Macht es Sinn, einen Bastelarbeitsplatz mit einem 10mA-FI abzusichern oder sind die 30mA ausreichend?
...das hängt wohl stark davon ab, was Du da basteln willst. Also fütter' uns doch mal mit ein paar mehr Infos.
Denke schon, dass es Sinn macht. In der Grafik: http://www.vis.bayern.de/produktsicherheit/praevention/sicherheitstechnik/pic/fi-kennlinie_625.jpg erkennt man gut, dass man mit einem 10mA Schutzschalter nie Probleme haben sollte, da Ströme <10mA auch bei längerer Einwirkzeit "keine Lebensgefahr" verursachen, 30mA über 0,5s schon. Solltest du also bei 20mA an deiner Schaltung "kleben" sieht es mit dem 30mA FI schon schlecht aus. Den 30mA würde ich nur nehmen, wenn dir der 10mA immer raus fliegt. (z.B. im Garten wo es durch Feuchtigkeit einen Krichstrom gibt oder bei Abwasserpumpen etc.)
dumdidumm schrieb: > das hängt wohl stark davon ab, was Du da basteln willst. Also fütter' > uns doch mal mit ein paar mehr Infos. bei uns im landw. Betrieb muss die ganze Elektrik neu gemacht werden, auch weil wir ne Photovoltaikanlage bekommen, da ist dann eh ein Elektriker da. Hab mich ein bißchen belesen, dass es sog. selektive RCD´s gibt, ich also auch zwei hintereinander schalten kann, einen mit verzögerter Auslösezeit. Und da wir auch mal hin -und wieder Geräte reparieren müssen, zB. wenn ein Kabel mal ausgetauscht werden muss, wäre es gewiss sinnvoll diesen Bereich der Werkstatt mit einem 10mA-FI zu beschalten.
Du musst nicht extra einen selektiven FI nehmen, es reicht, die zwei hintereinander zu schalten.
... ist ja schön, das irgendwer hier den Nick klaut um irgend'ne Scheiße zu erzählen... Armes Deutschalnd, wo sind wir nur gelandet... und NEIN ich lasse mich jetzt nicht auf eine Diskussion ein, wenn Du meinst noch wieder mit dem Nick posten zu müssen und JA in bin hier angemeldet, nur grad Passwort nicht parat.
Nachtrag: Entschuldige bitte, das 'm' mehr ist mir jetzt erst aufgefallen... natürlich bist Du dann wer völlig anders :D (Hat ewas von den China-Produkten mti den div. Rechtschreibfehlern :D aber gut - genug OT) Also zum zum Thema zurück zu kehren: Ich würde dir in dem Fall auch den 10mA RCD empfehlen.
dumdidumm (der wahre) schrieb: > Nachtrag: Entschuldige bitte, das 'm' mehr ist mir jetzt erst > aufgefallen... natürlich bist Du dann wer völlig anders :D ist ja auch schon spät, bald mitternacht, da kann das auch mal passieren.
Arbeitsplatz schrieb: > Macht es Sinn, einen Bastelarbeitsplatz mit einem 10mA-FI abzusichern > oder sind die 30mA ausreichend? Frage Nr.1 ist, WAS dann alles FINSTER ist wenn Dein FI auslöst. Frage Nr.2 wie weit Dein Weg zum FI ist um ihn wieder einzuschalten. Ein 10mA-FI als Personenschutz kann sehr nützlich sein wenn die Verteilung einen 30mA FI hat. Er schützt aber nicht vor Dussligkeit wenn man den falschen Draht anfasst!! z.B. http://www3.westfalia.de/shops/rund_ums_haus/elektroinstallation/feuchtraum_installation/schalter_und_steckdosen/718969-personenschutz_adapter_10_ma.htm http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter
Was wohl keinen Sinn macht, sind Steckdosenleisten mit 16A Sicherung wenn der ganze Raum selber auch mit 16A abgesichert ist.
Hallo! Je nach Bastelgebiet kann auch ein RCD vom Typ "B" in Frage kommen. Dann darf in diesem Stromkreis in der Verteilung natürlich kein A-Typ vorhanden sein, der noch andere Stromkreise überwacht.
dummdidumm schrieb: > Du musst nicht extra einen selektiven FI nehmen, es reicht, die zwei > > hintereinander zu schalten. Da es keine 30mA selektiven RCDs käuflich gibt: Hintereinschaltne geht, Solange es den TO nicht stört, das in 99% der Fehlerfälle beide RCD auslösen.
Route 66 schrieb: > Hallo! > > Je nach Bastelgebiet kann auch ein RCD vom Typ "B" in Frage kommen. Dann > > darf in diesem Stromkreis in der Verteilung natürlich kein A-Typ > > vorhanden sein, der noch andere Stromkreise überwacht. Das ist völliger Quatsch den Du schreibst. Natürlich darf JEDE denkbare Kombination von A und B RCDs in der gleichen Verteilung vorhanden sein. Ob es sinnvoll ist, diese zu kaskadieren: s.o.
Hallo! @ goofen Wenn Du mal erlebt hättest, wie ein Gleichstrom normale FIs völlig unwirksam macht, würdest du nicht dir und den anderen Laien soviel von deinem Unwissen mitteilen!
Hallo Route_66, wen Du jemals ne E-Verteilung richtig aufgebaut hättest, würdest Du hier nicht soviel Unwissen anderen vermitteln wollen. Und nun geh weiter in Deinem Sandkastren spielen, Du Laie.
Von der Wahrscheinlichkeit her, wird der TS wohl öfter an einen heißen Lötkolben greifen oder sich einen Schag am falschen Draht holen, als das der FI wegen Gleichstrom nicht reagiert. Wissen schadet nicht... http://www.elektrotechnik.ch/uploads/media/artikel_09_03_rcd.pdf
Für @goofen reicht es auf Seite 22:Fazit zu lesen. Route 66 kennt sich bestens damit aus.
Hallo! DIN EN 50178 (VDE 0160) "Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elektronischen Betriebsmitteln" beschreibt, wie man FACHGERECHT RCD vom Typ B bei der Projektierung einbindet. (Abschnitt A.5.2.11.2 Verträglichkeit mit Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen)
@route_66: Lies Dir mal den Quark durch den Du schreibst, und spar Dir Deine sinnlosen Zitate. wir installieren seit Jahren A und B Typen gemischt in je einer Verteilung. Und Du schreibst: "Dann darf in diesem Stromkreis in der Verteilung natürlich kein A-Typ vorhanden sein, der noch andere Stromkreise überwacht." Es kommt nicht auf die Stromkreise an, sondern auf die LAST. goofen hat das begriffen, Du eher nicht.
Eventuell betrachtet Ihr verschiedene Fälle?? EVU Beauftrager schrieb: > Und Du schreibst: "Dann > darf in diesem Stromkreis in der Verteilung natürlich kein A-Typ > vorhanden sein, der noch andere Stromkreise überwacht." Ein Störfall im A-Strang: Warum sollte der VORgeschaltete A-Typ auslösen wenn Gleichstrom über die Leitung mit dem B-Typ fließt? Die Kernsättigung wird dem A-Typ einen Streich spielen.
Band 130 VDE-Schriftenreihe, Seite 326 unten: Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen vom Typ B dürfen keine RCD vom Typ A vorgeschaltet werden. Planungsbeispiel in DIN VDE 0100-530 enthalten.
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