Forum: PC Hard- und Software Kleine USB Sticks bis 512 MB oder so ?


von Elektroniker (Gast)


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Hi.

Gibts eigentlich heute noch so kleine USB Sicks mit Größen von 64-512 MB 
oder so?

Ich bräuchte einen USB Stick, für ein System. Dabei werden auf dem USB 
Stick nur ein paar KB Konfiguration und ein Lizenzfile abgelegt.
Ein 4 bis 8 GB Stick, was heute mehr oder weniger standard ist, ist also 
viel zu groß.

von Reinhard Kern (Gast)


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Elektroniker schrieb:
> Ein 4 bis 8 GB Stick, was heute mehr oder weniger standard ist, ist also
> viel zu groß.

Zu gross gibt es nicht, höchstens zu teuer - die heutigen GB-Sticks sind 
billiger als es 64MB-Sticks je waren.

Irgendwo müsste bei mir noch einer mit 64MB rumliegen, was zahlst du 
denn freiwillig für so ein seltenes Stück, das man nicht mehr kaufen 
kann? Mehr als ein GB-Stick müsste es schon sein.

Gruss Reinhard

von Elektroniker (Gast)


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Hi.

Klar, früher waren USB Sticks auch noch nicht so die Massenware und 
somit teuer.

Hab auch noch irgendwo nen alten Stick rumfliegen. Muss mal suchen.


Im Grunde gehts da drum, dass ich ein Gerät habe, welches per Service 
USB Stick programmiert wird und Updates erhält.
Die Servicesoftware benötigt aber die Lizenzdatei aus dem Gerät.

Man muss die Lizenzdatei zunächst vom Gerät aus auf den auf den Stick 
schreiben, damit man mit der Servicesoftware eine neue Config bzw ein 
Image auf dem Stick schreiben kann, welches vom Gerät dann eingelesen 
wird.

Leider kann ich das Lizenzfile nicht aus dem Gerät auf einen aktuellen 
Stick zurücksichern, da das Gerät die aktuellen Sticks nicht mehr 
annimmt.

Eventuell kann man einen aktuellen Stick irgendwie "Verkleinern", so 
dass er angenommen wird.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Hallo,
Du kannst versuchen unter Linux mit gparted eine kleinere Partition auf 
den Stick einzurichten und den Rest unpartitioniert zu lassen.
Falls Du kein Linux verwendest, hilft eine Live CD.

Gruß
Andreas

von Klaus W. (mfgkw)


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ja, das kann gutgehen, muß aber nicht.

Es wird dann scheitern, wenn die alte SW keine Partition erkennt, 
sondern das FAT-System direkt auf dem Stick erwartet (wie es bei 
Disketten war).
Ich weiß nicht, ob alte kleine Sticks unpartitioniert waren 
("Superfloppy") oder eine Partition hatten.

In diesem Fall sollte es helfen, wenn man von einem funktionierenden 
kleinen USB-Stick den kompletten Inhalt 1:1 (zB. mit dd) auf den großen 
überträgt.
Der Rest ist dann wieder ungenutzt, aber hier ja egal.
Dann sollte der große Stick anstelle des kleinen genutzt werden können.

Dann könnte man das gleich in einem Aufwasch machen: mit dem dd-Aufruf 
schon das Update für den Kunden auf den Stick kopieren.

von MyName (Gast)


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Schon mal überlegt, ob es vllt dran liegt dass.in dem Lizenzschlussel 
auch noch die Seriennummer des USB Sticks liegt!?
Irgendwie müssen die.sich doch gegen unerwünschte Vervielfältigung 
geschützt haben.

Grüße

von Elektroniker (Gast)


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Also ob der Stick selbst als Dongle dient, weiß ich nicht.

Man benötigt jedenfalls das Lizenzfile, um auf dem PC die 
Servicesoftware benutzen zu können. Sie muss auch auf dem Stick sein, um 
am Gerät überhaupt in das Service Menü rein zu kommen.

Der Punkt zum Kopieren aller Daten+Einstellungen auf den Stick ist noch 
übers Kundenmenü erreichbar. (Bei dem Menü für das Firmwareupdate kann 
man auch erst nen Backup ziehen)

Die Lizenzdatei wandert beim Backup aber auch mit auf den Stick und kann 
dann mittels Drittanbieter-Software extrahiert werden.

Aber wie gesagt, das Backup kann auf dem Gerät erst gar nicht gestartet 
werden, weil der Stick nicht erkannt wird. Laut Internet soll es mit 
kleinen Sticks und FAT16 Formatierung aber funktionieren

Das PVR / Mediaplayer Feature ist bei meinem Gerät auch noch nicht 
freigeschaltet, so dass der Ethernetanschluss und der USB Port laut 
Anleitung nur für Servicezwecke da ist.
Bei der größeren variante ist Ethernet und USB dann auch schon für die 
Benutzung durch den Kunden freigeschaltet, der erkennt dann z.B. auch 
terabytegroße USB Festplatten mit NTFS usw.

Die Hardware ist bei beiden Gerätevarianten baugleich, man müsste die 
Features bei der kleinen Version nur per Software freischalten.

Einfach ne neue Firmware vom großen Gerät kopieren und aufspielen bringt 
auch nix. Die Ports sind trozdem zu wenn ich vorher kein unlocking 
mache.

von Elektroniker (Gast)


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So bin ein bisschen weiter.
Wenn ich das vorgesehene Firmware Update Tool benutze, bekommt ein 
handelsüblicher USB Stick eine Größe von 8 MB verpasst, das 
Firmwareimage wird draufgeschrieben. Der Rest ist unpartitioniert.

Den Stick frisst er dann auch solange das Imagefile drauf ist. Wenn ich 
das image am pc lösche und den Stick leer ranhänge, gehts wieder nicht.

Ich müsste nun über das Gerät die Image datei löschen, um Platz für den 
Dump zu schaffen.
Aber da ich keine PVR/Mediaplayer Funktion habe, komme ich nicht in den 
Dateibrowser.

Ich müsste also einen Stick haben, der groß genug ist, um einerseits das 
reguläre Firmwareupdate aufzunehmen, und andererseits auch noch Platz 
für einen Firmware Backup hat. (Für die Kanalliste und 
Benutzereinstellungen ist auf dem 8 MB Stick noch genug Platz)

Mal sehn vielleicht bringts wirklich was, wenn ich die Partition dann 64 
MB groß mache.

von Reinhard Kern (Gast)


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Elektroniker schrieb:
> Mal sehn vielleicht bringts wirklich was, wenn ich die Partition dann 64
> MB groß mache.

Du kannst ja auch versuchen, beim funktionsfähigen Stick die Partition 
mit GPartEd zu vergrössern, ohne den Inhalt zu verändern. Hab ich mit 
Sticks noch nicht probiert, aber mit Festplatten ist das Routine.

Gruss Reinhard

von Sebastian-L (Gast)


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Elektroniker schrieb:
> Aber wie gesagt, das Backup kann auf dem Gerät erst gar nicht gestartet
> werden, weil der Stick nicht erkannt wird. Laut Internet soll es mit
> kleinen Sticks und FAT16 Formatierung aber funktionieren

In meiner Kristallkugel sehe ich du hast einen 
ökasjhdflkjbadslkvfjbadfgv von lkiusdflkiujhsadflukih. Das ist ein echt 
toller sdöfiklhjsdöiklohdfögvoiuhs was du da hast. Da hatte ich das 
selbe Problem. du musst nur auf die seite von lkiusdflkiujhsadflukih 
gehn und dort den Menüpunkt sdikoufhgikujhgsdf aufrufen.

von Andreas M. (amesser)


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Unter Linux:
1
mkfs.vfat -F16 /dev/sd<usb-stick> 4096
Erzeugt ein FAT16 mit 4096 Blöcken, das sind 16MB (wenn die Blöcke 4096 
Bytes groß sind, kann man ja mit der Zahl exportieren). Unabhängig von 
der Größe des USB-Sticks.

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