Spannungsregler für DC gibt es mehr als genug. Gibt es für AC auch ? Input 80V AC Output 0- 80V AC ? Ich meine jetzt nicht mit Stelltrafo oder sonstiges.
Tec Nologic schrieb: > Frequenzumrichter Hmmm.. ich wollte keinen Motor ansteuern, sondern meine Gedanke war, weil ich einen fetten Ringkerntrafo mit ca 80V AC habe ob ich ein AC Netzteil bauen könnte wo am Ausgang auch 50Hz Sinus rauskommt, aber halt weniger wie 80V. Ähnlich wie ein Stelltrafo, aber "eleganter"...
Thomas der Bastler schrieb: > Tec Nologic schrieb: >> Frequenzumrichter > > Hmmm.. ich wollte keinen Motor ansteuern, sondern meine Gedanke war, > weil ich einen fetten Ringkerntrafo mit ca 80V AC habe ob ich ein AC > Netzteil bauen könnte wo am Ausgang auch 50Hz Sinus rauskommt, aber halt > weniger wie 80V. > > Ähnlich wie ein Stelltrafo, aber "eleganter"... Wie oben schon gesagt ein Verstärker. Kann man ja auch so bauen, dass der um Faktor kleiner 1 Verstärkt.
Im Prinzip aufbauen, wie eine Audioendstufe. Am Eingang dann einen Funktionsgenerator mit 50Hz und am Ausgang hast du dann eine wunderbare Wechselspannung. ist aber eher overkill
Thomas der Bastler schrieb: > Ähnlich wie ein Stelltrafo, aber "eleganter"... Hallo, das was Du suchst ist ein Transduktor. Gruß Anja
Thomas der Bastler schrieb: > Spannungsregler für DC gibt es mehr als genug. > > Gibt es für AC auch ? > > Input 80V AC > Output 0- 80V AC ? Bauen kann man alles. Nur, wer braucht sowas denn? Gruss Harald PS: Es wird auf jeden Fall deutlich aufwändiger und als Fertiggerät auch deutlich teurer als ein DC-Regler.
warum muss n Frequenzumrichter n Motor steuern. die Bezeichnung sagt klar das er aus einer AC Spannung eine andere AC Spannung macht, auch mit gleicher Frequenz aber anderer Amplitude. Was ich meinte, mit nem Gleichrichter und einem nachgeschalteten Wechselrichter kannst das auch machen. (Frequenzumrichter) wobei ein schnöder Spannungsteiler tuts auch, nur keine Leistung. MfG Tec
Hallo Anja, hmm..Tranduktor scheint etwas doch anderes zu sein. Ich formuliere etwas anders. Am Ausgang meines 230V-80V Ringkerntrafo sollte eine Schaltung angeschlossen werden, wo am Ausgang dieser Schaltung, per Poti einstellbar, eine AC Spannung, von 0-80V Sinus mit 50Hz rauskommt. ( 3-5 Ampere so etwa)
Harald Wilhelms schrieb: > Es wird auf jeden Fall deutlich aufwändiger und als Fertiggerät > auch deutlich teurer als ein DC-Regler. Das ist schon eine Aussage... Ich dachte sowas einfaches gibt es nicht wie eim LM317 für AC...LoL
Thomas der Bastler schrieb: > Spannungsregler für DC gibt es mehr als genug. > > Gibt es für AC auch ? Wenn es nur um das Regeln auf eine konstante Spannung geht, könnte man einen magnetischen Spannungskonstanter verwenden. Gerüchteweise gab es solche Geräte früher massenhaft in der DDR zum vorschalten vor Fernseher. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Gerüchteweise > gab es solche Geräte früher massenhaft in der DDR zum vorschalten vor > Fernseher. Spannend, ich dachte sie haben stabile russsiche Elektronik gehabt..
Thomas der Bastler schrieb: > stabile russsiche Elektronik Ich hab mal gehört, es gab Fernseher der Marke "Raduga", die neigten zur thermischen Selbstzersetzung... mf
Hallo Thomas, anbei mal ein Beispiel, wie so etwas aussehen könnte. Aber nicht wieder über unangemeldete Gäste schimpfen und zum Teufel mit der Anmelderei. Anja schrieb: > das was Du suchst ist ein Transduktor. Der Transduktor ist nur das Stellglied. Dabei wird durch eine Gleichstromvormagnetisierung der Arbeitspunkt auf der Magnetisierungskennlinie verschoben. Früher hatte man halt nichts anderes. Es gab mal Netzkonstanter von Philips, da waren Transduktoren als Stellglied verbaut. Irgendwo habe ich noch ein Schaltbild davon. Da komme ich im Moment aber nicht dran. Man kann den Effekt auch mit einem Trafo nachweisen, indem man eine Wicklung mit dem Verbraucher in Reihe schaltet und die andere Wicklung mit Gleichstrom beauchschlagt. gk
GK: vielen Dank, woher habt Ihr alle diese supergeile alte Sachen her, sowas wie "RIM" usw..bin echt fasziniert !!! SUPER DANKE !
Thomas der Bastler schrieb: > woher habt Ihr alle diese supergeile alte Sachen her Ja woher wohl, von den Indern :-) bzw. aus deren Netz ! Und nein, jetzt kommt nicht der Klugscheisserspruch "Guugle ist Dein Freund", ist er eben nicht, weil er einem mit Informationen zumüllt und dann die Nadel im Müllhaufen suchen läßt. Man muss schon sehr genau wissen, wonach man sucht. Fröhliches Basteln gk
Als Ansatz ist es schon mal sehr hilfreich ! aber der LM ist ein bisschen schwach auf der Brust. Könnte man noch einen Längstransistor drüber legen ?
Irgendwann 1968 bis 1970 kam der Radio Dahms Katalog heraus, ich finde kein Druckdatum. So sah damals ein Wechselspannungs-Konstanthalter aus.
Alleine der Anfangssatz ist goldig : "Immer öfter tritt in der Praxis die Forderung auf..."..wahnsinn..
Reichelt -Preise: LT1084CP 6,80€ (der einstellbare) LT1084CP- 12V 6,75€ LT1084CP 5V 11,07€ LT1084CT (TO220) adj 5,95€ LM1084 nur Festspannung 3,3 oder 5V je 1,80€ an so einem magnetischen Konstanter habe ich ein Mobilfunkgerät betrieben. Nach Loslassen der Sendetaste gab es erst mal einen größeren Einschwingvorgang, das mochte das Funkgerät nicht und ging auf standby wenn ich das noch recht in Erinnerung habe, es war ein 4m-Band Gerät des THW. Beides Produkte der Amtsbaufirmen ( SEL Bosch Telefunken usw. weiß nicht mehr welche, das Wort Amtsbaufirma ist Postdeutsch).
Das kann jeder Frequenzumrichter. Pack evtl noch n Sinusfilter an den Ausgang. Ingo
Das mit dem Verstärker ist keine so abwegige Sache. Elgar hat lange Zeit sowas gebaut, und es funktioniert sogar. Hier mal ein Serice-Manual als Beispiel: http://www.programmablepower.com/products/Discontinued/Downloads/3001%20Operation%20and%20Service%20612-018-92%20Rev%20A.pdf
Gibt es dutzenderweise Hersteller. Wir haben so ein Teil um bei 60Hz Versuche mit Über- und Unterspannung durchzuführen... http://www.amp-line.com/Constant%20Voltage%20Sources.htm http://www.industrialtest.com/AC%20Constant%20Voltage%20Sources.htm http://www.zeal-services.com/ac_voltagesource.html
Der Wikipediartikel über den Raduga ist tüchtiger Kokolores. Da weiß Jeamdn was von Hörensagen und latscht es breit. Die Selben Mängel hatte nauch Westdeutsche Geräte aus dieser Zeit und die nicht stabile Synchronistation ist auch Unfug genauso wie die Standardgröße der Röhren. Viele der russischen Röhren da drin hatten westliche Equivalente (E-Serie) und die Konvergenz mußte der Fernsehtechniker beim aufstellen des Gerätes in der Kundenwohnung abgleichen was natürlich je nach Lust und Laune geschah.. Zum Wechselspannungsregler: In einem (auch russischen) Oszillograf wurde die Hochspannung der Bildröhre auch geregelt und das geschah auf der Wechselspannungsseite.. etwas ungewöhnlich... Aus den Schaltnetzteil wurden 100V~ mit 30Khz abgegriffen und gelangten über einen als Regelwiderstand geschalteten Transistor in einer Gräzbrücke auf den Primärwickel des Hochspannungstrafos. Durch ändern der Basisansteuerung des Transistors läßt sich so die Hochspannung auf der Sekundärseite regeln. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Aus den Schaltnetzteil wurden 100V~ mit 30Khz abgegriffen und gelangten > über einen als Regelwiderstand geschalteten Transistor in einer > Gräzbrücke auf den Primärwickel des Hochspannungstrafos. Durch ändern > der Basisansteuerung des Transistors läßt sich so die Hochspannung auf > der Sekundärseite regeln. Ist aber eher was für kleine Leistungen,oder? Wird ja sonst ne ordentliche Menge im Transistor verpulvert, oder versteh ich grad das Konzept falsch?
Ingo schrieb: > Das kann jeder Frequenzumrichter. Pack evtl noch n Sinusfilter an den > Ausgang. Nicht ganz. Die normalen Frequenzumrichter sind zum Betrieb von Motoren ausgelegt. Weil der Induktive Widerstand des Motors mit abnehmender Frequenz sinkt wird deshalb auch die Ausgangsspannung abgesenkt. Thomas moechte aber nur die Spannung absenken und nicht die Frequenz. gk schrieb: > Man kann den Effekt auch mit einem Trafo nachweisen, indem man eine > Wicklung mit dem Verbraucher in Reihe schaltet und die andere Wicklung > mit Gleichstrom beauchschlagt. Besser 2 Trafos nehmen. Die werden auf der "Gleichstromseite" so in Reihe geschaltet das sich die AC Anteile aufheben.
christianstr schrieb: >Ist aber eher was für kleine Leistungen,oder? Wird ja sonst ne >ordentliche Menge im Transistor verpulvert, oder versteh ich grad das >Konzept falsch? Kleine Leistung? Dir Frage ist doch wie dick Du den Transistor und die Gräzbrücke sammt Transformatoren gestaltest. Es ist ein Analogserienregler, der Dir bei hohem Strom und wenig Ausgangsspannung wie jeder andere (DC) Serienregler auch jede Menge Abwärme produzieren wird. Bei 70V über dem Transistor und 5A Strom sind das halt freundliche 350Watt. Vor dem Trafo wird es halt weniger Strom aber mehr Spannung.. Das verhält sich bei einem DC Serienregler haargenau so. Gruß, Holm
Mit einem Wechselspannungssteller geht das: mach aus R1 und R2 ein Poti, dann kannst du die Spannung einstellen.
Stefan schrieb: > Und wenn man den Strom noch einstellbar machen will ? Und dann trotzdem noch eine Sinusform haben will? Tja, nicht wahr: es wird langsam kompliziert...
Lothar Miller schrieb: > Mit einem Wechselspannungssteller geht das: > mach aus R1 und R2 ein Poti, dann kannst du die Spannung einstellen. Sowas in der Art hatte ich auch schon im Hinterkopf, mal einen funktionierenden, konkreten Schaltplan zu haben ist aber tausendmal besser :) Der wird gleich in meine Sammlung mit aufgenommen.
@Lothar, Deine Schaltung sieht verdammt gut aus !! Wenns keinen Copyright hat, würde mich über die ASC Datei freuen, für weitere Experimente. Hintergrund : Ich will bereits vorhandene Sachen, erneuern, erwitern um in einem 19 Zoll Baugruppenträger sauber eibauen. Doppelnetzteil für Audio Sachen, Sinus Spot Generator, Klirrmessfilter, Freq. Messgerät...Das Ding wird Eierliegendevollmilchsau.
Thomas der Bastler schrieb: > Das Ding wird Eierliegendevollmilchsau. http://de.wikipedia.org/wiki/Eierlegende_Wollmilchsau http://www.stupidedia.org/stupi/Vollpfosten
Du kannst auch einen ganz normalen Kohledruckregler verwenden. Die können auch Wechselspannung. http://www.bayern-online.com/v2261/showdetl.cfm?DID=203&User_ID=14948379&st=287702350&st2=684550618&st3=68176784&Product_ID=30138&CATID=1349 Damit hat man früher, als es noch analoge Telefone gab, die Netzspannung für die konstant gehalten.
In der Simulation von Lothar wird ein Bipolare PNP D45H11 verwendet. relativ exotisch. Mann könnte einen 2N 6109 auch nehmen. Sehe aber im Datenblatt nicht dass es Bipolare Typ wäre. Welchen Typ von reichelt könnte man noch nehmen ?
@lkmiller warum der Aufwand mit komplementären Darlingtons wenn es eine Darlington in einer Gräzbrücke auch für wechselnde Polaritäten tut? (Ich bin jetzt echt zu Faul Deine Schaltung zu vereinfachen und nochmal zu posten) Gruß, Holm
Thomas der Bastler (thomasderbastler) schrieb: > In der Simulation von Lothar wird ein Bipolare PNP D45H11 verwendet. > relativ exotisch. Mann könnte einen 2N 6109 auch nehmen. Sehe aber im > Datenblatt nicht dass es Bipolare Typ wäre. > Welchen Typ von reichelt* könnte man noch nehmen ? Den D45H11 hat er wohl genommen, weil er in LTSpice bereits drin ist. Der Komplementärtyp zum 2N3055 ist der MJ2955.
Helmut Lenzen schrieb: > Tim R. schrieb: >> Was spricht gegen eine Hifi-Stufe? > > Thomas will 80V und 5A haben = 400W .. Ist doch die "typische" Leistung eines Auto-HiFi-Verstärkers. :-) Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > HiFi-Verstärkers LoL...Von Endstufe habe ich jetzt genug...aber das obige Bsp. ist sehr interessant !
Mit Verwunderung (und Belustigung) sehe ich, wie Thomas (der Trollige?) momentan das Forum auf Trab hält. > Ich meine jetzt nicht mit Stelltrafo oder sonstiges. > Hmmm.. ich wollte keinen Motor ansteuern, sondern meine Gedanke > war, weil ich einen fetten Ringkerntrafo mit ca 80V AC habe ob > ich ein AC Netzteil bauen könnte wo am Ausgang auch 50Hz Sinus > rauskommt, aber halt weniger wie 80V. > Ähnlich wie ein Stelltrafo, aber "eleganter"... Was spricht denn dagegen, den Ringkerntrafo vor den dicken RKT zu hängen? Einfacher, eleganter und zuverlässiger geht es nicht. Jetzt sag blos nicht, Du könntest Dir keinen 400VA-Sparstelltrafo leisten.
eProfi schrieb: > Jetzt sag blos nicht, Du könntest Dir keinen 400VA-Sparstelltrafo > leisten. eBay hat öfters mal so welche, da hab ich auch meinen her (1,2kVA), der Zustand ist auf jedenfall gar nicht mal so schlecht :)
Anjas Tip mit dem Transduktor ist ja ebenfalls ein interessanter Ansatz. Beitrag "Der magnetische Verstärker" Autor: testtest (Gast) Datum: 04.09.2012 21:21 Habt ihr euch mal den Schaltplan genauer angesehen, in der "Elgar Model 3001 AC power source" arbeiten 2*4*(10+1)=88 Stück RCA 2N6259 (TO3 150V 16A 150W auf Dauer) auf 8 Kühlkörpern. Na irgendwo müssen die 9000 VA input power ja hin. Das war halt noch solide Technik (310 pounds = 140 kg "Output may be shorted indefinitely and recovers immediately when short is removed.") Hätte auch eine robuste 3kW-Bass-Endstufe ergeben. Es ist nicht klar, ob Thomas jetzt steuern oder regeln (konstanthalten) will. Gossen-Konstanter wäre ein weiters Such-Stichwort.
Proxxon schrieb: > Den D45H11 hat er wohl genommen, weil er in LTSpice bereits drin ist. Isso... Holm Tiffe schrieb: > @lkmiller warum der Aufwand mit komplementären Darlingtons wenn es eine > Darlington in einer Gräzbrücke auch für wechselnde Polaritäten tut? Kann man auch machen, man hat dann eben mehr Übernahmeverzerrungen im Nulldurchgang. eProfi schrieb: > Mit Verwunderung (und Belustigung) sehe ich, wie Thomas (der Trollige?) > momentan das Forum auf Trab hält. Das wird schon wieder nachlassen. Ich sehe das wie ein Ratespiel: was solls denn jetzt wieder werden?
Lothar Miller schrieb: >Kann man auch machen, man hat dann eben mehr Übernahmeverzerrungen im >Nulldurchgang. ..ja um die Flußspannung einer Diodenstrecke mehr, wenn man wie Du Schottkys verwendet 0,3V bei 80V mit dem der Laden laufen soll. Hm. Gruß, Holm.
Oh, was schrieb ich da?
> Was spricht denn dagegen, den Ringkerntrafo vor den dicken RKT zu
hängen?
Ich meine natürlich den Stelltrafo vor den RKT.
Um mal die Frage zu beantworten: Wenn du den DC-Regler umbaust auf AC-Funktionalität, dann funktioniert er weiter ;-) Ja, ist ganz ernst gemeint. Stell dir vor, du ersetzt bei einem Buck-Regler den FET durch ein Relais und die Ausgangsdiode durch einen Synchrongleichrichter. Deine Frage klingt nach Spannungsregler?? Oder willst du den Widerstand oder Strom regeln? Man kann auch einen Class-D Verstärker nehmen. Bei geeignetem Aufbau pumpt der die Energie auch vom Ausgang an den Eingang zurück. Die Regelschleife muß dafür natürlich schnell genug sein.
Lothar Miller schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> @lkmiller warum der Aufwand mit komplementären Darlingtons wenn es eine >> Darlington in einer Gräzbrücke auch für wechselnde Polaritäten tut? > Kann man auch machen, man hat dann eben mehr Übernahmeverzerrungen im > Nulldurchgang. Wo setzt Du dann den Spannungsteiler hin? Man könnte die Wechselspannung auch zerhacken und anschliessend filtern. z.B. mit einer PWM aus einem µC. Dann wäre sogar recht einfach eine Stromregelung/-begrenzung möglich. Dann könnte auch noch ein Display dran. Oder zwei. Gruß Jobst
Hallo, Thomas der Bastler schrieb: > Gibt es für AC auch ? Chroma stellt derartiges her: http://www.chromaate.com/product/list/ac_power_source.htm Macht richtig Laune damit zu arbeiten. Mit freundlichen Grüßen Guido
Jobst M. schrieb: > Lothar Miller schrieb: >> Holm Tiffe schrieb: >>> @lkmiller warum der Aufwand mit komplementären Darlingtons wenn es eine >>> Darlington in einer Gräzbrücke auch für wechselnde Polaritäten tut? >> Kann man auch machen, man hat dann eben mehr Übernahmeverzerrungen im >> Nulldurchgang. > Wo setzt Du dann den Spannungsteiler hin? Habs mir nochmal angeschaut: kann man nicht machen, weil sich der Bezugspunkt laufend ändert und deshalb der Emitter mal an der Last und mal an der Versorgung hängt (über den GR natürlich)...
Guido C. schrieb: > Hallo, > > Thomas der Bastler schrieb: >> Gibt es für AC auch ? > > Chroma stellt derartiges her: > http://www.chromaate.com/product/list/ac_power_source.htm > > Macht richtig Laune damit zu arbeiten. > Mit der Website aber nicht. "Es werden 400 Elemente geladen..."
Lothar Miller schrieb: > Jobst M. schrieb: >> Lothar Miller schrieb: >>> Holm Tiffe schrieb: >>>> @lkmiller warum der Aufwand mit komplementären Darlingtons wenn es eine >>>> Darlington in einer Gräzbrücke auch für wechselnde Polaritäten tut? >>> Kann man auch machen, man hat dann eben mehr Übernahmeverzerrungen im >>> Nulldurchgang. >> Wo setzt Du dann den Spannungsteiler hin? > Habs mir nochmal angeschaut: kann man nicht machen, weil sich der > Bezugspunkt laufend ändert und deshalb der Emitter mal an der Last und > mal an der Versorgung hängt (über den GR natürlich)... Kann man doch, da der Emitter nicht zwangsläufig mit dem Ausgangspotential verbunden sein muß. In der Originalschaltung hängt hinten der HV Trafo dran. Gruß, Holm
Thomas der Bastler schrieb: > Ähnlich wie ein Stelltrafo, aber "eleganter"... Motorumformer, über die Erregung des Generators läßt sich die Spannung und die Lastkennlinie regeln. MfG
Thomas der Bastler schrieb: > Neee..ich meinte wie ein Netzteil. Die gibt es doch zu Hunderten in allen Leistungsklassen. Schau Dich mal bei Elgar, Heiden-Power, California Instruments, Sörensen usw um.
Hallo Thomas, das Ganze ginge auch mit einem Sinusdimmer, den Ringkerntrafo könntest Du dann sogar weglassen. David
Lothar Miller schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Kann man doch > Zeigen. Du hast 2 Möglichkeiten: 1. Ich stecke Dir das A5 Heft mit den originalen Plänen in einen Briefumschlag und schicke Dir das kostenpflichtig (Porto) zur Einsicht oder 2. Du nimmst mal 5 Minuten Deine Gedanken zusammen und stellst Dir die primitive Blockschaltung vor. Zu 2.: Ein Trafo am Eingang der mit konstanter Wechselspannung gespeist wird, an der Sekundärseite befindet sich ein 2. Trafo der mit der Primärwicklung über den sich in einer Gräzbrücke befindlichen Transistor in Reihe mit der Sek. Wicklung des ersten Trafos verbunden ist. An der Sekundärseite des 2. Trafos wird über einen Gleichrichter der aktuelle Spannungswert abgegriffen und auf einen Regler gegeben, der auf Emitter und Basis des Transistors in der Gräzbrücke führt. Das der Emitter dabei seine Potentialverhältnisse zur "Zwischenkreisspannung" ständig ändert ist dabei völlig Rille. Die Schaltung existiert im russischen 2-Kanal Oszi C1-122, der erste Trafo ist Bestandteil des Schaltnetzteils, da holen die 100V mit ca 25Khz raus, der 2. Trafo sitzt in der Hochspannungserzeugung, Kaskade auf der Sek-Seite. Damit ist die Hochspannungsendstufe gewissermaßen im Schaltnetzteil. Lt. Schaltplan liegen an der Primärseite des 2. Trafos ca. 80V im Betriebszustand an. die Transe macht daher ca. 20V tot. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > 2. Du nimmst mal 5 Minuten Deine Gedanken zusammen > und stellst Dir die primitive Blockschaltung vor. Ja, genau so stelle ich mir eine Hilfestellung in einem Forum vor. Dann werde ich mal in mich gehen... > 1. Ich stecke Dir das A5 Heft mit den originalen Plänen in einen > Briefumschlag und schicke Dir das kostenpflichtig (Porto) zur Einsicht Ich hätte da ein Foto gemacht und relevante Schaltungsteile gepostet. Seis drum...
Lothar Miller schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> 2. Du nimmst mal 5 Minuten Deine Gedanken zusammen >> und stellst Dir die primitive Blockschaltung vor. > Ja, genau so stelle ich mir eine Hilfestellung in einem Forum vor. > Dann werde ich mal in mich gehen... 1. liegt das Heft im Lager (5Km mit Auto dahin) und nicht hier bei mir auf dem Tisch. 2. ist die Qualität russischer Schaltungsunterlagen eigentlich nie so gut, das sie sich einfach so abfotografieren oder scannen lassen. 3. Es kostet mich Zeit einen Schaltplan zu zeichnen, Zeit die Du Dir nicht nehmen willst. 4. Stelle ich mir Hilfe in einem Forum exakt so vor, wenn der Hilfe suchende zu faul zum Nachdenken ist, endet abrupt jede Hilfe. > >> 1. Ich stecke Dir das A5 Heft mit den originalen Plänen in einen >> Briefumschlag und schicke Dir das kostenpflichtig (Porto) zur Einsicht > Ich hätte da ein Foto gemacht und relevante Schaltungsteile gepostet. > Seis drum... Siehe oben. Ich habe mir immerhin die Mühe gemacht danach im Web zu suchen, vom Vorgänger C1-91 gibt es die Schaltung als DJVU, vom C1-122 nicht, jedenfalls habe ich Nichts gefunden. Ich kenne die Schaltung aber deshalb sehr genau, weil in einem solchen Gerät der Hochspannungstrafo defekt war, ein Kumpel und ich die Schaltung analysiert und einen neuen Trafo gewickelt haben der auch arbeitet. Ich weiß, das Du ausreichend intelligent bist um zu erfassen was ich hier geschrieben habe, weiteres Rumgeeiere kannst Du Dir kneifen, das ist Nichts weiter als "dummes Gelaber" was auch Nichts mit Hilfe in Foren zu tun haben sollte. Habe ich nun den Ton getroffen den Du als Antwort <unbedingt> haben wolltest? Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Habe ich nun den Ton getroffen den Du als Antwort haben wolltest? Du warst nicht weit davon weg. Mir gefällt die Argumentenliste recht gut... Holm Tiffe schrieb: > (Ich bin jetzt echt zu Faul Deine Schaltung zu vereinfachen und nochmal > zu posten) Du behauptest, eine Schaltung aus 2 (Darlington-)Transistoren, 2 Widerständen und 2 Dioden vereinfachen zu können, bist aber zu faul, diese (maximal) 5 Bauteile zu zeichnen? Es ist mir klar, dass man mit einer Brücke diese Spannungseinstellung (oder auch -regelung) ebenfalls anstellen könnte. Aber mir will nicht aufgehen, wie das einfacher zu bewerkstelligen sein sollte...
Deine beiden Widerstände gehören doch überhaupt nicht dazu, die sind Sache des Regelverstärkers und im Spice nur für die Funktionskontrolle da. Es bleibt also 1 Bauelement PNP Darlington, ein Bauelement NPN Darlington und 2 Dioden. Bei mir ein NPN (von mir aus Darlington) und eine Gräzbrücke. (Unter der Voraussetzung das die Last ein Trafo ist). Was noch? Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Was noch? Es geht genau um die beiden Widerstände. Denn mit genau dieser Schaltung und ihren 4 Halbleitern und 2 Widerständen (alternativ 1 Poti) lässt sich eine Wechselspannung einstellen. Dass es auch anders geht, steht ausser Frage. Aber ich wollte jetzt wissen, wie diese Gesamtfunktion "einstellbare Wechselspannung" noch einfacher gehen soll. Und das "Vereinfachen" hast du ins Spiel gebracht...
Ja sorry, Wenn Du das so siehst...Deine Einstellerei ist zwar für eine reelle Anwendung völlig unbrauchbar da sie nicht regelt und die ganze Konstruktion durch ein Drahtpoti (wie groß auch immer) ersetzt werden kann, aber in diesem Sinne sollst Du bitteschön Recht haben und behalten. Man kann Deine Schaltung also auf ein Drahtpoti reduzieren, am besten NPN, aber die Achse nach Norden. Gruß, Holm
Holm Tiffe schrieb: > Deine Einstellerei ist zwar für eine reelle Anwendung völlig unbrauchbar Aber allemal besser als ein Poti. > da sie nicht regelt Da ist (im Gegensatz zum Spannungsteiler mit Drahtpoti) durchaus ein Regler drin: die BE-Strecke. Denn wenn mehr Strom gewünscht wird, dann verringert der Transistor seinen Widerstand und lässt mehr Strom durch. > Man kann Deine Schaltung ... Es ist nicht meine Schaltung, du hast das ganze Problem irgendwie irgendwann nach wiederholtem Nachfragen auf "mein" und "dein" reduziert...
gk schrieb: > Es gab mal Netzkonstanter von Philips, da waren Transduktoren > als Stellglied verbaut. Und nun hier das zugehörige Schaltbild. gk
Lothar Miller schrieb: > Holm Tiffe schrieb: >> Deine Einstellerei ist zwar für eine reelle Anwendung völlig unbrauchbar > Aber allemal besser als ein Poti. >> da sie nicht regelt > Da ist (im Gegensatz zum Spannungsteiler mit Drahtpoti) durchaus ein > Regler drin: die BE-Strecke. Denn wenn mehr Strom gewünscht wird, dann > verringert der Transistor seinen Widerstand und lässt mehr Strom durch. > >> Man kann Deine Schaltung ... > Es ist nicht meine Schaltung, du hast das ganze Problem irgendwie > irgendwann nach wiederholtem Nachfragen auf "mein" und "dein" > reduziert... Erkläre mit bitte den Unterschied im Regelverhalten der Schaltung mit den antiparallelen Transistoren und eines einzelnen Darlingtonpaares innerhalb einer Gräzbrücke unter Berücksichtungung der vorhandenen BE Strecken. Holm http://www.tiffe.de/images/C1-122HV.GIF
Das Regelverhalten ist grundsätzlich gleich, allerdings ist die Sollwertvorgabe für diesen Regler m.E. nicht mit nur 2 Widerständen (bzw. 1 Poti) möglich.
Ja. Die Regelverstärkung Deiner Schaltung wird für aber heutige Ansprüche so nicht ausreichend sein, es sei denn Du willst eine Glühlampe analog in der Helligkeit regeln. Das ist der Grund weshalb ich von Anfang an von einem externen Regelverstärker ausging den die Russen in der o.A. Schaltung ja auch verwirklicht haben. Die dazu notwendigen Bedingungen wie z.B. die Potentialtrennung der Ausgangsspannung hatte ich von Anfang an angemerkt. Gruß, Holm
Gut, dann ist das so. Allerdings ist diese genial einfache Schaltung für einen Wechselspannungssteller, die ich gepostet habe, leider noch immer nicht von mir.... :-(
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.