Forum: Ausbildung, Studium & Beruf studieren nach der HTL?


von Muco (Gast)


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Servus,
ich habe vor kurzem die Matura an einer HTL (Elektronik) in Wien 
absolviert und bin jetzt ein wenig verzweifelt.
Soll ich weiter studieren oder einfach arbeiten?
Ich habe mir überlegt in Leoben an der Montanuniversität zu studieren 
(Metallurgie oder so), jedoch weiß ich nicht genau, ob es sich wirklich 
lohnt...
Mein Ziel ist es etwas Gutes zu erreichen und ein gutes Vorbild zu sein, 
jedoch weiß ich nicht was ich machen soll.

Könnt ihr mir eure Meinungen dazu sagen?

Danke

: Verschoben durch User
von Michael (Gast)


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Meine Meinung:
Diese Überlegungen hätten SPÄTESTENS in der dritten Klasse anfangen und 
spätestens am Anfang der fünften Klasse mit Ergebnissen enden müssen.

von Muco (Gast)


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Michael schrieb:
> Meine Meinung:
> Diese Überlegungen hätten SPÄTESTENS in der dritten Klasse anfangen und
> spätestens am Anfang der fünften Klasse mit Ergebnissen enden müssen.

Ich muss sowieso den Zivildienst bis nächstes Jahr machen...
Zeit habe ich, jedoch bitte ich um hilfreichere Informationen bitte

von Google (Gast)


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Geh arbeiten und werd Dir dabei klar, was Dir Spass macht und was Du 
wirklich ernsthaft machen willst. Die Motivationsgrundlage ist gut, aber 
sehr schwammig und allgemein für solche Entscheidungen, was zeigt, dass 
Du darüber noch nie ernsthaft nachgedacht hast.

von Muco (Gast)


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Google schrieb:
> Geh arbeiten und werd Dir dabei klar, was Dir Spass macht und was Du
> wirklich ernsthaft machen willst. Die Motivationsgrundlage ist gut, aber
> sehr schwammig und allgemein für solche Entscheidungen, was zeigt, dass
> Du darüber noch nie ernsthaft nachgedacht hast.

Ich glaube nicht, dass ich später wenn ich studieren will, studieren 
kann...
Das geht nicht so leicht. Vor allem wenn ich dann eine Familie hab.

Nach dem Studium könnte ich ja auch als Führungskraft arbeiten, jedoch 
kann ich mir nicht viel unter einer HTL-Ausbildung vorstellen... Oder 
unterschätze ich sie?

von Emil (Gast)


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@Michael
pff, komm mal unter Leute und lerne sie zu verstehen!

@Muco
Vorweg: Ich bin selbst Student des Maschinenbaus.

Ein Universitätsabschluss würde dich als Arbeitskraft sicher aufwerten. 
Du wirst später nicht "nur" als Techniker eingesetzt, sondern arbeitest 
in Konzeptionierung und Design an vorderster Front. Entsprechend höher 
fällt auch dein Gehalt aus.

Zur Uni und zum Studieren selbst:
Man macht ein Studium nicht mal so nebenher. Es ist wirklich ein 
fulltime Job. Durch die Umstellung auf Bachelor/Master ist es eigentlich 
nicht mehr möglich neben der Arbeit einem Studium die nötige Zeit zu 
widmen. Du bist gezwungen das Studium zügig zu beenden. Wer das nicht 
kann, fliegt raus. Das ist IMHO der größte Unterschied zum alten 
Diplom-Studiengang.
Was heißt das nun?
Du solltest auf jedenfall die Finanzierung deines Studiums vor Beginn 
überdenken und noch besser: sicherstellen.
Mit mehr als 1 Tag Arbeiten pro Woche wirst du unweigerlich in Probleme 
mit dem Studium laufen! (Klar, es gibt Ausnahmen, aber ich denke, diese 
Aussage trifft für >95% der Studierenden zu).
Ein anderer Teil, den man gerne unterschätzt: Man muss sich für die 
Prüfungen echt auf den Arsch setzen und den Scheiss lernen. Das ist fast 
wie auswendig lernen. Nur dass du meistens die Lösungsabläufe der 
Übungen lernst. Ohne Übung besteht man die Prüfungen im Grundstudium 
einfach nicht - egal ob man's verstanden hat oder nicht. Andererseits 
kann man mit viel Übung die Prüfungen bestehen, obwohl man nicht 
verstanden hat, was man macht ;-)
Hmm, ansonsten ist so ein Studium eigentlich ganz cool. Man trifft viele 
Leute, trinkt viel Bier und hat viel Spaß - zumindest wenn gerade nicht 
Prüfungszeit ist.

Also, überlegs dir gut!
Du musst bereit sein wirklich zu lernen und deine Finanzierung muss 
stehen.
Wenn das klar geht: Dann studiere!!!

Gruß,
Emil

PS: Habe keine Angst zu scheitern! Es gibt dann immernoch genügend Wege 
eine tolle Arbeit zu finden!

PPS: Der Vorteil großer Unis (z.B. TU München, Uni Stuttgart, RWTH 
Aachen) ist der Ruf. Nichts anderes. Ich bin überzeugt, dass die Lehre 
an kleinen Unis MINDESTENS genauso gut ist. Die Betreuung ist auf jeden 
Fall besser (z.B. Kulanz bei Prüfungsanmeldungen). An den großen Unis 
ist es oft ein Kampf Uni vs. Student, wenn irgendwas nicht so läuft, wie 
es sollte. Bei den kleineren Unis versucht man da das Beste für alle 
draus zu machen. Ist meine persönliche Erfahrung! War an einer kleinen 
Uni und bin jetzt an einer "großen".

von Emil (Gast)


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Eine Sache noch:
Du hast gerade das Matura gemacht. Du bist jung! 18 Jahre? 19 Jahre?
Du hast noch verdammt viel Zeit. Es tut nicht weh, jetzt ein paar Jahre 
zu studieren.
Auch wenn du keinen Abschluss machst, lernst du verdammt viel in dieser 
Zeit! Und das gar nicht mal nur fachlich!

Emil

von Purzel H. (hacky)


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Je tiefer in der Hierarchie man ist desto mehr Deppen sind obendran, die 
dir dem Job vermiesen. Daher am Besten soviel wie moeglich studieren, 
und oben einsteigen, dann sind weniger obendran die was zu sagen haben 
und ihre Fuerze auf deine Kosten durchziehen.

von Muco (Gast)


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Emil schrieb:
> Eine Sache noch:
> Du hast gerade das Matura gemacht. Du bist jung! 18 Jahre? 19 Jahre?
> Du hast noch verdammt viel Zeit. Es tut nicht weh, jetzt ein paar Jahre
> zu studieren.
> Auch wenn du keinen Abschluss machst, lernst du verdammt viel in dieser
> Zeit! Und das gar nicht mal nur fachlich!
>
> Emil

Sehr vielen Danke für die Antwort
Ich habe mir das mit Maschinenbau auch überlegt, jedoch gab es zu viele 
Meinungen wie: zu schwer...
Ich habe immer die Angst "umsonst" studiert zu haben...
Was sollte ich studieren um es nachher nicht zu bereuen?
Die Montanuniversität wurde mir öfters sehr empfohlen und ich weiß 
ehrlich nicht was ich machen soll!

von Muco (Gast)


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*Dank :)

von Emil (Gast)


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Wir machen das ja nicht, weil es leicht ist, sondern weil es schwer ist! 
;-)
http://www.youtube.com/watch?v=TuW4oGKzVKc&t=8m49s

Naja, es ist halt so, dass die meisten Leute nicht Maschinenbau 
studieren. Vielleicht ist es ihnen zu schwer. Aber woher sollen sie 
wissen, ob es für Dich zu schwer ist?
Also probier es aus! Und wenn du nicht klar kommst, weißt du, wie so ein 
Studium abläuft und kannst dann nach ein, zwei Semestern immer noch in 
einen anderen Studiengang wechseln. Vielleicht werden dir sogar ein paar 
Prüfungen anerkannt! Oder du fängst eine Ausbildung an.
Nochmal: Du bist jung genug, um ein Jahr mal etwas auszuprobieren. Du 
hast auch noch keine Verantwortung für eine Familie.
Die Wahrscheinlichkeit, dass du nachdem du zu arbeiten angefangen hast, 
nochmal ein Studium anfängst, ist eher gering. Außerdem hockst du dann 
als "alter Sack" zwischen den ganzen "Kindern" und das ist auch nicht so 
toll.

Meiner Meinung nach studiert man nie umsonst. Auch wenn man keinen 
Abschluss erhält. Du lernst eine Menge - auch persönlich und über dich 
selbst!

Emil

von GlobalEngineer (Gast)


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@Muco/Threadersteller

Hallo! Ich bin auch aus Österreich und habe an dieser Montanuniversität, 
die auf Werkstoffe, Maschinenbau und Metallurgie spezialisiert ist, 
studiert. Habe aber nebenbei an der FH inskribiert in 
Software-Engineering und den Abschluss dort gemacht (Dipl Ing). Kann mir 
einige Prüfungen für das Doktorat anrechnen lassen und werd das 
wahrscheinlich nach einigen Jahren machen!

Nun arbeite ich in der Schweiz und habe dort auch gute Möglichkeiten 
(ETH).. Besonders hier ist für höhere Stellen (Ingenieure, Berater, 
Projektleiter nach einigen Berufsjahren) das Studium Voraussetzung!

Jedoch hatte ich in meiner ersten Firma, obwohl ich studiert habe, 
leider HTLer als Vorgesetzte, die waren halt über 10 Jahre in der Firma 
und haben dann das Sagen, obwohl du studiert hast. Ist aber nicht in 
jeder Firma so. Habe dann gewechselt, da in dieser Firma Akademiker 
anscheinend nicht sehr anerkannt waren, eher Praktiker.. Was rauskam sah 
man dann eh: Massenflucht von Programmierern, ein Gewurstel und Gebastel 
in den Projekten dass die Hälfte schon genug war.. nie wieder!

Jetzt bin ich in ner gut strukturierten Firma, wo Akademiker gefördert 
werden.

Falls du noch Fragen hast, gerne!

lg
GlobalEngineer

von GlobalEngineer (Gast)


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Aber.. studieren lohnt sich immer.. man hat Nichtstudierten schon etwas 
voraus.. die Art zu denken und zu analysieren, einen gewissen 
Vorsprung.. und ewig arbeiten bis 65 ohne irgendwas zu studieren kann 
man m.M. nach nicht. Man verblödet bei dem dauernden "Arbeiten". 
Heutzutage nutzen die Firmen Leute nur mehr aus. Besser studieren, noch 
was vom Leben haben, etwas für die Bildung tun bringt weit mehr..

von ET-Student (Gast)


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Hi Muco,

Ich bin dir 3 Jahre voraus ;-)
Für mich ist die Entscheidung FÜR das Studium nach dem Praktikum 
zwischen 4. und 5. Klasse gefallen. Einfach aus der Erkenntnis, dass die 
HTL bald vorbei sein würde und ich unbedingt tiefer in die Materie gehen 
wollte, vor allem gings um das Verständnis. Die HTL ist ja eher 
"anwendungsorientiert".

Prinzipiell muss dich der Stoff wirklich interessieren, sonst wird es 
mit der Motivation vermutlich ziemlich schwer, denn technische Studien 
laufen nicht "so nebenbei".

Die ersten beiden Semester sind fast nur "trockene Theorie", da sind bei 
uns dann einige HTLer ausgeschieden, weil sie sich eigentlich eine 
praktischere Ausbildung erwartet hätten und der Meinung waren die 
Theorie bringt sie nicht weiter.

Ein weiterer großer Punkt ist in der Tat die Finanzierung. Wenn du das 
Studium (zumindest den Bachelor) finanzieren kannst, ohne dir Schulden 
bei der Bank aufzuladen, hast du nach dem Studium FINANZIELL genau die 
gleiche "unbelastete" Situation wie jetzt und dir stehen alle Türen 
offen. Du schaffst dir also auf jeden Fall KEINEN NACHTEIL. Bei mir 
funktioniert das zum Beispiel mit Eltern, Sommerjobs und Stipendium. 
Einen Job neben dem Studium würde ich dir für den Anfang nicht 
empfehlen, weil du nicht weißt was auf dich zukommt auf der UNI.

Ein klares Plus ist das Studentenleben :-) und seine Auswirkungen auf 
deine Entwicklung.
Du bist von zuhause weg und MUSST selbstständig sein. Klar du könntest 
auch arbeiten und ausziehen, aber als Student hast du mehr Freiheiten, 
mehr Freizeit und das Leben ist etwas abenteuerlicher und spontaner. Vor 
allem auch dadurch, dass man mit weniger Geld auskommen muss.

Ob es sich auf die Lebenszeit gerechnet "lohnt" (finanziell) kann dir 
hier niemand sagen, weil dir niemand sagen kann welchen beruflichen 
Werdegang du mit/ohne Studium hinlegen wirst.

Aber wertvoll ist die Studentenzeit auf jeden Fall. Man denkt ein ein 
wenig anderst, geht Probleme anderst an und hat im Allgemeinen mehr 
Hintergrundwissen. Ausserdem lernst du auf der UNI nicht nur 
facheinschlägig sondern auch teilw. Wirtschaft, Projektmanagement, etc.
Ausserdem ist die Zeit einfach interessant/spontan und man hat viele 
Freiheiten (aber auch viele "Nachtschichten" und sehr oft 
Wochenend-Arbeit).

so long

von ET-Student (Gast)


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Achja... ich studiere ET an der TU Wien.

von Emil (Gast)


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Dem kann ich nur zustimmen :)

von The D. (devil_86)


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Meine Meinung:
Geh erstmal arbeiten, schau, wie eine Firma und echte Arbeit 
funktioniert, und dann mach ein berufsbegleitendes Studium. Auch wenn 
ein anderer oben das Gegenteil geschrieben hat, ich weiß, dass es 
funktioniert Vollzeit zu arbeiten, jeden Tag 1,5h zu pendeln, eine 
Freundin, ein Haustier und eine eigene Wohnung zu haben, und 
berufsbegleitend zu studieren! Und sollte es zeitlich mal eng werden, 
kann man an einer ordentlicher Hochschule auch mal das eine oder andere 
Semester "Auszeit" nehmen ;-)

PS: Hab auch HTL gemacht, darf mich seit einiger Zeit Ing. schimpfen und 
studiere jetzt, muss aber leider bald meine zweite Auszeit nehmen ;-/

von aaaaaaa (Gast)


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Ich habe die HTL gemacht und dann 1 Jahr studiert. Habe aber gemerkt 
dass diese Theorie nichts für mich ist.

Danach habe ich angefangen zu arbeiten und gemerkt dass man in der 
Entwicklung mit HTL keine großen Chancen hat.

Somit habe ich in der FH angefangen zu studieren und quäle mich jetzt 
mit der Bachelorarbeit.

von Alexander F. (alexf91)


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Ich habe ebenfalls eine HTL (Automatisierungstechnik) besucht und werde 
ab Oktober Technische Informatik an der TU Wien studieren. Der Grund 
liegt vor allem darin, dass mir die HTL irgendwie zu wenig Theorie 
geboten hat.

von Marx W. (Gast)


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Alexander F. schrieb:
> dass mir die HTL irgendwie zu wenig Theorie
>
> geboten hat.

Dann würd ich doch gleich Physik studiern!
Da haste Theorie noch und noch!

von The D. (devil_86)


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aaaaaaa schrieb:
> Danach habe ich angefangen zu arbeiten und gemerkt dass man in der
> Entwicklung mit HTL keine großen Chancen hat.

Chancen und Möglichkeiten in der Entwicklung hat man mit einem 
Hochschulabschluss natürlich bessere. Allerdings gibt's z.B. in der 
Entwicklungsabteilung meines Arbeitgebers*, dass dort genug normale 
HTL-Ing.s oder sogar welche ohne Ing. sitzen. Es kommt halt auch auf 
Arbeitserfahrung und auf das persönliche Leistungsspektrum an.

*) Welche immerhin 1/3 der gesamten Belegschaft ist.

von Phil (Gast)


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Hallo!

Ich kann dir nur empfehlen es so zu machen wie ich gerade.

Habe letztes Jahr die HTL abgeschlossen, wusste aber auch noch nicht 
genau was ich studieren will...

Bin dann im Oktober zum Bundesheer, und jetzt seit Mai in England am 
arbeiten. Naechstes Jahr werde ich mit dem Studium beginnen, bin aber 
noch nicht ganz genau in welche Richtung es geht. 
(Elektronik/Informatik)

Kann also nur empfehlen, nach dem Zivi ein Jahr arbeiten zu gehn. Du 
wirst sehr viel dabei lernen und auch herausfinden, ob dir der Job Spass 
macht. Gehaltmaessig ist es vielleicht nicht gerade profitabel, aber auf 
jeden Fall was deine Erfahrung angeht!

Viel Glueck noch bei deiner Entscheidung!

lg

von Phil (Gast)


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Naja zu der Pause bist du in Oesterreich ja praktisch gezwungen... 
Ausser du machst dein Zivi nach dem Studium :D

Und ob die nun ein Jahr oder 2 Jahre lang ist, kann nicht mehr DEN 
GROSSEN Unterschied machen...

von ET_Stud (Gast)


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ET-Student schrieb:
> Achja... ich studiere ET an der TU Wien.

Ich (leider) auch, bin jetzt im 4. Semester.  Komme aus einer AHS und 
habe das Studium aus Interesse angefangen, weil ich mir erhofft hatte, 
dass die Theorie etwas zum besseren Verständnis von 
Elektronikentwicklung beiträgt.

Der Anspruch, wenigstens die Theorie ordentlich zu lernen ist mit einem 
Abschluss in Mindestzeit definitiv unvereinbar, es sei denn, man hat 
enorme Vorkenntnisse oder Hochbegabung (solche, die auf ev. 10% eines 
Jahrgangs zutrifft)

Die meisten auf die das nicht zutrifft (geschätzte 80-90%) lernen 
grossteils die Rechenwege aus Prüfungsaufgaben aus den Vorjahren 
quasi-auswendig (Stichwort GET_VO, ET-Forum, ...) - mich eingeschlossen.

von Thomas1 (Gast)


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Die Wehrpflicht hat doch K.T.Guttenberg ausgesetzt. Damit ist die 
praktisch weg.

von Servus (Gast)


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In Oesterreich hats der gut(t)e Herr nicht geschafft die Wehrpflicht 
abzuschaffen... :)

von DrTech (Gast)


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Servus schrieb:
> In Oesterreich hats der gut(t)e Herr nicht geschafft die Wehrpflicht
> abzuschaffen... :)

Das ist auch gut so!

Für Ingenieure ist es eine gute Erfahrung, mal etwas Dienst fürs 
Vaterland zu machen! Da werden die jungen mal richtig rangenommen ;)

von The D. (devil_86)


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Info schrieb im Beitrag #2831931:
> [...] 3 Monate mal früh aufstehen, dann mind. 6 Monate Gammeln[...]

Aber sicher nicht in Österreich ;)

von Thomas1 (Gast)


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Servus schrieb:
> In Oesterreich hats der gut(t)e Herr nicht geschafft die Wehrpflicht
> abzuschaffen... :)


Gutti (KTzG) hat das als Erfolg. Nebenbei dürfen wir ihm danken, daß nun 
Abschlußarbeiten mehr kontrolliert werden.

von Alexander F. (alexf91)


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Marx W. schrieb:
> Alexander F. schrieb:
>> dass mir die HTL irgendwie zu wenig Theorie
>>
>> geboten hat.
>
> Dann würd ich doch gleich Physik studiern!
> Da haste Theorie noch und noch!

Ich versuchs lieber mal mit Technischer Informatik, mal sehen was nach 
der 1. Prüfungswelle Ende Oktober raus kommt.

von vn nn (Gast)


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DrTech schrieb:
> Für Ingenieure ist es eine gute Erfahrung, mal etwas Dienst fürs
> Vaterland zu machen! Da werden die jungen mal richtig rangenommen ;)

Fünf von sechs Monaten rumsitzen, nachdem man sich ein Monat was von 
minderbemittelten Möchtegerns sagen lassen darf. Was für eine Erfahrung.

The Devil schrieb:
> Allerdings gibt's z.B. in der
> Entwicklungsabteilung meines Arbeitgebers*, dass dort genug normale
> HTL-Ing.s oder sogar welche ohne Ing. sitzen.
> ...
> *) Welche immerhin 1/3 der gesamten Belegschaft ist.

Welcher soll das denn sein?

The Devil schrieb:
> Aber sicher nicht in Österreich ;)

Stimmt, da sinds ja nur fünf Monate gammeln. Außer wenn du es zu den 
Kraftfahrern schaffst, dann zahlt dir der Steuerzahler wenigstens den 
LKW-Schein und du darfst dann für die restliche Zeit täglich Sprit im 
dreistelligen Mengenbereich durch sinnloses herumfahren vergeuden.

von Muco (Gast)


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Danke für all die Kommentare :)

Ich habe ja Elektronik an der HTL gemacht und ich weiß nicht, ob 
Maschinenbau zu schwer für mich sein wird...

Für mich ist es nicht unbedingt wichtig was ich studiere sondern eher, 
dass ich das Studium mit gutem Durchschnitt abschließe.

Was brauche ich für Vorkenntnisse wenn ich Maschinenbau studieren 
möchte?

Ich habe auch das Gefühl, wenn ich ein Jahr arbeite, dass ich danach 
nicht mehr studieren würde. Deswegen möchte ich einfach mal mit dem 
Studium beginnen.

Finanziell:
Ich kann es mir zuhause nicht vorstellen zu studieren und ich würde 
gerne ausziehen. Wisst ihr zufällig was für Förderungen/Beihilfen ein 
Student bekommen könnte, wenn er auszieht?
Mein Vater ist letztes Jahr verstorben und ich weiß ehrlich gesagt 
nicht, wie es mir finanziell dann gehen wird (kommt auf die Höhe der 
Studienbeihilfe an)

Ich weiß jetzt auch nicht was ich euch noch fragen könnte :) Was muss 
ich denn alles wissen und wie kann ich mich auf das Studium vorbereiten?

LG Muco

von Marx W. (Gast)


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Muco schrieb:
> Ich weiß jetzt auch nicht was ich euch noch fragen könnte :) Was muss
>
> ich denn alles wissen und wie kann ich mich auf das Studium vorbereiten?

Wie alt bist du?
Kann mir echt ned vorstellen, dass du ne HTL schon fertig hast!

von The D. (devil_86)


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vn nn schrieb:
> The Devil schrieb:
>> Allerdings gibt's z.B. in der
>> Entwicklungsabteilung meines Arbeitgebers*, dass dort genug normale
>> HTL-Ing.s oder sogar welche ohne Ing. sitzen.
>> ...
>> *) Welche immerhin 1/3 der gesamten Belegschaft ist.
>
> Welcher soll das denn sein?

Das werd ich hier sicherlich schreiben... ;-)
Du kannst dir aber sicher sein, dass es so ist ;-)


> The Devil schrieb:
>> Aber sicher nicht in Österreich ;)
>
> Stimmt, da sinds ja nur fünf Monate gammeln. Außer wenn du es zu den
> Kraftfahrern schaffst, dann zahlt dir der Steuerzahler wenigstens den
> LKW-Schein und du darfst dann für die restliche Zeit täglich Sprit im
> dreistelligen Mengenbereich durch sinnloses herumfahren vergeuden.

6 Monate ;-)
Was ein Zufall, ich war Kraftfahrer - allerdings nur für Klasse B. Ich 
hab weder täglich Sprit im dreistelligen Bereich verbraucht, noch bin 
ich sinnlos herumgefahren. Aber vielleicht bin ich ja auch eine Ausnahme 
;-D

von vn nn (Gast)


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The Devil schrieb:
> 6 Monate ;-)

Grundausbildung hab ich mal nicht als herumgammeln gezählt. Das ist das 
Monat mit den minderbemittelten Möchtegerns.

The Devil schrieb:
> Was ein Zufall, ich war Kraftfahrer - allerdings nur für Klasse B. Ich
> hab weder täglich Sprit im dreistelligen Bereich verbraucht, noch bin
> ich sinnlos herumgefahren. Aber vielleicht bin ich ja auch eine Ausnahme
> ;-D

Klar, Fahren mit der Pionierbrücke oder einem Panzertransport quer durch 
halb Österreich, zurück nach Hause, zwei Tage später das Ganze wieder 
abholen.

von ET-Student (Gast)


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@ET_Stud
Ich habe jetzt auch 4 Semester hinter mir und kann nicht klagen.
Das Problem ist, dass die Theorie ihre volle "Wirkung" erst entfaltet, 
wenn man merkt was darauf alles aufbaut, theoretisch UND praktisch.
Bachelor in Regelstudienzeit ist definitv möglich, auch wenn man nicht 
aus der HTL kommt. ET-Übungen finde ich persönlich zu leicht, eben weil 
man mit auswendiglernen gut durchkommt. Auf Verständnis lernen fordert 
mehr Einsatz, bei der mündlichen Prüfung in ET1 & ET2 merkt man sehr 
deutlich wer es verstanden hat und wer nicht.

@muco
Klick dich da mal durch. Ist sehr informativ was Beihilfen etc. angeht.
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/16/Seite.160805.html
http://www.stipendium.at
http://www.grants.at

Prinzipiell ist es dem Staat egal ob du daheim wohnst, oder nicht. 
Ausschlaggebend ist nur ob du am Heimatort studierst (was bei dir der 
Fall wäre) oder nicht. Ob du bei deinen Eltern wohnst, oder am anderen 
Ende von Wien in einer WG ist komplett egal.

"Alleine Wohnen" ist deutlich teurer, überleg dir das gut. Miete unter 
250€/Monat&Person ist sehr schwer. Je nach deinen Ansprüchen, klick dich 
mal durch diesen Link:
http://jobwohnen.at/index.php?id=198
Da werden viele WG-Zimmer und Wohnungen angeboten. Einfach nur, damit du 
weißt, was sowas kostet. Eventuell mal Studentenheime raussuchen.

Lg
ET-Student

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: DrTech (Gast)
> Datum: 12.09.2012 17:23

> Für Ingenieure ist es eine gute Erfahrung, mal etwas Dienst fürs
> Vaterland zu machen! Da werden die jungen mal richtig rangenommen

Sehe ich auch so !

Nur, mit den Weicheiern hier im Forum kannste doch keine Scheibe Wurst
vom Teller ziehen.

So wie die sich hier aufführen, so führen die sich auch im wirklichen
Leben auf und wundern sich das sie auf keinen grünen Zweig kommen.

von Muco (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Wie alt bist du?
> Kann mir echt ned vorstellen, dass du ne HTL schon fertig hast!

Völlig unnötige Aussage...


@ET-Student

Danke für die Links und Infos :)

von Muco (Gast)


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Servus nochmal,
eine Frage noch: FH oder UNI? macht es vom Niveau her einen großen 
Unterschied?

von Trauernicht (Gast)


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Uni ist was für Vollakademiker.

FH ist halt eine "Fast-Hochschule", die bessere Techniker 
("Gebrauchsingenieure") ausspuckt.

Du musst entscheiden, wo du dich siehst ..

von Vn N. (wefwef_s)


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Muco schrieb:
> eine Frage noch: FH oder UNI? macht es vom Niveau her einen großen
> Unterschied?

FH nach der HTL ist Unfug. Uni oder auf das Studium verzichten.

von Muco (Gast)


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Danke für alles!
Ich habe noch eine allgemeine Frage:
Ist es besser wenn man etwas Breitgefächertes studiert wie zum Beispiel 
Mechatronik oder sich eher auf eine bestimmte Fachrichtung 
spezialisiert?

Mechatronik umfasst ja Elektronik, Mechanik und Informatik
Natürlich wird ein Mechatroniker in Elektronik nie so gut sein wie einer 
der Elektronik studiert hat und er wird auch nie so gut in Mechanik sein 
wie einer der Maschinenbau studiert hat. Er kann halt von allem ein 
bisschen was.

Wie ist es also besser? danke :)

von EGS_TI (Gast)


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Muco schrieb:
> Mechatronik umfasst ja Elektronik, Mechanik und Informatik
> Natürlich wird ein Mechatroniker in Elektronik nie so gut sein wie einer
> der Elektronik studiert hat und er wird auch nie so gut in Mechanik sein
> wie einer der Maschinenbau studiert hat. Er kann halt von allem ein
> bisschen was.

Das kommt wohl auf den Menschen an denke ich. Ein Studium bildet nur die 
Grundlagen. Tiefergehendes Wissen kann sich ja jeder selber aneignen.

von Benjamin K. (benjamin92)


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Wenn du die HTL gemacht hast, dann studiere blos nicht Mechatronik. Hab 
die HTL Fachschule gemacht, ich kann auch von allem ein bisschen was, 
aber ich spezialisiere mich jetzt auf Kondensatormodule. Da braucht man 
von allem ein bisschen was, aber um zu verstehen, wie die Module 
funktionieren, sollte man sich mit Elektronik am besten auskennen. 
Mechanik ist für mich eine Sache, die ich können muss, ohne 
nachzudenken.

Also solltest du dich nach der HTL auch lieber auf was spezialisieren, 
weil von alles ein bisschen was hat man eh in der HTL.

von Muco (Gast)


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Danke für alles!
Ich habe noch eine allgemeine Frage:
Ist es besser wenn man etwas Breitgefächertes studiert wie zum Beispiel
Mechatronik oder sich eher auf eine bestimmte Fachrichtung
spezialisiert?

Mechatronik umfasst ja Elektronik, Mechanik und Informatik
Natürlich wird ein Mechatroniker in Elektronik nie so gut sein wie einer
der Elektronik studiert hat und er wird auch nie so gut in Mechanik sein
wie einer der Maschinenbau studiert hat. Er kann halt von allem ein
bisschen was.

Wie ist es also besser? danke :)

von Muco (Gast)


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hallo? :)

von ET-Student (Gast)


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Hallo :-)

Wenn du in der HTL schon viel gelernt hast (auch ausserhalb vom 
Unterricht) und auch ein wenig gebastelt hast. Würde ich dir Mechatronik 
eher nicht empfehlen, habe bisher leider die Erfahrung gemacht, dass die 
Mechatroniker (zumindest nach dem Bach-Studium) zwar über alles reden 
können und überall mal ein wenig davon gehört haben, aber auf keinem 
Gebiet genug Wissen haben um damit wirklich etwas anfangen zu können. 
(Die Leute die sich in der Freizeit mit den interessanten Themen 
beschäftigen mal ausgenommen).
Allerdings gibt es solche Leute überall, praktische Fertigkeiten eignet 
man sich selbst an, durch das Studium bekommt man Grundlegendes Wissen 
und Verständnis. Ob dieses Wissen dann auch entsprechend angewendet 
werden kann ist jedem selbst überlassen.

Studiere das was dich wirklich interessiert, denn ohne Interesse 
schaffst du kein (technisches) Studium.

mfg
ET-Student

von Muco (Gast)


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Danke sehr nett von dir :)

Ich werde mal den Reihungstest an der FH Technikum Wien für Mechatronik 
machen und während dem Zivildienst einen Job suchen (hab ja 3 Monate 
nach dem Zivi bis zum Studium) und arbeiten. Wenn ich bei Mechatronik 
bleibe dann höre ich mit der Arbeit auf und studiere. Wenn mir 
Elektronik passt und ich mit der Arbeit zufrieden bin, bleibe ich 
trotzdem an der FH, jedoch wechsle die Richtung auf 
Elektronik/Wirtschaft Berufsbegleitend.
Falls ich den Test nicht schaffe werde ich auf der TU-Wien 
(wahrscheinlich Maschinenbau) studieren.
Naja ich lass alles auf mich zukommen es hat nicht wirklich viel Sinn 
wenn ich mich zu viel stresse meistens macht man eh nicht das was man 
geplant hat.

von Muco (Gast)


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klingt gut odeR?

von Muco (Gast)


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Servus nochmal,
wie ist es eigentlich berufsbegleitend an einer FH zu studieren?
Hat jemand Erfahrung damit?
Danke

von trapa trollinion (Gast)


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ET-Student schrieb:
> Hallo :-)
>
> Wenn du in der HTL schon viel gelernt hast (auch ausserhalb vom
> Unterricht) und auch ein wenig gebastelt hast. Würde ich dir Mechatronik
> eher nicht empfehlen, habe bisher leider die Erfahrung gemacht, dass die
> Mechatroniker (zumindest nach dem Bach-Studium) zwar über alles reden
> können und überall mal ein wenig davon gehört haben, aber auf keinem
> Gebiet genug Wissen haben um damit wirklich etwas anfangen zu können.
> (Die Leute die sich in der Freizeit mit den interessanten Themen
> beschäftigen mal ausgenommen).
> Allerdings gibt es solche Leute überall, praktische Fertigkeiten eignet
> man sich selbst an, durch das Studium bekommt man Grundlegendes Wissen
> und Verständnis. Ob dieses Wissen dann auch entsprechend angewendet
> werden kann ist jedem selbst überlassen.
>
> Studiere das was dich wirklich interessiert, denn ohne Interesse
> schaffst du kein (technisches) Studium.
>
> mfg
> ET-Student

Dann müssten die Physiker ja Idioten sein, weil die ziemlich breites 
Wissen haben.
Mechatronik geht auch in eine gewisse Breite, aber deshalb gleich so 
schlecht darstellen?
Bei Medizin wären die Leute ja auch Ahnungsfrei, was ja oft der Realität 
entspricht, die Facharzt ausbildung ist unerlässig,
Das ist wie Realschule (Studium) und Ausbild (Facharztausbildung).
Und Fachrztausbildung sollte mind. 5 Jahre laufen, sonst können die 
nichts.

Ich halte Mechatronik für gut, man sollte das Allgemeine Ingenieurwesen 
in der Uni als Studienfach einführen, wo man dann auch innerhalb einer 
Forschungseinheit die Doktorarbeit verfasst.

Alles andere sind eigentlich nur Fachlich beschränkte Ingenieure, ein E 
Technik Ing hat von Maschinenbau so viel Ahnung wie ein Bauingenieur von 
E Technik.

von klausi (Gast)


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trapa trollinion schrieb:
>...

Leichenschänder... :-(
Interessantes Thema aber...

von Reinhard L. (lanrederh488)


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Hallo :-)
Meiner Erfahrung nach sollte man sein Ziel längerfristig nach den 
eigenen Wünschen und Begierden anpeilen und später, das Ausüben, das 
einen den meisten Spaß und das geringste Unvergnügen bereitet. Anders 
könnte ich mir das schwer vorstellen- schließlich verbringt man die 
größte Zeit seines aktiven Lebens im Berufsalltag. Obwohl mit Herz und 
Seele Praktiker, habe ich auch an Theorie großes Interesse und 
Vergnügen. Für die Zukunft ( meiner Meinung nach ) schwierig für reine 
Elektroniker oder Mechatroniker. Aktuell gesucht werden eigentlich 
aktuell nur SAP-Techniker, Konstrukteure am PC-Arbeitsplatz ( E-Cad usw 
) sowie Simatic ( S7 / Step .. )-Programmierer.

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Beitrag #6157976 wurde von einem Moderator gelöscht.
von trapa trollinion (Gast)


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lol schrieb im Beitrag #6157976:
> Welchen Stellenwert hat denn eine HTL eigentlich?

Auf dem Papier Ingenieur nicht akademisch, da aber in der BRD ende der 
60er alles akademisch wie in der EU nachziehen musste, ist der HTLer nur 
noch ein Techniker in der BRD.

Aber meiner Meinung nach gibt es sowieso keine echten Ingenieure mehr, 
die sind alle verseucht mit zu viel Wissenschaft oder Wirtschaft.
Dann wäre es besser einen Physiker zunehmen oder einen Ökonomen.
Aber heute brauch man die Eierlegendewohlmilchsau, die dann später doch 
nix richtig kann, weil nicht richtig ausgebildet.
Letztendlich werden es nachher nur Papierschieber, die etwas mehr Ahnung 
von Technik haben.

Ich kann mir sowieso nicht vorstellen, das ein HTL-Ing. heutzuatge etwas 
wert ist, die meisten sagen der hat doch das technische Gymnasium 
besucht, der kann doch nix.
Während man in den 80er / 90er direkt in der Wirtschaft mit Abitur sich 
einarbeiten und Kariere machen konnte.
Heute ist das Abi der bessere Realschulabschluss und eigentlich 
standart, denn jeder wird da durchgeschoben. Zu meiner Zeit hätte man 70 
% der Leute weggeprüft...

So normalerweise müsste der HTL Abschluss eine Garantie sein, dass man 
etwas Kariere machen kann, aber dank der Dummheitsinfaltion EU wird 
alles kaputt gemacht durch Politik...

Kann man hier kiloweise im Forum nachlesen, und es geht hier um Content 
nicht um das lektorradbüro, was manche aufgeilt.

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