Forum: Markt Kaufempfehlung Funktionsgenerator


von Klaus R. (zfrdh)


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Hallo zusammen,

ich brauche einen Funktionsgenerator. Prinzipiell erst mal im 
Audio-Bereich, sollte aber auch mal 'nen Takt für 'nen uC bereitstellen 
können. Grob 20MHz sollte aber erst mal reichen.

Die Preise gehen ja von einigen hundert bis zu einigen tausend Euronen 
und da stell ich mir schon die Frage, was man da alles so falsch machen 
kann.

Auf meinen ersten Blick sehen die PeakTech Kisten eigentlich ganz 
ordentlich aus. Spricht was dagegen? Andere Empfehlungen?

Danke
 Klaus

von Was jetzt (Gast)


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Klaus Rudolph schrieb:
> Grob 20MHz sollte aber erst mal reichen.
Sinus oder Rechteck? Arbitrary JA oder NEIN? Wie oft kauft "man" einen 
FG in seinem Leben? Ich rate dazu, einen Generator zu kaufen, der das 
anvisierte Spektrum der nächsten 5 Jahre abdeckt. Wenn es später noch 
mehr sein soll, dann muss man schauen, was der Markt dann hergibt.

von Klaus R. (zfrdh)


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Sinus & Rechteck sind Pflicht, weitere Formen wären nett aber sicher 
nicht unbedingt erforderlich.

Was jetzt schrieb:
> Ich rate dazu, einen Generator zu kaufen, der das
> anvisierte Spektrum der nächsten 5 Jahre abdeckt.

Das Spektrum ändert sich vielleicht schon mit dem nächsten Projekt. Das 
würde dann im Besten-, Tollsten- und vermutlich teuersten Gerät enden.

Mir geht es erst mal darum eine Dose zu kaufen, die zuverlässig arbeitet 
und die nächsten 5 Jahre auch noch funktioniert. Es muß also nicht 
unbedingt das billigste Equipment sein. Eigentlich was "ordentliches" 
für einen Hobby-Bastler halt :-)

Gruß
 Klaus

von Ralph W. (ralph_w16)


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Guten Abend,
nachdem ich mit dem von ELV gekauften (sinus+rechteck) Generator als 
Bausatz ultra zufrieden bin, würde es wärmstens empfehlen.

Danke

von Klaus R. (zfrdh)


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Hi Ralf,

wegen akuter Blindheit: Bitte welches Produkt von ELV? Ich finde da 
keinen entsprechenden Bausatz. Kannst Du mir einen Krückstock (Link oder 
Artikelbezeichnung/Nummer) geben?

Danke
 Klaus

von huch (Gast)


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von Matthias 🟠. (homa)


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Habe selber aus Interesse geschaut und auch nur die Gruppe gefunden:

http://www.elv.de/funktionsgeneratoren-messtechnik.html/rol_id/1/spr_id/1/sort/1/pagesize/90

Die Bandbreite ist wieder sehr weit. Würde auch gerne wissen welchen 
Artikel er meint. Evtl. den hier:
Mini-Rechteckoszillator MRO 1, Komplettbausatz
;-))

Gruß Matthias

Schau mal hier: http://www.pinsonne-elektronik.de/pi14/index.html

Finde es immer besser ein paar Eur mehr (auch Hobbybereich) anzulegene, 
wenn es dann für Jahre reicht. Habe aber keine Ahnung von den Dingern!
Finde nur so eine Antwort wie nutze Googel doof.

von Werner (Gast)


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Klaus Rudolph schrieb:
> Sinus & Rechteck sind Pflicht, weitere Formen wären nett aber sicher
> nicht unbedingt erforderlich.

Da gibt es wahrlich noch mehr Kriterien und oft gern genutzte 
Pulsformen. Um nur ein paar zu nennen:
 - Was ist mit Duty-Cycle, Dreieck/Sägezahn, Möglichkeit zum Wobbeln, 
interner Wobble-Generator?
 - Wie sauber muß der Sinus sein?
 - Welche Leistung soll am Ausgang rauskommen?
 - Brauchst du einen echten 50Ω Ausgang?

Irgendwie kommt es schon drauf an, was du damit machen möchtest - sonst 
wird es teuer ;-)

von et student (Gast)


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Blöde Frage: Welche Anwendungsfälle, außer einen Verstärker zu testen, 
gibt es denn für ein solches Gerät? Gibts da Tutorials/Literatur zum 
Thema?

von Ferdinand K. (foerdi)


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Ich schiele im Moment auf den Siglent SDG1025. Im EEVblog Forum gibt es 
zwei Threads zu den Geräten und die machen einen ganz guten Eindruck 
(http://www.eevblog.com/forum/product-reviews-photos-and-discussion/siglent-sdg1025-arbitraryfunction-generator-under-some-tests/ 
und 
http://www.eevblog.com/forum/product-reviews-photos-and-discussion/siglent-sdg1010-function-generator-teardown/). 
Die 25MHz-Version liegt bei knapp über 300 € - Preis-Leistungsverhältnis 
ist also besser als bei den meisten PeakTech Geräten.

von Hop Triceratop (Gast)


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>Blöde Frage: Welche Anwendungsfälle, außer einen Verstärker zu testen,
gibt es denn für ein solches Gerät?

Funktionsgeneratoren wurden durch Arbitraergeneratoren abgelosest. Die 
sind einfach flexibler.

Verstaerker testen ? Das interessiert kaum jemanden. Verstaerker kauft 
man und die machen was sie sollen. Was man (ich) mit einem 
programmierbaren Arbitraergenerator macht ist zB Systeme testen.
Sei das nun, um die Uebertragungsfunktion zu messen, oder ein Signal 
durch ein System propagieren zulassen. Oder man benoetigt einfach ein 
repetitives Signal fuer irgend eine Messung.

von et student (Gast)


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Ich muss irgendwie in einer anderen Welt leben. Stehe kurz vor meinem 
Studienabschluss und habe Begriffe wie
- "Arbitraergenerator"
- ein Signal durch ein System "propagieren"
- "repetitives" Signal
noch nie gehört.
Könntest du mal erläutern, was damit gemeint ist?

von ... (Gast)


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et student schrieb:
> Stehe kurz vor meinem Studienabschluss
Welches Fach studierst du denn? Ich nehme an, nichts aus dem Bereich 
INT.

von Hop Triceratop (Gast)


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> ...noch nie gehört.

Naja. Im Studium moeglicherweise nicht aber im Praktikum sollte man 
davon gehoert haben. Sonst unter Systemtheorie, Uebertragungsfunktionen.

von et student (Gast)


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Übertragungsfunktion und Systemtheorie ist im Studium sicher ein 
Begriff. Die anderen Dinge bei uns aber nicht. Auch nicht in 
irgendwelchen Praktika. Dort sind die Geräte ja auch älter als die alten 
auf Amateurfunkflohmärkten.

von Michael K. (charles_b)


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et student schrieb:
> Ich muss irgendwie in einer anderen Welt leben. Stehe kurz vor meinem
> Studienabschluss und habe Begriffe wie
> - "Arbitraergenerator"
> - ein Signal durch ein System "propagieren"
> - "repetitives" Signal
> noch nie gehört.
> Könntest du mal erläutern, was damit gemeint ist?

Wenn man sich schon mal die Bedienungsanleitung für einen 
Praktikumsversuch angesehen hat oder einfach mal rumschmöckert, was es 
für Geräte gibt. Tipp: ELV-Katalog bestellen oder den von Conrad - und 
mal querblättern und schauen was es gibt. Allein bei Multimeteren 
findest du rund 20 Modelle und du kannst ja mal rausfieseln, warum das 
eine 20 Euro und das andere 500 Euro kostst - da wird dann auch die 
Technik klar.

"Propagieren" sollte man fast schon aus der Schule kennen, ich betone 
FAST. Spätestens bei Elektromagnetischen Wellen im Studium kommt doch 
Wave Propagation in irgend einem Buch vor - Bingo!

Wie sagt der Lateiner: Repetitio est mater studiorum. Gilt natürlich 
auch für ein Signal, welches man besser untersuchen kann wenn es sich 
wiederholt.

Aber wir wissen natürlich nicht, was du studiert hast, vielleicht IMM?

von et student (Gast)


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Man sind hier wieder Klugscheißer unterwegs! Kann man hier nicht mal 
vernünftig kommunizieren? Zur Frage meiner Studienrichtung: 
Elektrotechnik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik. Und da ich 
mitlerweile mehr als 4 Studenten im letzten Semester und zwei 
Absolventen nach obigen Begriffen gefragt habe und keiner was wusste, 
liegen die Defizite wohl nicht nur bei mir. Da nutzt es auch nichts die 
Anleitungen zu Praktikumsversuchen zu lesen wo 50 Jahre alte Messgeräte 
verwendet werden.

> "Propagieren" sollte man fast schon aus der Schule kennen,

Ja aber in einem anderen Zusammenhang. (sich dafür einsetzen, für etwas 
werben)

> Wave Propagation in irgend einem Buch vor

Habe noch nicht viel englische Fachliteratur aus der Nähe gesehen.

Jetzt könnt ihr hier mal was sinnvolles beitragen. Aber nur, wenn es 
euer Charakter erlaubt!

von lateiner (Gast)


Angehängte Dateien:

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Wer mit irgendwelchen lateinischen Sprüchen kommt, hat in der Regel von 
Leitein keine Ahnung, hatte nie Latein in der Schule und hat nur ein 
paar Sprüche auswendig gelernt.

von mahwe (Gast)


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Hi studiere auch ET,
und muss sagen das es heutzutage Leute gibt die noch nicht mal nen 
Lötkolben in der Hand hatten, geschweige denn ein Osci.
Also zu deiner Frage:

Ich muss irgendwie in einer anderen Welt leben. Stehe kurz vor meinem
Studienabschluss und habe Begriffe wie
a- "Arbitraergenerator"
b- ein Signal durch ein System "propagieren"
c- "repetitives" Signal
noch nie gehört.
Könntest du mal erläutern, was damit gemeint ist?

a- "Arbitraergenerator" ganz wichtige Sache wenn du ernsthaft Praktisch 
arbeiten möchtest hol dir einen, welchen das is ne Geld und 
Glaubensfrage.
Ich bevorzuge Agilent, aber da gehen zwei bis drei Studenten 
Monatsgehälter für drauf. Ist es mir persönlich aber Wert, da man die 
Geräte ja eh 30-40 Jahre nutzt.
Rigol bietet auch einen sehr schönes an Rigol DG4062 
http://www.batronix.com/versand/funktionsgeneratoren/index.html
zu deiner Frage was ist das?
Es gibt Funktionsgeneratoren und Arbitraere Funktionsgeneratoren.
Ein Funktionsgenerator kann ein Signal erzeugen von einer Min Frequenz 
sagen wir mal 0,1Hz bis 20Mhz.
Aber leider meist nur der Form Sinus Dreieck Rechteck Sägezahn wobei 
bessere auch noch PWM Signale erzeugen (Was eigentlich ganz einfach ist 
man gibt eine einstellbare Spannung und ein Dreieck Signal auf einen 
Comperator) Wobbeln usw. beherschen.
Der Arbitraere Funktionsgeneratoren ist da etwas ausgefallener.
Mit ihm kannst du ein vorher festgelegtes oder aufgenomenes Signal 
wieder geben mit einer beliebigen Form. schau mal bei WWW.EEVBLOG.COM 
und such da nach dem Rigol DG4062 dort wird es gezeigt.

von mahwe (Gast)


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members.vienna.at/pegasus/FheScripts/MT_3_Wechselgroessen.pdf

von mahwe (Gast)


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EEVblog #325 – Rigol DG4162 Voice
EEVblog #323 – Rigol Scratch’n'Sniff
Sorry Dave hat doch das 4162 getestet dürfte sich Software technisch 
aber kaum unterscheiden

von Michael K. (charles_b)


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et student schrieb:

> Habe noch nicht viel englische Fachliteratur aus der Nähe gesehen.
>
> Jetzt könnt ihr hier mal was sinnvolles beitragen. Aber nur, wenn es
> euer Charakter erlaubt!

Der Punkt ist, dass du schreibst, du stündest kurz vor dem Abschluss. 
Wenn du noch 8 Semester bis zum Abschluss hast ist es ok, dass du noch 
nicht "viel" englische Fachliteratur aus den Nähe gesehen hast.

Wenn du evt. schon kurz vor den Prüfungen stehst und in 3 Monaten bei 
Bosch, Siemens oder einer anderen Firma deiner Wahl angestellt sein 
wirst, werden sie dir dort gar nicht fragen, ob die Fachliteratur 
englisch oder deutsch ist. Dein Chef gibt dir einfach das Paper, das 
Buch etc. und sagt: Hier ist was zu unserem Thema...

Hinzu kommt, dass bei so ein Betriff wie "arbiträr" bei jedem doch 
sofort das englische Wort "arbitrary" in den Ohren klingeln sollte.

Oder du hast mal eine Grafik gesehen, bei der an der y-Achse stand 
"Energie, a.u." Was bedeutet wohl a.u.?

Es sind also Begriffe, die nicht so weit hergeholt sind. Charakterlos 
wäre, dich nicht darauf aufmerksam zu machen und dich bei der nächsten 
Gelegenheit ins Messer rennen zu lassen.

von asdf (Gast)


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Siglent SDG1010 (oder ein anderes aus der selben Serie) gibts für 
relativ wenig Geld - 220 Euro oder so.

von Ralf S. (Gast)


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@ Michael K-punkt

Jetzt mach mal Halblang du Überflieger. Ich habe mein Diplom in 
Elektrotechnik zwar schon vor fast 15 Jahren erfolgreich abgeschlossen, 
glaube aber nicht, dass das heutzutage soviel anders ist. Jedenfalls 
habe ich bis zur Diplomarbeit nie die Notwendigkeit verspürt, einen 
englischen Fachtext zu lesen. Im Berufsleben wird man es allerdings, je 
nach Aufgabengebiet, brauchen. Aber das technische Englisch ist ja nicht 
so schwer, da kommt man recht schnell rein. Unter "Energie a.u." und 
einigen anderen hier genannten Begriffen kann ich mir allerdings auch 
nach 15 Jahren Berufserfahrung nichts vorstellen.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ralf S. schrieb:
> @ Michael K-punkt
>
> Jetzt mach mal Halblang du Überflieger. Ich habe mein Diplom in
> Elektrotechnik zwar schon vor fast 15 Jahren erfolgreich abgeschlossen,
> glaube aber nicht, dass das heutzutage soviel anders ist.

Doch, ist es. Das Englische hat massiv zugenommen. Viele Fachbücher gibt 
es nur noch auf Englisch.

Ich mag damals von der Informatik "verwöhnt" worden sein, denn da gab 
und gibt es die allermeiste Fachliteratur sowieso nur auf Englisch und 
die tauchte natürlich auch in den empfohlenen Literaturlisten ganz oben 
auf.
Von Übersetzungen wurde grundsätzlich abgeraten - zu viele Böcke drin.

> Jedenfalls
> habe ich bis zur Diplomarbeit nie die Notwendigkeit verspürt, einen
> englischen Fachtext zu lesen.

Damals mag das in ET gerade noch so gegangen sein, heute wäre das ein 
Unding.

> Im Berufsleben wird man es allerdings, je
> nach Aufgabengebiet, brauchen.

Davon kann man zu 100% ausgehen.

> Aber das technische Englisch ist ja nicht
> so schwer, da kommt man recht schnell rein.

Eben! Ich verstehe nicht, warum sich so viele gegen Englisch sträuben 
und so einen enormen Wissensschatz einfach wegschmeissen. Man soll ja 
nicht Shakespeare analysieren sondern technische Dinge verstehen, die 
häufig auch nicht von Muttersprachlern verfasst wurden, und 
dementsprechend einfach in Wortwahl und Grammatik sind.

Wenn ich heute jemanden im MINT-Bereich einstelle, dann erwarte ich ganz 
einfach Englischkenntnisse. Die Grundlagen müssen einfach da sein.
Erweitern kann man sein Englisch dann sehr rasch.

> Unter "Energie a.u." und
> einigen anderen hier genannten Begriffen kann ich mir allerdings auch
> nach 15 Jahren Berufserfahrung nichts vorstellen.

Das ist durchaus in Ordnung. Niemand weiss alles und als wir unseren 
Abschluss gemacht haben, gab es vieles einfach noch nicht oder es war 
sehr exotisch.

Was man aber auch in einem Forum mMn erwarten darf, ist, dass man sich 
bzgl. diverser Begriffe rasch schlau macht.

Beispiel "Arbitraergenerator":
Bei Google eingegeben erhält man als ersten Treffer:
http://de.wikipedia.org/wiki/Arbitr%C3%A4rgenerator

Dort steht alles Wissenswerte für den Einstieg wunderbar beschrieben - 
auf Deutsch.

Dafür muss man hier wirklich nicht mehr nachfragen.

Chris D.

von g. b. (gunb)


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Ralf S. schrieb:
> @ Michael K-punkt
>
> Jetzt mach mal Halblang du Überflieger. Ich habe mein Diplom in
> Elektrotechnik zwar schon vor fast 15 Jahren erfolgreich abgeschlossen,
> glaube aber nicht, dass das heutzutage soviel anders ist. Jedenfalls
> habe ich bis zur Diplomarbeit nie die Notwendigkeit verspürt, einen
> englischen Fachtext zu lesen. Im Berufsleben wird man es allerdings, je
> nach Aufgabengebiet, brauchen. Aber das technische Englisch ist ja nicht
> so schwer, da kommt man recht schnell rein. Unter "Energie a.u." und
> einigen anderen hier genannten Begriffen kann ich mir allerdings auch
> nach 15 Jahren Berufserfahrung nichts vorstellen.

Sehr wohl ist das heute anders, habe selbst in den 90ern studiert und 
abgeschlossen.

Gründe gibt's genügend:

- Deutsche Unternehmen sind fast alle als Global Player unterwegs, 
wichtige Kunden sitzen im Ausland. Ohne Englisch keine Kommunikation.

- Ganze Bewerbungsgespräche auch hier in D laufen komplett in Englisch, 
besonders bei ausländischen Unternehmen, die eine deutsche Niederlassung 
haben - und derer gibt's genug.

Unsere Firma ist in 30 Ländern vertreten, Mutterkonzern im Ausland. Ob 
unsere Feldingenieure nun Probleme beim Kunden vor Ort lösen müssen, die 
selbst oft nicht deutsch sind, oder mit anderen Entwicklern in 
Nordamerika  kommuniziert werden muss, ohne Englisch geht's nicht.

Sämtliche Telefonkonferenzen laufen in Englisch - und das war in den 
90ern lange nocht nicht so extrem wie heute.


Gruß
Gunb

von brutzler (Gast)


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> Doch, ist es. Das Englische hat massiv zugenommen. Viele Fachbücher gibt
> es nur noch auf Englisch.

Naja. Die Mathematik, Signal- und Systemtheorie und theoretische 
Messtechnik hat sich in den letzten 15 Jahren nicht so gravierend 
geändert, dass die deutschen Bücher zum Thema plötzlich wertlos wären. 
Und die Studieninhalte und Aufgabenstellungen in den Praktika ändern 
sich auch spätestens erst dann, wenn die verantwortlichen Professoren 
aus Altersgründen von ihren jüngeren Nachfolgern abgelöst werden. So 
kann es gut sein, dass die Aufgabenstellungen nur alle 30 Jahre geändert 
werden. Das gleiche gilt für die verwendeten Messgeräte. Ich kam mir 
jedenfalls immer wie in einem Museum vor.

von Martin (Gast)


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Hätte ich doch 2001 mal die Laborausrüstung "unserer" FH fotografiert. 
Das würde mir hier heute keiner glauben: Funktionsgeneratoren in voller 
Röhrentechnik, unkalibrierte Plotter zur Messwertdokumentation wo man 
die Skalierung abschätzen und ausprobieren musste und dann mit 
wackeliken Potis nachjustieren musste. Alles älter als die Studenten 
selber. Die Laborausarbeitungen haben da schon Generationen von 
Studenten immer wieder von einander abgeschrieben.

Aber schön zu hören, dass sich da offenbar was ändert. Ich hoffe nur, 
die jetzt neu angeschafften Geräte verbleiben dort nicht wieder die 
nächsten 50 Jahre. Nur an den Theorievorlesungen kann sich ja nicht viel 
ändern. Es bringt auch nichts, diese in Englisch abzuhalten.

von Dirk (Gast)


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Martin schrieb:
> Ich hoffe nur,
> die jetzt neu angeschafften Geräte verbleiben dort nicht wieder die
> nächsten 50 Jahre.

Da kann man nur hoffen, dass das Rigol- und Voltcraft-Geraffel nicht so 
lange lebt;-)

von Hop Triceratop (Gast)


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>Ich hoffe nur, die jetzt neu angeschafften Geräte verbleiben dort nicht wieder 
die nächsten 50 Jahre.

Nee. die moderne Elektronik ist mit Glueck auf 10 Jahre designt, lebt 
mit Glueck 15 Jahre. Mehr wuerd ich nicht erwarten. Die Ansprueche 
steigen ja auch.

von Michael K. (charles_b)


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Martin schrieb:
> Hätte ich doch 2001 mal die Laborausrüstung "unserer" FH fotografiert.
> Das würde mir hier heute keiner glauben: Funktionsgeneratoren in voller
> Röhrentechnik, unkalibrierte Plotter zur Messwertdokumentation wo man
> die Skalierung abschätzen und ausprobieren musste

Skalierung also a.u. (arbitrary units) - schon damals.

von Michael K. (charles_b)


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Man wächst ja auch mit seinen Aufgaben. Wer die Prospekte oder Kataloge 
durchblättert und billige mit teuren Funktionsgeneratoren vergleicht 
kommt doch automatisch auf "arbiträr" - dessen Bedeutung man entweder 
zusammenkonstruieren kann oder eben nachsehen.

Bestenfalls in der Bedienungsanleitung dürfte ein Beispiel angegeben 
sein - mit Ach-so-Effekt.

von Matthias 🟠. (homa)


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Hallo Klaus

und eine Entscheidung getroffen?

von Fitz (Gast)


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arbitrary Generatoren gab es auch schon vor 20 Jahren. Nur diese 
unaussprechliche Bezeichnung gabs damals noch nicht. Aber der technische 
Stand der Laborausrüstung hinkt an den Hochschulen der Realität wohl um 
einige Jahrzehnte hinterher. Das war früher noch schlimmer als heute.

von Michael K. (charles_b)


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Fitz schrieb:
> arbitrary Generatoren gab es auch schon vor 20 Jahren. Nur diese
> unaussprechliche Bezeichnung gabs damals noch nicht. Aber der technische
> Stand der Laborausrüstung hinkt an den Hochschulen der Realität wohl um
> einige Jahrzehnte hinterher. Das war früher noch schlimmer als heute.

Ja und Nein. Wir hatten nen Prof., der war auch der Lehrstuhlinhaber, 
und er zog durch die Gegend und karrte Fördermittel über Fördermittel 
an. Wir hatten seinerzeit die größte MBE-Anlage in Europa. Und den 
fetten 14.6-Tesla-Magneten, mit dem der Klitzing an seinem Nobelpreis 
gearbeitet hatte, den hatten wir auch. Unsere Arbeitsgruppe war sehr 
modern ausgestattet.

Sein Prof. unter ihm (also kein Lehrstuhlinhaber, sondern Prof. beim 
Lehrstuhlinhaber) fuhrwerkte da noch mit dem x-y-Schreiber rum, als wir 
die Daten schon in Basic einlesen konnten und dann die Theorie dran 
fitten konnten.

Apparatemäßig also eher rapunzelios. Dennoch: der Under-Prof hat sich 
rührend um die Studenten gekümmert, mit ihnen die Messergebnisse 
diskutiert, etc. etc.

Wo es richti KRASS ist, sind SCHULEN. Es ist eine richtige 
Wiedersehensfreude, wenn man den alten Plunder sieht, mit dem schon in 
den Achtziger Jahren Physik gemacht wurde. Klar, es kommt nicht darauf 
an, aber trotzdem.

P.S. Als der Phywe-Funktionsgenerator zusammenbrach und ich einen neuen 
anschaffte, kam ein ganz simples Modell für gut 100 Euro raus, welches 
seinen Zweck wunderbar erfüllt und auch nur die Basisfunktionen hat.

Wesentlich für die Kaufentscheidung war, dass es den Kollegen wichtig 
war, dass man das Dings hernehmen kann und man sieht auf den ersten 
Blick, wo man die Frequenz, die Signalform, die Amplitude und den Offset 
einstellt.

Ne volldigitale arbiträre Kiste wäre da nix gewesen.

von F. K. (Gast)


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> Wo es richti KRASS ist, sind SCHULEN.

Wir hatten Anfang der 90er Jahre an der Schule (berufliches Gymnasium) 
modernere Oszilloskope und Funktionsgeneratoren als später an der FH.

von ich (Gast)


Angehängte Dateien:

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Eine kleine Auswahl an Geräten, die bis mindestens 2003 an einer FH 
verwendet wurden, dürft ihr hier bewundern. (Fotos leider nicht von mir) 
Es handelt sich um die eher besseren Geräte in der Laborausstattung. Mit 
dem Plotter haben wir wirklich viel Zeit verschwendet. Desweiteren waren 
da noch diverse Selbstbaugeräte wovon leider keine Fotos vorliegen.

von Michael K. (charles_b)


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F. K. schrieb:
>> Wo es richti KRASS ist, sind SCHULEN.
>
> Wir hatten Anfang der 90er Jahre an der Schule (berufliches Gymnasium)
> modernere Oszilloskope und Funktionsgeneratoren als später an der FH.

Ja, Verallgemeinerungen haben immer auch Ausnahmen... Es kommt wohl ein 
wenig drauf an, welche Linie der Rektor fährt. Wenn dies 
Geisteswissenschaftler oder Sprachler sind, haben die 
Naturwissenschaften eher ein Nischendasein. Ich kenne keinen Rektor aus 
dem Mathe/Physik-Bereich - vielleicht eher bei einem beruflichen 
Gymnasium anzutreffen.

von Mikrocontroller P. (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
> P.S. Als der Phywe-Funktionsgenerator zusammenbrach und ich einen neuen
> anschaffte, kam ein ganz simples Modell für gut 100 Euro raus, welches
> seinen Zweck wunderbar erfüllt und auch nur die Basisfunktionen hat.
>
> Wesentlich für die Kaufentscheidung war, dass es den Kollegen wichtig
> war, dass man das Dings hernehmen kann und man sieht auf den ersten
> Blick, wo man die Frequenz, die Signalform, die Amplitude und den Offset
> einstellt.

Das wundert mich bei so manchen Lehrern garnicht ;-) Schaut mal Kilder, 
das ist ein Sinus ..... LOL

Meine alte Physiklehrerin traute sich nichtmal das Oszi einzuschalten

ich schrieb:
> Eine kleine Auswahl an Geräten, die bis mindestens 2003 an einer FH
> verwendet wurden

Na der HP Generator ist doch ein schönes Gerät

von René B. (reneb)


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Das hier ist für 360€ zwar ziemlich teuer, aber in der Preisklasse hat 
es ein verdammt gutes Preis/Leistungs-Verhältnis. Bitte beachten, dass 
das Teil mehrere frei programmierbare Signale speichern und ZWEI 
vollwertige Ausgänge bis 20MHz hat: 
http://www.pinsonne-elektronik.de/pi14/pd80.html

Zum Vergleich sei noch der 180€ Bausatz(! sonst 280€) für 10MHz 
Standardsignale+Wobbeln+Offset von ELV genannt:
http://www.elv.de/10-mhz-dds-funktionsgenerator-dds-8010-komplettbausatz.html

von Michael K. (charles_b)


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mikrocontroller p_73 schrieb:

>
> Das wundert mich bei so manchen Lehrern garnicht ;-) Schaut mal Kilder,
> das ist ein Sinus ..... LOL
>
> Meine alte Physiklehrerin traute sich nichtmal das Oszi einzuschalten
>

Zugegeben, es gibt auch Kollegen mit - sagen wir - überschaubarer 
Laborerfahrung...

Daher finden sich dann Ordner in den Schränken, mit exakt beschriebenen 
Versuchsaufbauten inkl. Farbfoto in DIN-A 4, auf dem man erkennt, wo 
welche Kabel wohin führen müssen...

Ich halte von solchen Versuchen nicht viel, wo der Lehrer schon 1000 
Strippen zusammengesteckt hat und seitens der Schüler kaum einer 
erkennen kann, WAS man da eigentlich aufgebaut hat. Ich bau den Kram vor 
den Schülern auf - meistens klappts dann auch.

Der "Sinus" der kleinen Funktionsgenerators ist schon ganz gut. Für 120 
Euro kann man nicht mehr erwarten und Hauptsache ist, dass das Teil 
funktioniert.

Klar, zur Klirrfaktoranalyse würde ich ihn jetzt nicht heranziehen 
wollen...

Wenn ich an das alte "Gleichspannuns"-Netzgerät denke, welches sich beim 
Aufschrauben als Stelltrafo mit Diodengleichrichter OHNE jegliche 
Kondensatoren entpuppte.....

Kein Wunder, wenn sich dann beim Versuch zur e/m-Bestimmung der 
Elektronenstrahl wie ein Blumenstrauß aufweitet und sinnvolle Messungen 
gar nicht möglich sind...

Generationen von Schülern werden sich den Spruch "da sollte man jetzt 
was sehen" angehört haben müssen....

Jetzt gibt es zwei neue Netzgeräte aus der 250-Euro-Klasse. Klar, 
Experten würden das dann als China-Schrott bezeichnen. Für uns ist es 
eine Offenbarung, da wir jetzt 1. richtigen GLEICHSTROM haben und 2. 
eine eingebaute Strombegrenzung das Leben erleichtert.

Ein Schülervater arbeitete übrigens bei Siemens im F&E-Bereich. Er 
stellte in Aussicht, dass wir evtl. gebrauchte Industriegeräte bekommen 
könnten - doch dann wurde die Abteilung kurzerhand komplett nach Ungarn 
verlegt....

von F. K. (Gast)


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Michael K-punkt schrieb:
>> Wir hatten Anfang der 90er Jahre an der Schule (berufliches Gymnasium)
>> modernere Oszilloskope und Funktionsgeneratoren als später an der FH.
>
> Ja, Verallgemeinerungen haben immer auch Ausnahmen...

Was ist an "wir" und "berufliches Gymnasium" jetzt eine 
Verallgemeinerung?
Die Behauptung, die Ausstattung an Schulen, sei schlechter als an FHs, 
ist noch mehr Verallgemeinerung.

> Ich kenne keinen Rektor aus
> dem Mathe/Physik-Bereich - vielleicht eher bei einem beruflichen
> Gymnasium anzutreffen.

Unser Rektor kam eher aus dem BWL-Bereich.
Es handelte sich übrigens um diese Schule
http://www.hems.de/

von F. K. (Gast)


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http://www.mikrocontroller.net/attachment/154834/plotter.jpg
Der Plotter ist echt übel. Diesen bei jeder Messung entsprechend zu 
kalibrieren und zu justieren brauchte mehr Zeit und Nerven als die 
eigentliche Messaufgabe. Besonders wenn die Erfahrung mit diesen Gerät 
fehlt. Kann ich auch ein Lied davon singen. Gott sei dank müssen sich 
die Studenten heute nicht mehr damit plagen.


> Zum Vergleich sei noch der 180€ Bausatz(! sonst 280€) für 10MHz
> Standardsignale+Wobbeln+Offset von ELV genannt:

Das ist zwar immernoch viel Geld. Aber es ist schon faszinierend wie die 
Preise in den letzten 10 Jahren für solcherlei Laborgeräte gefallen 
sind. Es war noch gar nicht so lange her, da habe ich für diesen Preis 
einen alten gebrauchten Funktionsgenerator gekauft. Gut, es steht 
Wavetek 188 dran.

von Michael K. (charles_b)


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F. K. schrieb:

>
> Unser Rektor kam eher aus dem BWL-Bereich.
> Es handelte sich übrigens um diese Schule
> http://www.hems.de/

Ok, das ist natürlich aus technischer Sicht ein ganz anderes Kaliber als 
ein eher normales Gymnasium.

von alf (Gast)


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> Ok, das ist natürlich aus technischer Sicht ein ganz anderes Kaliber als
> ein eher normales Gymnasium.

Es wurde ja auch ausdrücklich von einem beruflichen Gymnasium und nicht 
von einem normalen Gymnasium gesprochen. Ich weiß. Lesen ist schon eine 
sehr schwierige Sache.

von Thomas (Gast)


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et student schrieb:
> Ich muss irgendwie in einer anderen Welt leben. Stehe kurz vor meinem
> Studienabschluss und habe Begriffe wie
> - "Arbitraergenerator"
> - ein Signal durch ein System "propagieren"
> - "repetitives" Signal
> noch nie gehört.
>
Ich interessiere mich seit 1,5 Jahren für Elektronik. Bin kein E-Technik 
student und hatte in der Oberstufe nicht einmal mehr Physik. Trotzdem 
kann ich mit allen drei Begriffen etwas anfangen. Genau genommen weiß 
ich sogar ganz genau von was hier gesprochen wird.

Eventuell sollen du und deine Komilitonen eure Einstellung zum Studium 
noch einmal überdenken. Die letzten beiden Begriffe könnten eventuell an 
mangelnden Deutsch-Kenntnissen scheitern. Was ein arbitrary waveform 
generator ist sollte man aber durch Interesse am Fach über das 
theoretische Pflichtprogramm des Studiums hinaus wissen.

Was glaubst du was ein zukünftiger Arbeitgeber von dir denkt, wenn sich 
beim Vorstellungsgespräch heraus stellt, dass du eigentlich gar keine 
Ahnung davon hast womit man in der Praxis so arbeitet?

von pp (Gast)


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Das liegt wohl eher daran, dass die Studieninhalte total am Bedarf der 
Realität vorbei gehen. Es wird über 30 Jahre lang das gleiche gemacht, 
nur zeitlose Theorie. Keine relevanten Anwendungen. Die Profs wollen ja 
schließlich nichts neues lernen und eine ruhige Kugel schieben.  Es gibt 
bestenfalls 2 Vorlesungen zum Thema Elektronik, 
Transistorgrundschaltungen, OPs usw. Schaltungen mit 
Feldeffekttransistoren werden nur mal am Rande erwähnt. Die 
Labormesstechnik und die Versuche stammen aus dem letzten Jahrtausend.
Nichts gegen Laplace- und z-Transformation und ähnliches. Ist alles 
nützlich und wichtig. Aber wenn man an komplizierten Integralen 
scheitert, ist das übel. Besser sollte man im Studium Simulations- und 
Matheprogramme zulassen und dafür schwierigere Aufgaben verlangen, die 
auch eine praktische Relevanz haben. Es sollte deutlich werden, was man 
mit der Theorie machen kann und wie man sie umsetzt und man sollte diese 
Theorie nicht nur zum Selbstzweck verwenden. Es ist leider so, dass ein 
Techniker einem Ingenieur in Sachen Elektronikentwicklung und 
angewandter Messtechnik weit vorraus ist.
Und ja Thomas, du bist der beste, steckst die meisten ETechnik-Studenten 
in die Tasche.

von René B. (reneb)


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So,
ich hab bei Pinsonne und dem Rigol zugeschlagen. Bedient sich seeeehr 
ähnlich einem Agilent. Die Software ist halt gewöhnungsbedürftig, aber 
da ich das Gerät die meiste Zeit direkt vorne bediene spielt das nicht 
wirklich eine Rolle.
Mir ist im Vergleich nur aufgefallen, dass die Ausgangsimpedanz von 
50Ohm fest ist. Bei anderen Funktionsgeneratoren kann man zumindest 
einen Impedanzwandler am Ausgang zuschalten. Ist aber nicht wirklich ein 
Problem.
Für das Geld bin ich absolut zufrieden.

von Achim M. (minifloat)


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René B. schrieb:
> Bei anderen Funktionsgeneratoren kann man zumindest
> einen Impedanzwandler am Ausgang zuschalten. Ist aber nicht wirklich ein
> Problem.

Hmm? Bei den vielgesehenen Agilent-Funktionsgeneratoren 33220A und 
33210A kann man über das Menü auf "Hi-Z" schalten. Dadurch wird 
lediglich im Display die doppelte Spannung angezeigt(wie sie dann auch 
bei Leerlauf oder an Hi-Z Senke wie z.B. Oszieingang rauskommt). Ich 
höre kein Relais-Klicken und die 50Ω Innenimpedanz des Ausgangs sind 
immernoch da. Entsprechend weiters wundert man sich, woher bei Anschluss 
an einen 50Ω-Eingang plötzlich 6dB Dämpfung herkommen...

mf

von fugen (Gast)


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Hallo!

Ich habe mir einen Rigol DG1022(Ebay) zugelegt.

Für den Preis, ein absolut spitzenmäßiges Teil, kann ich nur 
weiterempfehlen!

Gruss

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