Hallo Elektroniker, ich habe eine Unterwasserlampe mit LED´s und Lipos als Stromversorgung. Da ich die Lampe zum Laden nicht immer öffnen möchte, kann ich die zwei Anschlüsse nach aussen legen. Nun zum Problem: Ich möchte nicht dauerhaft Spannung vom Akku aussen anliegen haben und ein Verpolungsschutz für das Anschliessen des Ladegerätes wäre sinnvol. Vielleicht etwas wie bei einem Brückengleichrichter. Hierbei ist nur das Problem des Spannungsabfalls an den Dioden, wodurch das Ladegerät den Akku nicht bis zu voller höhe also etwa -1,4V Laden würde. Und über Relais sehe ich immer das Problem mit der Selbsthaltung durch die Spannung vom Akku. Ich wäre also über eure Hilfe sehr dankbar. Vielleicht mit Schaltplan etc. Viele Grüße Sascha
du brauchst vom prinzip nur eine diode oder aber du nimmst ein stromstoßrelais.
Von hier http://www.mikrocontroller.net/attachment/14047/Verpolungsschutz.pdf die Variante mit N-MOSFET.
Sascha schrieb: > Hierbei ist nur das Problem des Spannungsabfalls an den Dioden Sind die nach aussen geführten anschlüsse nur zum Laden des Akkus? -> Wenn ja könnte ich mir vorstellen, dass der Einsatz einer Idealen Diode wie sie Linear anbietet eine Variante wäre (z.B. LTC4412 oder ähnlich).
Hallo, danke für die schnellen Antworten. Ich hab noch mal ne Skizze angehängt zur besseren Verständniss. Im Gehäuse der Lampe sind Werkseitig bereits Metallstifte eingelassen, welche auch zur Ladung dienten. In der Lampe war vorher eine Ladeelektronik für NC Akkus, da ich aber auf Li-Akku umgestiegen bin ist die elektronik nun rausgeflogen. Hier möchte ich nicht einfach den Akku direkt mit den Metallstiften verbinden (Verpolungs und Kurzschlussgefahr). Spannungsabfall wäre allerdings auch schlecht da der Lader sonst falsch reagiert, oder der Akku nicht 100% voll wird. @ Konrad Danke, die Methode hört sich gut an. Kenne mich Leider nicht so mit MOSFET aus. Geht nur N-Methode ? und welchen Typ MOSFET muss ich für meinen Fall nehmen ? Viele Grüße Sascha
Sascha schrieb: > Danke, die Methode hört sich gut an. Kenne mich Leider nicht so mit > MOSFET aus. Geht nur N-Methode ? und welchen Typ MOSFET muss ich für > meinen Fall nehmen ? Sieh dir das an: http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/39-Verpolschutz
Sascha schrieb: > Geht nur N-Methode P-MOSFET geht auch. N-MOSFETs sind kostengünstiger und haben bessere Leistungsdaten (hier: RDSon). > und welchen Typ MOSFET muss ich für > meinen Fall nehmen Wie hoch sind Ladespannung und Ladestrom maximal? Wieviel Platz hast du zur Verfügung?
Bei einem N-MOSFET kannst du einen IRF7413 nehmen. Wenn es ein P-MOSFET sein soll, dann kannst du einen IRF7416 nehmen. Die sind schön klein (SO-8-Gehäuse) und nicht teuer.
Danke für deine Hilfe Konrad, ansonsten nehme ich an Schaltung wie von:http://www.lothar-miller.de/s9y/categories/39-Verpolschutz oder reicht die von:http://www.mikrocontroller.net/attachment/14047/Verpolungsschutz.pdf Gruß Sascha
Wenn du den Platz hast, dann nimm Lothar Millers Beschaltung mit 100kOhm und ZPD15. Die Schaltung nur mit dem MOSFET setzt voraus, dass die zulässigen Grenzwerte nicht überschritten werden.
Konrad S. schrieb: > Die Schaltung nur mit dem MOSFET setzt voraus, dass die zulässigen > Grenzwerte nicht überschritten werden. Man sollte am besten gar nicht nennenswert in deren Nähe kommen. Sascha schrieb: > Ladeschlußspannung liegt bei 18V Mit 18V ist man auf jeden Fall in der Nähe von Ugsmax!
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