Stelle ich mich nur zu dumm an oder gibt es folgendes wirklich nicht: Ich suche ein Display (am besten E-Ink), wie bei einem Kindle, mit USB Anschluss und entsprechender Elektronik/Software zur Anzeige von pdf Dateien. Grund: Ich habe ständig pdfs zu lesen, die danach wieder in die Tonne dürfen. Ein Laptop ist mir dazu zu unpraktisch (lesen im Zug/Bus/Bett usw.), das ganze e-Book Gedöns beim Kindle will ich aber nicht. Gibt es solch einen Reader tatsächlich nicht zu kaufen? Habe irgendwie da nichts gefunden. Hat jemand einen Tipp? Gruß Transi
da fällt mir nur ein Tablet PC ein, da mir bis jetzt noch kein Reader untergekommen wäre der mit pdf gut umgehen kann. Da ist es eher schlecht als recht.
schaut mal das an: http://www.weltbild.de/1/ebook/ebook-reader.html für 60€ ist es wohl das was du suchst.
Das problem ist das Din A4 pdfs mit vielen Zeichnungen und so schwierig sind für das display Format. Entweder einen pdf fähigen reader mit extra großem Display... sind aber schweine teuer. Oder ein billiges Android Tablet / Klar wobei da die Akkus weniger halten bedingt durch Tft display, wobei es mittlerweile geht. Oder ( so hab ich es gemacht) von sony den reader. Der kann pdfs (sofern fast nur text) umwandeln oder so ähnlich. Und Fals viele zeichnungen im pdf sind entweder landscape mode nehmen oder zoomen (geht mit 2fingern am display) oder aber gute Augen haben...
was spricht gegen den kindle? es zwingt dich niemand dazu die ebooks davon zu lesen. pdf kann er nämlich auch.
Hallo, Sony Reader kommen recht gut mit pdfs zurecht. Die können den Text auch umformatieren, damit er besser lesbar ist. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Allerdings stimme ich zu, dass z. Bsp. Zeitschriftenformate, oder Bücher mit Zeichnungen, Formeln etc. für Reader eher nicht geeignet sind. Da macht das lesen keinen Spaß. Dazu bräuchte man ein größeres Display, das eine Seite als Ganzes darstellen kann. Der Sony Reader PRS-T1 kostet allerdings ca. 150€. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dass da in Kürze Schnäppchen zu haben sind, da gerade ein neues Modell rauskommt (PRS-T2, der aber faktisch auch nicht mehr kann). Gruß p.s. Ich habe meiner Frau einen PRS-T1 zu Weihnachten vermacht. Nach anfänglicher Skepsis gibt sie das Teil inzwischen nicht mehr her und benutzt es praktisch täglich.
Kannste hacken, die E-ink Auflösung ist für vollseitig pdf zu schlecht. Kauf nen Tablet mit min 1280er Auflösung. Das geht ganz ok. Am Ipad 3 kommt aber nix vorbei. Habe keines, aber das Display da ist wirklich beeindruckend.
Also erstens gibts auch Reader mit größerem Diplay. Zweitens kostet ein Eierbrett auch so viel wie 5 Reader. Drittens, wenns im Freien verwendet werden soll, ist ein eInk Display um Klassen besser zu lesen als ein Tablett (solange man keine Farbe braucht). Und viertens macht ein Reader bezüglich Akkulaufzeit alles andere nass. Gruß
Garfield schrieb: > Allerdings stimme ich zu, dass z. Bsp. Zeitschriftenformate, oder Bücher > mit Zeichnungen, Formeln etc. für Reader eher nicht geeignet sind. Da > macht das lesen keinen Spaß. AVR-Datenblatt auf einem Pocketreader war kein wirkliches Problem. Zoomen muss man nur an den Stellen, bei denen man auch am normalen PC-Bildschirm dann schon zoomt (bspw. beim Pinout eines 100-Pinners). Normaler Datenblatttext war auch ohne Reflowing gut lesbar. Alternativer Test war ein Jahrgangs-PDF des FUNKAMATEUR. Die Dinger sind riesig, war zumindest noch handhabbar, natürlich nicht flink (das ist der Pocketreader sowieso nicht). Allerdings ist ein Pocketreader alles andere als billig.
Das sind aber alles DTP-pdfs. Also Text als ASCII-Buchstaben und Graphiken als png oder jpg. Sowas gibt relativ kleine Dateigrößen und die Reader können sich das Layout selber rendern. Die Service Manuals von bitsavers.org oder BAMA bestehen aus einer großen TIFF-Datei pro Seite als pdf gepackt. Mein Pentium M - Notebook ist da schon kräftig am ackern.
Transi schrieb: > Stelle ich mich nur zu dumm an oder gibt es folgendes wirklich nicht: > > Ich suche ein Display (am besten E-Ink), wie bei einem Kindle, mit USB > Anschluss und entsprechender Elektronik/Software zur Anzeige von pdf > Dateien. Grund: Ich habe ständig pdfs zu lesen, die danach wieder in die > Tonne dürfen. Ein Laptop ist mir dazu zu unpraktisch (lesen im > Zug/Bus/Bett usw.), das ganze e-Book Gedöns beim Kindle will ich aber > nicht. Gibt es solch einen Reader tatsächlich nicht zu kaufen? Habe > irgendwie da nichts gefunden. So etwas gibts wirklich nicht. Nicht weil es technisch nicht ginge, sondern weil es wirtschaftlich nicht auf die Beine gekommen wäre. Das Teil wäre so teuer wie ein iPad gewesen, oder teurer wegen der geringeren Stückzahlen, aber es wäre weniger vielseitig gewesen. Ein iPad taugt zum surfen, mailen, Fotos anschauen, Filme und Fernsehen übers Internet schauen, und pdfs kann man damit auch ganz ordentlich lesen. Ein entsprechender e-Ink Reader würde nur zum pdfs Lesen taugen. Das Kindle-Zeugs wird durch die eBook-Verkäufe quersubventioniert. Ich habe vor Jahren auch gesucht, und bin beim iPad gelandet und glücklich damit. fchk
Wie gut lässt sich denn eine eingescannte DIN A4-Seite (z.B. Tektronix Service Manual von BAMA) auf dem Eipad betrachten? Geht das als Vollbild, oder musst Du da immer noch scrollen um den Text vernünftig lesen zu können?
http://bama.edebris.com/manuals/ http://bitsavers.org/pdf/ ftp://ftp.bluefeathertech.com/electronics/testgear/
om pf schrieb: > Wie gut lässt sich denn eine eingescannte DIN A4-Seite (z.B. Tektronix > Service Manual von BAMA) auf dem Eipad betrachten? Wenn es ein iPad 3 (mit "Retina"-Display, also 2048x1536 Pixeln Auflösung) ist und man nicht aus Eitelkeit die eigene Weitsichtigkeit verschweigt, dann geht das sehr gut. Außerdem kann das iPad aufgrund des TFT-Displays sehr schnell scrollen und zoomen -- was aufgrund der Trägheit sich bei eInk-Displays verbietet. Nachteil: Deftiger Preis, keine Erweiterbarkeit des internen Speichers, relativ kurze Akkulaufzeit (im Vergleich zu eInk-basierten Geräten). Dokumente werden entweder mit iTunes übertragen oder mit dem Gerät von einem (beliebigen) Webserver heruntergeladen, der natürlich auch auf einem PC im eigenen Netzwerk laufen kann.
om pf schrieb: > Wie gut lässt sich denn eine eingescannte DIN A4-Seite (z.B. Tektronix > Service Manual von BAMA) auf dem Eipad betrachten? Geht das als > Vollbild, oder musst Du da immer noch scrollen um den Text vernünftig > lesen zu können? So. Das ist ein Screendump von GoodReader auf einem iPad2. Das iPad3 hat die doppelte physikalische Auflösung. fchk
om pf schrieb: > Die Service Manuals > von bitsavers.org oder BAMA bestehen aus einer großen TIFF-Datei pro > Seite als pdf gepackt. Ja, dicke Pixelhaufen sind eine andere Sache. Die machen ja selbst auf einem fetten PC keinen Spaß.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.