeren 
Einschwingvorgang, das mochte das Funkgerät nicht und ging auf standby
wenn ich das noch recht in Erinnerung habe, es war ein 4m-Band Gerät des 
THW.
Beides Produkte der Amtsbaufirmen ( SEL Bosch Telefunken usw. weiß nicht 
mehr welche, das Wort Amtsbaufirma ist Postdeutsch).

von Ingo (Gast)


Lesenswert?

Das kann jeder Frequenzumrichter. Pack evtl noch n Sinusfilter an den 
Ausgang.


Ingo

von testtest (Gast)


Lesenswert?

Das mit dem Verstärker ist keine so abwegige Sache. Elgar hat lange Zeit 
sowas gebaut, und es funktioniert sogar. Hier mal ein Serice-Manual als 
Beispiel:
http://www.programmablepower.com/products/Discontinued/Downloads/3001%20Operation%20and%20Service%20612-018-92%20Rev%20A.pdf

von ACpower (Gast)


Lesenswert?

Gibt es dutzenderweise Hersteller. Wir haben so ein Teil um bei 60Hz 
Versuche mit Über- und Unterspannung durchzuführen...

http://www.amp-line.com/Constant%20Voltage%20Sources.htm

http://www.industrialtest.com/AC%20Constant%20Voltage%20Sources.htm

http://www.zeal-services.com/ac_voltagesource.html

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

Der Wikipediartikel über den Raduga ist tüchtiger Kokolores. Da weiß 
Jeamdn was von Hörensagen und latscht es breit.

Die Selben Mängel hatte nauch Westdeutsche Geräte aus dieser Zeit und 
die nicht stabile Synchronistation ist auch Unfug genauso wie die 
Standardgröße der Röhren. Viele der russischen Röhren da drin hatten 
westliche Equivalente (E-Serie) und die Konvergenz mußte der 
Fernsehtechniker beim aufstellen des Gerätes in der Kundenwohnung 
abgleichen was natürlich je nach Lust und Laune geschah..


Zum Wechselspannungsregler:

In einem (auch russischen) Oszillograf wurde die Hochspannung der 
Bildröhre auch geregelt und das geschah auf der Wechselspannungsseite.. 
etwas ungewöhnlich...

Aus den Schaltnetzteil wurden 100V~ mit 30Khz abgegriffen und gelangten 
über einen als Regelwiderstand geschalteten Transistor in einer 
Gräzbrücke auf den Primärwickel des Hochspannungstrafos. Durch ändern 
der Basisansteuerung des Transistors läßt sich so die Hochspannung auf 
der Sekundärseite regeln.

Gruß,

Holm

von Christian S. (christianstr)


Lesenswert?

Holm Tiffe schrieb:
> Aus den Schaltnetzteil wurden 100V~ mit 30Khz abgegriffen und gelangten
> über einen als Regelwiderstand geschalteten Transistor in einer
> Gräzbrücke auf den Primärwickel des Hochspannungstrafos. Durch ändern
> der Basisansteuerung des Transistors läßt sich so die Hochspannung auf
> der Sekundärseite regeln.

Ist aber eher was für kleine Leistungen,oder? Wird ja sonst ne 
ordentliche Menge im Transistor verpulvert, oder versteh ich grad das 
Konzept falsch?

von Helmut L. (helmi1)


Lesenswert?

Ingo schrieb:
> Das kann jeder Frequenzumrichter. Pack evtl noch n Sinusfilter an den
> Ausgang.

Nicht ganz. Die normalen Frequenzumrichter sind zum Betrieb von Motoren 
ausgelegt. Weil der Induktive Widerstand des Motors mit abnehmender 
Frequenz sinkt wird deshalb auch die Ausgangsspannung abgesenkt. Thomas 
moechte aber nur die Spannung absenken und nicht die Frequenz.

gk schrieb:
> Man kann den Effekt auch mit einem Trafo nachweisen, indem man eine
> Wicklung mit dem Verbraucher in Reihe schaltet und die andere Wicklung
> mit Gleichstrom beauchschlagt.

Besser 2 Trafos nehmen. Die werden auf der "Gleichstromseite" so in 
Reihe geschaltet das sich die AC Anteile aufheben.

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

christianstr schrieb:
>Ist aber eher was für kleine Leistungen,oder? Wird ja sonst ne
>ordentliche Menge im Transistor verpulvert, oder versteh ich grad das
>Konzept falsch?

Kleine Leistung? Dir Frage ist doch wie dick Du den Transistor und die 
Gräzbrücke sammt Transformatoren gestaltest. Es ist ein 
Analogserienregler,
der Dir bei hohem Strom und wenig Ausgangsspannung wie jeder andere (DC) 
Serienregler auch jede Menge Abwärme produzieren wird.

Bei 70V über dem Transistor und 5A Strom sind das halt freundliche 
350Watt.
Vor dem Trafo wird es halt weniger Strom aber mehr Spannung..

Das verhält sich bei einem DC Serienregler haargenau so.

Gruß,

Holm

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Mit einem Wechselspannungssteller geht das:
mach aus R1 und R2 ein Poti, dann kannst du die Spannung einstellen.

von Stefan (Gast)


Lesenswert?

Und wenn man den Strom noch einstellbar
machen will ?

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Stefan schrieb:
> Und wenn man den Strom noch einstellbar machen will ?
Und dann trotzdem noch eine Sinusform haben will?
Tja, nicht wahr: es wird langsam kompliziert...

von Tim R. (mugen)


Lesenswert?

Was spricht gegen eine Hifi-Stufe?

von Helmut L. (helmi1)


Lesenswert?

Tim R. schrieb:
> Was spricht gegen eine Hifi-Stufe?

Thomas will 80V und 5A haben = 400W ..

von Christian S. (christianstr)


Lesenswert?

Lothar Miller schrieb:
> Mit einem Wechselspannungssteller geht das:
> mach aus R1 und R2 ein Poti, dann kannst du die Spannung einstellen.

Sowas in der Art hatte ich auch schon im Hinterkopf, mal einen 
funktionierenden, konkreten Schaltplan zu haben ist aber tausendmal 
besser :) Der wird gleich in meine Sammlung mit aufgenommen.

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

@Lothar, Deine Schaltung sieht verdammt gut aus !!

Wenns keinen Copyright hat, würde mich über die ASC Datei freuen, für 
weitere Experimente.

Hintergrund :

Ich will bereits vorhandene Sachen, erneuern, erwitern um in einem 19 
Zoll Baugruppenträger sauber eibauen.

Doppelnetzteil für Audio Sachen, Sinus Spot Generator, Klirrmessfilter, 
Freq. Messgerät...Das Ding wird Eierliegendevollmilchsau.

von DN (Gast)


Lesenswert?


von Christian B. (casandro)


Lesenswert?

Du kannst auch einen ganz normalen Kohledruckregler verwenden. Die 
können auch Wechselspannung.

http://www.bayern-online.com/v2261/showdetl.cfm?DID=203&User_ID=14948379&st=287702350&st2=684550618&st3=68176784&Product_ID=30138&CATID=1349

Damit hat man früher, als es noch analoge Telefone gab, die Netzspannung 
für die konstant gehalten.

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

In der Simulation von Lothar wird ein Bipolare PNP D45H11 verwendet. 
relativ exotisch. Mann könnte einen 2N 6109 auch nehmen. Sehe aber im 
Datenblatt nicht dass es Bipolare Typ wäre.

Welchen Typ von reichelt könnte man noch nehmen ?

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

@lkmiller warum der Aufwand mit komplementären Darlingtons wenn es eine 
Darlington in einer Gräzbrücke auch für wechselnde Polaritäten tut?
(Ich bin jetzt echt zu Faul Deine Schaltung zu vereinfachen und nochmal 
zu posten)

Gruß,

Holm

von Proxxon (Gast)


Lesenswert?

Thomas der Bastler (thomasderbastler) schrieb:

> In der Simulation von Lothar wird ein Bipolare PNP D45H11 verwendet.
> relativ exotisch. Mann könnte einen 2N 6109 auch nehmen. Sehe aber im
> Datenblatt nicht dass es Bipolare Typ wäre.

> Welchen Typ von reichelt* könnte man noch nehmen ?

Den D45H11 hat er wohl genommen, weil er in LTSpice bereits drin ist.

Der Komplementärtyp zum 2N3055 ist der MJ2955.

von Proxxon (Gast)


Lesenswert?

Alternativ komplementäre Darlington

TIP140/145  (60 V)
TIP142/147  (100 V)

von Harald W. (wilhelms)


Lesenswert?

Helmut Lenzen schrieb:
> Tim R. schrieb:
>> Was spricht gegen eine Hifi-Stufe?
>
> Thomas will 80V und 5A haben = 400W ..

Ist doch die "typische" Leistung eines Auto-HiFi-Verstärkers.
:-)
Gruss
Harald

von Thomas D. (thomasderbastler)


Lesenswert?

Harald Wilhelms schrieb:
> HiFi-Verstärkers

LoL...Von Endstufe habe ich jetzt genug...aber das obige Bsp. ist  sehr 
interessant !

von eProfi (Gast)


Lesenswert?

Mit Verwunderung (und Belustigung) sehe ich, wie Thomas (der Trollige?) 
momentan das Forum auf Trab hält.

> Ich meine jetzt nicht mit Stelltrafo oder sonstiges.

> Hmmm.. ich wollte keinen Motor ansteuern, sondern meine Gedanke
> war, weil ich einen fetten Ringkerntrafo mit ca 80V AC habe ob
> ich ein AC Netzteil bauen könnte wo am Ausgang auch 50Hz Sinus
> rauskommt, aber halt weniger wie 80V.

> Ähnlich wie ein Stelltrafo, aber "eleganter"...

Was spricht denn dagegen, den Ringkerntrafo vor den dicken RKT zu 
hängen?
Einfacher, eleganter und zuverlässiger geht es nicht.

Jetzt sag blos nicht, Du könntest Dir keinen 400VA-Sparstelltrafo 
leisten.

von Christian S. (christianstr)


Lesenswert?

eProfi schrieb:
> Jetzt sag blos nicht, Du könntest Dir keinen 400VA-Sparstelltrafo
> leisten.

eBay hat öfters mal so welche, da hab ich auch meinen her (1,2kVA), der 
Zustand ist auf jedenfall gar nicht mal so schlecht :)

von eProfi (Gast)


Lesenswert?

Anjas Tip mit dem Transduktor ist ja ebenfalls ein interessanter Ansatz.
Beitrag "Der magnetische Verstärker"


Autor: testtest (Gast) Datum: 04.09.2012 21:21
Habt ihr euch mal den Schaltplan genauer angesehen, in der "Elgar Model 
3001 AC power source" arbeiten 2*4*(10+1)=88 Stück RCA 2N6259 (TO3 150V 
16A 150W auf Dauer) auf 8 Kühlkörpern.
Na irgendwo müssen die 9000 VA input power ja hin.
Das war halt noch solide Technik (310 pounds = 140 kg  "Output may be 
shorted indefinitely and recovers immediately when short is removed.")
Hätte auch eine robuste 3kW-Bass-Endstufe ergeben.


Es ist nicht klar, ob Thomas jetzt steuern oder regeln (konstanthalten) 
will. Gossen-Konstanter wäre ein weiters Such-Stichwort.

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Proxxon schrieb:
> Den D45H11 hat er wohl genommen, weil er in LTSpice bereits drin ist.
Isso...

Holm Tiffe schrieb:
> @lkmiller warum der Aufwand mit komplementären Darlingtons wenn es eine
> Darlington in einer Gräzbrücke auch für wechselnde Polaritäten tut?
Kann man auch machen, man hat dann eben mehr Übernahmeverzerrungen im 
Nulldurchgang.

eProfi schrieb:
> Mit Verwunderung (und Belustigung) sehe ich, wie Thomas (der Trollige?)
> momentan das Forum auf Trab hält.
Das wird schon wieder nachlassen.
Ich sehe das wie ein Ratespiel: was solls denn jetzt wieder werden?

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

Lothar Miller schrieb:
>Kann man auch machen, man hat dann eben mehr Übernahmeverzerrungen im
>Nulldurchgang.

..ja um die Flußspannung einer Diodenstrecke mehr, wenn man wie Du 
Schottkys verwendet 0,3V bei 80V mit dem der Laden laufen soll.
Hm.

Gruß,

Holm.

von eProfi (Gast)


Lesenswert?

Oh, was schrieb ich da?
> Was spricht denn dagegen, den Ringkerntrafo vor den dicken RKT zu
hängen?
Ich meine natürlich den Stelltrafo vor den RKT.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Um mal die Frage zu beantworten:
Wenn du den DC-Regler umbaust auf AC-Funktionalität, dann funktioniert 
er weiter ;-) Ja, ist ganz ernst gemeint.

Stell dir vor, du ersetzt bei einem Buck-Regler den FET durch ein Relais 
und die Ausgangsdiode durch einen Synchrongleichrichter.

Deine Frage klingt nach Spannungsregler?? Oder willst du den Widerstand 
oder Strom regeln?


Man kann auch einen Class-D Verstärker nehmen. Bei geeignetem Aufbau 
pumpt der die Energie auch vom Ausgang an den Eingang zurück. Die 
Regelschleife muß dafür natürlich schnell genug sein.

von Jobst M. (jobstens-de)


Lesenswert?

Lothar Miller schrieb:
> Holm Tiffe schrieb:
>> @lkmiller warum der Aufwand mit komplementären Darlingtons wenn es eine
>> Darlington in einer Gräzbrücke auch für wechselnde Polaritäten tut?
> Kann man auch machen, man hat dann eben mehr Übernahmeverzerrungen im
> Nulldurchgang.

Wo setzt Du dann den Spannungsteiler hin?


Man könnte die Wechselspannung auch zerhacken und anschliessend filtern.
z.B. mit einer PWM aus einem µC.
Dann wäre sogar recht einfach eine Stromregelung/-begrenzung möglich.
Dann könnte auch noch ein Display dran. Oder zwei.


Gruß

Jobst

von Guido C. (guidoanalog)


Lesenswert?

Hallo,

Thomas der Bastler schrieb:
> Gibt es für AC auch ?

Chroma stellt derartiges her:
http://www.chromaate.com/product/list/ac_power_source.htm

Macht richtig Laune damit zu arbeiten.

Mit freundlichen Grüßen
Guido

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Jobst M. schrieb:
> Lothar Miller schrieb:
>> Holm Tiffe schrieb:
>>> @lkmiller warum der Aufwand mit komplementären Darlingtons wenn es eine
>>> Darlington in einer Gräzbrücke auch für wechselnde Polaritäten tut?
>> Kann man auch machen, man hat dann eben mehr Übernahmeverzerrungen im
>> Nulldurchgang.
> Wo setzt Du dann den Spannungsteiler hin?
Habs mir nochmal angeschaut: kann man nicht machen, weil sich der 
Bezugspunkt laufend ändert und deshalb der Emitter mal an der Last und 
mal an der Versorgung hängt (über den GR natürlich)...

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


Lesenswert?

Guido C. schrieb:
> Hallo,
>
> Thomas der Bastler schrieb:
>> Gibt es für AC auch ?
>
> Chroma stellt derartiges her:
> http://www.chromaate.com/product/list/ac_power_source.htm
>
> Macht richtig Laune damit zu arbeiten.
>

Mit der Website aber nicht. "Es werden 400 Elemente geladen..."

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

Lothar Miller schrieb:
> Jobst M. schrieb:
>> Lothar Miller schrieb:
>>> Holm Tiffe schrieb:
>>>> @lkmiller warum der Aufwand mit komplementären Darlingtons wenn es eine
>>>> Darlington in einer Gräzbrücke auch für wechselnde Polaritäten tut?
>>> Kann man auch machen, man hat dann eben mehr Übernahmeverzerrungen im
>>> Nulldurchgang.
>> Wo setzt Du dann den Spannungsteiler hin?
> Habs mir nochmal angeschaut: kann man nicht machen, weil sich der
> Bezugspunkt laufend ändert und deshalb der Emitter mal an der Last und
> mal an der Versorgung hängt (über den GR natürlich)...

Kann man doch, da der Emitter nicht zwangsläufig mit dem 
Ausgangspotential verbunden sein muß. In der Originalschaltung hängt 
hinten der HV Trafo dran.

Gruß,

Holm

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Holm Tiffe schrieb:
> Kann man doch
Zeigen.

von Volker S. (sjv)


Lesenswert?

Thomas der Bastler schrieb:
> Ähnlich wie ein Stelltrafo, aber "eleganter"...

Motorumformer, über die Erregung des Generators läßt sich die Spannung 
und die Lastkennlinie regeln.

MfG

von AC-Quelle (Gast)


Lesenswert?

Thomas der Bastler schrieb:
> Neee..ich meinte wie ein Netzteil.

Die gibt es doch zu Hunderten in allen Leistungsklassen. Schau Dich mal 
bei Elgar, Heiden-Power, California Instruments, Sörensen usw um.

von David (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Hallo Thomas,

das Ganze ginge auch mit einem Sinusdimmer, den Ringkerntrafo könntest 
Du dann sogar weglassen.

David

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

Lothar Miller schrieb:
> Holm Tiffe schrieb:
>> Kann man doch
> Zeigen.

Du hast 2 Möglichkeiten:

1. Ich stecke Dir das A5 Heft mit den originalen Plänen in einen 
Briefumschlag und schicke Dir das kostenpflichtig (Porto) zur Einsicht

oder

2. Du nimmst mal 5 Minuten Deine Gedanken zusammen und stellst Dir die 
primitive Blockschaltung vor.

Zu 2.:

Ein Trafo am Eingang der mit konstanter Wechselspannung gespeist wird, 
an der Sekundärseite befindet sich ein 2. Trafo der mit der 
Primärwicklung
über den sich in einer Gräzbrücke befindlichen Transistor in Reihe mit 
der Sek. Wicklung des ersten Trafos verbunden ist.
An der Sekundärseite des 2. Trafos wird über einen Gleichrichter der 
aktuelle Spannungswert abgegriffen und auf einen Regler gegeben, der auf 
Emitter und Basis des Transistors in der Gräzbrücke führt.
Das der Emitter dabei seine Potentialverhältnisse zur 
"Zwischenkreisspannung" ständig ändert ist dabei völlig Rille.

Die Schaltung existiert im russischen 2-Kanal Oszi C1-122, der erste 
Trafo ist Bestandteil des Schaltnetzteils, da holen die 100V mit ca 
25Khz raus,
der 2. Trafo sitzt in der Hochspannungserzeugung, Kaskade auf der 
Sek-Seite. Damit ist die Hochspannungsendstufe gewissermaßen im 
Schaltnetzteil. Lt. Schaltplan liegen an der Primärseite des 2. Trafos 
ca. 80V im Betriebszustand an. die Transe macht daher ca. 20V tot.

Gruß,

Holm

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Holm Tiffe schrieb:
> 2. Du nimmst mal 5 Minuten Deine Gedanken zusammen
> und stellst Dir die primitive Blockschaltung vor.
Ja, genau so stelle ich mir eine Hilfestellung in einem Forum vor.
Dann werde ich mal in mich gehen...

> 1. Ich stecke Dir das A5 Heft mit den originalen Plänen in einen
> Briefumschlag und schicke Dir das kostenpflichtig (Porto) zur Einsicht
Ich hätte da ein Foto gemacht und relevante Schaltungsteile gepostet.
Seis drum...

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

Lothar Miller schrieb:
> Holm Tiffe schrieb:
>> 2. Du nimmst mal 5 Minuten Deine Gedanken zusammen
>> und stellst Dir die primitive Blockschaltung vor.
> Ja, genau so stelle ich mir eine Hilfestellung in einem Forum vor.
> Dann werde ich mal in mich gehen...

1. liegt das Heft im Lager (5Km mit Auto dahin) und nicht hier bei mir 
auf dem Tisch.
2. ist die Qualität russischer Schaltungsunterlagen eigentlich nie
   so gut, das sie sich einfach so abfotografieren oder scannen lassen.
3. Es kostet mich Zeit einen Schaltplan zu zeichnen, Zeit die Du Dir 
nicht nehmen willst.
4. Stelle ich mir Hilfe in einem Forum exakt so vor, wenn der Hilfe 
suchende zu faul zum Nachdenken ist, endet abrupt jede Hilfe.
>
>> 1. Ich stecke Dir das A5 Heft mit den originalen Plänen in einen
>> Briefumschlag und schicke Dir das kostenpflichtig (Porto) zur Einsicht
> Ich hätte da ein Foto gemacht und relevante Schaltungsteile gepostet.
> Seis drum...

Siehe oben.
Ich habe mir immerhin die Mühe gemacht danach im Web zu suchen, vom 
Vorgänger C1-91 gibt es die Schaltung als DJVU, vom C1-122 nicht, 
jedenfalls habe ich Nichts gefunden. Ich kenne die Schaltung aber 
deshalb sehr genau, weil in einem solchen Gerät der Hochspannungstrafo 
defekt war, ein Kumpel und ich die Schaltung analysiert und einen neuen 
Trafo gewickelt haben der auch arbeitet.

Ich weiß, das Du ausreichend intelligent bist um zu erfassen was ich 
hier geschrieben habe, weiteres Rumgeeiere kannst Du Dir kneifen, das 
ist Nichts weiter als "dummes Gelaber" was auch Nichts mit Hilfe in 
Foren zu tun haben sollte.

Habe ich nun den Ton getroffen den Du als Antwort <unbedingt> haben 
wolltest?

Gruß,

Holm

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Holm Tiffe schrieb:
> Habe ich nun den Ton getroffen den Du als Antwort haben wolltest?
Du warst nicht weit davon weg. Mir gefällt die Argumentenliste recht 
gut...

Holm Tiffe schrieb:
> (Ich bin jetzt echt zu Faul Deine Schaltung zu vereinfachen und nochmal
> zu posten)
Du behauptest, eine Schaltung aus 2 (Darlington-)Transistoren, 2 
Widerständen und 2 Dioden vereinfachen zu können, bist aber zu faul, 
diese (maximal) 5 Bauteile zu zeichnen?
Es ist mir klar, dass man mit einer Brücke diese Spannungseinstellung 
(oder auch -regelung) ebenfalls anstellen könnte. Aber mir will nicht 
aufgehen, wie das einfacher zu bewerkstelligen sein sollte...

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

Deine beiden Widerstände gehören doch überhaupt nicht dazu, die sind 
Sache des Regelverstärkers und im Spice nur für die Funktionskontrolle 
da.

Es bleibt also 1 Bauelement PNP Darlington, ein Bauelement NPN 
Darlington und 2 Dioden.
Bei mir ein NPN (von mir aus Darlington) und eine Gräzbrücke.
(Unter der Voraussetzung das die Last ein Trafo ist).

Was noch?

Gruß,

Holm

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Holm Tiffe schrieb:
> Was noch?
Es geht genau um die beiden Widerstände. Denn mit genau dieser 
Schaltung und ihren 4 Halbleitern und 2 Widerständen (alternativ 1 Poti) 
lässt sich eine Wechselspannung einstellen.

Dass es auch anders geht, steht ausser Frage. Aber ich wollte jetzt 
wissen, wie diese Gesamtfunktion "einstellbare Wechselspannung" noch 
einfacher gehen soll. Und das "Vereinfachen" hast du ins Spiel 
gebracht...

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

Ja sorry, Wenn Du das so siehst...Deine Einstellerei ist zwar für eine 
reelle Anwendung völlig unbrauchbar da sie nicht regelt und die ganze 
Konstruktion durch ein Drahtpoti (wie groß auch immer) ersetzt werden 
kann, aber in diesem Sinne sollst Du bitteschön Recht haben und 
behalten.
Man kann Deine Schaltung also auf ein Drahtpoti reduzieren, am besten 
NPN,
aber die Achse nach Norden.

Gruß,

Holm

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Holm Tiffe schrieb:
> Deine Einstellerei ist zwar für eine reelle Anwendung völlig unbrauchbar
Aber allemal besser als ein Poti.
> da sie nicht regelt
Da ist (im Gegensatz zum Spannungsteiler mit Drahtpoti) durchaus ein 
Regler drin: die BE-Strecke. Denn wenn mehr Strom gewünscht wird, dann 
verringert der Transistor seinen Widerstand und lässt mehr Strom durch.

> Man kann Deine Schaltung ...
Es ist nicht meine Schaltung, du hast das ganze Problem irgendwie 
irgendwann nach wiederholtem Nachfragen auf "mein" und "dein" 
reduziert...

von gk (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

gk schrieb:
> Es gab mal Netzkonstanter von Philips, da waren Transduktoren
> als Stellglied verbaut.

Und nun hier das zugehörige Schaltbild.

gk

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

Lothar Miller schrieb:
> Holm Tiffe schrieb:
>> Deine Einstellerei ist zwar für eine reelle Anwendung völlig unbrauchbar
> Aber allemal besser als ein Poti.
>> da sie nicht regelt
> Da ist (im Gegensatz zum Spannungsteiler mit Drahtpoti) durchaus ein
> Regler drin: die BE-Strecke. Denn wenn mehr Strom gewünscht wird, dann
> verringert der Transistor seinen Widerstand und lässt mehr Strom durch.
>
>> Man kann Deine Schaltung ...
> Es ist nicht meine Schaltung, du hast das ganze Problem irgendwie
> irgendwann nach wiederholtem Nachfragen auf "mein" und "dein"
> reduziert...

Erkläre mit bitte den Unterschied im Regelverhalten der Schaltung mit 
den antiparallelen Transistoren und eines einzelnen Darlingtonpaares 
innerhalb einer Gräzbrücke unter Berücksichtungung der vorhandenen BE 
Strecken.

Holm
http://www.tiffe.de/images/C1-122HV.GIF

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Das Regelverhalten ist grundsätzlich gleich, allerdings ist die 
Sollwertvorgabe für diesen Regler m.E. nicht mit nur 2 Widerständen 
(bzw. 1 Poti) möglich.

von Holm T. (Gast)


Lesenswert?

Ja. Die Regelverstärkung Deiner Schaltung wird für aber heutige 
Ansprüche so nicht ausreichend sein, es sei denn Du willst eine 
Glühlampe analog in der Helligkeit regeln. Das ist der Grund weshalb ich 
von Anfang an von einem externen Regelverstärker ausging den die Russen 
in der o.A. Schaltung ja auch verwirklicht haben. Die dazu notwendigen 
Bedingungen wie z.B. die Potentialtrennung der Ausgangsspannung hatte 
ich von Anfang an angemerkt.

Gruß,

Holm

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Gut, dann ist das so.

Allerdings ist diese genial einfache Schaltung für einen 
Wechselspannungssteller, die ich gepostet habe, leider noch immer 
nicht von mir.... :-(

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.