Hallo Leute, Ich bin heut mal wieder von Scilab enttäuscht worden => Absturz beim Exportieren von Plots. Sonst benutze ich es sehr gern. Ich überlege umzusteigen auf: A) Octave, oder B) Python. Wobei mich erst ein Kollege auf Python gebracht hat. Habt ihr Erfahrungen mit Python im Bereich numerischer Berechnung gemacht? Ich finde es vor allem sinnvoll, wenn ich schnell und unkompliziert Kurven plotten und exportieren kann: Python wird das hergeben, die Frage ist nur wie kompliziert gestaltet sich das ??
Hallo, hier sind ein paar Plots enthalten, vielleicht hilft Dir das ja weiter? http://www.larssono.com/musings/matmatpy/index.html vlg Timm
Hi, Scilab ist für mich einfach ein graus. Wurde lange Jahre von meinen Kollegen verwendet bis ich ihnen Python beigebracht habe. Inzwischen sind alle auf Python umgestiegen. Falls du unter Windows arbeitest ist pythonxy zu empfehlen. http://code.google.com/p/pythonxy/wiki/Welcome Enthält den Interpreter und alle wichtigen Bibliotheken für wissenschaftliches Arbeiten. Unter Linux sind normalerweise alle Bibliotheken in den aktuellen Distributionen enthalten. Für gute Plots gibt es die Bibliotheken matplotlib oder guiqwt. Außderdem ist Python halt eine richtige Programmiersprache. Vom einfachsten Script bis zum Anwendungsprogramm ist alles möglich. Als matlab Ersatz bietet sich Spyder an oder wenn man richtig programmieren will eclipse als IDE. Andi
Ja, das hört sich ja viel versprechend an! Ich sehe aber, man muss irgendwelche Dinge zusätzlich installieren. D.h. ich arbeite nicht direkt im interaktiven python interpreter ? Oder sind das nur alles module für python (zum importieren)? Das ganze soll unter Debian/Linux (privat) und Windows (Arbeit) laufen. Ich suche dann ein Tutorial, wie und was ich zu tun habe, von Null an. Z.B. wollte ich neulich einfach mal eine Vektor erstellen mit und elementweise verarbeiten. Das ging nicht auf die Weise wie in Matlab/Scilab.
Was ist denn mit der "Euler Math Toolbox"?! Geht in Richtung Maple. Kann numerisch und, via integriertem "Maxima", symbolisch rechnen. http://euler.rene-grothmann.de/
wichtige libs: numpy: http://www.scipy.org/Tentative_NumPy_Tutorial matplotlib: http://matplotlib.org/users/index.html Als IDE nehm ich GVIM mit python-mode (https://github.com/klen/python-mode). Python-Mode hilft dir sehr viel vor allem die Sachen aus PEP8 zu beachten. Ich bin damit höchst zufrieden und komm damit auch immer schnell zu Ergebnissen.
Tobisa schrieb: > Ja, das hört sich ja viel versprechend an! > > Ich sehe aber, man muss irgendwelche Dinge zusätzlich installieren. D.h. > ich arbeite nicht direkt im interaktiven python interpreter ? Oder sind > das nur alles module für python (zum importieren)? deswegen habe ich pythonxy empfohlen. Da ist alles in einem Installer Bzgl. Interpreter oder Entwicklungsumgebung ist es leider wegen der vielen Möglichkeiten etwas schwierig. Man kann mi dem Konsoleninterpreter arbeiten, denn kann man auch mit z.B. IPython erweitern oder interaktive Tools wie Spyder verwenden. Mit der Zeit findet man aber das richtige Tool für die eigene Arbeitsweise. > > Das ganze soll unter Debian/Linux (privat) und Windows (Arbeit) laufen. Ist bei mir auch so und ein weiterer Voretil von Python. Normalerweise sind zwischen Win und Linux Code keine Anpassungen notwendig. > > Ich suche dann ein Tutorial, wie und was ich zu tun habe, von Null an. > Z.B. wollte ich neulich einfach mal eine Vektor erstellen mit und > elementweise verarbeiten. Das ging nicht auf die Weise wie in > Matlab/Scilab. Ist zwar kein 'Matlab' Tutorial aber eine gute Einführung was mit Python möglich ist. http://openbook.galileocomputing.de/python Und hier noch eine Gegenüberstellung von Matlab und Python http://mathesaurus.sourceforge.net/matlab-numpy.html Andi
Tobisa schrieb: > Ich überlege umzusteigen auf: > A) Octave, oder > > B) Python. Ich habe Hunger. Was soll ich essen: Spaghetti Bolognese, oder ein anderes Gemüse? ;-) SCNR.
Die Frage ist so unberechtigt nicht. Python ist kein vollständiges Equivalent von Matlab oder Octave. Ich verwende beides.
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